Ich versuchen nur auf die Frage zu antworten, was so passiert, wenn wir uns schwierigen Menschen gegenüber sehen. Die Verblendungen der anderen sid eng mit den eigenen Verblendungen verbunden - und gerade mit denen die man sich nicht eingesteht.
Posts from void in thread „"Schwierige Menschen"....“
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Da wird mir dann klar , dass ich zu sein nur eine Option ist. Und man auch ganz andere Sachen unterdrücken oder nicht unterdrücken könnte.
Das habe ich nicht verstanden.
Jemand lebt glücklich mit seiner Familie und unterdrückt seine Agression. Dann kommt ein Krieg und im Laufe des Krieges wird von ihm gefordert nicht seine Agression zu unterdrücken sondern im Gegenteil seine Sensibilität. So kommt er dann aus dem Krieg wieder wie eine umgedrehte Socke. Das was vorher innen war ist jetzt außen und das was vorher war ist jetzt innen. Und eine Socke hat ja nur zwei Seiten. In Wirklichkeit haben wir die Fähigkeit ganz viel zu sein oder nicht zu sein.
Das macht Angst - und mit der Angst sind wir konfrontiert wenn wir Leute treffen, die das repräsentieren, was wir bei uns selber unterdrücken.
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was sind "schwierige Menschen"?
Ich glaube, es ist besser beim Gegenteil anzufangen. "Nicht schwierig" sind ja verträgliche Menschen. Was ja bedeutet, dass sie entweder "herzensgut" sind oder - was häufiger ist - sich im Bemühen um Respekt und Kooperation zusammenreißen, was ja bedeutet andere Impulse zu unterdrücken.
Von daher begegne ich in "schwierigen Menschen" manchmal dem was ich bei mir unterdrücke. Wo da was, wass bei mir nicht sein darf, spontan und unbeschwert fließen kann.
Da wird mir dann klar , dass ich zu sein nur eine Option ist. Und man auch ganz andere Sachen unterdrücken oder nicht unterdrücken könnte.