Beiträge von Igor07 im Thema „Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte“

    Das wirkt sich ohne Frage aufs Karma aus, aber wie hängt vom Denken und vom Bewusstsein des Menschen ab bei der Verrichtung. Es hängt mit der philosophischen Betrachtung von Leben und Tod zusammen. Da kann es vorkommen, dass Leben nehmen zu einem guten Karma führt, es bestimmen die Gedanken und Gefühle. Der Mensch, der die Ringelnatter überfahren hat, hat die Schuld auf sich geladen, auch unbewusst und der Mensch, der das Leid beendet, daraufhin nicht. Eine japsende und zerdrückte Ringelnatter ist ein trauriger und tragischer Anblick, da ist der schnelle Tod eine Erlösung. Sie wird von anderen Tieren gefunden und zu ihrem Lebenserhalt verzehrt. Dennoch, so ein Anblick einer zerquetschten aber japsenden Ringelnatter am Straßenrand kann auf bestimmte Persönlichkeiten ein wenig traumatisierend wirken und dann geraten die energetischen Zentren aus dem Gleichgewicht.

    Hi, weiss ich nichts, ist es Karma oder was anderes, der Tod ist immer grausam und unerbärmlich. Dann hilft keine Philosophie, das Sterben , wie die zeplatzende und blitige Eingweiden von der Ringelnatter ... das kann das ganze Leben einprägen, aber ohne den Tod es wäre kein Leben möglich. So wie die zwei Zwilllingen. Nur wer den Tod akzeptiert, der ist be(f)-rei-t weiter zu leben. Man sollte nichts vom dem Tod abwenden, denn er ist der beste Lehrer. Die Er-lösung von Tod wäre dann gleichbedeutend mit dem End-Lösung des Lebens, wie ist. Der Tod der Ringelnatter gehört auch dazu. Und auch unserer eigener, das ist unvermeidlich.

    Ja, genau so ist es. Genau so.

    Und es gibt eben Viele, um nicht zu sagen die Mehrheit, die aus Angst vor sich selbst die Innenschau fliehen und sich dafür auf verschiedensten Ebenen und Plattformen herumtreiben.

    Das ist übrigens auch die Krankheit des "Immer-erreichbarsein-und-reagieren-Müssens".

    Amdap , ich denke, das ist eher der Segen, dass der Mesnch so wie auf der Oberfläche des Seins lebt, und er bemerkt nichts , wie die Uhr tickt. Mit jedem Augenblick ist der Sensenmann immer näher. Aber der normale ("") Mensch lässt sich weiter von überall zu berieseln und er klammert sich an die Illusionen, die sich als Fata-Morgana am ende etlarven. Das ist normal, denke ich... Ansonsten, wenn man nur genug über die drei Daseins-Merkmale kontemplierte, oder vier Siegel ( TB), er würde einfach durchdrehen. Aus. Das ist nichts für "Jeder-mann". So meine Sicht-Weise.

    LG. :tee:

    Es gibt Menschen, und nicht gerade wenige, die vor sich selbst fliehen. Sie haben Angst, in sich zu schauen,

    Genau das!

    Amdap .

    Weiss du es selsbt , wie es sich anfühlt? Nach E.Conze oder auch Nanavira Thera dieses Gefühl des "Nackten Da-Sein-S " ist kaum auszuhalten. Das ähnellt eher der gähnenden Kluft oder dem bodenlosen Abgrund, wo man sich selbst verliert. Einige auf ewig( F.Nietzsche).

    Nimm es nichts persönlich, bitte.

    LG. :rose: