Die Lehrreden aus dem Pali Kanon sind ja nicht zuletzt auch das studienmaterial für die nächsten Generationen von Mönchen und Nonnen gewesen. Wir wissen dass die angepasst und umgestaltet wurden aus vielerlei Gründen (einfachere rezitierbarkeit/memorierbarkeit. Etc.).
Es wurde auch nicht unbedingt zurückgescheut Dinge klarer zu stellen (etwa wenn man gemerkt hat, dass die jungen Mönche etwas nicht „raffen“, dann hat man ggf. nochmal ein zwei Absätze eingefügt und prägnanter formuliert).
Für den gegebenen Abschnitt kann ich das natürlich nicht belegen. Aber es klingt plausibel.
Ansonsten wäre natürlich die Frage ob unsere Vorstellung eines untadeligen von Metta erfüllten, gleichmütigen Buddha dann nicht auch etwas überhöht sein könnte..