Posts from Hingabe in thread „OT: Queeres ertragen“

    Es ist ein unterschied ob eine frau, frauen parodiert ( deren züge und verhalten ) oder ein mann, männliche züge parodiert.

    Und ja, ich weiß, dass es auch frauen gibt, welche männer parodieren das pendant zu drags, dragkings, nennen sie sich. Finde ich auch nicht besser. LG

    Ich empfinde allein schon diesen text als verwirrend und ich beschäftige mich auch nicht weiter mit dem Thema.

    Was sollte das :) jetzt ? Zwingt dich doch niemand zu. :) In einigen Fällen macht die Mehrheit es richtig, ok oft wohl nicht, hier, das Queere mehr Gesicht zeigen dürfen, mehr wahrgenommen werden, mehr auf deren Probleme hingewiesen wird, das ist für mich gefühlt die Mehrheit, die das auch gut findet.

    Was soll denn das jetzt hier?

    Danke für die Erinnerung, dass ich mich nicht mit Themen beschäftigen muss, die nicht für mein Überleben wichtig sind ( auf Gendersprache bezogen. Habe gestern einen artikel gelesen, das zB die Möglichkeit jedes jahr das eingetragene geschlecht ändern zu können, für jugendliche zu verwirrung führen würde. Sie wüssten dann nicht mehr was sie sind und es könnten oft operationen durchgeführt werden, welche jugendliche später bereuen. Das geschieht ja jetzt schon manchmal.

    Es würde zu orientierungslosigkeit und verwirrung führen bei vielen jungen Menschen. Da gehe ich mit. ).


    Zu meinen Vermutungen, die du zitiert hast. Also, war hier nicht der Fall. Das hatte ich später zurück genommen. Aber das hast du wohl nicht gelesen.

    d wenn es irgendwie ein gesellschaftliches Problem ist, dann ist es vernachlässigbar gering im Vergleich zu den vielen, wirklich großen Problemen in dieser Welt.

    Wenn gerade mein Haustier gestorben wäre, wäre das für mich das größte Problem oder meinst du auf alle um mich herum bezogen ? Für sie wäre es nicht das größte Problem. da hast du recht.

    Man sollte ja kein problem aufwiegen gegen ein anderes sagt man, oder ? Das wäre whataboutism (oder ? ). Dieses Wort habe ich bei einer talk- sendung aufgeschnappt.


    also mukti, es ist schon ein großes problem. Aber heißt nicht, dass wir nicht noch andere große Probleme haben. Also da hast du recht. Das wolltest du sagen.




    Ich habe noch etwas zum Thema zu sagen. Ich habe ja bis vorgestern nicht mal gewusst, das Drag Queens nicht zwingend zu den Transgendern gehören müssen.


    Und meine Vermutung ist, dass sich viele welche sich transfeindlich verhalten, die Transgender mit den Drag Queens verwechseln.



    Es hatte mich interessiert, warum sich diese Männer dann verkleiden. Das ist eine Art von Kunst, eine Unterhaltung, las ich.


    Weiblichkeit oder bestimmtes weibliches Verhalten wird übertrieben nachgestellt, und auch parodiert.


    Ne, also, das soll mal jemand verstehen. Frauen parodieren ist aber in Ordnung ? Hm.

    Klischees bedienen in Ordnung. Und auch die sexuelle übertriebene zur Schau Stellung, Bezug beim Äußerlichem.


    Solche Art von Kunst und Unterhaltung würde ich sagen, trägt nicht gerade dazu bei die Vorurteile gegen Transgender abzubauen. Sie führen mit ihren Auftritten zu Verwirrung und Vorurteilen gegenüber Transgender. Wie seht ihr das ?


    Und ich muss ehrlich sagen, es trifft mich in meiner Würde, ich fühle mich von so etwas - solcher Kunst, respektlos behandelt.




    Auch etwas Fremdscham ist dabei bei dem folgendem Video :

    Ab ca Min 14. wird deutlich, dass es oft sehr spaßsüchtige Menschen sind bzw solche, die eben eher für oder nach den Begierden leben. ( Bin auch nicht viel besser, aber ein wenig hinterfrage ich solche Begierden und das nicht nachdenken wollen über das woher mein herzschmerz oft her rührt, schon bei mir ) :


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    Na ja, es gibt ja diese Fälle, in denen ein biologischer Manndarauf besteht, an einem Schwimmwettbewerb für Frauen teilzunehmen (so auch zugelassen wird und alles abräumt) oder Toiletten für Damen zu besuchen. Es macht also schon Sinn, Gender und Sexus zu unterscheiden.

    @ alle

    Was sagt ihr denn dazu ? Ist schwierig, oder ? Im ersten Moment denke ich, das geht zu weit.

    Denke mal, dass man sonst Wettbewerbe abschaffen sollte. Sonst wäre es wirklich unfair, aufgrund von solchen Vorteilen manchmal. Kommt wohl auch darauf an, ob jemand muskeliös ist und die körpergröße.


    Daher gebe ich dir damit recht :

    Gesellschaftliches Zusammenleben verlangt von allen Personen/Gruppen ein gewisses Maß an Anpassung in Bezug auf praktische Fragen. Was einer denkt, fühlt oder in seinen 4-Wänden praktiziert ist davon nicht betroffen.


    ich diskutiere nicht mit dem Ziel, alle Unterscheidungen von Frau/Mann von heute auf morgen ersatzlos zu streichen. Zum Beispiel bei Frauenhäusern wäre ich sehr glücklich, wenn die Diskussion um sie sich ausweiten würde auf die Finanzierung und irgendwas, was Soziale Arbeit attraktiver macht, weil da teils deutlich gut qualifiziertes Personal fehlt.

    Das finde ich gut. Von heute auf morgen nur nicht ? Nicht ersatzlos streichen.

    Du meinst das so, dass es erst alternative Häuser geben muss, wo die queeren Menschen hinflüchten können ( entweder nur für sie oder gemischte Frauenhäuser ). Bis dahin können sie nicht in ein Frauenhaus. Männerhäuser sollte es aber auch geben. Auch Männer müssen manchmal fliehen - habe ich mal gelesen. Das wäre dann ja eine gute Alternative für transvestite Männer.

    Ob es irgendwann keine besonderen Fälle mehr geben wird, wo es nicht möglich ist nicht zu unterscheiden ?

    Bei Frauenhäusern ist das auch wirklich schwierig, finde ich. Du meintest es so, dass statt zu streiten ob auch transvestite ( verkleidete ) Männer dorthin dürfen, sie sich lieber über die Finanzierungen und soziale Arbeit streiten sollten, oder ? Du siehst es so, dass die transvestiten Männer nicht da rein dürfen. Oder siehst du das gar nicht so ?


    Was wäre mit einer ehemals Frau, die nun da was baumeln hat ? Na gut, die dann auch nicht.

    . Ich wollte nur klarmachen, dass ich Ausgrenzungserfahrungen

    Das ist so oft so, dass man etwas sagt, was den anderen verletzt, was alltäglich ist in unserer Welt, nicht ? Auch jemand der es selbst kennt ( ausgegrenzt zu werden ), macht es bei anderen manchmal dennoch. Mein mich.


    Habe ich getan, als ich etwas sagte, weshalb der Faden aufgemacht wurde. Wo ich mir wenig Gedanken über die Folgen gemacht habe oder wie verletzend es sein kann für die Betroffenen.


    ( Aber ich sagte ja mit Mitgefühl ist es bei mir nicht so gut bestellt bei vielen Menschen.

    Es kann sein ich habe authistsiche züge. Denn auf der anderen seite kann ich mit rationalen lösungen anderen gut helfen , wenn sie es annehmen würden, wollen ).


    Aber ich konnte das einsehen, dass es nicht so reif war oder angebracht war, manches sollte man mit sich ausmachen, auf der anderen seite, hat mir das doch geholfen, dass ich nun weiß, dass es da viele gibt, die ich damit getroffen habe und dass es eine gruppe ist, vor denen ich nicht wegrennen kann noch brauche. Aber ich dürfte es. Nur, würde es auf Dauer mir nicht helfen und anderen auch nicht. Wäre nicht die beste Lösung. Das habe ich eingesehen.


    Dann ist es noch so, dass man etwas sagt, schreibt wo andere manchmal etwas raushören, was so nicht gemeint war, die absicht eine andere war. Auch das kann zu Schmerz führen. Das habe ich oft noch, das ich das falsch verstehe.


    Jeder von uns ( alle Menschen ) haben schon was schmerzhaftes erfahren. Daher sind wir alle leicht zu triggern bei bestimmten Themen oder Aussagen.


    Ich wurde nicht angegriffen, mir wurde nur geholfen, der Faden hier war eine Hilfe für mich, ist eine Chance, meine Ängste zu hinterfragen. Danke void, danke Gurkenhut.


    Es waren hilfreiche Impulse, hilfreich für den Befreiungsweg.

    LG

    Wir haben alle männliche und weibliche anteile, kann das sein ? So kommt es mir vor. Und anteile die neutral sind.

    Als Eltern fragt man sich, darf ich mein Kind in eine Rolle zwängen ? Es fängt an mit der Namensssuche. Aber ok, da ist es nicht so schwierig ( fand ich ). Aber auch das lassen ja manche Eltern heutzutage das Kind aussuchen, sie lassen einen männlichen und eher weiblichen namen eintragen oder einen neutralen. ( ja ich habe mir mal vor ein paar tagen eine reportage angesehen, wo ein paar tage eine familie begleitet wurde ).


    Später wenn sie anfangen zu laufen ungefähr die Zeit oder etwas danach, fängt man an sie an ein soziales Geschlecht anzupassen, es ihnen beizubringen so ein wenig. Es werden leichte Bedingungen oder Erwartungen aufgestellt.


    Also so ist das bei vielen abgelaufen.

    Die meisten Kinder fügen sich in die von anderen ausgewählte Rolle.

    Manche fühlen sich nicht wohl in dieser Rolle. Das mag verschiedene Gründe haben.


    Auch ich habe es als schwer empfunden, meine Söhne das so beizubringen, eigentlich wäre mir lieber gewesen, sie hätten sich darüber keine Gedanken machen brauchen, was sie sind. Ob maskulin od feminin. Kinder denken darüber nicht nach in den ersten Jahren. :)


    Das würde wohl natürlich erst geschehen mit Anfang der Pubertät, schätze ich.


    Mit beeinflussen ist zB gemeint, sie sollen ( nicht sollen, aber die Erwartung war wohl dies ) sich mit Jungen verabreden, mit Jungen spielen ( oder schon auch da mit beeinflussen, wobei die kinder das ja schon auch selbst gesagt haben, dass sie mit jemanden sich gerne treffen möchten ).


    Solche Erwartungen und auch die Kleidung, das fängt auch schon mit dem Kindergartenalter an. Schleifen im Haar würden viele nicht erlauben oder aussuchen. Nicht nur ich.


    Es gibt heute da ganz andere Eltern oder seit einigen Jahren, die sich nicht einmischen und dem kind, die freie Wahl lassen, es sich sehen lassen, als was es sich sieht ( männlich oder weiblich eher oder als gar nichts von beidem ). Und das dem Kind jeden Tag frei wählen lassen.


    Warum habe ich es nicht so gemacht ? Es mag der grund sein, damit sie einen halt haben, wissen ok ich bin dies, eine orientierung haben, was sie sind. Das mag falsch gewesen sein, denn es war beeinflussung.


    So machen das viele aber manche machen das nicht mehr so. Ich glaube beides hat gute Seiten und schlechte Seiten.

    Keiner von beiden erzieht besser ? Bei beiden können sich die kindern gut entwickeln aber genauso kann es bei einzelnen nicht so gute Folgen haben, statt halt und orienteirung fühlt das kind sich eingefangen, gefangen.


    Also ob das eine falsch ist und das andere richtig, kann man nicht so genau sagen. Es kann ein kind sein, da braucht es orientierunghilfe bei dem anderen nicht, das ist zu freiheitsliebend und möchte es selbst heraus finden oder wählen dürfen, welche Rolle es spielt.


    Wenn man eine rolle spielt, muss man diese auch fühlen, richtig ? Also kommt erst das Gefühl, ich fühle mich männlich, als junge. Es stimmt schon es sind anerzogene Verhalten oder Erwartungen oder Wiederholungen, die man im kleinkindalter anfängt zu stellen, vorzuleben, was dann junge und mädchen ausmacht, unterscheidet.


    Aber nicht nur. Manches ist von natur aus eher bei dem einen und dem anderen geschlecht.



    Das Menschen darüber nachgedacht haben, über diese Problematik ( einfluss nehmen als Eltern ), führte zu dieser Gender- Ideologie oder ? Also mit ein Grund.


    Noch ein grund dafür sich darüber gedanken zu machen ist, dass wenn kinder von klein an wüssten, es gibt mehr als nur dies oder das, naja gut von ganz klein an, ist das zu viel verlangt, aber ab der pubertät, werden sie andere die nicht in ihre schublade passen akzeptieren oder auch besser verstehen. Wenn es nicht nur zwei oder drei schubladen gibt.


    Aber dass es drei gibt, könnte ja auch reichen. zumindest im kleinkindalter. die anderen wären erst ab der pubertät wichtig, oder ? cis, oder binär.


    An manchen Tagen mache ich mir solche Art Gedanken, aber an den meisten nicht. Da habe ich andere Sorgen oder da ist tiefgründiges denken nicht möglich.


    Wie wichtig das Thema oder das nachdenken über dieses Problem für den Befreiungsweg ist, weiß ich noch nicht.


    Anscheinend oft nicht so wichtig ( für mich nicht ).


    Aber da es wohl Menschen gibt, die leiden, weil sie so eingegrenzt wurden als kind, oder weil sie andere Dränge, Begierden, Wünsche haben, welche nicht so in die alten Verhaltensregeln passen oder in eines der beiden Schubladen, und dann ausgegrenzt werden von vielen, ist das thema eines womit man sich befassen darf oder sollte. Aber nur wenn man es verstehen will. Weniger Leiden für andere schaffen oder helfen, das andere weniger leiden, daher hat diese Bewegung einen Sinn, und sollte ich nicht sagen, es ist Denkkram, und unnötig für die Praxis der Herzensbefreiung.


    Auf der anderen seite mühselig sich die begriffe zu merken, cis, binär und was es noch gibt.

    Ich weiß nicht was die beiden wörter bedeuten.


    Je intelliegnter der mensch wurde oder je mehr er reflektieren kann, um so mehr stellt er auch in frage.

    Vor 10 000 jahren könnten solche gedanken nicht vorgekommen sein, was bin ich, was möchte ich sein, möchte ich eine geschlechtrolle spielen oder mich als ein bestimmtes g. sehen, muss ich mich als eines definieren, als eines von zweien ?



    mir ist meistens nicht nach groß nachdenken, dann beschäftige ich mich damit nicht. Und dann sage ich schnell " diese anderen Schubladen sind doch unwichtig " aber für andere ist es wichtig das muss ich akzeptieren und respektieren.


    Ob man die anderen Schubladen lernen sollte schon als kind oder ab der pubertät, weiß ich nicht. Erstmal müsste sie jeder verstehen, was damit gemeint ist und sie auswendig lernen.

    Das wäre wie von 1- 10 zählen lernen, so schwer ist es nicht.


    Aber das was fremd ist, lehnen viele erstmal ab ( so wie ich ). Stelle mir gerade vor man sagt nicht mehr ich bin ein junge sondern ich bin cis- dies oder das, oder binär dies oder das.

    Aber gut diese Wörter werden erst später wichtig, oder ?


    Wenn jemand nicht nachdenken kann oder es nicht weiß, als was er sich sieht, dann hätte man ein problem ? Gibt es auch diese schublade ?



    Menschen die sich darüber gedanken machen, dass es mehr gibt oder sich dafür einsetzen, dass es da mehr auswahl geben sollte als kind oder pubertierende, die sind sicher in der regel ganz nette menschen. Also nicht zum wegrennen, wie ich erst dachte.

    Danke lubob


    Wäre es denn in ordnung wenn andere sich aber nicht mit der großen auswahl befassen, davon nichts wissen wollen und die begriffe nicht lernen wollen ? Oder sollte das ein muss werden ?

    Ein muss ist immer schlecht.


    Solange andere die anderen friedlich leben lassen, sie nicht ausgrenzen, muss man keinem etwas beibringen.

    :)


    so mal meine etwas wirren Gedanken.

    Ganz sicher. Nur ist es manchmal besser, die Gründe dafür mit sich selbst zu klären und nicht nach außen kundzutun, um niemanden zu verletzen.

    Immer, oder manchmal besser ? Manchmal. Du hast recht. :like:

    Ich sage dazu in Zukunft nichts mehr.

    Meide dieses Thema oder diese Themen. Ich bin da auch im Konflikt mit mir bei einigem, auch deswegen, das muss ich erst in mir klären. Und ansonsten auch, weil ich keine Fachkompetenz habe mit diesen Strömungen und Begriffen.


    Hi Rigpa,

    Queer ist ein Oberbegriff für alles mögliche, was nicht der Norm entspricht - also bezüglich der sexuellen Orientierung

    ( Schwul, lesbisch, bi) oder eben der Geschlechtsidentität.

    Danke, aber ich bin jetzt überfordert, weil eben mal kurz nach las was LCGBTQ bedeutet oder wie es sich schreibt. Und davon gibt es noch ähnliche Abkürzungen. Und nun mache ich zu, das ist mir zu viel. Diese ganzen Begriffe und Strömungen. Das überfordert mich und ich empfinde das alles auch für mich nicht wichtig zu wissen.

    Das was Feministinnen da erkämpften war also, dass das Geschlecht ( Gender) immer unwichtiger wurde. Und man nicht, nur weil einem nichts zwischen den Beinen baumelt auch wichtige Rechte und Geld fehlen. Gerade als Frau hat, man da doch Grund denjenigen die das erarbeitet haben, dankbar zu sein.

    Ach so. Gender heißt Geschlecht- ok. :grinsen: Danke.

    Ich finde es auch gut, dass sie das erkämpft haben, dass es sie gab, ja da kann ich dankbar sein, bin ich auch. :)

    Da ist es doch quasi eine logisch nächster Schritt der Selbstermächtigung , dass Geschlecht zur Privatsache und auch änderbar ist. So wie mich ja im Job niemand nach Herkunft der Großeltern und so fragt, sollte auch Geschlecht egal sein.

    Ok, das geht mir zu weit. Aber sie können das ja versuchen zu erreichen. Manche interessiert das aber nicht, sie haben damit kein Problem, womit sie ein Problem haben. Vieles wird geändert womit Manche vorher kein Problem hatten und sie nehmen die Veränderungen an.


    Es ist zum Glück noch nicht vorgeschrieben womit man sich privat zu beschäftigen hat und so nehmen Wenige das alles so wie es eben geschieht. Und bleibt einem ja auch nicht anderes übrig, wenn etwas neu beschlossen wurde.


    LG

    Etwas in mir sagt, du willst mich aber nur klein machen. Mehr nicht. :(

    Später sah ich das nicht mehr so. Eher, dass es eben ein sehr herzensguter Mensch ist und in einigem ( bei manchen Menschen oder aber Situationen ) weiter als ich. Weiteres Herz.

    Manches muss ausdiskutiert werden, manchmal verstehen wir die Absicht des anderen aber falsch.


    Das ist traurig. :(

    Ja, traurig, dass ich oft denke andere wollen mich zerstören aus Unzufriedenheit mit sich selbst oder aus Sadismus. Dass ich solche Gedanken schnell bekomme.

    Mal abgesehen davon, dass solch eine Aussage mit "müssen" zu formulieren unangemessen ist, wenn man nicht gerade in einer Obdachlosenunterkunft arbeitet, ist das ein Vergleich von Äpfel mit Birnen.

    Es hat sich einfach angefühlt wie " so darfst du nicht fühlen ". Ich schrieb ja, ich würde mich nicht wohl fühlen in einer Gruppe wo nur Queere sind. Aber es ist wichtig zu wissen, dass ich damit sagen wollte, solche, welche aus ideologischen Gründen ( könnte auch andere gemeint haben, die mit Queer nichts zu tun haben ) etwas mitmachen, nicht weil sie wirklich so geboren sind, dass sie sich im falschen Körper sehen. Und solche die möchten, dass es jeder in Frage stellt, sich als Mann oder Frau zu sehen. Das manche sich in keinem sehen, mag sein, ich finde es eben seltsam und kann es nicht nachfühlen. Darum weil es mir fremd ist, habe ich da keine Gemeinsamkeit und lehne es ab mit solchen zusammen zu sein.

    Da ich Menschen nicht mag, die etwas in Frage stellen, was für mich nicht in Frage zu stellen ist ( für mich ) bin ich weiblich oder männlich biologisch.


    Es sei denn man ist ohne Geschlechtsteil geboren, dann kann man sich das fragen oder mit beiden Geschlechtern geboren, aber sonst, finde ich nicht. Und wenn manche das aber gerne machen und da hin-und her pendeln, das ist ein Hobby oder ein Drang den habe ich nicht, könnte daher mit solchen nicht so viel anfangen, wollte ich sagen.


    Mich beschäftigt das nicht, bin ich heute Frau oder ein Mann. Wenn das nichts mit Queer zutun hat, dann tut es mir leid, wenn das nur auf Gender- Verfechter zutrifft oder die Gender- Bewegung, dann habe ich euch mit dieser verwechselt.

    Es geht mir nicht darum, dich zu irgendwas zu zwingen. Aber du schreibst sehr ablehnend über Menschen, dass nicht darauf geantwortet wird, ist mMn zu viel verlangt.

    Also ich schrieb eigentlich doch nur, dass ich mich mit einer Horde solcher um mich herum nicht wohl fühlen würde. ( Was ich nicht mal weiß, da ich noch nie in der Situation war ). Aber ich ging davon aus. Gehe davon aus. Wie ich versuche gerade zu erklären, kann es sein, dass ich Queer- Bewegung und Gender- Bewegung / Leute verwechselt habe. Dann tut es mir leid.

    Ihr seid keine Ideologen, richtig ? Solche meinte ich eigentlich mehr damit.


    Jemand soll sich ändern und anders werden, auch wenn sie mit ihrem Rollenbild oder ihrem Selbstbild keinem schaden.


    Dagegen wehre ich mich, gegen solche Bewegungen. BZw da kommt Widerstand in mir hoch als Gefühl. Alleine schon, wenn ich Queere sehe vor meinem Auge, da ich dachte sie gehören zu den Gender- Ideologen. Aber es wird wohl so sein, das Manche ja, manche nein.


    Und übrigens, ich habe schon ein paar Mal Kontakte gehabt mit Jungen, welche sich als Mädchen anzogen und da kam keine Verachtung hoch, im Gegenteil ich mochte sie, die Ausstrahlung war schön ( friedlich ). Und ich war freundlich zu ihnen ( einmal im Freibad, arbeitete einer im Imbiss und hatte mich bedient ).


    wie es wäre, wenn ich in einem Raum wäre, wo die Mehrheit so ist, weiß ich nicht.

    Ich habe die Vorstellung gehabt, das wäre für mich schrecklich, aber wohl weil ich ein ganz diffuses Bild von euch hatte. Gendern = Queere.



    Man muss nicht gleich denken, etwas ( eine Situation, wie ich schrieb, die ich mir vorgetsellt habe ) nicht zu mögen heißt direkt man hasse alle Menschen, welche so sind wie ein meiner Vorstellung. Eher lösen sie aus, dass ich wegrenne. :grinsen: Ich möchte nicht bekehrt werden.

    (..) void, deiner Ablehnung nicht allein gegenüber zu stehen.

    Wem hilft es, dass du hier deiner Ablehnung freien Lauf lässt?

    Hat evt geholfen, dass ich gezeigt habe, man muss nicht für diese Gender- Bewegung sein. Und andere hier.

    Aber wie gesagt, ich habe das mit queeren Menschen verwechselt. Mit queer sein, dabei sind nicht alle die sich dazu zählen für die Gender- Ideologie, sehe ich das richtig ?

    Du möchtest nicht, dass es Normalität ist, dass Menschen, die aus gesellschaftlichen Normen fallen (ohne Schaden an anderen), sich selbst respektieren und öffentlich zu sich stehen können? Dass sie mit Respekt behandelt werden?

    Wie geschildert, das klappte bei mir sehr gut, ich bin so nicht drauf. :)

    Selbstakzeptanz lohnt sich mMn. Auch der Mut, zu sich zu stehen, statt sich selbst falsch zu finden, weil man die Erwartungen anderer nicht erfüllt. Menschliche Vielfalt lohnt sich mMn auch.

    Ja, das stimmt, wollte ich keinem wegnehmen. Ja, das alles lohnt sich .

    Halte ich wie gesagt für eine unwahrscheinliche Utopie.

    Hm. Wollen aber manche schon gerne ? Die Gender- Ideologen ?

    Ist für dich jede nicht-zustimmende Antwort auf deine Texte eine Verurteilung?

    In dem Fall war es so, Aber war es nicht. Danke Gurkenhut, dass du es mir erklärt hast, dass das nicht dasselbe ist. Ich hatte mich geirrt.

    Mir kommt es so vor als betreibst du eine Täter-Opfer-Umkehr. Wenn man mit einem Geschlecht geboren ist, das sich falsch anfühlt, dann ist das eine schweres Problem


    Täter- Opfer- Umkehr hattest du recht mit. Die Szene kann unter sich bleiben, so meinte ich es, aber wenn sie da sind wo ich bin, kann ich ja gehen und würde es. Das ist mein Recht. Also die Flucht ergreifen. Und bezog sich mehr auf die Gender- Ideologen.

    Einige "ideologische" Sicht kommt ja eher von den Unis. Dort gibt einige Lehstühle für Gender-Studies - diese kommen aus dem radikalen Feminismus und diese sind oftmals sehr radikal z.B Judith Butler oder Donna Haraway. Wenn du da eine Punk Attitüde siehst hast du Recht.

    Danke für die Aufklärung.

    Viele Linke haben ja die Hoffnung verloren eine gerechte Gesellschaft zu schaffen, und engagieren sich deswegen umso mehr für Minderheitenrechte. Das gebiert sehr viel Verbalradikalismus.

    Danke für den Hinweis. Und ich bin nicht groß politisch interessiert, und für eine Politik die friedliche Worte benutzt oder mehr Frieden oder Aufeinanderzugehen möchte und nicht sich abgrenzen von anderen.

    Es ist verständlich dass da nicht jeder mitgeht und von daher kannst du das ruhig ruhig als Gender-Ideologie abtun.

    Danke. :like: :hug:

    Mein Wunsch wäre, dass dies dich aber nicht davon abhält einzelne Transpersonen, Nichtbinäre usw. abzulehnen sondern diese respektierst und achtest.

    Dein Wunsch ging schon in Erfüllung. Es ist eine Szene mit der ich nichts zu tun habe, außer mal diese paar Begegnungen mit Jungs welche sich als Mädchen kleideten und schminkten. Ich fand sie nett und hätte sie beschützt, wenn jemand etwas gegen sie gesagt hätte. Und da ich sonst nichts mit der Szene zu tun habe, habe ich die verwechselt Queer- Szene und Gender- Szene, also es sind zwei Szenen ( Bewegungen , Gruppen ). Richtig ? :)

    Auch im Forum haben wir viele Leute die unter "Queer" fallen.

    Ok, sie haben mich falsch verstanden.

    Was wohl einige sehr verletzt hat.

    Ja, wollte ich nicht. Also entschuldigt.


    Man muss doch Leute aushalten, die andere Weltsichten und Wertmaßstäbe haben, ohne sie gleich zu verurteilen oder auszugrenzen, zumindest, solange sie friedlich sind und niemanden verletzen.

    Denke ich auch. Aber manches was ich gesagt habe, klang wirklich verletzend, wenn man selbst betroffen ist oder angesprochen. Ich bin aber auch gegen Ausgrenzung, aber ich bin nicht dagegen, dass man flüchten darf. Ausgrenzung findet wohl bei beiden statt , also es haben sich Lager gebildet, und das meine ich, dazu führen die Ideologen, oder ? Die grenzen aus, weil sie meinen die anderen grenzen aus ( die, die sich zB keinem Geschlecht zugehörig fühlen werden von den anderen ausgegrenzt, denken sie ).


    Mit etwas nichts anfangen können und ausgrenzen ist aber nicht dasselbe wolltest du sagen.

    Ja, wenn man sich mit etwas nicht beschäftigt hat, kann man damit nichts anfangen. Man kann sagen, ich möchte keinen Kontakt mit solchen aus solchen Ideologien, weil ich nicht bekehrt werden möchte.


    Ob das immer versucht wird ist die zweite Frage. :D Das wird wohl nicht so sein.

    Dies bedeuten aber wiederum, dass man nicht andere gesellschaftliche Werte vertreten kann.

    Hm. Wie war der Satz gemeint ?

    Ich lese aus deinem obigen Text, dass es okay sein sollte, besagtes auszusprechen, ohne dass es gelöscht werden würde oder einem selbst dafür der Kopf abgerissen. Dem stimme ich ausdrücklich zu. Ein Anrecht auf keine Antwort kriegen, hat man mMn nicht.

    Stimmte schon. Wir haben uns falsch verstanden. Auf der anderen Seite, wenn dann nach de r Antwort von dir oder jemand anderes mit dem Hinweis, man wäre unfair, könnte man es auch gut sein lassen, jeder hätte seine Gefühle geteilt. Sprich, ich brauchte dazu nichts mehr sagen, aber habe mich getriggert gefühlt. Kann auch sein, weil dann gleich mehrere Antworten an mich dazu geschrieben wurden mit demselbem Inhalt. Da fing für mich so eine Art mich zu etwa zwingen wollen an, aber darum ging es euch nicht.


    Ich verstehe es nun besser. Einfach der Hinweis, dass ich andere verletzt habe mit der Aussage.

    ( ich möchte mit zu vielen von Queer nicht in einem Seminarhaus zusammen sitzen, schrieb ich).

    Waren aber wie gesagt, die anderen mehr mit gemeint. Und sich nicht wohl fühlen, würde dennoch auch wenn ich Queere gemeint hätte, nicht heißen, man hasst sie und möchte dass ihnen Gewalt angetan wird. Wobei das ist auch nicht gerade freundlich so eine Aussage, da muss ich dir recht geben. :like:

    Nein, man muss nicht mit queeren Menschen zusammen sein wollen. Aber in der Realität tut man es fast immer irgendwo.

    Kann es sein, dass es mehr wurden oder doch schon immer so viele gab aber sie sich erst in den letzten Jahren trauen das auch zu leben und sich zu zeigen wie sie sind ?

    sogleich mit einer grundsätzlichen Haltung gegen Ausländer verglichen wird, so ist eine Grenze überschritten, weil der Schritt zur Nazikeule nicht mehr weit ist.

    Naja. Ich empfand es als Hinweis, mehr Mitgefühl zu haben. Als Hilfe für die , die ich angesprochen hatte, vor denen ich weglaufen würde.

    sollte aber nicht zum Problem für die Frauen werden, wenn jemand so eine Allergie/Phobie hat.

    Das stimmt. :) :like:

    Ich finde es gut, wenn man über seine Gefühle - auch wenn sie sozial unerwünscht sind - reden kann. Das ist eine große Chance.

    Danke. Ich finde auch, dass es eine Chance ist. :wrose:

    Aber wenn man davon redet, wie Transsexuelle durch ihre Anwesenheit andere "irritieren" dann liegt darin auch ein Problem. Weil es ja ein Kontinuum zwischen solchen Gefühlen zu Ablehnung und Verachtung, zu Beleidigung und Gewalt gibt.

    Stimmt auch schon.

    Von den Transexuellen die ich kenne ( sind nur 6 also nicht besonders signifikant) , sind die Hälfte tief traumatisiert. Sie haben Angst in den Supermarkt zu gehen, Angst sich zu bewerben, Angst einfach so rumzulaufen. Weil sich ständig aus dem Nichts heraus, Gewalt entladen kann.

    Ok, ist auch nicht so schön. Würde ich nicht gut finden, finde ich nicht gut. Aber man müsste eben mit den Menschen die transfeindlich fühlen, reden und sie nicht sofort ausgrenzen, ihnen nicht zuhören oder sie verurteilen.

    Glaube aber, dass dies auch meistens versucht wird. Und es nicht immer klappt. Da muss man sehr geduldig sein bei manchen.


    Würde aber eine Partei versuchen, die Fußballfans zu verbieten, würde ich für das Recht, Fußballfan sein zu dürfen, auf die Straße, vor Gericht und auch ins Gefängnis gehen, wenn es sein muss.

    :like:

    Ich bin auch dafür jedem mit Respekt zu begegnen ( also auch wenn es manchmal nicht klappt bei mir ) und sie sein zu lassen wie sie sind, und mich in Mitgefühl mit ihnen zu üben. Wenn jemand mich betrunken anspricht würde ich deeskalierend reden und nicht denjenigen beschimpfen. Außer er / sie würde aufdringlich, dann würde ich mich wehren.

    . Ich muss aushalten, wenn jemand Buddhisten, Männer, Künstler oder Boomer völlig bekloppt findet und damit nichts zu tun haben will. Ich muss und kann das aushalten.

    Das kann aber schmerzlich sein, wenn man zB selbst Künstler ist. Auf der anderen Seite, hast du recht. Ich kann bestimmte Künstler nicht mögen, das muss derjenige, der den aber mag aushalten. Und da sind wir wieder bei meinem Satz von vor einigen Tagen bei dem Thema Ex- Diamentenweg, die, die viele Gemeinsamkeiten haben in den Geschmäckern werden sich gerne treffen / gerne zusammen sein. Wenn nein, suche ich mir solche, wo es ein paar gemeinsame Interessen gibt oder auch Werte / Persönlichkeit.

    void Aber stimmt schon solche Frage, Queere mögen oder nicht, hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern wie weit das Herz ist. Oder auch das Wissen um diese Gruppe und deren Probleme.

    LG

    Jedem kann es passieren dass er behindert wird. Und so kann auch jeder mit einer abweichenden Geschlechtsidentität geboren sein. Was die Betroffenen erzählen, ist das Hauptproblem das sie erfahren gar nicht so sehr in der Sache selbst liegt, sondern in der gesellschaftlichen Ablehnung. Dass es Menschen gibt, denen die grundsätzlichen Persönlichkeitsrechte anderer unwichtiger sind als ihr eigenes Gefühl der Irritation. Es würde mich sehr freuen, wenn es weniger solche Leute gäbe.

    Danke dass du da nachbohrst, es ehrt dich dass du benachteiligte Menschen schützen willst oder auf sie mehr aufmerksam machen. Aber auf der anderen Seite fühle ich mich so, als wenn jemand sagen würde " die drei Obdachlosen da vor Rewe, musste du heute Nacht aufnehmen " " Warum stellst du dich so an, sie tun keinem etwas, du musst Mitgefühl haben, wieso nimmst du sie nicht mit nach Hause ? Sie tun keinem etwas. Sie können doch nichts dafür, dass sie obdachlos wurden, das kann dir auch passieren". Also mag schon sein, dass es jedem passieren könnte.

    Aber Mitgefühl für andere zu haben, jemanden dazu zwingen wollen, ist schon anstrengend und irgendwie ein Übergriff. Naja gut, ich kenne es von mir auch....

    Hm macht man ja auch gerne mal als Eltern bei den Kindern, so ähnlich. :eek:

    Schön fühlt es sich nicht an.


    Den anderen nicht zu mögen (mich ) weil er andere nicht mag. Also Ablehnung gegen einen deswegen haben. Auch das fühlt sich nicht so schön an.

    Wem hilft so ein Verhalten ? Also ich glaube, du magst mich nicht. Weil ich etwas gegen diese Bewegung gesagt habe.



    Kann/ Darf ich nicht eine Meinung haben, welche dazwischen ist ?

    Also ich habe Mitgefühl aber möchte nicht, dass es Normalität wird und keiner mehr weiß, was er ist.

    Es hat so etwas punkmäßiges, " ich bin dagegen " oder ist es etwas revolutionäres, etwas was sich lohnt ? Wenn es keinen mehr gibt, der sich als dieses oder jenes Geschlecht sieht und bezeichnet ?

    Wäre das gut, schön, eine Errungenschaft ? Solche Gedankenexperimente gehen mir schon zu weit.


    Und zu körperlich Eingeschränkten, da hast du schon recht, das sie auch dabei sein sollen dürfen, es auch für sie möglich sein sollte überall hinzukommen.


    Aber ich gebe auch offen zu, dass ich schon viele Jahre eine sehr starke misanthropische Ader habe, diese gilt es ja für mich zu ändern, das ist das woran ich arbeite und daher kann ich oft mit anderen nicht mitfühlen, Bei manchen schon, bei anderen nicht, ich lehne sie dann ab.

    Wenn es bei dir gar nicht mehr so ist oder noch nie so war, schön, freut mich.


    Dafür hast du aber vielleicht andere Schwächen und ich andere Charakter- Stärken.


    Dieses jeder verurteilt jeden, führt es zu mehr Frieden ? Ich werde verurteilt, weil ich welche verurteilt habe.


    Es mag sein, dass du eine gute Absicht hattest, darum habe ich das ja gelobt, dass du extra einen Faden dazu aufgemacht hast.


    Etwas in mir sagt, du willst mich aber nur klein machen. Mehr nicht. :(


    Naja. Ich hoffe nicht. Und wenn, muss ich daran arbeiten damit klar zu kommen.


    Also ich sollte doch mal eher vom Guten ausgehen, aber das fällt mir sehr schwer. Aber das kann dennoch was werden. Nun mache ich mir aber mal keine Gedanken mehr um dich und dieses Forum und geh mal Schlafen.


    Manches muss ausdiskutiert werden, manchmal verstehen wir die Absicht des anderen aber falsch.


    Das ist traurig. :(

    du hast viel Meinung/Urteil über etwas, von dem du wenig weißt und dich auch nicht beschäftigen willst. Das nicht beschäftigen wollen ist doch okay, nur die Meinung steht dann halt auf keinen Füßen.

    Oh ja Gurkenhut, ich bin einfach gisitig zu träge und zu schwach, zu wenig IQ für diese hochinteligente Philosphie dahinter. Willst du das sagen ? Geht es darum, dass man etwas hat womit man sich von anderen abheben kann ? Es mag bei vielen ein Leidensweg gewesen sein, das kann ich nachempfinden. Und schön, wenn jemand es geschafft hat sich dann zu finden.

    Dennoch, es sind Ausnahmen und man muss deshalb nicht grundsätzlich die Mann- Frau Einteilung in Frage stellen, so sehe ich es. Die Merheit muss sich nicht ändern wegen einer Minderheit.


    Ich glaube, dass es auch andere Wege gibt um mehr Frieden auf der Welt zu schaffen, als diese Philosophie. Wo man andere nicht zwingen muss ihr Weltbild zu hinterfragen.

    Danke. Da kommt mir fast die Galle hoch wegen solchen Aussagen. Und Trauer. :(

    Das ist kein Zeichen von Fortschritt auf dem Befreiungsweg, finde ich hinterher. Mir sollte eigentlich nichts mehr fast die Galle hochkommen lassen. Denke dass man dann gleichmütiger wird, nicht gleichgültiger. Aber man regt sich nicht mehr wegen anderen auf.

    Ich glaube, dass einige Sätze, die du weiter oben geschrieben hast, für queere Menschen recht verletzend sein können - auch wenn das wahrscheinlich nicht deine Absicht war.

    Na, das hat ja viele sehr beschäftigt und erschüttert, wie ich über diese Bewegung denke. Hätte ich nicht gedacht. Es hat hoffe ich nichts mit alle gleich machen wollen zu tun also mit andere zum konformistisch sein zwingen zu wollen. Es hat mit eurem großem Mitgefühl mit diesem Schlag Menschen zu tun.

    Das ist ja dann gut, finde ich.

    Dennoch muss man nicht so tun, als würde man selbst immer mit jedem Mitgefühl haben.

    Aber das wolltet ihr damit wohl nicht sagen. Denn das wäre heuchlerisch.

    Euch und mich auch regen ja alle möglichen Aussagen, Handlungen andere sehr auf manchmal, was nicht für Mitgefühl haben spricht, sondern für Ablehnung haben.


    Ich wusste nicht und weiß auch immer noch nicht, was ich dazu sagen soll, ich habe kein Feindbild aufgebaut, habe mich kaum mit dieser Bewegung beschäftigt.

    Anders als manch andere hier. Aber tatsächlich empfand ich es so, dass ich manche dieser Teilnehmer oder Betroffenen erstmal komisch fand und erschreckend. Und auch die Philosphie dahinter nicht mochte. Und ja, ich bin da wohl einfacher gestrickt, für mich gibt es nur weiblich, männlich und was dazwischen oder etwas was beides ist. Aber das man es so nach Außen zeigen muss, wie man sich einordnet- bzw wenn man sich eher als das dritte einondnet finde ich fragwürdig.

    Ich finde wie man sich fühlt sollte nicht davon abhängen, dass man sich nach außen so anzieht.

    Im Busch würde es keine Schminke geben. Das hat nichts mit Natürlichkeit zu tun.


    Aber gut, ich bin jemand der mehr für zurück zur Natur denkt. Vieles Künstliche ablehnt.

    Kann man sich nicht als Frau fühlen, ohne Stöckelschuhe anziehen zu müssen dazu ?

    Oder das zeigen müssen, um sich so zu fühlen. Naja,


    Sollen sie doch. Werde wohl etwas feinfühliger dank euch, Aber dennoch weigere ich mich, diese Bewegung, diese Philosophie zu sehr zu meinem Thema zu machen.


    Keiner darf mir vorschreiben womit ich mich stundenlang, tagelang beschäftigen soll.

    Jeder darf seine Prioritäten und seine Themen behalten mit denen er sich gern beschäftigt.


    Manche haben auch noch andere Sorgen als diese Bewegung.


    Also natürlich sollte jeder, mit egal was für einem Selbstbild oder mit was oder als was er sich identifiziert zu einer Sangha gehen, zu einem Retreat, in ein Zentrum wo so etwas angeboten wird, gehen können, dürfen, nicht ausgeschlossen werden.


    Wenn andere damit nicht zurecht kommen, kann man versuchen statt zu fordern sie sollten alle Läden schließen oder den Vorstand raus werfen sich auch in Mitgefühl üben ? Großzügikeit auch. Also, sehen, dass sie auch noch nicht die weisesten sind und nicht versuchen Rache zu üben.

    Ich glaube die wenigsten Zentren würden jemanden abweisen, nicht mitmachen lassen, wenn er / sie sich anders anzieht und fühlt, als seinem Geschlecht entsprechend.


    Die Frage ist aber auch, ob es gut ist für den Weg der Befreiung, sich zu sehr Gedanken um sein Äußeres zu machen oder auffallen zu wollen. Sicher gibt es auch solche, welche die Aufmerksamkeit suchen oder provozieren wollen. ZB Frauen welche sich einen Bart ankleben.


    Das ist eine Art Philosphie dahinter, also da haben sich welche wirklich viele Gedanken zu gemacht, Eine Wissenschaft draus gemacht. So ein Verstandskram ist das mehr. Sehr kompliziert.


    Für so etwas habe ich keine Zeit. Aber praktizieren müssen solche, die so stark im Kopf sind besonders, so wie ich auch, bin halt mit anderem zu sehr im Kopf beschäftigt. Jeder braucht die Übungen. Es hilft.


    In dem Sinne, mögen alle glücklich und zufrieden werden.


    PS. ich bin hier nicht euer Auslaßventil für eigene innerere Aggressionen, welche man nicht raus lässt und sich verbietet und sie daher an anderen ankreidet, sie beonsders betont ( die Fehltritte anderer ). Das wäre freundlich, mich nicht zu verletzen, weil ich nicht perfekt bin und ihr selbst mit euch Probleme habt bzw eure eigenen feindseligen ( ähnlichen ) Gedanken und Einstellungen ( bei anderen Menschen ) bei mir wieder erkennt und sie nicht an euch mögt, sie ablehnt. Ich bin nicht dran Schuld. Oder weil es Menschen gibt, die sich Mode- Bewegungen, neuen Bewegungen nicht anschließen, sich nicht dazu verleiten lassen, sondern bei sich bleiben und ihr es ihnen nicht gönnt. Danke.

    Ich shehe es ähnlich wie Hendrik es gibt auf dem recherche Blog von Sebastian Lipp auch einige Intressante Aussagen aus Büchern Nydahls und eine Zusammenfassung seiner Politischen Ansichten.


    "An der Spitze von Nydahls Werteskala steht demnach »der dänische Wikinger, gefolgt von anderen Nord- und Zentraleuropäern, aber dann geht es abwärts bis zur Basis, wo sich die Latinos, Schwarze und Asiaten finden.« Wenn es um Afrikaner und Asiaten gehe, spreche Nydahl »statt von ‚Menschen‘ nur noch von ‚Stämmen‘ oder ‚ihresgleichen’«

    Danke. Da kommt mir fast die Galle hoch wegen solchen Aussagen. Und Trauer. :(


    Ich schaue mal rein in diesen Blog ( besser gesagt, ich werde versuchen mir die Zeit dafür zu nehmen ).


    Er soll nicht immer so gedacht haben, laut crocus nicht immer so eine Ideologie verbreitet haben. Also das kann ja sein. Das sollte man auch anerkennen, wenn das so ist.

    Wie man so schön sagt "keiner ist vollkommen schlecht oder vollkommen gut"- meistens nicht, oder meistens erst so geworden und nicht schon so auf die Welt gekommen.


    Dennoch finde ich diese Ideologie verabscheuenswert. Und das ist eben Fakt, dass er eine solche hatte.


    LG

    Doch irgendwie weiter miteinander reden, einander ignorieren oder einer verlässt das Forum? Ich würde zum ersten tendieren.

    Bin ich auch für. Mich irritieren Ideologen, aber nicht solche Menschen, die so geboren worden mit sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen oder im falschen Körper. Ein wenig schon, aber nicht immer. Ich finde es wichtig, dass ich daran arbeite, das immer ernst zu nehmen und Mitgefühl und Respekt für euch zu haben. LG

    Ich finde Menschen irritierend, die queere Menschen so dermaßen oberflächlich verurteilen, nur weil sie anders sind, und niemand anderem damit schaden.

    Was sollte das, was ist der Impuls, die Motivation ? es fühlte sich für mich an wie ein angriff, wie ein Hackenbiss. Ich schrieb, da könnte ich sicher noch dran arbeiten an meiner Einstellung dazu, oder zu manch anderen. Das war schon eine Selbstkritik, ein anpassen wollen, sich selbst abgelehnt haben dafür.

    Ok, ob das echt war oder vorgegeben weiß ja keiner. Deine Worte fühlen sich für mich so an wie das Draufschlagen auf vermeintlich Schwächere. Gehörst du zu den Bildungs- Bürgern oder Mittelklasse und siehst dich deswegen als etwas besseres als mich ? Da ich ja anscheinend nicht zu der Klasse gehöre, fühltest du dich berechtigt mir in die Hacke zu beissen ?

    Ich verstehe es nicht. So etwas macht mich traurig. Menschen die den Zeitpunkt abwarten, wo man Schwächen sieht um da reinzuschlagen.

    Es kann auch anders gemeint sein, aber dein Ton klingt aggressiv, verurteilend.

    Es ist finde ich wichtig und wertvoll, wenn Menschen nicht nur so tun als mögen sie etwas um nicht anzuecken, das ist scheinheilig sonst. Es wird sicher oft so sein, dass Menschen vorgeben etwas zu mögen, nur um nicht anzuecken, nicht verurteilt zu werden.

    Das hat doch dann keinen Wert. Wenn Viele aus Angst etwas vorgeben zu fühlen, so zu sehen, obwohl sie das nicht so fühlen. Dann weiß keiner mehr, wer sieht, fühlt wirklich so wie er sagt und wer passt sich nur an und tut so als ob.


    Ideologien sollte man keinem aufdrängen. Und Mitgefühl verursacht man beim anderen wohl eher nicht, wenn man ihn angreift, ihn verurteilt, ablehnt, so wie er / sie ist.

    Wenn du ehrlich bist, gibt es sicherlich auch bei dir Menschen- Gruppen, die du nicht unbedingt so magst oder denen du auch nicht immer unvoreingenommen begegnest.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass du das nicht selbst noch hast solche Verhaltensweisen oder Denkweise.

    Darum regst du dich über mich auf. Darum sollten wir bei uns anfangen aufzuräumen, oder ?



    Und wir würden Mitgefühl haben und andere nicht angreifen, wenn wir solche Denkweise und Verhalten nicht noch selbst in uns hätten. ( Zitat Ayya Khema ).


    Dafür kann ich andren Menschen- Gruppen unvoreingenommen begegnen, die auch keinem was getan haben. Könnte ja sein. Also lieber ehrlich sein zu sich und bei sich schauen, wo man noch dran arbeiten kann, dann verurteilt man andere nicht so schnell und will sie ändern.


    Ich arbeite an mir und sage ehrlich wie es derzeit ist, aber schade fand ich, dass das direkt genutzt wird um mich anzugreifen.


    Und ja teilweise ist es für mich eine ideologische Bewegung aber teilweise wird es wohl wirklich eine echte Störung oder ein Problem sein, was jemand von Geburt an hat. Und auf solche Rücksicht nehmen oder sie nicht ablehnen wäre angesagt, wäre heilsames Handeln- da hast du recht. Heißt aber nicht, dass man eine Ideologie daraus machen müsste in meinen Augen.


    Und Lager bauen, die einen die für diese Ideologie sind, die anderen dagegen und ständig auschau halten mit dem Gewehr und auf einen Schießen wenn man zu dem anderen Lager gehört. Das schafft Krieg, das ist Krieg.


    Lieber bei sich bleiben versuchen. Wo bin ich noch genauso und lehne andere, die keinem etwas getan haben ab ?



    Liebe Rigpa,

    sich keinem Geschlecht zugehörig zu fühlen ist keine Einstellung, nur das damit Umgehen.

    Was irritiert dich daran so stark, dass du so ablehnend reagierst?

    Ich hoffe Deine Frage ist ein wenig beantwortet worden. Ich halte nicht so viel von Ideologien.

    Dass solche Menschen die von Natur aus so sind, Mitgefühl und Verständnis verdienen, sehe ich auch so, daran möchte ich arbeiten.

    Mehr kann ich nicht machen. Bist du fehlerfrei ?

    Seid ihr besser als ich, habt ihr für jeden Menschen, Mitgefühl und Verständnis ? Ich weiß es nicht. Ging mir auch mehr um die Ideologie dahinter. LG

    Das könntest du aber wissen. Alle diese Infos sind frei verfügbar. Eine kurze Recherche genügt. Sich hinter Nicht-Wissen verstecken, funktioniert also nicht.

    Ich habe ja den Wiki- Artikel gelesen, ob er so eine Eisntellung immer hatte, wurde nicht benatwortet, mehr, er hätte eine bestimmte einstellungen gehabt ( politische ). Das kann heißen hatte diese einmal geäußert oder hatte es immer oder lange Zeit bis heute. Auf einer verlinkten Seite war mehr die eigene Meinung, wie Fakten las es sich nicht. Aber ich habe keine Zeit, mich mit diesem Menschen weiter auseinanderzusetzen und anderes wichtiges vor.

    Eine kurze Recherche reicht da nicht. LG

    Es scheint, als würdest du über einen Fall sprechen, bei dem jemand einer sexuellen Belästigung oder eines Missbrauchs beschuldigt wird, sowie über ihre möglichen Wider in Bezug auf ihre eigenen Handlungen im Vergleich zu den von ihnen vermittelten moralischen oder ethischen Standards.

    Ne, es ging mir dabei nur um die Meinung einer auf der verlinkten Seite in diesem Faden, sie meinte, ein älterer Mann sollte nicht viele sexuelle Partenerinnen haben, das sei peinlich oder gehört sich nicht. Und ich wollte sagen, dass ich das nicht so sehe. Dass das nicht gegen ihn als Lehrer sprechen würde. Da hast du mich also nicht richtig verstanden. Egal um wen es dabei geht.

    Wenn jemand öffentlich eine bestimmte moralische Position vertritt, aber im privaten Leben etwas anderes tut, kann dies zu Fragen der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens führen. Es ist wichtig, dass Personen, die in Führungspositionen oder als Vorbilder fungieren, mit ihren Worten und Taten übereinstimmen und die von ihnen vertretenen Werte verkörpern.

    Ja, das sehe ich auch so, meinte ich ja auch. :) Danke dass du ohne Angriff und Verurteilung auf mich reagiert hast. Du bist ein gutes Beispiel dafür, wie man die rechte Rede einhält, finde ich.

    Soweit ich das nach dem Erstkontakt erfahrn habe, will Ex-Diamantweg eine Art Selbsthilfegruppe für Aussteiger sein, welche sonst ganz isoliert und orientierungslos wären

    Das ist doch gut, ich spüre, dass das notwendig ist und eine große Hilfe, auch wenn ich nicht weiß, was wahr ist oder nicht, aber einiges war sicher nicht so vorbildlich oder auch verletzend für die SchülerInnen, was da vorgefallen ist oder dieser Mensch begangen hatte.


    Aber schön, dass wir hier nicht so schreiben als sei der deswegen zu verurteilen oder abzulehnen als Mensch, sondern nur seine Taten und er als Lehrer. Danke. :)


    LG

    Meinst du das echt so?

    Ja, schon. Neigungen und Einstellungen sind nicht immer gleich. Gemeint waren eher

    einfach ne Geschmacksfrage ist wie Pepsi vs Cola?

    solche Einstellungen wie, ich möchte zu keinem Geschlecht gehören. Das ist eine Einstellungen mit der ich nichts anfangen kann. Möchte ich nicht, muss ich ich nicht, und ich bleibe lieber alleine, als wenn ich mich solchen irritierenden Menschen aussetze. Das ist nicht meine Vorliebe so eine Einstellung. Nicht mein Geschmack. Nicht mein Interessengebiet. Danke der Nachfrage.

    Ich bin noch am Üben. Manches da könnte ich sicher oder sollte offener werden.

    Verschoben

    Hingabe hat diesen Thread nicht erstellt. Ich habe Beiträge aus dem Thread Netzwerk Ex-Diamantweghierher verschoben.void.


    .....


    Und was den einen sehr stört, muss einen andern nicht genauso stören. Es kann nicht jeden alles genauso stören wie einen Anderen.


    Aber was mich abschrecken würde, also nichts wäre für mich, ist diese Beurteilung aus einem Wikipedia- Artikel . Wobei ich dazu sagen möchte, dass ich das so auch bei vielen anderen Sekten empfinde und vielen buddh. Traditionen, dass es da auch fast nur diesen Schlag Menschen gibt :



    Quote


    Bee Scherer, selbst ehemaliger Schüler von Ole Nydahl[32], stellt die Praxis des Diamantweg-Buddhismus und Nydahl in den historischen Kontext der für die Karma-Kagyu-Linie charakteristischen Praxis des Essenz-Mahamudra der indischen Mahasiddhas.[33] Er beschreibt Ole Nydahl und seine Anhänger kritisch als eine „lockere, aufgedreht-gesellige und manchmal recht hedonistisch anmutende Aufmachung des Tibetischen Buddhismus für eine vorwiegend privilegierte Gefolgschaft (= weiß, heterosexuell, körperlich ohne Behinderungen, körperlich normativ, junges bis mittleres Alter, der Mittelklasse angehörig)“.[34]

    Hervorhebung durch mich. Also welche die zB zu den Bildungsbürgern gehören, aber auf der anderen Seite sind das schon ziemliche Vorurteile von mir und dem Autor, es gibt ja auch liebe nette Menschen aus der Bildungsbürger- Klasse und Mitteklasse und umgekehrt viele bösartige aus der Unterklasse. Hedonismus gibt es auch bei beiden, gleich viel wahrscheinlich.

    Und Unterklasse und Mittelklasse - Unterscheidung ist herabwürdigend.


    Der Autor allerdings scheint mehr für Queere zu sein. Ich finde das auch nicht so reizend, die Vorstellung, dass da nur solche wären in einer Gemeinschaft, bei einem Retreat oder überwiegend nur solche. So hat jeder seinen Geschmack oder seine eigenen Abneigungen und Vorlieben.

    Wer ähnlich ist in den Vorlieben, findet sich dann schon. Und wenn es selten welche gibt, dann praktiziert man eben alleine.


    Noch eine Kritik zu dieser Richtung :


    Quote


    Der amerikanische Tibetologe Matthew T. Kapstein bescheinigt Ole Nydahl eine „eigene Interpretation und seinen eigenen Stil, die nicht mit der traditionellen Praxis der Kagyü [Tradition] übereinstimmen.“[35]

    Aber ansonsten weiß ich nicht viel über den Begründer. Einiges war sicher falsch, hätte er nicht sagen sollen, finde ich auch schwach, aber ob das einmalige Ausrutscher waren oder immer seine Einstelleung war, weiß ich doch nicht, und ob er seine Ansicht nicht später geändert hat. :) Könnte ja möglich sein.