Posts from Henna01 in thread „Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus“

    Derselbe alte Rüpel. :) Da hilft auch die neue Kutte nicht - zumal die ja schon nach Ankündigung aussieht, bissiger Hund und so. Ich meine - Du hast ja recht, aber hilfreich kommt das so nicht rüber. Muss ja nicht jeder finster entschlossen vom Flagenmast springen - auf die Gefahr hin sich Knochen oder Verstand zu brechen. Beschützende Werkstätten braucht es auch. Sorry, das war jetzt echt wirklich gemein, man reiche mir Asche für mein Haupt ...


    Noch zwei Wochen :roll: bis Aschermittwoch und mir flattern die Nerven wie ein paar neurotische Schmetterlinge beim Begattungstanz. Na dann Helau oder was in Eurer Gegend gerade so angesagt ist. Gebt mir 'ne Minute zum Verschwinden, bevor Ihr den Narrhallamarsch auflegt. Danke.

    Halt so mäßig in nem gesunden Rahmen. 🤙


    Annehmen, ablehnen, das eine ist nicht besser als das andere. Sonst wird man noch arrogant.

    Buddha sagt, man solle solche Leute meiden:

    133. Welchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen?

    Da ist ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Gleichwie ein schlimmes Geschwür, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe angestoßen, heftig Eiter absondert,—oder wie ein Ebenholzfeuer, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig zischt und knistert,—oder wie eine Dunggrube, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig stinkt: ebenso ist da ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Einen solchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen. Und warum? Beschimpfen möchte er einen, schmähen möchte er einen, Schaden möchte er einem antun: darum soll man einen solchen Menschen ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen.

    Man sollte sie nicht zu den eigenen Gefährten machen, weil sie durch ihr Verhalten einen an der eigenen Dharmapraxis hindern.

    Was soll denn das für eine Dharmapraxis sein, die im Angesicht des normalen Alltags zerbricht? Klingt für mich eher nach Wohlfühlbuddhismus um des Egogemüts willen

    Wie geht man den um mit Menschen, die einen so hohen Pegel an Aggressivität haben?

    Buddha sagt, man solle solche Leute meiden:

    133. Welchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen?

    Da ist ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Gleichwie ein schlimmes Geschwür, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe angestoßen, heftig Eiter absondert,—oder wie ein Ebenholzfeuer, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig zischt und knistert,—oder wie eine Dunggrube, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig stinkt: ebenso ist da ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Einen solchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen. Und warum? Beschimpfen möchte er einen, schmähen möchte er einen, Schaden möchte er einem antun: darum soll man einen solchen Menschen ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen.

    Also weg von den üblen Gefährten.

    Da hat der Buddha wieder geschwafelt wohl. Da es ja genug Geschichten über des Buddhas Wutanfälle gibt, sollte man also auch ihn meiden. Find ich schwierig die Message, ganz nach Pipi Langstrumpf: So mal ich mir die Welt, wie sie mir gefällt. Klar kann man Leute meiden wie man will, aber mit offener Weite hat das dann auch nix mehr zu tun.

    Das gefällt mir, weil ja ohnehin es nicht leicht ist in der heutigen Welt positive Nachrichten oder Dinge zu hören.

    So! Sorry, aber es ist genau dein Problem. Es gibt keine absolut guten oder schlechten Nachrichten, das bestimmt nur du selbst, im deinem eigenen Geist. Im Sinne , dass es alles nur abhängig entstanden ist. Wenn man das nicht wahrhaben wollte, dann entstehen alle Probleme, man kann es anders ausdrücken, kein anderer , keine Nachrichten und kein Politiker seien am ende im Recht oder nicht. Dalai-Lama hatte es sehr treffend gemerkt, dass nur unsere gemeinsame Übereinkunft das Gute gegen das Böse evaluiert. Am ende, auf die normale Sprache übersetzt, alles ist relativ. Besser innerlich loszulassen, denn es bringt nicht gutes. Ach, und klar, *lach*, alles Gute dir.

    Gerade wenn einem so einfache Begebenheiten schon schwer fallen. Ist natürlich einfach, dass immer auf die anderen zu schieben. Weil ja hier buddhistische Methode offenbar keine Wirksamkeit zeigt (oder gar nicht versucht wird ka) und sich eher an psychologischer Analyse bedient wird, kann ja sowas wie "Schattenarbeit" oder ein Psychologe keine schlechte Idee sein. Auch vielleicht Meditation im Sinne von Atemübungen zur Entspannung. Vielleicht hilft auch die Buteyko-Atemmethode, entspannt tatsächlich sehr sowas.

    Buddhismus macht ja eigentlich eher gelassen und die meisten Buddhisten die ich getroffen habe, erfreuen sich sehr an Gesprächen. Vielleicht steckt da ja eine typische Angst dahinter oder auch eine unterdrückte Wut die man nicht "wahrhaben" will. Schonmal mit loslassen probiert?