Geht es dir nur darum, dass das viele Leute lesen? Ich meine, ein paar lesen immer. Ist ja auch ein wenig Freizeitgestaltung dieses Forum hier.
Posts from Henna01 in thread „"Schwierige Menschen"....“
-
-
Da es ja eh schon zu so etwas wird, schlage ich dir mal vor, ähnlich wie andere, hier eine Chronik aufzumachen.
-
Das Psychopharmaka die Lebensqualität verschlechtern und schlecht sind ist ja eine nette Aussage Tbjkt. Hast du denn selber mal welche genommen, oder worauf beruht das?
-
Das genannte Sutra ist gerade im Zen von Bedeutung.
Dharmakenntnisse absprechen tue ich nicht. Ich berufe mich auf das, was sie selbst sagt und da ist ein Wiederspruch. Predige nicht den Himmel wenn du selbst noch am Boden sitzt. Besonders nicht vor irgendwelchen Leuten die wirklich nach Hilfe fragen.
-
Vielleicht haben nuk und Monika eine andere Auffassung von dem Wort „dauerhaft“. Für mich bedeutet dieses Wort, dauerhaft. Für sie anscheinend, temporär mit Rückfällen. Buddhas Leere ist das glaube ich auch nicht. Keine negativen Gedanken mehr zu haben und loslassen sind nicht das gleiche.
Temporäre Glücksmomente hat jeder Mensch, dazu muss man kein Buddhist sein. Daraus zu schließen, es gebe einen Dauerhaften Zustand, ohne diesen selbst erlebt zu haben (DENN DAFÜR MÜSSTE MAN DEN JA JETZT HABEN, um das Wort „dauerhaft“ zu erfüllen, mein Gott), ist eine Frechheit und mich besorgt dieses irrationale Geschwurbel sehr.
Wenn du Monika nach den Leeren Buddhas lebst, dann beachte doch bitte das, was er sagt, „Wiederholt nicht geistesleer meine Worte und prüft das was ich sage“. Das was du behauptest, hast du du selbst nicht erreicht. Wenn du sagen willst, dass es temporäre Zustände gibt, in den man keine negativen Gedanken hat, nunja, so ist halt das Leben?! Wenn du sagen willst, es gibt einen dauerhaften Zustand, dann krieg den doch erstmal selbst gebacken. Im Buddhismus wäre mir sowas neu, ein Zustand ohne Gedanken wird nicht angestrebt und wir als sehr bedauernswert angesehen. (Siehe Sutra des vollkommenden Erwachens)
-
Was Monika hier verspricht und wie sie das begründet, ist einfach nur dreist.
-
Quote
Aber ich verstehe ihn, denn so allmählich geht mir diese Streitsucherei von eitelpfuetze auch auf den Zeiger.
War wohl eine andere Monika .
-
Da muss ich widersprechen. Durch langes Training ist es möglich, dass Gedanken über "andere" bzw. unheilsame Gedanken nicht mehr auftauchen.
Und als du dich letztens über Eitelpfütze aufgeregt hast, war das sicher nur ein kleiner Spaß von deiner Seite aus, wa?
Dann bin ich ja mal gespannt. Von deiner Seite aus, dürfte jetzt ja kein kleinstes bisschen mehr Kritik oder sonst was kommen, denn du hast deine Persona ja jetzt zum Glückswesen optimiert.
-
"Meditation bringt immer Ruhe in unser Herz, aber die Relation Zeit zum Meditieren und Trouble Shouting zu tun, da ist der Zeitvergleich ziemlich ungleich verteilt."
Alle Zen-Meister reden von der Alltagspraxis, Trouble Shooting ist gute Zeit für Zen, meditieren im Sitzen ist jediglich Zen im sitzen = Zazen. Zen geht immer.
Zen im Alltag | Zen Gruppe Hamburg
"Ich fühle mich sehr überfordert, das interessiert Niemand, ich habe keine Ansprechpartner, die mir helfen, obwohl es ihre Pflicht wäre (Fürsorgepflicht), ich bin nur ein kleines Rädchen."
Da hilft es vielleicht einen Stressausgleich in Form von Sport, Spaziergängen oder sowas zu finden.
https://zen-gruppe-hamburg.de/wp-content/uploads/2020/07/Alltaeglicher_Geist.pdf
-
Dieses "ich komme mit anderen in Kontakt und das mag ich nicht" sind ja im Endeffekt nur Szenarien und Gedanken die in deinem Kopf abspielen. Die Zen Methode wäre ja gerade sowas loszulassen. Das bedeutet natürlich auch, von seinen eigenen Wünschen und Erwartungshaltungen loszulassen, dass muss man wollen. Willst du das überhaupt?
-
Gut, mein Beitrag hätte eigentlich nur das Thema haben sollen nämlich, wie soll man bei sich bleiben, wenn sich alles sobald man in Gesellschaft kommt entweder um jemand Anderen dreht oder etwas Anderes. Und ja du hast Recht, auch meine Beiträge gingen bis dato nur um die Anderen, aber jetzt interessiert mich die simple Frage, wie kann ich verhindern permanent mich nicht mit anderen zu beschäftigen.
Ich arbeite übrigens auf einer Hotline, wo Probleme das Hauptthema sind. Wie gesagt, eine ganz kurze und einfache Frage. Ich werde versuchen nicht mehr die Welt zu retten, weil wie du richtig sagst, da bin ich ebenso sofort bei den Anderen.
Ich weiß nicht, wie man keine Gedanken mehr über andere haben kann. Das können auch Buddhisten nicht steuern. Gedanken kommen und gehen.
-
Blöd für mich ist, dass sobald ich mit anderen Menschen konfrontiert bin geradezu mit den "Anderen" überschüttet werde. Egal, mit wem ich spreche, jeder "beschwert" sich über den Anderen oder das Andere.
Wie soll man sich da abgrenzen. Allein beruflich, ich erinnere mich an kein Gespräch, wo es nicht um den oder etwas Anderes ging. Ich wäre da echt dankbar für Lösungen, wie man dem auskommt.
Nix anderes tust du doch die ganze Zeit 🙃
-
Nein, ich habe keine Gedanken, nur irgendwas außer mir verändern zu können. Das wäre maßlose Überschätzung, aber ich teile den Optimismus derer, die ihn noch haben nicht.
Ich respektiere die Meinung anderer, obwohl sie sehr konträr zu meiner ist. Meine Sicht interessiert Niemanden, auch das nehme ich zur Kenntnis.
Eines nahen Tages werden alle erwachen und verstehen, dass sie sich in einer ganz anderen Welt als vor wenigen Jahren befinden. Die Geschichte der Gegenwart wird neu geschrieben.
Mir hat heute jemand empfohlen, ich solle einfach mehr Bier trinken oder Cannabis rauchen, vielleicht geht es mir dann ja besser. Das ist für mich eine ironische und sadistische Aussage gewesen, ich werde Beides nicht tun.
Ich gebe zu, dass jede/r, der in seiner eigenen Blase lebt es sicher deutlich einfacher hat, ich will mir hier kein Urteil bilden, jeder soll leben und denken, wie er mag.
Man kann niemanden zwingen sein Ego loszulassen. Am besten fängt man bei sich selbst an. Ein Bier oder ein Joint klingt gut, ich habe leider Probleme mit den Nerven, was würde ich für ein kühles Blondes tun...
-
Diese Heldengedanken, „die Welt ist so schlecht und ich rette sie“ hat wohl jeder Mensch mal im Leben
-
Wenn ich schreibe, dass ich hier nicht hergehöre, dann ist eine Geschichte dahinter. Es gibt keinen einzigen Menschen, denn ich noch persönlich kenne, der irgendeine Bedeutung für mein Leben hat und so ehrlich will ich sein, das beruht auf Gegenseitigkeit.
Was mich am Leben hält? Die Lehre, die ich vor vielen Jahren entdeckt habe, sehr viele Jahre.
Ich denke mir oft, ich werde mich nicht brechen lassen von denen, da draußen. Ohne jetzt verrückt zu sein, bin ich überzeugt davon, dass es einige gibt, die denken einen Bezug zu mir zu haben, dass sie sehr erfreut wären, wenn ich abstürze oder gar tot, da würden sich Einige freuen.
Mein Lehrer, der sehr beliebt ist, hat über sich das auch gesagt, sollte er mal sterben, werden sich viele andere freuen, das war damals seltsam für mich, heute verstehe ich es.
Früher war mein Leben ganz anders, dafür bin ich sehr dankbar. Und heute habe ich die Erkenntnis, der einzige, der mein Leben lebenswert machen könne sitzt gerade 50 cm vor eine Computerbildschirm.
Gut, selbst wenn ich mich zum x-ten Mal wiederhole, diesen Leitfaden, denn ich von einem langjährigen Mitglied hier bekommen habe, der ist sehr gut und daran will ich arbeiten.
Ich kämpfe nicht, egal ob man ich mag, mich ignoriert, mich bekämpft, es ist reine Akzeptanz.
Wer ist denn dein Lehrer?
-
Henna01 DAS hat gesessen!
Sehe das eigentlich ähnlich, daher auch die Anführungszeichen bei "schwierig" , aber wie sollte man es deiner Meinung nach sonst beschreiben?
Kann man schon so machen wie du. Sind beides valide Meinungen glaube ich. Nicht in gut und böse zu unterteilen wäre dann aber die buddhistischere, oder? Zumindest hab ich das so verstanden.
-
Schwierig find ich Menschen, die Menschen in gut und schwierig unterteilen.