Aber alles ist LEBEN, Existenz!
Was den Blob betrifft - ob das Intelligenz ist oder eine Art Nerven, genetisch superangepasst und hochentwickelt über die Jahrtausende, das wird man vielleicht irgendwann einmal herausfinden.
Aber alles ist LEBEN, Existenz!
Was den Blob betrifft - ob das Intelligenz ist oder eine Art Nerven, genetisch superangepasst und hochentwickelt über die Jahrtausende, das wird man vielleicht irgendwann einmal herausfinden.
Das Huhn, das einen Wurm isst, weiß nicht, dass das ein Wurm ist, also ein Lebewesen wie es selbst. Wie der Wurm auch nicht weiß, dass ein Huhn ein Lebewesen ist.
Woher weiß man das?
Mal unterstellt, dass es so ist, da das Huhn ja ein wirklich kleines Gehirn hat... - dann hat der Mensch mit seinem Bewusstsein den "Fluch" (?), sich über sein Essen auch noch Gedanken machen zu müssen... (Sarkasmus aus).
Nun ist allerdings erwiesen, dass die Entwicklung des Menschen und seines Gehirns eng mit dem Fleischkonsum in Verbindung gebracht werden kann. Ohne dieses hochwertige Eiweiß wäre der Mensch nicht imstande gewesen, zielgerichtet zu denken, Zusammenhänge zu erkennen, da sein Gehirn klein geblieben wäre. Das Gehirn ist durch das höhere Angebot an Eiweiß gewachsen.
Nun frage ich mich - wenn der Mensch, der seit ewigen Zeiten Allesfresser ist, nun diesen für ihn wichtigen Baustein in der Ernährung weg lässt, was passiert dann langfristig mit ihm? Die menschliche Verdauung ist ja durch die Evolution auch "vererbt."
Die Frage nach den Pflanzen: Sicherlich fühlen Pflanzen anders als Tiere, sie reagieren, aber vermutlich empfinden sie keinen Schmerz.
Was nun den Buddhismus angeht, so ist das tatsächlich schwierig. Ein guter Buddhist, der kein Begehren kennt, müsste theoretisch gar nichts essen. Geht aber nicht, da er ja dennoch ein Lebewesen aus Fleisch und Blut ist.
Das Leben auf der Erde ist Fressen und Gefressen werden. Wir als Menschen können wählen, solange es uns gut geht und Auswahl vorhanden ist. Der Eskimo im Iglo wird ohne seinen Fisch nicht überleben, ebenso wenig wie Menschen, die in den Anden auf den Bergen leben, wo nichts wächst, ohne ihre Bergziegen (bin mir nicht sicher über die Tierart) nicht satt werden.
Vegetarische Ernährung ist somit eine Art Luxus. Wer es sich leisten kann, zu wählen, und ein solch breites Angebot an vegetarischen Speisen hat wie wir in dieser Zeit, kann das natürlich tun. Den Nährstoffmangel, der mit fleisch- und fischloser Ernährung eintritt, kann er ggf. mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen.