Dass wir sowieso nicht überleben werden, finde ich in dieser jetzigen Situation, wie man es auch nennen möchte, Verteidigungs- oder Kriegsvorbereitungen wenig hilfreich.
Mir tut es weh, wenn ich eine junge Mutter höre, die Sorgen hat, weil sie in der Nähe der vorgesehenen neuen Raketenlagerung wohnt.
Sie fürchtet, dass bei einem Krieg, die Gegenseite das Ziel diese Raketen zu zerstören verfehle und fragt wie genau man denn treffen könne und wie hoch prozentual die Möglichkeit einer Verfehlung des Zieles ist, weil sie in der Nähe wohnt und um ihren kleinen Sohn bangt.
Und das ist sicherlich nur ein Beispiel von vielen Ängsten, gerade auch in den Generationen wohl unter 50, jedoch auch darüber.
Ja, die Menschen haben schwere Zeiten hinter sich, aber wenn ich hier so die Straßenzüge bei Festen in der Metropole beobachte wo ausgiebig gefeiert wird, (dürfen sie doch auch) scheint noch genügend Kraft vorhanden zu sein und dann ist keine Kraft für einen Friedensgang?