Für die Meditation reicht allein das Wissen wie es geht aus. Dafür braucht man keine alten Schriften, höchstens die Anleitung für die Praxis. Im Zen sind einige Schriften aus alten Zeiten aber zeitlos und sind dafür da, sich später darin bestätigt zu finden.
Andererseits finde ich auch, dass es eine individuelle Entscheidung sein sollte, was man glauben möchte und was nicht.
Die Märchengeschichten und die kleinen Schwurbeleien des historischen Buddhas interessieren mich auch nicht wirklich, man sollte sich dieser "dunklen" Seite des Buddhismus aber nicht verschließen. Habe auch das Gefühl, es wird sich ein wenig zu sehr auf das Vertrauen verlassen und zu wenig kritisiert.