Heißt, der größte Ärger ist der Ärger über mich selbst und nicht die Anderen.
Das ist doch super! Das ist ein Bereich, den Du verändern kannst.
IMHO nicht mit tun oder gar denken, sondern mit Liebender Güte.
Liebe Grüße,
Aravind.
Heißt, der größte Ärger ist der Ärger über mich selbst und nicht die Anderen.
Das ist doch super! Das ist ein Bereich, den Du verändern kannst.
IMHO nicht mit tun oder gar denken, sondern mit Liebender Güte.
Liebe Grüße,
Aravind.
... erst auf Anfrage der Linken heraus gab...
Nö, steht da nicht. Da steht, dass das Ministerium auf eine Anfrage der Linken geantwortet hat, nicht "erst". Die Zahlen sind öffentlich bekannt und werden jährlich von den Krankenkassen und den Berufsgenossenschaften veröffentlicht.
Bei der Bundeanstalt für Arbeitsschutz gibt es auch öffentliche Studien hierzu, und mindestens ein Kampagne zur Verbesserung der Arbeitssituation und der Wiedereingliederung.
Bitte keine Verschwörungen konstruieren.
Liebe Grüße, Aravind.
Das ist das Problem, jeder argumentiert aus seinen Erfahrungen und kann sich
nicht vorstellen, dass diese mit anderen Lebensrealitäten nicht kompatibel ist
Wieso Problem? Ich wünsche mir, dass jede und jeder hier aus seiner eigenen Erfahrung postet, Dinge, die er oder sie nicht nur gelesen, sondern erfahren hat.
Und ich und andere können dann das mitnehmen, bei dem es Resonanz gibt, und das andere ignorieren.
Liebe Grüße,
Aravind.
Als Zweitthema möchte ich auch noch bemerken, dass seit Corona "plötzlich" auch die psychischen Erkrankungen "gesellschaftsfähig" geworden sind. Das heißt nicht, dass keine Stigmatisierung mehr da ist, aber es ist quasi normal, dass man psychisch angeschlagen ist irgendwann oder dauerhaft. Auch viele Prominente haben sich geoutet in den letzten Jahren.
Ich als Normalbürger kann diesen Trend zur Anerkennung dieser Erkrankungen leider weniger feststellen, weil ich spüre die Stigmatisierung und das man halt in eine Schublade geschoben wird von denen die es bereits wissen.
Genau. Das finde ich wirklich wichtig, dass Betroffene ihre Erfahrungen teilen!
Die meisten Menschen, die nicht in meinem ganz direktem Umfeld sind, würden nie auf die Idee kommen, dass ich drei Mal eine Depression hatte/habe. Aus meiner Erfahrung in meiner Therapie kann ich sagen, dass das mindestens 30 % der Leute betrifft, die als Geschäftsführer oder in anderen leitenden Positionen tätig sind. Und dafür gibt es auch gute Gründe. Deshalb erzähle ich das auch ganz offen. Meistens ist Hilfe möglich.
Ansonsten: Meine Nachbarin ist Psychotherapeutin, und die erzählt schon seit ca. 6 Jahren, dass immer mehr jüngere Menschen zu ihr kommen. Was früher nicht so war. Da kam die erste Krise bei vielen Menschen mit einer entsprechenden "Veranlagung" zwischen 28 und 35. Corona hat da natürlich noch mal einen drauf gesetzt.
Liebe Grüße,
Aravind.
anstatt den "gleichen Mut" wie der Angreifer zu haben......etymologisch gesehen....
Ethymologisch scheint Gleichmut von gleichmütig zu kommen, nicht von gleichmutig. "Mütig" wie in "Gemüt".
Liebe Grüße,
Aravind.
vielleicht aber eher Denglish: Gleichmood
Wie wär's mit Equimut?
Die Aussage ist logisch inkonsistent: Ein Empfänger empfängt normalerweise einen Sender, er kann ihn jedoch nicht ändern.
Genau. Monika schreibt ja, sie ändert den Empfänger. Und damit die Frequenz (beispielsweise Gleichmut statt Angst), und die Decodierung (fm statt am, Akzeptanz statt Abwehr).
Aber natürlich sollte man Metaphern nicht überstrapazieren.
Liebe Grüße, Aravind.
Ich weiß nicht, ob es wirklich eine gute Strategie ist, diese Situationen so hinzunehmen.
Ich habe nichts von hinnehmen gesagt. Ich habe angeregt, zu überprüfen, ob es *Dir* gut tut, andere abzuwerten. Die Haltung, die damit verbunden ist, verhindert nach meiner Erfahrung, dass man die wichtigen Werkzeuge Mitgefühl, Metta, und Gleichmut einsetzt. Ohne die erscheint mir buddhistische Praxis wie ein ständiger Kampf.
Wenn Du TNH gut kennst, da findest Du alles zum Thema Verbundensein und Abspaltung. Und warum man sich mit Abspaltung selbst schadet, obwohl man dem anderen schaden will.
Beschreib doch mal deine Macht ein wenig, dass ich mir was vorstellen kann, dass du sehr von dir selbst überzeugt bist?
Ich habe nichts davon gesagt, das ich ein Machtmensch wäre, noch, dass ich Macht hätte, bitte genauer lesen. Ich habe gesagt, dass ich mir gut vorstellen kann, dass *Du* mich unter "die Macht" einordnen würdest, würden wir zusammen arbeiten.
Liebe Grüße,
Aravind.
Andererseits hängt der Intellekt bei uns nicht sehr hoch bzw. wenn ich mal Monate ausfallen würde oder gar nicht mehr kommen würde, es würde dieses System nicht interessieren.
Danke für Deine ausführliche Rückmeldung.
Ich bleibe beim gleichen Thema: Vielleicht kannst Du herausfinden, ob Dir diese Meinung
Andererseits hängt der Intellekt bei uns nicht sehr hoch
*wirklich* gut tut. Das herauszufinden kann dauern, ich weiß. Ich persönlich finde, Thich Nhat Hanh hat da gute Ansätze.
Alles Gute für Dich!
Aravind.
PS: Wenn Du mich außerhalb des Forums kennen würdest, würdest Du mich ziemlicher Sicherheit unter "die Macht" einordnen.
Aber nochmals, ich habe mich schon sehr zurückgezogen und muss es wohl noch weiter tun, weil ich will weder Streit haben noch mit Informationen gefüttert werden, die aus meiner Sicht dezidiert falsch sind.
Wie Gurkenhut habe ich noch nicht verstanden, warum Du Dich zurückziehen musst.
Das hier:
Ich werde ausgegrenzt, weil ich dezidiert anders denkend bin und das wissen die Leute auch, ich mache in meinem Umfeld kein Geheimnis draus.
klingt für mich persönlich ziemlich aggressiv oder trotzig, um ehrlich zu sein (ich mache in meinem Umfeld kein Geheimnis draus.). Den meisten Menschen fällt es schwer, andere Menschen zu mögen, die alles besser wissen. Und noch dazu auf sie herab blicken:
Weil die haben ihr "Wissen" aus den Medien und kennen die Geschichte nicht.
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal ausprobieren, was passiert, wenn Du "ich mach kein Geheimnis draus" weg lässt.
Ich finde es völlig normal, wenn es Menschen gibt, mit denen man keine Zeit verbringen will. Das dient auch der psychischen Gesundheit.
Wenn das auf fast alle Menschen zutrifft, lohnt es sich vielleicht schon, zu gucken, woran das an einem selbst liegt. Dann kann man sich immer noch für das eine oder das andere entscheiden.
Liebe Grüße,
Aravind.
Da müsste ich einmal Urlaub in einem Kloster machen, das fände ich spannend, wobei der große Reiz wäre für mich in einem Ursprungsland des Buddhismus mit den Mönchen das Leben teilen zu dürfen,
Als ich den Satz gelesen habe, kam mir spontan ein Gedanke, vielleicht kannst Du was mit anfangen: "Klar, dann musst Du Dich nicht mit den Menschen hier auseinandersetzen."
Liebe Grüße,
Aravind.
Hey Tim.
Ich habe jahrelang unter einem cholerischen Chef gelitten. Heute denke ich, dass dabei nicht der Chef das größte Problem war, sondern die Tatsache, dass ich die Angriffe und Ungerechtigkeiten persönlich genommen habe. Zum Psychokrieg gehören immer zwei.
Das denke ich auch. Und gleichzeitig kann es sehr ungesund sein, das auf Dauer mitzumachen. und auszuhalten.
Liebe Grüße,
Aravind.
Wie ist das gemeint: "Wenn ich mich so, wie ich bin, akzeptiere, dann ändere ich mich"?
Meine Idee und Erfahrung dazu:
Erstens verliert man einen Teil der Illusion, wie man glaubt zu sein, oder gerne sein möchte.
Zweitens setzt man Energie für Veränderungen frei.
Liebe Grüße,
Aravind.
Danke, ich habe immer gedacht, die einzige Hilfe ist man selbst, mittlerweile zweifle ich daran, dass das reicht.
Nützt ja nichts, mehr kannst Du leider nicht tun.
(oder Gott sei Dank. Stell Dir mal vor, Du könntest die Menschen so verändern, wie Du sie möchtest. Und dann veränderst Du Dich selbst, und alle sind wieder falsch. )
Übrigens: Auch wenn ich mich mit Menschen sehr verbunden fühle, kann ich einiges, was Du schreibst, gut nachvollziehen. Ich bin der klassische extrovertierte Introvertierte. Ich liebe den Kontakt mit Menschen, aber ich brauche dann gezielt Zeiten für mich alleine, um meine sozialen Batterien wieder aufzuladen. Wenn ich das ignoriere, bekomme ich ziemlich schlechte Laune...
Viel Erfolg!
Aravind.
Also ein Misanthrop möchte ich nicht sein.
Ist mir wichtig: Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass das, was Du beschreibst, misanthrop ist, das ist ein Unterschied, und bezog mich auf Deinen Text:
Wenn ich jemand einmal in 10 Jahren treffe ist das dasselbe, ich habe keinen Bezug zu diesem Menschen, und meist interessiert es mich auch hier nicht, wie es der Person geht, weil ich ja nicht mal weiß ob ich sie je wieder sehe und selbst wenn interessiert es mich nicht.
Ist das hart? Ich hoffe nicht, ich bin nur ehrlich.
aber Menschen gar nicht zu mögen, das erscheint mir als falsch, so weit reicht mein Verstand schon.
Das hat ja nichts mit dem Verstand zu tun. Wo ist das Problem, dass Dir die meisten anderen Menschen egal sind, oder genau genommen, Du nicht willst, dass sie dir nahe kommen?
was der Buddhismus für solche Situationen vorschlägt, nämlich Mitgefühl, Freude, auf jeden Fall positive Gefühle, aber nicht Genervtheit.
Nö, Du bist ja nun mal genervt. Wenn Dich das stört, ist Praxis mit Mitgefühl und Mitfreude ein bewährter Weg, um das langfristig zu verändern. Wenn Dich das nicht stört, und Du das nicht verändern willst, gibt es nichts zu tun. Alles ok so, Menschen sind nun mal verschieden.
Liebe Grüße,
Aravind.
Buddhisten verstehen im Allgemeinen ihren Weg als Kampf gegen ihre geistigen Befleckungen, dann kommt häufig, wie bei TNH, Liebesgeschwafel heraus, das die Welt aber nicht grundlegend ändert.
Na, mit Buddhisten im allgemeinen scheinst Du Dich ja gut auszukennen. Wobei der Begriff "Kampf" ein nettes Framing ist, aber wohl den meisten, die praktizieren, klar ist, dass Kampf den untaugliche Versuch bedeutet, Anhaftung mit Anhaftung zu überwinden. Wenn Du die Praxis selbst als Kampf erfahren hast, verstehe ich, dass Du so oft abwertend über andere Praktizierende schreibst.
Woraus dann "Liebesgeschwafel" entsteht (noch so ein Framing), kannst Du sicher begründen?
Hätte ich das Geld von Gates oder Musk, würde ich einen Söldnertrupp unterhalten, und keiner dieser Banausen wäre mehr sicher (ich natürlich ebenso wenig).
Ist nicht abwertend gemeint, aber das klingt für mich doch sehr nach der jugendlichen Phantasie "wenn ich groß bin, dann müssen alle Unholde vor mir zittern". Du könntest Dich doch selbst als Söldner verdingen, Bedarf gibt es genug. Dann könntest Du wenigstens sicher sein, dass nur wirkliche Banausen umgebracht werden, und Deine Söldner nicht vielleicht ein Eigenleben entwickeln.
Liebe Grüße,
Aravind.
Ich bin etwas genervt nachdem ich jedes Jahr rund 200 Neujahrswünsche bekomme und auch drauf antworten sollte, weil es ja dienstlich ist.
Die Privaten halten sich zwar in Grenzen, aber selbst auf die könnte ich gerne verzichten, weil ich wünsche sowieso jedem Menschen das Beste und das nicht für einen Zeitraum von einem Jahr sondern generell!
Wie geht Ihr denn damit um?
Mir gefällt das gut, gute Wünsche zu senden und zu bekommen. Um so mehr, je gleichmütiger ich bin. Ich interessiere mich grundsätzlich für die Menschen, mit denen ich lebe und arbeite. Es ist für mich ein sehr schöner Teil meines Lebens, mit so vielen unterschiedlichen Menschen zu tun zu haben. Ich muss mich da auch zu nichts zwingen oder überwinden.
Wenn ich jemanden ein gutes Neues Jahr wünsche, den ich nicht leiden kann, dann meine ich das auch so.
Gerade interkulturell mag ich das auch. Ich wünsche auch meinen indischen Leuten, Freunden und Kunden schöne Divaliferien, und den Australiern schöne Sommerferien (Neid! ).
Geschäftliche Weihnachtskarten verschicken wir seit Jahren nicht mehr, dafür an Ostern ein kleines Gedicht und einen Schoko-Osterhasen.
Ist das hart? Ich hoffe nicht, ich bin nur ehrlich.
Finde ich nicht hart, ist doch Deine Entscheidung. Ist halt misanthrop, who cares.
Liebe Grüße,
Aravind.
Ich finde schon, dass man gewisse Informationen wissen sollte wie z.B. das:
Ein Angriff auf das Eigentum (msn.com)
Weil das betrifft Millionen Menschen und wenn die Staaten das machen wäre das laut einem befreundeten Juristen eine widerrechtliche Enteignung von Privateigentum.
So ist es. Schon alleine deshalb ist der Artikel reine Spekulation und baut einen klassischen Strohmann auf.
Liebe Grüße,
Aravind.