Posts from Qualia in thread „Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus“

    Was ich manchmal raus gehört habe, ist dass man mir geistig nicht folgen kann, was immer das zu bedeuten hat, entweder unklare Ausdrucksweise oder kein Interesse an dem Thema. Ich weiß es nicht.


    Was mir schon sehr geholfen hat und das erst seit Kurzem, ist, dass ich den Glauben an Gerechtigkeit aufgegeben habe. Denn das hat mich immer sehr belastet. Dieser Kampf ist für mich gelaufen.

    Jetzt könntest du die dunkle Wolke, die in dir ist, mal als dein wahres Ich annehmen. Ja, ich weiß, dass du genau verstehst, was ich anspreche, nur glauben sollst du nicht mehr. Gehe rückwärts in deinen Gedanken in die Wolke. Lasse alle Gedanken los, werde ICH.

    Mach es, wie die als Heilige von den Unwissenden verehrten.

    Erfahre das dunkle Licht, es ist Zeit! Denn von dem hellen Licht weißt du schon, das es nur Blendung ist, egal ob von dir oder von anderen.

    Erkenne, dass du nur das spielst, was andere von dir erwarten, sei in dir das dunkle Licht, nicht Finsternis, aber was rede ich? Sei Licht, das nur von denen erkannt wird, die es auch sind.

    Wenn du am Horizont

    den Schatten eines Menschen siehst,

    geht freudig darauf zu.


    Sprichwort aus Essen, Qualia

    Du liebst, ohne es zu erkennen. Du liebst deinen Bruder. Da ist eine
    Liebesverbindung, die in der Kindheit geschaffen wurde, da reicht schon allein, dass ihr Familie seid. Die grundlegende Liebe.

    Buddha sagt: „Von allem Lieben und Angenehmen werde ich mich trennen müssen.“

    Qualia sagt: „Von allem Gehassten und Unangenehmen werde ich mich trennen müssen.“



    Da ist auch noch der Spruch des Königs, mit dem ein Buddhist nichts zu tun haben will, in Anwesenheit seiner geliebten Frau. Auf die Frage des Buddha: Wen liebst du wirklich? Erkannte der König, dass er sein Leben über alles andere liebt. Seine Frau erkannte Gleiches. Sie umarmten sich und waren noch enger verbunden.


    Heißt, ich fordere dich auf, zu ergründen, was du in Wahrheit über alles, wirklich über alles liebst.

    Und DANN, dass du das Leben fest umarmst, das dir in Liebe verbunden ist. Falls ein Mensch fehlt, nimm ein Tier, alle Tiere sind sich einig in ihrer Liebe zu ihrem Leben.

    Da kann ich dir nur noch intellektuell folgen. Danke! Keine Gefühle mehr!

    Mein im April verstorbener Bruder ist selbst in der Familie, die er angeblich so geliebt hat, fast vergessen, und sie leben so glücklich, so zufrieden, dass man es nicht glauben kann. Mein vielleicht noch lebender Bruder, den werde ich nicht mehr sehen.

    Mein schmerzhaftester Schritt vor 20 Jahren, mich vollkommen von den sogenannten Verwandten zu trennen, hat sich als die Befreiung herausgestellt, die ich am Anfang empfunden habe. Ich wusste aus meinem tiefsten Inneren, dass genau das richtig ist. Bin ich froh, dass ich diese "Familie" los gelassen und so viele Freunde und Menschen gefunden habe.

    Die hilfreichen Freunde findet man nur, wenn die schlechten aus dem Denken ausgemerzt sind, die verstellen die klare Sicht.

    Das sind Zitate aus meiner Leere

    Schön, dieser "Rechtschreibfehler". :grinsen:

    Wo ist der? Es gibt vielleicht einen Denkfehler bei dir, aber kein Schreibfehler bei mir.

    Die Zitate sind von Qualia und ich weiß nicht genau, wer oder was Qualia ist.

    Qualia
    Qualia [Einzahl Quale; von latein. qualis = wie beschaffen], subjektiv und unabhängig von dem zugehörigen Objekt wahrgenommene Eigenschaften; ph
    www.spektrum.de


    Du hast recht, ist mir so noch nicht aufgefallen:

    Zitat

    Zitat Qualia


    So sollte ich Zitatbox ohne Header kennzeichnen. Das sind Zitate aus meiner Leere, die ich im Nachhinein für wichtiger halte als den sie umgebenden Text.

    Quote

    https://www.therapie.de/psyche…rgebens%20in%20der%20Gabe.

    Verzeihen und Vergeben lassen sich übrigens in der deutschen Sprache etymologisch und begrifflich streng voneinander unterscheiden. Während dem Verzeihen etwa immer ein Verzicht, ein Nichtstun, vor allem gegenüber dem Rachenehmen, innewohnt, liegt


    das wesentliche Moment des Vergebens in der Gabe. Die Vergebung ist durch eine Dualität zwischen Schenkendem und Beschenktem gekennzeichnet.


    Während dem Verzeihen etwa immer ein Verzicht, ein Nichtstun, vor allem gegenüber dem Rachenehmen, innewohnt,


    Verzeihen hat immer auch einen Rest von Vergeben, es ist also nur einseitig geschlossen. Ich tue nichts, nehme keine Rache, verhalte mich still und wenn ich in der Lehre bewandert bin, dann kann ich sogar Verzeihen mit Gabe ausleben.

    Ich vergebe dem anderen, ohne dass er die Gabe annehmen muss. Gegen meine Liebe bist du machtlos, egal, wie gewalttätig du bist. Ich gebe ihm die Gabe, ihm verziehen zu haben und belästige ihn nicht mehr mit meiner Aufmerksamkeit, dass wir Gaben austauschen. Besonders wichtig bei inzwischen Verstorbenen.

    ( Tim99 Wenn man jemandem verzeiht und dieser die Gabe nicht erkennt oder nicht willens ist, überhaupt nicht daran denkt, die Gabe anzunehmen, Gabenaustausch, muss ich meine Gedanken von ihm befreien. Er muss ein Neutrum werden. Erst dann kann er mich nicht mehr verletzen.)


    das wesentliche Moment des Vergebens in der Gabe. Die Vergebung ist durch eine Dualität zwischen Schenkendem und Beschenktem gekennzeichnet.


    Wenn jemand nicht vergeben will, hat es keinen Sinn, sich weiter mit dem Verzeihen zu belasten, es muss einseitig geschlossen werden.

    Buddha: Halte dich fern von erkannten schlechten Freunden.


    ( Tim99 Das geht sogar mit engen Mitarbeitern, die Worte die gewechselt werden, sind gefühllos, unpersönlich, klar und technisch ausschließlich auf das gemeinsame Projekt gerichtet.

    Alle persönliche, fühlende Kommunikation wird vermieden. Bewusstes Ignorieren der vier Unermesslichkeit.

    Sollte der andere sich persönlich freundlich zeigen, ist der Gabenaustausch abgeschlossen. Doch wenn er sich wie früher verhält, sofort wieder eingestellt, wenn er verletzend wird. So habe ich Feinde zu Freunden gemacht.)

    Man kann nicht die 4 Unermesslichen, Brahmavihāra

    Quote

    Liebende Güte oder Wohlwollen,

    Mitgefühl,

    Mitfreude (anteilnehmende Freude),

    Gleichmut (Neutralität, Gleichwertigkeit.)

    als einzelne Kontemplation-Gegenstände erarbeiten, wenn man nicht eine Persönlichkeit hat, die glaubt, dass sein:

    Quote

    Unterwürfigkeit oder Wünsche erfüllen, schon liebende Güte oder Wohlwollen ist.

    Das Spenden und Mitleid, eine Organisation betreiben, schon Mitgefühl ist.

    Das Jubeln, Fanatismus, Ausgelassenheit, schon Mitfreude, anteilnehmende Freude ist.

    Das gleichgültige Gelassenheit, abweisendes Verharren, nicht berührt werden, schon Gleichmut, Neutralität, GleichWertigkeit ist.

    Das Kontemplieren der einzelnen Teile und das dann prüfen, wo ich wie anhafte, an meiner Ansicht richtig zu sein, lässt das eine Unermessliche natürlich erscheinen in meinen Handlungen.


    Zur Lehre Buddha gehört es dazu. Dass man das,

    Nicht- Liebende Güte oder Wohlwollen,

    Nicht-Mitgefühl,

    Nicht-Mitfreude (anteilnehmende Freude),

    Nicht-Gleichmut (Neutralität, Gleichwertigkeit.)

    klar und deutlich benennt und aufzeigt. Worte sind nie Körperverletzung, aber wenn man die Lehre des Buddha ernsthaft ausführt, verletzen Worte in der Regel die Persönlichkeit.


    Ein Schüler des Buddha muss den Mut haben, ins Feuer der Persönlichkeiten zu springen, wenn er wirklich daran interessiert ist, dass Menschen (einschließlich er selbst) von ihren Anhaftungen und Festhalten an ihrer Persönlichkeit befreit werden sollen.


    Nur eine Vorstellung/Theater für andere Personen, damit in Gemeinschaft mit sozialen Gesellschaften (Konditionierung durch Manipulation) gelebt werden kann.

    Ein Mensch allein in der Natur ist sich selbst genug und eben schnell tot, wenn er nicht in der Gemeinschaft das Überleben in der Natur geübt hat. Das ist Persönlichkeit formen.

    Persönlichkeit, mit der Natur zu leben, ist nie eine gute Idee.

    (Ich liebe so sehr die Löwenfamilie, ich besuche die mal.)


    Die Lehre macht, dass sie einüben, als Mensch und auch als Persönlichkeit auftreten können, aber sich bewusst werden, dass ihre Persönlichkeit kein Maßstab für ihr Menschsein ist: Das sind die vier Unermesslichen.

    Ich erwarte nicht, dass ich ernst genommen werde. Ich habe bekannt gegeben, wie ich mich gegen menschliche Schädlinge gewehrt habe. Als atta! Heißt doch nicht, dass ich nicht auch da anatta war. Ohne anatta sein, geht das nicht, sich effektiv zu wehren, man würde Dukkha auf sich laden.


    Gier, Hass, Glaube bei sich vermindern, heißt doch wohl nicht, dass ich Gier, Hass, Glaube von anderen ertragen und wehrlos hinnehmen muss bis zur Selbstverletzung, Selbstzerstörung, weil ein hergelaufener Guru behauptet, dass ich das aber machen muss, selbst bis zur Selbstvernichtung. Esoterisches Gebrabbel ohne Bezug zum realen Leben außerhalb des Elfenbeinturmes. Besser das reale Leben, als sich als Mensch einen Glauben opfern. Das müsstest doch gerade Du bis zum Erbrechen gelernt haben.

    Wie kann ich den mit dem Umgehen, dass ich viele Dinge in meinem Leben gemacht habe, die ich mir selbst nicht verzeihen kann?

    Dich selbst nicht so wichtig nehmen. Klingt vielleicht hart, ist aber Vorrausetzung dafür, dass du als Mensch mit Gewissen auch wieder loslassen kannst.


    Ansonsten gilt: Eigene Fehler einsehen, Reue zulassen und aushalten, aus den Fehlern lernen und schließlich die ganze Sache loslassen. Gelingt dir das Loslassen nicht, dann kehre besser noch mal zu der Botschaft meines ersten Satzes zurück.

    Sich selbst nicht wichtig nehmen, in der Lebenslage ist direkt in die Depression zu rutschen. Den letzten Rest Selbstachtung auch noch aufgeben? Super Vorschlag! Eigene Fehler einsehen, obwohl es andauernde Angriffe gibt, jetzt fehlt es nur noch anderen, mit Mitgefühl zu begegnen und dankbar für ihr Verhalten zu sein.

    Mein Rat ist Ich bin wichtig und die anderen sind mir mit Gelassenheit egal.

    Unaussprechliches habe ich als Brief geschrieben und es vernichtet. Mir war wirklich immer klar, aus persönlicher Erfahrung, dass sich niemand für meine persönlichen Gedanken interessiert, indem er mit mir darüber redet. Auch im Forum ist das schon immer so gewesen, ich würde nie mit einem Mitglied darüber reden. Doch hier habe ich die Illusion eines Gesprächs, bleib vollkommen vom möglichen Privaten verschont. Im Privaten würde keiner mit mir über buddhistisches sprechen oder meinen persönlichen Gedanken und Problemen auch nur zuhören.


    Die Gelassenheit erfahre ich von anderen, nur als lass mich mit deinem Kram in Ruhe, will ich nicht wissen.

    Was hilft mir dabei, damit Du und ich erkennen, dass ich mich nicht über Dich ärgere, sondern über mich?


    Das ist eine Übung des Augenblicks der Erhellung nach meinem Äußern von Ärger, Gemecker.

    Wenn ich Erkenne, dass ich Dich im Stress angegriffen habe, also instinktiv handel, nicht bewusst, gewollt, muss ich Dir sagen: Tut mir leid, aber ich habe mich über mich geärgert und Dich getroffen.


    Dieses mich durch Ansprechen, des von mir unbewusst angegriffenen, mit dem Bekenntnis, dass ich nicht Dich meinte, sondern mich, löst die Spannung in Dir und mir.


    Da kann es schneller zu einem Witz werden. Das ich schneller über mein Verhalten lachen kann. Über mich den Kopf schütteln. Erst DAS macht es mir möglich, dieses Verhalten gegenüber Fremden einzustellen, ohne Bekenntnis. Da reicht dann: tut mir leid.


    Ich verwende hier ganz bewusst das „Du“, weil es leichter ist mit Dir, der mir nahe ist, mit dem ich zusammenarbeite, zusammenlebe.

    Diese Übung mit mir Fremden beginnen ist frustrierend, weil mit Fremden kann man nicht über sich selbst lachen.


    Meine Mitarbeiter, Küche, ist da ein relativ stabiler Team-Bereich, in dem es schnell zu handeln ohne Nachdenken kommen muss, geht das gut.


    Also überall, wo es Teams gibt, auch nur zwei Menschen.

    (Hab schon wieder den Toilettendeckel vergessen und reagiere aggressiv auf den Menschen, der sich darüber beschwert. So einfach kann es sein, zu verstehen.)


    Im Team kommt es oft zu Ärger über sich selbst. Wenn nur ein Mitglied diese Übung lebt, kommt bald nur noch der Spruch: von mir: Nicht Dein Problem. Von dir: Nicht mein Problem (Lachen,Grinsen) und das führt zu einer Unterbrechung des Stresses und der Rückkehr zu Arbeit, die jetzt zu tun ist.


    Ein anfangs sehr unangenehmer Aspekt war bei mir, dass ich immer mehr freundliche Menschen um mich hatte. Als einer, der viel seinen Ärger über sich an andere austeilt, ist es schwer zu erkennen, dass dieses Ärger austeilen ohne echte Situation (echter Ärger über Deine und meine Fehler), das Leben zu Leiden macht.


    Dukkha/Nach Vorstellungen und nicht der Realität handeln vergeht, wenn ich mein Dukkha/handeln nach meinen Vorstellungen erkenne, vermindert sich dieses nicht hilfreiche handeln, auch durch Lachen über mich selbst. Scheint mir die effektivste Art zu sein.

    Mich dem Gegenüber als nicht unfehlbar zeigen, auch wenn es anfangs schwer ist, genau das zu erkennen, denn ich habe selbstverständlich die Weisheit mit silbernen Löffeln gefressen. Chefs meisten mit einem goldenen Diamanten besetzten Löffel. :grinsen: :lol:

    Man muss tun, um zu erfahren, was man getan hat und daraus Schlüsse für das nächste Tun müssen zu ziehen. Es gibt keine Garantie, weder für Gelingen noch Scheitern. In der Blase (Gebärmutter) ist Stille und Friede, der Rest ist menschliches Handeln und seine Wirkungen.

    Diese Symptome können beim Mann auf eine Depression hindeuten


    Als ich das aus anderer Quelle erfahren habe, konnte ich mich und Depression anerkennen.

    Nach Fehlschlägen durch Ärzte konnte ich die Wut in mir nutzen, um MEINEN Weg zu gehen. Ohne Arbeit in dem immer gleichen Bereich hätte ich das nicht geschafft. Denn die Arbeit war nicht mein Problem, sondern mein Umgang mit Arbeit und Belastung. Ich wollte nicht einsehen, dass mein Körper älter wurde und nicht mehr das leisten wollte, was ich in meiner Eitelkeit verlangte.


    Ich konnte so lernen, in meiner Blase zu sein und doch mittendrin in der Arbeit. Du solltest dich mal ein wenig ernsthafter mit der Technik deiner Freundin, mit ihr, beschäftigen und nicht zu einer Abwehrhaltung übergehen als Rechthaber über deine Wahrheit über deine Welt.

    Bilde dir auch nicht mehr ein das "KEINER VERSTEHT MICH" du bist nicht der Einzige. Nicht der einzige, der nicht seinen Weg aus seiner Depression gehen will, denn letztlich ist sie ja auch nützlich für dein Ego.


    "Hänge nicht an Sinnesleiden." Erkenne, wo du an der Depression hängst und sie wird verschwinden. Glaub bloß nicht, dass du dann Glücklich bist.


    Ja du nervst mich, weil du mich erinnerst, wie saublöde ich mal war und darüber kann ich mich immer noch ärgern, wieviel Leid ich mir hätte ersparen können. Vergessen heute ist nicht damals.

    Das ist buddhistisch korrekt, blöd nur, dass ich es mit keinen Buddhisten zu tun habe, die das auch so sehen.


    Ich sehe mich an deine Werte bzw. die meiner Lehre durchaus gebunden.

    Genau da ist der Angelhacken des Buddhismus in deinem Fleisch. Es gibt keinen Buddhisten, der nicht vor allem Mensch ist, auch wenn er glaubt etwas Besonderes zu sein.

    Buddha war kein Buddhist!

    Buddha war genau wie du in scheinbar unendlichen Problemen gefangen. Seine Sicht hat sich geändert: Ist es etwas, das ich ändern kann, dann mache ich das. Kann ich es nicht ändern, was geht mich das dann an?


    Macht es meinen Körper unwohl, dann weiche ich aus, aber ich will nicht, dass mein Unwohl durch meine Gedanken zu Wohl geändert wird.


    Wenn die Welt mir nicht wohl gesonnen ist, ändere ich mein Verhalten, denn die Welt will nie mein Wohl erhalten, das muss ich selbst machen.


    Die Welt ist Dukkha, unbefriedigend, unvollkommen, mir nie zu Diensten. Allein ich kann für das Verschwinden meines Unwohl meines Körpers sorgen, das kann niemand außer ich selbst. UND das muss ich tun egal, was die Welt meint. Der Witz ist das ich dann super mit der Welt zurechtkomme.

    Kann ich was tun, mache ich.

    Kann ich nichts tun, dann geht es mich nichts an.

    Mitmenschen, die gierig, hassend, glaubend sind, sind immer mich schädigend, wenn ich nicht lerne zu erkennen, was mich nichts angeht.

    Kann es sein, dass sich Viele hier in ihrer eigenen Welt bewegen und mit der Außenwelt wenig zu tun haben? Weil diesen Eindruck habe ich manchmal, weil wer sich noch in der Arbeitswelt bzw. stärker in der Gesellschaft aufhalten "muss", dem kann nicht entgehen, dass es für diese Menschen teils sehr schwer geworden ist und es ist korrekt, es mag nie einfach gewesen sein.


    Warum sehne ich mich nach Veränderungen oder Verbesserung, nicht wegen der Anderen ausschließlich sondern weil es mein Leben maßgeblich betrifft.

    Dem "Aufenthalt in der Gesellschaft" kann ich im größten Arbeitsgewühl entgehen. Seit ich mich ganz auf mein Wohl konzentrieren kann, bin ich gespalten. Hier bin ich und da die Welt. Arbeit beginnt um eine Zeit und endet um eine Zeit. Dafür hab ich einige Jahre gebraucht. Wenn ich am Eingang stehe, beginnt die Arbeit oder endet die Arbeit. Ich nehme keine Arbeit mit nach Hause auch nicht in Gedanken. Ich bin ich, eigentlich immer. Mal der Chef und mal der private, aber nie gleichzeitig.


    Mache ich meine Arbeit ohne Gier, Verlangen, Hass, Ablehnung und ohne Glauben, dass es schon gut geht, kann ich nicht in Schwierigkeiten kommen, immer der zu sein, der ich gerade bin.


    Jemand lügt über mich? Wichtig daran ist das Wahre, dass ich über mich in der Lüge erkenne und mich dem Erkennen von Fehlern entsprechen ändere, der Rest des Gerede, ist nicht mein Problem.


    Mir fällt gerade eine Seite ein, die meinen Ansprüchen an die Wirklichkeit meines Lebens angemessen, die beste ist.

    The Dhammapada: Verses and Stories


    Das Dhammapada mit den Reden, in denen er auf die Idee zu den Sprüchen kam. Buddha als Mensch, der gerade ein Aha Erlebnis hat.


    Das sind die Ratschläge und Erkenntnisse, die der Buddhismus nicht verdeutlicht. Für den Buddhismus sind das nur Aphorismen, Anfängersprüche, nett, aber nicht so wichtig.


    Eine Bitte noch: Einfach durch irgendeinen Übersetzer übertragen, keine Suche anderswo nach „Bedeutungen“ Interpretationen.

    Die Seite ist so das du jeden Spruch intuitiv verstehst und wenn es mal nicht klappt nimm den nächste. Wie beim Mathetest: die Aufgabe kann ich im Moment nicht, vielleicht klappt es nach der nächsten.


    Auch nicht die Palibegriffe, das lenkt nur vom Wesentlichen ab, das kann man später machen. Wenn du unbedingt einen Palibegriff geklärt haben musst, dann nimm diese Seite:

    Sankhitta, Saṅkhitta, Samkhitta: 3 definitions


    Das Dhammapada enthält die gesamte Lehre des Buddha in Reinform. Ich hab mich manches mal erschrocken, wie ich mich durch den Buddhismus vom Weg Ich bin Ich gegenüber der Welt abgebracht hat.

    In einer Notlage, ein Unfall mit meinem Fahrrad. Ich wusste nur, dass ich zum Einkaufen fahre und dann wachte ich im Krankenhaus auf. Dazwischen liegt eine Stunde oder tausend Leben. Alles wäre möglich gewesen. Soll ich mir die alle ausdenken? Ich blieb eine Nacht dort und ging wieder nach Hause. Die einzige Nacht in einem Krankenhaus wegen eines Notfalls.

    Da kannst du ja nicht zur Ruhe kommen. Selbst wenn alle meine Maßnahmen fehlschlagen, ist das alles nicht mehr mein Problem. Bin ich nicht geschäftsfähig und nicht verantwortlich, können sich meinetwegen alle ruinieren. Hab mögliche Erben gewarnt, ein Testament mach ich sicher nicht, wenn sie meinen nicht zu hören, nicht mein Problem. Mein Leben gebe ich ganz sicher nicht in die Hände von Anwälten und Notaren, das kostet viel Geld, das ich für mich verwenden kann.


    Ich kann/muss/musste mit allen Situationen leben, was will ich den tun, wenn eine „herzlose“ Pflege geschieht? Was kann der dahinsiechende Pflegefall, der keinen Menschen mehr hat, denn tun, er ist schon jetzt als Mensch vergessen?

    Darauf muss ich mich vorbereiten, auf meinen schlimmsten Fall. Wie der oder ob der eintrifft, ist unwichtig. Ich muss jetzt schon bereit sein, die Umstände anzunehmen. Muss ich jetzt und in Zukunft auch, aber über den Tod hinaus? Niemals, mein Leben ist mir wichtiger als alle anderen.


    Das ist auch oder besonders die Lehre Buddhas. Nicht des Buddhismus.

    Meine Vorsorgevollmacht hat ein Mensch, von dem ich weiß, dass er die Macht in sich hat, selbst mit einem Notfall Richter meinen/seinen Willen durchzusetzen.

    Meine Patientenverfügung verbietet alles, wenn ich nicht wieder Ich sein kann, absolut genau, kein Ich bin ich Bewusstsein möglich, keine Eingriffe, nur Versorgung mit Wasser ohne Nahrung und Luft, kein Beatmen, Atemhilfen. Das Sterben bestimmen die Skandha!

    Die Götter in Weiß wissen ganz genau wann das so ist, sollen sich andere Opfer für ihren Glauben und Heiler-Heiligenschein suchen.

    Hoffende hab ich ausgeschlossen, von einer Lebensgefahr erfährt nur einer etwas. Wenn sie überstanden ist oder ich unter der Erde bin, dann werden Heuchler zugelassen. Der Liebenden hat sein Werk getan.

    Alles ist auch mit dem Beerdigungsinstitut besprochen und niedergelegt. Die wissen genau, wann man im Sterben ist. Außerdem wollen die mit meiner Leiche Geld verdienen.


    Hört sich kalt an, ist es! Realität. Tatsachen. Emotionen, Gefühle, unangebracht und unerwünscht. Beim Tod ist sich jeder selbst das Liebste.

    wenn da Mobbing ist, dann muss man einen Weg finden damit umzugehen. Wobei ich zugebe, es ist schwer, weil man letztendlich permanent seine Gefühle unterdrücken muss,

    Das gemobbt werden hat mich gerade dazu gebracht Tatsachen zu prüfen.

    Mein erstes Befreien habe ich mit sieben Jahren gelernt. Brillenschlange, Brillenschlange.

    Mein Nachname: Lange, mager und dünn und mit Brille.

    Also bot sich Brillenschlange an.


    Nächster Schritt: Eine Brillenschlange kann sehr gefährlich sein und da bot sich ein scharfer Verstand und hinterhältig verborgene scharfe Worte. Die meist genau den trafen, den sie auch treffen sollten.

    Diesem lange vergangenen verdanke unendlich viel Freude mit dem Mobben der unwichtigen.

    Denn, wenn man Worte als Dolch benutzen kann, merken die Feiglinge hinter dem Boss, dass sie mich nicht mobben können. Dabei habe ich ganz nebenbei gelernt, dass Worte schmerzhaft sein können, aber mich nie körperlich verletzen können. Das hat mich vor grübelnden Nächten geschützt.

    Zitat

    Ich kann jeden Handlungsablauf sezieren.

    Glücklich, Unglücklich existiert nicht während des tun. Karma ist davon vollkommen befreit.

    Da ist kein Nachdenken, nur Wahrnehmen und Fühlen.

    Lust auf machen und Gefühl des getan, sind immer frei von Tun/Karma.

    Nur vorher und nachher ist Verlangen, Bedenken, Analysieren, Urteilen, Vermutungen, Glauben.

    Der Mensch freut sich Ziele zu erreichen und Ziele erreicht zu haben. Nicht erreichen macht unzufrieden. Der Ärger verhindert das Erkennen: Mein Ziel ist nur meine Vorstellung, Meinung, Glaube.


    Ich kann immer zufrieden sein, wenn ich erkennen will, dass sehr selten geschieht, was ich mir zusammen denke, vermute.

    Zitat

    Alle Freude, Glück, Bedenken, Analyse, Urteilen, Vermuten sind während der Handlung nicht existent. Bei der Handlung/Karma war Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Anstrengung, weder glücklich noch unglücklich.

    Freude, vor der Tat und nach der Tat, vergeht ohne Folgen.

    Der Stachel des Unzufrieden bleibt und führt zum Trieb, das Ziel doch noch so zu erreichen, wie ich es glaube.

    Zitat

    Das gilt auch für erreichte Ziel, weil sie eben nie genau dem Glauben entsprechen.

    Auch wenn gescheiterte Aktionen bewusst sind, findet selten ein Lernprozess statt. Das Ziel der Vorstellung muss erfüllt werden, egal, wie unwahrscheinlich das bewiesenermaßen ist, mein Glaube fegt alle Wahrheiten, Tatsachen weg

    Zitat

    Buddha verlangt meinen Glauben, mein Vermuten infrage zu stellen, überprüfen, ob tun ausschließlich für mein Körperliches hilfreich ist. Ist das so gilt, es automatisch für andere hilfreich. Hilfreiche Kompromisse zwischen Glaube und Wissen.

    Was ist das grundlegende Ziel jedes Menschen?

    Mein körperlich, unbeschädigtes, die Zeit erleben, die ohne Ziele erreichen zu müssen ist.

    Stille, Ruhe nach der Handlung. Nicht darüber nachdenken, ob es nicht doch besser erreichbar gewesen wäre oder doch noch anders möglich ist.


    Diese Verlangen übergeht die Schwächung des Körpers und führt zu Risiken, die man ohne Gier nicht eingehen würde: nach abschlägig, entschiedenen Terminen oder schon erreichtem, scheinbar nicht vollkommenen, doch vergangenen, unabänderlichen.


    Das Verlangen nach Vollkommen, nach Stabilität und Anerkennung seiner eigenen Ergebnisse,

    Zitat

    nicht durch andere,

    durch sich selbst sich gegenüber, macht „krank“. Mich machen nicht andere schwach, es ist immer mein Verlangen nach vollkommenem Erfüllen meines Glaubens.


    Die vorgespielte Gelassenheit und die Ignoranz der Tatsachen des Buddhismus, macht ihn zu einer Falle der scheinbaren Glückseligkeit, von der jeder Mensch weiß, dass es eine Illusion, ein Glaube, eine Hoffnung ist. Das erkannt zu haben, bringt mich zur Lehre des Buddha und weg von jedem Heilglauben.


    Das Mantra: Mir geht es besser und besser ist tödlicher, als das anerkennen, dass es mir schlecht geht.