Zitat Ich kann jeden Handlungsablauf sezieren.
Glücklich, Unglücklich existiert nicht während des tun. Karma ist davon vollkommen befreit.
Da ist kein Nachdenken, nur Wahrnehmen und Fühlen.
Lust auf machen und Gefühl des getan, sind immer frei von Tun/Karma.
Nur vorher und nachher ist Verlangen, Bedenken, Analysieren, Urteilen, Vermutungen, Glauben.
Der Mensch freut sich Ziele zu erreichen und Ziele erreicht zu haben. Nicht erreichen macht unzufrieden. Der Ärger verhindert das Erkennen: Mein Ziel ist nur meine Vorstellung, Meinung, Glaube.
Ich kann immer zufrieden sein, wenn ich erkennen will, dass sehr selten geschieht, was ich mir zusammen denke, vermute.
Zitat Alle Freude, Glück, Bedenken, Analyse, Urteilen, Vermuten sind während der Handlung nicht existent. Bei der Handlung/Karma war Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Anstrengung, weder glücklich noch unglücklich.
Freude, vor der Tat und nach der Tat, vergeht ohne Folgen.
Der Stachel des Unzufrieden bleibt und führt zum Trieb, das Ziel doch noch so zu erreichen, wie ich es glaube.
Zitat Das gilt auch für erreichte Ziel, weil sie eben nie genau dem Glauben entsprechen.
Auch wenn gescheiterte Aktionen bewusst sind, findet selten ein Lernprozess statt. Das Ziel der Vorstellung muss erfüllt werden, egal, wie unwahrscheinlich das bewiesenermaßen ist, mein Glaube fegt alle Wahrheiten, Tatsachen weg
Zitat Buddha verlangt meinen Glauben, mein Vermuten infrage zu stellen, überprüfen, ob tun ausschließlich für mein Körperliches hilfreich ist. Ist das so gilt, es automatisch für andere hilfreich. Hilfreiche Kompromisse zwischen Glaube und Wissen.
Was ist das grundlegende Ziel jedes Menschen?
Mein körperlich, unbeschädigtes, die Zeit erleben, die ohne Ziele erreichen zu müssen ist.
Stille, Ruhe nach der Handlung. Nicht darüber nachdenken, ob es nicht doch besser erreichbar gewesen wäre oder doch noch anders möglich ist.
Diese Verlangen übergeht die Schwächung des Körpers und führt zu Risiken, die man ohne Gier nicht eingehen würde: nach abschlägig, entschiedenen Terminen oder schon erreichtem, scheinbar nicht vollkommenen, doch vergangenen, unabänderlichen.
Das Verlangen nach Vollkommen, nach Stabilität und Anerkennung seiner eigenen Ergebnisse,
Zitat nicht durch andere,
durch sich selbst sich gegenüber, macht „krank“. Mich machen nicht andere schwach, es ist immer mein Verlangen nach vollkommenem Erfüllen meines Glaubens.
Die vorgespielte Gelassenheit und die Ignoranz der Tatsachen des Buddhismus, macht ihn zu einer Falle der scheinbaren Glückseligkeit, von der jeder Mensch weiß, dass es eine Illusion, ein Glaube, eine Hoffnung ist. Das erkannt zu haben, bringt mich zur Lehre des Buddha und weg von jedem Heilglauben.
Das Mantra: Mir geht es besser und besser ist tödlicher, als das anerkennen, dass es mir schlecht geht.