Posts from Qualia in thread „Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus“

    Menschen haben alle ihre eigene Meinung.

    Meinungen schließen sich zu Gruppen zusammen.

    Wenn die Gruppen an ihrer Gruppenmeinung festhalten, erscheint zwischen Gruppen Streit.

    Auch wenn jedes Mitglied weiß, dass es eine ganz persönliche Meinung hat, die nicht mit der eigenen Gruppe im Einklang ist, wird es sich immer der Gruppe unterwerfen. Ganz egal, wie schädlich das für das Mitglied ist.

    Ignoranz im Buddhismus/zwischen Gruppen ist genau die Gruppenmeinung, niemals die individuelle, doch die Individuelle wird von der Gruppe niedergemacht, ignoriert oder relativiert.

    Nondualität existiert nicht, weil 0 immer ohne Dualität ist. Auch 1 und 2 sind frei von Dualität.


    Dualismus erschein nur in Gedanken, weil ein Weg als von einem zu einem Punkt gesehen wird und nicht als sowohl der Anfang als auch der Weg und das Ziel immer nur jetzt in diesem Augenblick des Augenblicks sind, ohne jede Trennung.


    Der Glaube daran, dass Zeit zwischen Hier und Jetzt vergeht, macht den Irrtum der Dualität, der nicht vernichtet werden soll, muss man nur bei seinem Handeln wissen. Alle Handlungen sind immer Nondual, ausgeführt mit scheinbaren dualistisch seienden Dingen/Gedanken.


    Der Weg ist der Anfang und das Ende.

    :) Den Denkfehler gefunden in der Badewanne. (:

    Wo „Yin“ 1) ist auch immer „Yang“ 2).

    Das IST 0), ist immer zwischen den Polen Yin und Yang, wenn Yin ist, ist Yang nicht.

    1<--0-->2 / 1 ist ungleich 2 / ist 1 dann ist nicht 2 / 1 oder 2 sind ungleich 0

    Mit 1 beginnt der zeitliche Weg 0) zu 2, bei Erreichen von 2 beginnt der zeitliche Weg zu 1 usw. Beendet wird das mit dem Zerfallen des Körpers und des Geistes, genannt Tod.


    Im Wohnzimmer beginnt der Weg ins Bad, im Bad der Weg ins Wohnzimmer, ist das eine 1, dann ich das andere 2 nicht. Der Weg 0 ist der Weg, weder Wohnzimmer noch Bad. Denke ich, auf dem Weg ins Bad an das Wohnzimmer oder das Bad, kann es dazu kommen, dass ich auf einen Legostein trete, leide durch Festhalten von 1, 0, 2.


    Wo „das Kleinste“ ist auch immer das „Größte“

    Wo das „Weibliche“ ist auch immer das „Männliche“

    Wo das „Hässliche“ ist auch immer das „Schöne“

    Wo „die Leerheit“ sind auch immer die „Erscheinungsformen“

    Wo „Geburt“ ist auch immer „Sterben“


    Vom Loslassen.

    Halte weder an 1 noch an 0 noch an 2 fest.

    Wenn notwendig, ergreife 1 oder 0 oder 2 und lasse los nach der Handlung.

    Ergreife nicht zusammen 1 + 0 / 1 + 2 / 0 + 2 oder sogar 1 + 0 + 2. Ego muss sich für eines entscheiden, sonst führt es zu längerem Leiden, auch durch nur Ergreifen und Loslassen.


    Inneres Gleichgewicht.

    Ego weiß von Ergreifen und Loslassen, nicht Festhalten und hat damit die eine Lehre prüfend geübt, dann bleibt man von zukünftigem Schaden bewahrt, Geburt, Altern, Krankheit und Sterben ist normal und wird beendet mit dem Zerfallen in den Tod.


    Wie anders könnten inneres Gleichgewicht und die vier Unermesslichen erscheinen? Sie können unmöglich eingeübt werden. Sie sind oder eben nicht, denn sie sind weder 1 noch 0 noch 2.

    Kein Zettelchen in der Klagemauer oder ein Wunschgebet an Gott oder von irgendwelchen Typen gelesenes Wunderbares, das nur zur Verbesserung der eigenen Lethargie benutzt wird, hat jemals mehr getan als zu jammern, dass die Welt so böse ist.

    Die Welt ist so gemein zu mir, also bleibe ich im Bett, meinem geistigen Himmelbett.

    Ein Geist wird nicht durchlässig, wenn man sein Gedankengestrüpp für so wichtig hält, dass man es wie Brombeeren wachsen lässt, nur weil man glaubt, dass die Beeren wichtiger sind als die Früchte des Feldes hinter dem Gestrüpp.

    Das Brombeergestrüpp hat seinen Wert, wenn man das Feld erreicht hat, denn es macht klar, was man nie wieder selbst anbauen will. So bewundert man die Hecke um die Menschen, die das noch nicht erreicht haben, kann sie aber nicht erreichen, das ist Mitgefühl erkennen, dass man jemanden nicht erreichen kann.

    Das Beseitigen der eigenen Brombeerhecke lässt endlich die Fremde erkennen, mit der man sich verbunden hat und glaubte, dass es egal ist, ob meine oder die andere.

    Wenn man Kindern Märchen vorliest, kommt eine Zeit, in der ein Kind ein Lieblingsmärchen hat. Warum? Da ist etwas vorgelesen, von dem es weiß, dass da etwas noch nicht erfahren ist. Das Kind hört jedes Mal ein anderes und doch gleiches Märchen, bis es verstanden hat, was es verstehen muss. Dann findet es ein neues Lieblingsmärchen.

    Keiner deiner Beiträge ist dem anderen gleich, das können nur Gleichgültige meinen und Gleichgültige sind eben auch in einem Denkkreislauf gefangen.

    Auf das Wesentliche konzentrieren ist auch auf das durch Abhängigkeiten, denn die entstehen nur durch meine Entscheidungen. Falsche Enscheidungen kann man ändern, geht das nicht, bin ich eben ganz bei der Sache, die ich eigentlich nicht wollte.

    Menschen haben oft Schwierigkeiten, auf das Wesentliche reduzierte Menschen zu verstehen.


    Ein Mensch, der sich auf das Wesentliche reduziert, hat Schwierigkeiten, sich anderen Menschen verständlich zu machen.


    Ich werde den Weg des Reduzierens nicht mehr verlassen, kann ich auch nicht, den gehe ich seit Jahrzehnten.

    Mein hier erscheinen in all den Jahren hatte alle möglichen Benennungen von Genial über Hofnarr bis Verrückter. Mich konnte das nur in dem Sinn aufregen, mein Ärgern auszuleben und zu erkennen, dass mein Ärgern nichts bewirkt, außer mich darüber ärgern, dass ich mich ärgere.


    Heute weiß ich, dass ich nichts bewirken kann. Warum ist das so geworden?

    Ich habe das Bedürfnis verloren. In Bereichen, die nicht in der Nähe meines Körpers und seines Ausdrucks mit seinen Sinnen sind, bewirken zu wollen.


    Ich habe erkannt, wenn ich hier mit Menschen schreibe, schreibt meine KI mit einer KI und KI kann nicht mit KI bewirkt werden.

    Meine KI verändert sich ausschließlich durch körperliches Handeln und die Ergebnisse dieser Handlung. Erst wenn ich real spreche und dem anderen zuhöre, mit meinen Organen, bewirke ich. Ganz sicher nicht mit Schrift, Schriften werden immer mit einer KI interpretiert.


    Wenn es einen Austausch über die Interpretationen gibt, kann es ein Gespräch geben. Doch hier erscheint kaum ein Gespräch, das nicht durch Interpretationen von Dialogfremden unterbrochen und in Richtungen gelenkt wird, das kaum noch etwas mit dem Anfang des Gespräches über eine Interpretation zu tun hat.

    Dieses Gefühl ist uns von denen eingeredet, damit wir ihnen dankbar sind für ihren Schutz. Geliebt werden wir von allen fühlenden Wesen, wenn wir uns nur an das Abstand nehmen der Sila erinnern würden.

    Im Gegensatz zum Menschen hat kein Tier jemals um Liebe gebettelt. Wurde aber tausendfach vom verlogenen Lieben der sogenannten Menschen um Lebensjahre betrogen. „Ich liebe dich aber nur, wenn du mich auch liebst.“ Für selbstverliebte Menschen muss alles, selbst ihre „Höflichkeit“ bezahlt werden, wohl dem der Knieschützer sein Eigen nennt.

    Die andere Erfahrung ist einfach, alle Menschen zu lieben und die Selbstverliebten zu meiden wie die Pest. Damit geht es jedem gleich viel besser, ein Freund unter Freunden.

    Das ist kein „Narzissmus“, das ist der uneingeschränkte Glaube an die Individualität, die gegen alle anderen Individuen bewahrt bleiben muss. Das Individuum lebt immer in Gemeinschaft, doch die Diversifizierung macht es fast unmöglich, Gemeinschaft zu leben, ohne anzuecken.

    Ich werde einfach weniger bis Nichts schreiben, außerdem ist ohnedies alles gesagt zur Zeit und so erspare ich mir und anderen Ärger, was nicht heißt, dass ich beleidigt von dannen ziehe.

    Und doch ziehst du beleidigt von Dannen. :grinsen: :lol: :rofl:

    Frag mal die schon sehr lange hier seienden, wie oft mir das passiert ist. :virus: :party: :rofl:

    Von Dannen ziehen ist ja ein erhebender Moment, doch bald stellte ich fest, dass ich ganz einfach nur fest gemauert war, nick's da von von Dannen ziehen. Heute könnte ich, aber, warum sollte ich???

    Wenn du bei meinen Beiträgen einfach das scheinbar buddhistische weglässt das nur Realität und nicht verstehen bleibt. Nicht verstehen finde ich gut, das sorgt für Verwirrung und die muss entwirrt werden.

    Jedenfalls, wenn ich verwirrt bin und schwindelig, weiß ich sicher, dass ich mich irre und beschwindelt habe. Da hilft nur das Messer ziehen und abschneiden der Vorstellungen.

    Ich finde es wirklich traurig, dass in einem Forum, welches sich mit buddhistischen Themen befasst, so wenig Mitgefühl gezeigt wird.

    Was hat bitteschön allgemein menschliches Verhalten mit Buddhismus zu tun? In meinem Erkennen hat der Buddhismus im Gegensatz zur Lehre des Buddha nur auf positive Autosuggestion gesetzt und nicht auf Problemlösung. Denn Lösung der Verblendung ist nur möglich durch Auseinandersetzen und nicht durch einfach mal glücklich Denken.

    Wie koennen wir dir helfen, Tim?

    Zuhören, unsere Emotionen bei uns beseitigen, mit Mitgefühl antworten und vor allem die Nöte dessen, dem wir zuhören, ernst nehmen und nicht als beklagen, jammer, bemitleiden abtun, auch wenn wir das Gefühl haben, das es so ist.


    Gutes Zuhören kann gute Antworten erzeugen, hier ist die Schnittstelle zu dem Sprechenden. Dem wir antworten, allerdings muss er auch uns zuhören und von seinen Emotionen befreit antworten. Loslassen geschieht nur dann, wenn Emotionen als Zerstörer des Loslassens erkannt und beseitigt werden.


    Nur ich kann antworten und nur mit meinen Worten, ich benötige keine Worte anderer, die für mich sprechen. Ich kann selbst denken und Worte zu Sätzen bilden und sie äußern immer in der Vermutung, dass sie verstanden werden.

    Stört es Dich auch, dass Einkünfte aus Kapitalertrag deutlich niedrigere Steuersätze als der normale Einkommenssteuersatz haben?

    Mich stört das nicht nur, ich finde es unanständig, dass darauf nicht 70% Steuern liegen, auf Einkünfte, die ich bekomme, ohne eine Hand zu rühren und damit nichts für meine mich direkt umgebende Kommune getan habe. Mich hält vom Senden ab, wenn ich nur weiß, dass ich Spenden von meinem Steueraufkommen absetzen kann. Andererseits konnte ich mir Spenden nicht leisten.

    Mir geht es gleich, mit den Mitteln, die ich, für meine bisherige Lebensweise verwende, stärker begrenzt sind. Andererseits führt mich dieses Wissen dazu, alles genau zu berechnen, was ich wirklich benötige und das zu beseitigen, das meinen Körper und meine Vorstellungen belastet, weil ich das haben will.