Etwas in mir sagt, du willst mich aber nur klein machen. Mehr nicht.
Später sah ich das nicht mehr so. Eher, dass es eben ein sehr herzensguter Mensch ist und in einigem ( bei manchen Menschen oder aber Situationen ) weiter als ich. Weiteres Herz.
Manches muss ausdiskutiert werden, manchmal verstehen wir die Absicht des anderen aber falsch.
Das ist traurig.
Ja, traurig, dass ich oft denke andere wollen mich zerstören aus Unzufriedenheit mit sich selbst oder aus Sadismus. Dass ich solche Gedanken schnell bekomme.
Mal abgesehen davon, dass solch eine Aussage mit "müssen" zu formulieren unangemessen ist, wenn man nicht gerade in einer Obdachlosenunterkunft arbeitet, ist das ein Vergleich von Äpfel mit Birnen.
Es hat sich einfach angefühlt wie " so darfst du nicht fühlen ". Ich schrieb ja, ich würde mich nicht wohl fühlen in einer Gruppe wo nur Queere sind. Aber es ist wichtig zu wissen, dass ich damit sagen wollte, solche, welche aus ideologischen Gründen ( könnte auch andere gemeint haben, die mit Queer nichts zu tun haben ) etwas mitmachen, nicht weil sie wirklich so geboren sind, dass sie sich im falschen Körper sehen. Und solche die möchten, dass es jeder in Frage stellt, sich als Mann oder Frau zu sehen. Das manche sich in keinem sehen, mag sein, ich finde es eben seltsam und kann es nicht nachfühlen. Darum weil es mir fremd ist, habe ich da keine Gemeinsamkeit und lehne es ab mit solchen zusammen zu sein.
Da ich Menschen nicht mag, die etwas in Frage stellen, was für mich nicht in Frage zu stellen ist ( für mich ) bin ich weiblich oder männlich biologisch.
Es sei denn man ist ohne Geschlechtsteil geboren, dann kann man sich das fragen oder mit beiden Geschlechtern geboren, aber sonst, finde ich nicht. Und wenn manche das aber gerne machen und da hin-und her pendeln, das ist ein Hobby oder ein Drang den habe ich nicht, könnte daher mit solchen nicht so viel anfangen, wollte ich sagen.
Mich beschäftigt das nicht, bin ich heute Frau oder ein Mann. Wenn das nichts mit Queer zutun hat, dann tut es mir leid, wenn das nur auf Gender- Verfechter zutrifft oder die Gender- Bewegung, dann habe ich euch mit dieser verwechselt.
Es geht mir nicht darum, dich zu irgendwas zu zwingen. Aber du schreibst sehr ablehnend über Menschen, dass nicht darauf geantwortet wird, ist mMn zu viel verlangt.
Also ich schrieb eigentlich doch nur, dass ich mich mit einer Horde solcher um mich herum nicht wohl fühlen würde. ( Was ich nicht mal weiß, da ich noch nie in der Situation war ). Aber ich ging davon aus. Gehe davon aus. Wie ich versuche gerade zu erklären, kann es sein, dass ich Queer- Bewegung und Gender- Bewegung / Leute verwechselt habe. Dann tut es mir leid.
Ihr seid keine Ideologen, richtig ? Solche meinte ich eigentlich mehr damit.
Jemand soll sich ändern und anders werden, auch wenn sie mit ihrem Rollenbild oder ihrem Selbstbild keinem schaden.
Dagegen wehre ich mich, gegen solche Bewegungen. BZw da kommt Widerstand in mir hoch als Gefühl. Alleine schon, wenn ich Queere sehe vor meinem Auge, da ich dachte sie gehören zu den Gender- Ideologen. Aber es wird wohl so sein, das Manche ja, manche nein.
Und übrigens, ich habe schon ein paar Mal Kontakte gehabt mit Jungen, welche sich als Mädchen anzogen und da kam keine Verachtung hoch, im Gegenteil ich mochte sie, die Ausstrahlung war schön ( friedlich ). Und ich war freundlich zu ihnen ( einmal im Freibad, arbeitete einer im Imbiss und hatte mich bedient ).
wie es wäre, wenn ich in einem Raum wäre, wo die Mehrheit so ist, weiß ich nicht.
Ich habe die Vorstellung gehabt, das wäre für mich schrecklich, aber wohl weil ich ein ganz diffuses Bild von euch hatte. Gendern = Queere.
Man muss nicht gleich denken, etwas ( eine Situation, wie ich schrieb, die ich mir vorgetsellt habe ) nicht zu mögen heißt direkt man hasse alle Menschen, welche so sind wie ein meiner Vorstellung. Eher lösen sie aus, dass ich wegrenne. Ich möchte nicht bekehrt werden.
(..) void, deiner Ablehnung nicht allein gegenüber zu stehen.
Wem hilft es, dass du hier deiner Ablehnung freien Lauf lässt?
Hat evt geholfen, dass ich gezeigt habe, man muss nicht für diese Gender- Bewegung sein. Und andere hier.
Aber wie gesagt, ich habe das mit queeren Menschen verwechselt. Mit queer sein, dabei sind nicht alle die sich dazu zählen für die Gender- Ideologie, sehe ich das richtig ?
Du möchtest nicht, dass es Normalität ist, dass Menschen, die aus gesellschaftlichen Normen fallen (ohne Schaden an anderen), sich selbst respektieren und öffentlich zu sich stehen können? Dass sie mit Respekt behandelt werden?
Wie geschildert, das klappte bei mir sehr gut, ich bin so nicht drauf.
Selbstakzeptanz lohnt sich mMn. Auch der Mut, zu sich zu stehen, statt sich selbst falsch zu finden, weil man die Erwartungen anderer nicht erfüllt. Menschliche Vielfalt lohnt sich mMn auch.
Ja, das stimmt, wollte ich keinem wegnehmen. Ja, das alles lohnt sich .
Halte ich wie gesagt für eine unwahrscheinliche Utopie.
Hm. Wollen aber manche schon gerne ? Die Gender- Ideologen ?
Ist für dich jede nicht-zustimmende Antwort auf deine Texte eine Verurteilung?
In dem Fall war es so, Aber war es nicht. Danke Gurkenhut, dass du es mir erklärt hast, dass das nicht dasselbe ist. Ich hatte mich geirrt.
Mir kommt es so vor als betreibst du eine Täter-Opfer-Umkehr. Wenn man mit einem Geschlecht geboren ist, das sich falsch anfühlt, dann ist das eine schweres Problem
Täter- Opfer- Umkehr hattest du recht mit. Die Szene kann unter sich bleiben, so meinte ich es, aber wenn sie da sind wo ich bin, kann ich ja gehen und würde es. Das ist mein Recht. Also die Flucht ergreifen. Und bezog sich mehr auf die Gender- Ideologen.
Einige "ideologische" Sicht kommt ja eher von den Unis. Dort gibt einige Lehstühle für Gender-Studies - diese kommen aus dem radikalen Feminismus und diese sind oftmals sehr radikal z.B Judith Butler oder Donna Haraway. Wenn du da eine Punk Attitüde siehst hast du Recht.
Danke für die Aufklärung.
Viele Linke haben ja die Hoffnung verloren eine gerechte Gesellschaft zu schaffen, und engagieren sich deswegen umso mehr für Minderheitenrechte. Das gebiert sehr viel Verbalradikalismus.
Danke für den Hinweis. Und ich bin nicht groß politisch interessiert, und für eine Politik die friedliche Worte benutzt oder mehr Frieden oder Aufeinanderzugehen möchte und nicht sich abgrenzen von anderen.
Es ist verständlich dass da nicht jeder mitgeht und von daher kannst du das ruhig ruhig als Gender-Ideologie abtun.
Danke.
Mein Wunsch wäre, dass dies dich aber nicht davon abhält einzelne Transpersonen, Nichtbinäre usw. abzulehnen sondern diese respektierst und achtest.
Dein Wunsch ging schon in Erfüllung. Es ist eine Szene mit der ich nichts zu tun habe, außer mal diese paar Begegnungen mit Jungs welche sich als Mädchen kleideten und schminkten. Ich fand sie nett und hätte sie beschützt, wenn jemand etwas gegen sie gesagt hätte. Und da ich sonst nichts mit der Szene zu tun habe, habe ich die verwechselt Queer- Szene und Gender- Szene, also es sind zwei Szenen ( Bewegungen , Gruppen ). Richtig ?
Auch im Forum haben wir viele Leute die unter "Queer" fallen.
Ok, sie haben mich falsch verstanden.
Was wohl einige sehr verletzt hat.
Ja, wollte ich nicht. Also entschuldigt.
Man muss doch Leute aushalten, die andere Weltsichten und Wertmaßstäbe haben, ohne sie gleich zu verurteilen oder auszugrenzen, zumindest, solange sie friedlich sind und niemanden verletzen.
Denke ich auch. Aber manches was ich gesagt habe, klang wirklich verletzend, wenn man selbst betroffen ist oder angesprochen. Ich bin aber auch gegen Ausgrenzung, aber ich bin nicht dagegen, dass man flüchten darf. Ausgrenzung findet wohl bei beiden statt , also es haben sich Lager gebildet, und das meine ich, dazu führen die Ideologen, oder ? Die grenzen aus, weil sie meinen die anderen grenzen aus ( die, die sich zB keinem Geschlecht zugehörig fühlen werden von den anderen ausgegrenzt, denken sie ).
Mit etwas nichts anfangen können und ausgrenzen ist aber nicht dasselbe wolltest du sagen.
Ja, wenn man sich mit etwas nicht beschäftigt hat, kann man damit nichts anfangen. Man kann sagen, ich möchte keinen Kontakt mit solchen aus solchen Ideologien, weil ich nicht bekehrt werden möchte.
Ob das immer versucht wird ist die zweite Frage. Das wird wohl nicht so sein.
Dies bedeuten aber wiederum, dass man nicht andere gesellschaftliche Werte vertreten kann.
Hm. Wie war der Satz gemeint ?
Ich lese aus deinem obigen Text, dass es okay sein sollte, besagtes auszusprechen, ohne dass es gelöscht werden würde oder einem selbst dafür der Kopf abgerissen. Dem stimme ich ausdrücklich zu. Ein Anrecht auf keine Antwort kriegen, hat man mMn nicht.
Stimmte schon. Wir haben uns falsch verstanden. Auf der anderen Seite, wenn dann nach de r Antwort von dir oder jemand anderes mit dem Hinweis, man wäre unfair, könnte man es auch gut sein lassen, jeder hätte seine Gefühle geteilt. Sprich, ich brauchte dazu nichts mehr sagen, aber habe mich getriggert gefühlt. Kann auch sein, weil dann gleich mehrere Antworten an mich dazu geschrieben wurden mit demselbem Inhalt. Da fing für mich so eine Art mich zu etwa zwingen wollen an, aber darum ging es euch nicht.
Ich verstehe es nun besser. Einfach der Hinweis, dass ich andere verletzt habe mit der Aussage.
( ich möchte mit zu vielen von Queer nicht in einem Seminarhaus zusammen sitzen, schrieb ich).
Waren aber wie gesagt, die anderen mehr mit gemeint. Und sich nicht wohl fühlen, würde dennoch auch wenn ich Queere gemeint hätte, nicht heißen, man hasst sie und möchte dass ihnen Gewalt angetan wird. Wobei das ist auch nicht gerade freundlich so eine Aussage, da muss ich dir recht geben.
Nein, man muss nicht mit queeren Menschen zusammen sein wollen. Aber in der Realität tut man es fast immer irgendwo.
Kann es sein, dass es mehr wurden oder doch schon immer so viele gab aber sie sich erst in den letzten Jahren trauen das auch zu leben und sich zu zeigen wie sie sind ?
sogleich mit einer grundsätzlichen Haltung gegen Ausländer verglichen wird, so ist eine Grenze überschritten, weil der Schritt zur Nazikeule nicht mehr weit ist.
Naja. Ich empfand es als Hinweis, mehr Mitgefühl zu haben. Als Hilfe für die , die ich angesprochen hatte, vor denen ich weglaufen würde.
sollte aber nicht zum Problem für die Frauen werden, wenn jemand so eine Allergie/Phobie hat.
Das stimmt.
Ich finde es gut, wenn man über seine Gefühle - auch wenn sie sozial unerwünscht sind - reden kann. Das ist eine große Chance.
Danke. Ich finde auch, dass es eine Chance ist.
Aber wenn man davon redet, wie Transsexuelle durch ihre Anwesenheit andere "irritieren" dann liegt darin auch ein Problem. Weil es ja ein Kontinuum zwischen solchen Gefühlen zu Ablehnung und Verachtung, zu Beleidigung und Gewalt gibt.
Stimmt auch schon.
Von den Transexuellen die ich kenne ( sind nur 6 also nicht besonders signifikant) , sind die Hälfte tief traumatisiert. Sie haben Angst in den Supermarkt zu gehen, Angst sich zu bewerben, Angst einfach so rumzulaufen. Weil sich ständig aus dem Nichts heraus, Gewalt entladen kann.
Ok, ist auch nicht so schön. Würde ich nicht gut finden, finde ich nicht gut. Aber man müsste eben mit den Menschen die transfeindlich fühlen, reden und sie nicht sofort ausgrenzen, ihnen nicht zuhören oder sie verurteilen.
Glaube aber, dass dies auch meistens versucht wird. Und es nicht immer klappt. Da muss man sehr geduldig sein bei manchen.
Würde aber eine Partei versuchen, die Fußballfans zu verbieten, würde ich für das Recht, Fußballfan sein zu dürfen, auf die Straße, vor Gericht und auch ins Gefängnis gehen, wenn es sein muss.
Ich bin auch dafür jedem mit Respekt zu begegnen ( also auch wenn es manchmal nicht klappt bei mir ) und sie sein zu lassen wie sie sind, und mich in Mitgefühl mit ihnen zu üben. Wenn jemand mich betrunken anspricht würde ich deeskalierend reden und nicht denjenigen beschimpfen. Außer er / sie würde aufdringlich, dann würde ich mich wehren.
. Ich muss aushalten, wenn jemand Buddhisten, Männer, Künstler oder Boomer völlig bekloppt findet und damit nichts zu tun haben will. Ich muss und kann das aushalten.
Das kann aber schmerzlich sein, wenn man zB selbst Künstler ist. Auf der anderen Seite, hast du recht. Ich kann bestimmte Künstler nicht mögen, das muss derjenige, der den aber mag aushalten. Und da sind wir wieder bei meinem Satz von vor einigen Tagen bei dem Thema Ex- Diamentenweg, die, die viele Gemeinsamkeiten haben in den Geschmäckern werden sich gerne treffen / gerne zusammen sein. Wenn nein, suche ich mir solche, wo es ein paar gemeinsame Interessen gibt oder auch Werte / Persönlichkeit.
void Aber stimmt schon solche Frage, Queere mögen oder nicht, hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern wie weit das Herz ist. Oder auch das Wissen um diese Gruppe und deren Probleme.
LG