Ja, das ist auch eine Form von Hilfe. Man kann seine Güte und sein Mitgefühl an andere schicken und es hilft.
Ja das ist halt der Raum der sich während des intensiven sitzens auftun kann. Und natürlich es kommt immer darauf an in welcher Situation man sich befindet, sind auch die Handlungen unterschiedlich. Denn wenn:
Da brennt die Wohnung und da kann ich nicht da sitzen und allen Frieden wünschen, davon erlöscht das Feuer nicht- oder meistens wohl nicht.
Durch sitzen, so erlebe ich das, kommt auch eine gewisse Spontanität. Das kann in solchen Situationen auch helfen nämlich dann, wenn man nicht mehr darüber nachdenkt was zu tun ist sondern aus sich heraus handelt. Tun was zu tun ist. Das wäre in diesem Fall: Feuerwehr rufen, Löschen, Evakuieren.
Da möchte ich auf andere Art helfen.
Naja da muss man dann halt wissen wie. Was kann ich dafür tun?
Dana ist beispielsweise ein gutes Mittel hierfür-
Danke für euer Ohr. Also halten wir fest :
Es gibt zwei Arten von Hilfe/ Wirken für die Welt, mal aus Mitgefühl und Güte wünschen und mal aus Mitgefühl durch Tatkraft / Wirken in der Welt, oder halt mehr vor Ort oder in konkreten Situationen. Aber anderen Frieden wünschen, Mitgefühl, Stärke schicken ist auch Wirken, nur eben anders. Nicht so konkret, oder wie kann man das beschreiben, den Unterschied
hier im Westen haben viele von uns das Privileg sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. IN anderen Ländern der Welt, muss man sich zuerst um die Grundbedürfnisse kümmern. am Ende der Maslowsche Bedürfniskeitspyramide steht Selbstverwirklichung. Diese Selbstverwirklichung hat für mich auch ganz viel damit zu tun: in Mitgefühl für alle fühlenden Wesen zu reifen.
Frieden (fängt für mich) damit an: Frieden mit sich selbst zu schließen.
Von da aus kann mitfühlendes Handeln entstehen. Das war auch bei oben erzählten Erfahrung so gemeint. Das Leid zu erfahren kann helfen, weniger Leid in die Welt zu pflanzen.
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So ist das für mich.
Lg