Kann es sein, dass sich Viele hier in ihrer eigenen Welt bewegen und mit der Außenwelt wenig zu tun haben? Weil diesen Eindruck habe ich manchmal, weil wer sich noch in der Arbeitswelt bzw. stärker in der Gesellschaft aufhalten "muss", dem kann nicht entgehen, dass es für diese Menschen teils sehr schwer geworden ist und es ist korrekt, es mag nie einfach gewesen sein.
Warum sehne ich mich nach Veränderungen oder Verbesserung, nicht wegen der Anderen ausschließlich sondern weil es mein Leben maßgeblich betrifft.
Manchmal wurde mir vorgeworfen, es geht immer nur um die Anderen in meinen Beiträgen und dann wieder es geht nur um mich. Also was jetzt es?
Es tut mir auch leid mit so weltlichen Themen das Forum zu belästigen, bzw. die Mitglieder, wobei es muss ja Niemand antworten, ist auch eine Möglichkeit bevor man genervt ist, weil jemand grundlegende Dinge aus eurer Sicht nicht versteht.
Wobei sorry, ich suche für weltliche Probleme in meinem Glauben nach Lösungen, was ist daran verwerflich? Und ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch, ich suche keine Konflikte!
Mir ist bewusst, dass das Thema mehrfach von mir angeschnitten wurde, so ein richtiger Lösungsansatz kam für mich nicht oder habe ich was verpasst - nicht verstanden? Das meine ich nicht als Provokation - es kann ja sein, dass ihr es mir schon so oft erklärt habt, dass ihr genervt seid, aber für mich ist das ein wichtiges Thema, weil es maßgeblich mein Leben bestimmt und finde keine Lösung.
Weil ich die Instrumente, die mir der Buddhismus gibt nicht wirklich einsetzen kann, es sei denn ihr meint, ich müsste mit allen die auf mich einprügeln Mitgefühl haben, das wäre zwar ein Lösungsansatz, der funktioniert aber nicht mehr, weil ich zunehmend mit Lügen angegriffen werde und Stellung beziehen muss.
Ich kann mich doch nicht permanent für Dinge entschuldigen, die andere fahrlässig über Jahre falsch gemacht haben und das jetzt mir in die Verantwortung schieben wollen, weil sie selbst im Fokus sind und der Fokus ist genau richtig.
Das Kuriose ist nur, dass ich mir denke, die sind so "unwissend", dass die ihre Lügen sogar glauben.
Es kann doch nicht sein, dass es nur die Optionen "accept it, leave it" gibt, "change it" gehört dazu, aber wie soll das gehen. Richtig man kann sich selbst ändern, aber dadurch ändern sich die Probleme nicht, außer es ist einem alles egal und man lässt alles über sich ergehen, da wären wir wieder bei der Gelassenheit.
Ich erkenne inzwischen zumindest ein Muster in größeren Unternehmensformen. In Kleinunternehmen scheint das besser zu funktionieren.
Ich habe als Beispiele zwei Unternehmen, einmal öffentlich, einmal privat - je 2.000 Mitarbeiter. Die Strukturen sind in beiden Betrieben ähnlich. Wobei ich hier nur über den Faktor Mensch schreiben will.
Es kann doch nicht sein, dass viele Mitarbeiter nur noch in Angst arbeiten gehen, psychische Gewalt erfahren und krank gemacht werden, weil sie keinerlei Anspielstation haben.
Man kann andere Menschen nicht zwingen zu einem "besseren" Verhaltensmuster. Es kann auch kein Vorgesetzter seinen Mitarbeitern aufzwingen, dass sie ein moralisch, ethisch besseres Verhalten an den Tag legen.
Wobei selbst das ist ja nicht möglich, also nicht in den Beispielen, die ich kenne.
Wenn Bösartigkeit, Neid, Gier, Respektlosigkeit regiert, dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Was ich schon bitter finde ist, dass es wirklich keine Exit Strategie gibt und es ist nicht so, dass jede/r die Möglichkeit hat einfach wo anders hin zu gehen. Einerseits ist es eine Frage des Alters und der Möglichkeiten. Die Situation am Arbeitsmarkt ist angespannt und diese Situation wird nicht besser.
Mir fehlt als Buddhist auch eine Lösungsstrategie, ich habe mich zurückgezogen, werde aber zunehmend in Dinge reingezogen, die einfach jeder Realität widersprechen und bin gezwungen mich für Dinge zu rechtfertigen, die ich korrekt abgehandelt habe und das über Jahre hinweg.
Ich bin ehrlich gesagt schon etwas traumatisiert in Anbetracht dessen was mir da so alles angetan wurde.
Weil ich kann mich nur wehren in dem ich über juristische Instanzen gehe und das wäre der Punkt, wo ich dann ohnedies gehen müsste, da würde mir ein "Sieg" nichts nützen, weil wir leben ja nicht in den USA, wo man Millionenentschädigungen bekommt und davon dann leben könnte.
Nochmal ich bleibe dabei bei gewissen Konstellationen ist auch eine buddhistische Haltung und Lebensweise nicht hilfreich oder maximal bedingt hilfreich. Wenn man allein lebt kann man das wunderbar praktizieren, bedauerlicherweise haben aber nicht alle diese Möglichkeit.
Was hätte mir den Buddha geraten - den 8fachen Pfad? Auch wenn meine Probleme aus dem Jahr 2024 stammen hatte sicher auch Buddha in seiner Zeit schon mit ähnlichen Themen zu tun, zugegeben anderen, aber von den Begriffen, HASS, UNWISSENHEIT, GIER usw. sicher auch, weil all meine Probleme fallen doch auch in das Schema hinein.
Ich hoffe der Beitrag war nicht angriffig, aber mittlerweile bin ich selbst schon etwas genervt und nicht unbedingt von mir selbst, weil ich sehe meine Rolle in dem "Spiel" nicht bzw. was ich anders machen könnte.
Ich habe mir lange auch diesen langen Beitrag überlegt, Freunde macht man sich vermutlich keine, aber da ich absolut Niemand kenne, der etwas Hilfreiches in meinem persönlichen Umkreis beitragen hat können und da sind immerhin auch wirkliche Fachleute dabei, habe ich nicht viel Möglichkeiten, als hier nochmals nachzufragen in aller Ernsthaftigkeit.