Manchmal hab ich eben den Wunsch oder das Bedürfnis das ich mich gar nicht mehr mit der Welt auseinandersetzten möchte.
Was mir dazu einfällt: Ich lese gerade im Buch von H. Dumoulin, erster Band, S. 23: "Buddhismusforscher bemerken, dass 'Yoga ein wesentlicher Teil der ursprünglichen Lehre des Buddhismus sei'. Sie nannten diesen 'einen Zweig des Yoga'. 'Der ganze Buddhismus ist durch und durch Yoga'."
Wenn man das berücksichtigt, und das ist auch die Meinung von Mircea Eliade, dann ist die Flucht aus der Welt, also die Transzendierung der Welt, das Ziel sowohl des Yoga als auch des Buddhismus. Unser Fehler ist oft, dass wir den Buddhismus absolut separat betrachten, aber ursprünglich geht es um Versenkung, Jnana, Entrückungen. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Mensch oder der Praktizierende nichts mehr mit dieser Welt zu tun haben wollte. Also das Tal der Trauer ohne Ende.
LG.