Posts from Hingabe in thread „Missbrauch in einem Hamburger Karma Kagyü-Zentrum“

    Meine Vermutung war:

    In den Gesellschaftskreisen, in denen Armani-Anzüge getragen werden, (..)

    Hallo,

    danke für das Erklären, wie du auf die Vermutung gekommen bist. Aber das Folgende finde ich hättest du nicht schreiben müssen, sondern für dich behalten können :

    Weil wahrscheinlich viele Lamas ihre sexuelle Natur überhaupt (....)

    Der ganze letzte Abschnitt ( also auch den Rest des Satzes und die danach ) ist respektlos in meinen Augen, weil es die Privatsphäre betrifft, es geht uns nichts an. Man kann sich so etwas fragen, müsste so etwas aber nicht hier öffentlich fragen. Manche schreiben über Andere als seien das andere Lebewesen, nur weil sie aus einer anderen Kultur kommen. Diese Vorurteile oder die Vorstellungen sind weltfremd, sage ich mal so.


    Es mag sein, dass dir das nicht bewusst war, dass man Andere mit solchen Aussagen verletzen kann.


    LG dennoch

    Ich meine eher, das " ich muss andere Menschen ändern ", dass dieser Drang mit der Zeit bei mir etwas zurückgegangen ist. Durch das Anwenden von Methoden zur Geistes- Entfaltung ist meine Reaktion auf Menschen, die ich als schwierig empfinde anders geworden. Also die Sensibilität/ das angetriggert zu werden, wegen bestimmten Verhaltensweisen ist anders geworden.

    Was spricht denn dagegen entsprechende neue Massnahmen zu ergreifen?

    Hallo Samadhi1876, darüber werde ich mal nachdenken die nächsten Tage.

    In meinem Fall war es damals so ähnlich wie hier beschrieben.

    Ich möchte nachträglich noch schreiben: das tut mir leid für dich.

    beim Thema "die Macht über Andere". Es beweist, dass Du nicht gelesen hast, was ich über Primaten-Gesellschaften geschrieben habe, und das archaische Erbe unserer Spezies, Homo sapiens (dieses soll hier als Beispiel dienen, stellvertretend für die anderen Themen).

    Daszu möchte ich gerne noch schreiben, dass Macht-Sucht, Macht zeigen wollen, sicher doch öfter der Grund ist als ich bisher dachte, warum sich manche Menschen an anderen sexuell vergehen.

    Das machst Du natürlich nicht nur mit mir, sondern allgemein. Der Grund ist, dass Du unaufmerksam und nur flüchtig liest.

    Du hast recht. Ich möchte Zeit sparen oder ich versuche in kurzer Zeit, das Beste zu geben oder rauszuholen, alles was mir als nicht so wichtig erscheint, darauf gehe ich nicht ein und lese auch manchmal nicht alles durch- das stimmt. Das nennt sich effizientes Zeit ausnutzen oder Zeitmanagement, denn ich habe noch Vieles andere täglich zu tun.

    : "Das habe ich mich auch gefragt".

    Dabei hatte ich in meiner Antwort #235 das alles schon erklärt, wie Jo darauf gekommen ist.

    Entschuldige, aber du bist ja niicht Joju und er könnte das ja anders gemeint haben.

    Das beweist, dass Du meine Antwort wieder einmal nicht richtig gelesen hast.

    Doch, diese hatte ich richtig gelesen. Mir ist heute noch aufgefallen, dass meine Einstellung sicher damit zu tun hat, dass ich nicht mehr so stark wie früher in der " ich will die Welt ändern " Ausrichtung bin. In einigen Bereichen war ich früher auch sehr sensibel und habe mich aufgebäumt. Ich weiß nicht wie es heute wäre, da ich von den Orten weg bin. Ich glaube aber, dass ich mit der Zeit mehr versucht habe und noch versuche, mich zu verändern und mein Blick heute anders wäre auf die Menschen von damals ( gegen die ich mich aufgelehnt habe oder es versucht habe ).

    altklug.

    Da hattest du recht. Das ist auch nicht wahr, jemand mit psychsichen Problemen ( kann jeder auch nur mal vorübergehend haben ) kann sich ja dennoch mit dem Dharma befassen und Methoden anwenden um es besser zu verstehen. Das heißt ja auch nicht, dass alle die das haben leichter zu einem Opfer werden von Anderen. Es kommt immer drauf an, was jemand für Blockaden hat und wie stark sie sind.

    Auf den Inhalt der Lehre hätte das eigentlich keinen Einfluss, oder spielen Outfit und Rituale eine grössere Rolle als die Worte selbst ?

    Ne, hätte es nicht. Aber ich habe auch nichts gegen die Verkleidungen. Na gut die Rituale sind ja auch Werkzeuge, die Inhalte der Lehre berührt es aber nicht, wie jemand sich gekleidet hat, der das anhört oder vorliest. Aber es ist hilfreich Rituale zu verwenden, um besseren Zugang zu der Wahrheit, der Lehre zu kriegen.

    Ein ganz anderes "Klientel" würde wahrscheinlich angezogen ?

    Missbrauch wäre wohl nicht ausgeschlossen, würde aber auf anderen Feldern und in anderen Formen stattfinden ?

    Das sind nur Vermutungen. Wieso auf anderen Feldern ? Das kannst du mir aber lieber wenn du magst per PN beantworten.

    Ich denke, ein unpassender Auftritt kann sehr schnell dazu führen, dass man sich auch unpassend benimmt. Alles zu seiner Zeit an einem kompatiblen Ort!

    Das stimmt. Dachte erst, das nein, weil ich auf so etwas keinen Wert lege, also ich lege auch auf Etiketten / richtiges Benehmen zu bestimmten Anlässen oder wie man essen soll, nicht viel Wert. Ich empfinde es als konservativ und verstellt. Darum geht es hier aber ja nicht um Etiketten und richitges Benehmen. Es hat schon eine Bedeutung die Kleidung in dem Kontext, das stimmt.

    Also ich finde es schön, dass sie sich so kleiden. ( Ordinierte ).


    Jetzt reicht es die nächsten Tage mit schreiben hier im Forum. Alles Gute.


    Danke Hendrik, dass ich hier trotz meiner anderen Ansichten oder Kritik an dich und Andere, hier in dem Faden dennoch weiter schreiben durfte. :heart: Ich werde Einiges überdenken, glaube ich, das wird nicht falsch sein.

    Es werden sich also auch höchstens die davor fürchten, die andere missbrauchen wollen.

    Ich verstehe solche wie dich nicht. Es ist eher so, dass mir das zu anstrengend wäre, wenn ich ein Zentrum leiten würde, kann ich mir vorstellen. Ich bin ein sehr pragmatischer Mensch, alles was nicht Not tut, mache ich meistens auch nicht- außer mit wenigen Ausnahmen. Also bei mir ist das der Beweggrund, warum ich sage, fahrt mal etwas runter, kuckt euch erstmal alles noch mal an, ist es nötig so ein Fordern / so eine Forderung ?


    Wir sind einfach sehr unterschiedlich. Ist es so ein großes Mitgefühl was euch antreibt ? Dann habe ich nicht so ein Großes.

    Oder ist es eine Progarmmierung ? Waren eure Eltern Freiheitskämpfer oder aktive Linke oder linke Autonome ? Könnte das auch erklären.


    Generell schaue ich lieber auf das was es Gutes und Erfreuliches gibt, und nicht so sehr auf die Fehler oder das was nicht so gut läuft. Könnte das uns auch etwas unterscheiden ?

    Es müssen, es müssen. Wenn ein Mensch unfähig ist, sich zu wehren, sehr unstabil ist, mit sich machen lässt was Andere wollen, so sollte so jemand besser nicht zu einer Weisheits- Schulung gehen, sollte erstmal eine Therapie machen. Das heißt nicht, dass man solche ausnutzen / missbrauchen darf, aber dennoch, sie könnten ja auch eine Tendenz haben sehr anhänglich zu sein und so nehmen die Dinge dann ihren Lauf.


    Gesetze, Regeln, Müssen, müssen, könnte man nicht mal etwas entspannter und aus allen Ecken betrachtend ein Problem, solche Fälle ansehen ? Etwas gelassener ?


    LG

    Missbrauch ist etwas anderes als Fenster zum lüften.

    Das stimmt.

    Ich verstehe deinen Post so, dass du dafür plädierst, dass man bei unethischem Verhalten eines Lehrers, darüber besser nicht spricht und es dabei belässt.

    Nein, nur nicht, dass man danach zu übereifrig wird, was zB neue Regeln, Strukturen angeht, dass man anderen vorschreibt TherapeutInnen in jeder Einrichtung haben zu müssen zB.

    Diese Angst die nach so einem Fall aufkommt, die kenne ich nicht, aber dafür habe ich andere Ängste.

    Wir sind nicht alle gleich im Fühlen. Es kann sein, dass du hochsenibel bist und nicht so rational gestrickt, wie ich dachte und ich die eher Rationale bin, doch nur in solchen Fällen, in anderem wieder nicht. Man daher doch nicht sagen, jemand ist immer rational oder hat die Tendenz und andere sind eher emotional, weil das auf die Situationen ankommt.

    Weisst du was passiert, wenn man Täter lässt, wenn ihr Handeln keine Konsequenzen hat? Sie machen weiter.

    Ja, da hast du auch recht. Was für Konsequenzen gezogen werden müssen, darüber lässt ich oft streiten, oder ? Was Manche fordern, kann für Andere zu weit gehen.

    Da braucht es eine Debatte und am besten man findet eine Lösung mit der alle leben können oder die meisten. Denn allen recht machen, kann man es ja nie.

    Liebe Hingabe, es kommt mir so vor, als würde sich dein Mitgefühl, recht einseitig, nur auf die in den Einrichtungen tätigen LehrerInnen beziehen und ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, was du an den - ja begründeten - "Sicherheitsmaßnahmen" so kritisch siehst.... :?

    Darüber müsste ich mal kontemplieren, ob du recht hast. Danke für die Anregung.

    Setze doch mal die Missbrauchsfälle in Relation zu der Anzahl der Sangha-Mitglieder.
    Ich verwette meinen Hut darauf, dass das zu Ungunsten des Buddhismus (im Westen) ausgeht

    Das kann sein. Mein Eindruck ist aber bisher dass es sehr viele Sangha- Mitglieder gibt. Es scheint ja mindestens 100 Einrichtungen ( Zentren, Klöster ) in DE zu geben. Doch das ist sehr viel weniger, als es evangelische und katholische gibt, da hast du recht.

    Allerdings nicht in der prozentualen, und zusätzlich muss man die Dunkelziffer berücksichtigen!

    Ok, es kann sein, dass es mehr gibt, aber ich glaube, dass es dennoch nicht mehr sind als bei den Religionen, bei deren Einrichtungen hier in DE.

    Übrigens: die katholische Kirche macht diesbezüglich nur deshalb die meisten Schlagzeilen, weil sich mit ihr am meisten in der Öffentlichkeit beschäftigt wird, und gerade darum ist dort die Aufklärungsarbeit auch am intensivsten (weshalb ich deren Dunkelziffer als rückgängig wähne). Daher sehe ich es so, dass Du eher auf die Wahrnehmungsintensität reingefallen bist als auf eine Erforschung der Statistik etwa.

    Tatsache ist aber, dass es in der evangelischen Kirche mindestens genauso schlimm ist (allerdings viel weniger aufgeklärt, was tragisch ist), obwohl es dort kein Zölibat gibt. Das beweist, dass es mit dem Zölibat meistens nicht unmittelbar etwas zu tun hat. Es reicht nicht zu sagen: jetzt schaffen wir das Zölibat ab, dann können die Priester heiraten und dann ist das Problem gelöst. Nein!, denn die Ursache ist etwas anderes. Es ist etwas, das ich schon geschrieben habe,

    Ach so, gut, danke für die ausführlichen Erklärungen. Es kann sein, dass es an den Gründen liegt, die du sagst und ich darauf reingefallen bin. Das müsste ich mal überdenken. Jedoch, würde man doch von solchen Fällen dennoch lesen - hier zB im Forum. Die meisten von denen ich hier gelesen habe, liegen schon ein paar Jahre zurück. Die kann man an zwei Händen abzählen. Es mag sein, dass es eine Dunkeziffer gibt, die wird aber meinem Gefühl nach nicht viel höher sein als die bekannten Fälle.

    Und Machtmissbrauch ist keinesfalls immer von sexueller Natur.

    Ich habe selbst Machtmissbrauch durch Lamas erfahren. Bei einer spezifischen Fachfrage an Lama Dawa, betreffs Qualität der Meditation, bekam ich die herabwürdigende Antwort,

    Entschuldigung, aber ist das nicht deine eigene Interpretation ? Er könnte einen schlechten Tag gehabt haben. Müssen sie denn immer gut gelaunt und freundlich sein ? Kann es nicht sein, dass sie manchmal genervt sind, weil Viele wirklich überflüssige Fragen stellen, womöglich einfach jemanden zum Reden brauchen und sie dafür benutzen/missbrauchen ?


    Wir sollen doch achtsam miteinander umgehen. ZB sollen wir nicht nur reden um des Redens wilen, andere nicht volllabern/ sie mit unserem Müll zuschütten. Also nur einen Monolog führen.


    Wenn er das so in der Art schon oft erlebt hat, also dass die SchülerInnen statt zu praktizieren, nur jemanden zum Reden brauchten, ihn als Zuhörer benutzt haben und sich nicht an seine Anweisungen hielten ( sich nicht in der Geistschulung übten ), dann kann ich es verstehen, wenn sie mit der Zeit verbittert werden. Das gab es sicher schon oft bei Lehrern, egal von welcher Schule.


    Sie sind nicht unsere Mülleimer, noch sind sie uns zu irgendetwas verpflichtet, sie sind nicht unser Eigentum, sie sind eigenständige Wesen. Und nur weil sie hier versorgt werden, haben wir nicht das recht von ihnen alles was wir brauchen zu fordern !


    Er kannte dich wohl nicht gut, daher hatte er gedacht du seist wieder so eine, die nicht übt und nur mit jemanden reden will / ihn dafür benutzt.


    Bei Ayya Khema kam es mir auch ab und zu so vor, als sei sie müde gewesen, oder nicht mehr sehr hoffnunsgvoll, dass die ZuhörerInnen sie verstehen wollen, sich wirklich verändern wollen.

    Also manchmal sagte sie schon witzige aber auch scharfzüngige Aussagen über Menschen ( allgemein, nicht an die ZuhörerInnen gerichtet, aber manchmal auch über die Fehler von Übenden, wobei nicht immer direkt an die Anwesenden gerichtet), so dass ich den Eindruck bekam.

    Es ist die Macht über Andere. I

    Das ist finde ich auch eine Interpretation von dir. Deine eigene. Klar hat das oft mit Macht ausüben wollen zu tun. Aber doch nicht nur. Manche haben einfach Lust gehabt ( Spannung/ Druck ). Andere haben Lust gehabt und sich auch noch verliebt. Da wurden die Frauen nicht missbraucht. Manche hatten ja auch Zärtliche- Beziehungen miteinander. Ob jemand missbraucht wurde, das lässt sich manchmal nicht sagen. Also beweisen lässt es sich manchmal schlecht. Es ist sicher nicht immer die Verrückte Weisheit gewesen, die von LehrerInnen der tibetischen Schule als Vorwand ausgenutzt / benutzt wurde.

    Was hat das nun mit dem Thema zu tun?

    Das habe ich mich auch gefragt. Eine Erläuterung wäre gut. Das es viel mit archaischen Impulsen zu tun hat wie wir uns verhalten, sehe ich auch so.

    Aber auch wie Andere mit dem Wissen um sexuellen Missbrauch/ Machtmissbrauch durch LehrerInnen aus dem Ausland umgehen, wirkte auf mich manchmal wie archaisch gesteuert.

    Dass da so ein Gefühl aufkam: " das sind unsere Frauen " und " das ist unser Terretorium " .


    Aber das kann auch nicht sein, da die Männer sich ja auch über die Fälle empört haben oder sich für Gerechtigkeit eingestetzt haben, die deutsche Täter betraf.

    Dann werde ich mich doch gestäuscht haben. :)


    LG

    Missbrauch macht den Buddhismus ganz sicher nicht aus aber auf Grund der Strukturen in wichtigen Linien - wichtig, weil viel Zulauf - ist er systemimmanent.

    Du scheinst ein sehr lössungsorienter Mensch zu sein. Das hat auch was Gutes. Sehr rational scheinst du auch in Vielem zu sein . Du gehst dann nicht nach Befindlichkeiten aller, sondern sofortiges Handeln ist dann dein Drang.


    Mit Menschen wie dir an der Seite würde man in einer Katastrophe ( zB Erdbeben ) sicher gut durchkommen. :)


    Aber dieses " Ein Problem muss sofort gelöst werden " kann auch zu einem Fass ohne Boden führen.


    Wenn du es nicht aushälst, dass jemand leidet an etwas, wird es nie ein Ende haben. Wenn du immer die Probleme für andere lösen möchtest. Weil es immer jemanden geben wird, den etwas stört. Und man muss doch abwägen, was ist wirklich ein Problem und wo sind es nur Befindlichkeiten eines Menschen oder falsche Interpretation oder zu hohe Ansprüche an andrere Menschen.

    Sie sollten sich auch manchmal hinterfragen, ob es fair ist etwas von einer Einrichtung zu fordern, oder es doch zu weit geht, sie zu hohe Ansprüche haben und egoistisch sind.


    Und wenn alle Einrichtungen eine Beauftragte / einen Beauftragten haben der bei einem Missbrauchsfall anderen hilft, so hoffst du, kannst du dich zurücklehnen. Es ist abgesichert, du brauchst dir kein Klagen mehr anhören, andere sind dann da für sie, du brauchst nicht mehr aktiv werden.


    Dann hast du vielleicht eine Woche Ruhe, du bist beruhigt, dass es diese Abmachungen und Hilfen für so einen Fall gibt.


    Aber dann kommt nach zwei Wochen ein Mann oder eine Frau aus deinem Zentrum ( wo du hingehst zum Vorträge anhören oder zum gemeinsamen Meditieren ) und beschwert sich, dass es nur ein Fenster zum Lüften gibt.


    Das macht dich wieder unruhig. Damit es solche Störungen nie wieder gibt und du egal in welches Zentrum oder Kloster du hingehst ( weil du vielleicht auch mal in ein anderes gehen willst ), nicht mit ansehen musst, dass jemand anderes leidet, darum setzt du dich dafür ein, das alle Einrichtungen mindestens zwei Fenster in dem Raum haben wo sich oft mehrere aufhalten.


    Alle haben das dann gemacht und dem Druck von dir und Anderen nachgegeben. Aber nach ein paar Tagen kommt wieder jemand zu dir und jammert oder du hörst davon. Also das wird nie ein Ende haben, oder ?


    Und wie es den anderen geht, die das umsetzen müssen aufgrund der Befindlichkeit von einem Menschen, interessiert Menschen wie euch nicht, oder ? Solche, die Störungen sofort beheben wollen ohne abzuwägen, ob es nötig ist und sich nicht fragen, wieso man das möchte. Welche Beweggründe hat man dabei selbst ?


    Möchte man den Zustand erreichen, wo es keine Störungen mehr gibt ?

    :)


    Man kann es nicht jedem recht machen, oder ?



    Aber ich glaube ja, dass die tibetischen LehrerInnen Mitgefühl mit uns haben. Dafür, dass wir so ein hohes Sicherheitsbedürfnis haben. Dass wir uns nur so entspannen können, wenn alles abgesichert ist, in diesem Fall, dass es immer und überall in jedem Zentrum Beauftragte gibt, falls man missbraucht wird oder das Vertrauen missbraucht wird. Sie werden sich an die neuen Regeln und neuen Abmachungen halten, sich nach diesen richten.


    Sie werden glaube ich immer alles geben, damit es den Menschen hier leichter fällt und sie sich entspannen können, ohne dabei die Befürchtungen von uns persönlich zu nehmen.


    Aber das Ganze hat auch Grenzen, oder ? Wie in meinem Beispiel genannt. Es wird immer jemanden geben, den irgendetwas stört.


    Das wäre zu viel verlangt von den LehrerInnen sich nach jeder Beschwerde zu richten und es jedem recht zu machen. Das würde das gemeinsame Praktizieren unmöglich machen, weil man jeden Tag neuen Regeln einführen muss, und andere wieder verwerfen, wenn man jede Beschwerde ernst nimmt und dagegen etwas machen würde. :)

    . Da, wo der Guru/Lama/Roshi dem „normalen“ Sanghamitglied übergeordnet wird, ist die Gefahr von Missbrauch deutlich höher als in anderen Strukturen.

    Ok, danke dir für die Antwort ( die unaufgeregte Antwort ). _()_ Es gibt diese Gefahr sicher. Darum ist Vertrauen wichtig. Ohne Vertrauen dürfte man sich nicht mehr aus dem Haus bewegen. Es gibt für vieles eine Gefahr. Auch die Gefahr im Straßenverkehr zB. Heißt das, das man sich dagegen doppelt und dreifach absichern muss ? Das geht ja gar nicht bei vielen Handlungen. Man kann also nur sich selbst vertrauen ( seiner Einschätzung ) und den Menschen.


    Ich habe eine andere Meinung wie man damit umgehen sollte, dass es so etwas schon gab ( Machtmissbrauch in buddhistischen Einrichtungen ). Doch, wir alle sind nun mal verschieden. Andere wollen sich nach so etwas absichern und meinen und hoffen viele neue Beschlüsse und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, würde so etwas vorbeugen.


    Und ich sehe es so, dass es bisher selten vorkam zumindest in DE. Relativ selten im Vergleich zu eben zB katholischen Einrichtungen. Darum habe ich schon mal ein Grundvertrauen in die Einrchtungen.


    Und ich meine, dass es Machtmissbrauch in viel höherem Ausmaß zB in den öffentlichen Schulen gibt. Da wird aber nicht so viel gegen getan. Ok, das ist ja nicht eure Schuld und heißt ja nicht, dass es das nicht auch woanders gibt.


    Aber ich habe das Gefühl, dass Manche sich in einem Bereich einschießen ohne abzuwägen, wo es wirklich Sinn macht dass man da in die Wunde bohrt und was ändert.


    Wir fühlen nur unterschiedlich. Das was es bisher an Fällen in DE gab, hat mich jetzt nicht so verunsichert oder in mir das Bild entstehen lassen, dass die Gefahr sehr groß ist, mehr als bei anderen Menschen in der Gesellschaft.


    Und von daher sehe ich Manches als unnötigen Aktionismus, weil mein Vertrauen in die Lehrer auch in die der tibetischen Schulen, davon bisher nicht erschüttert wurde. Dafür gab es so etwas bisher zum Glück nicht oft genug. Das möge auch so bleiben. _()_



    Und es geht ja nicht nur um sex. Missbrauch, sondern auch und cvor allem um Machtmissbrauch, emotionalen und spirituellen Missbrauch oder um veruntreuendes Verhalten.

    Ja, ok. Dennoch scheint eine Angst da mitzuspielen, also ihr habt kein Vertrauen, dass die Mehrheit ihre Macht nicht ausnutzen will. :)

    LG

    Und da bist du natürlich eine viel glaubwürdigere Quelle als all die vielen Frauen (und Männer) die im Rahmen der MeToo-Debatte öffentlich machen, vor Jahren oder Jahrzehnten als Erwachsene sexuell missbraucht worden zu sein.

    Es ist immer anders. Man kann nicht pauschal sagen, so ist das. Das kommt auf die Persönlichkeit an. Also Aileen hat recht, es ist bei jedem/r anders.

    Natürlich niemandem (ebensowenig wie die MeToo-Debatte irgendwem weitergeholfen hat und immer noch hilft), weder dem vermeintlichen Opfer, das sich nicht genug gehört fühlte, noch potentiellen zukünftigen Opfern, die durch eine öffentliche Debatte davor gewarnt werden könnten, in eine ähnliche Lage zu kommen, noch den Institutionen, die zu einer konstruktiven Aufarbeitung angeregt werden, noch den verunsicherten anderen Sangha-Mitgliedern, die durch eine solche Aufarbeitung verlorenes Vertrauen zurückgewinnen könnten, noch der DBU, die überhaupt erst aufgrund solcher Debatten eine 'Freiwillige ethische Selbstverpflichtung' entwickelt und 'Vertrauenspersonen für Missbrauch' etabliert hat.

    Ich würde mir wünschen, dass ihr und andere Menschen die buddhistischen Einrichtungen nicht mit den katholischen vergleicht. Missbrauch in dem Ausmaß wie es in den katholischen E. geschah ist doch nicht mit denen, die es bisher in den buddhistischen gab zu vergleichen, oder ? Und habe ich nur den falschen Eindruck oder denkst du und andere, sich für die Betroffene einzusetzen lässt alles Leid der Welt verschwinden ?


    Ich wollte sagen, gibt es nicht noch genug andere Menschen die Opfer wurden oder andere Leiden haben ( auch man selbst ), so dass man denen auch hilft ?


    Es kann ja sein, dass es ihr hilft. ( Falls sie hier mitliest ). Und evt muss das Zentrum es auch lesen. Aber wir wissen eben nicht, was sich genau abgespielt hatte. Wir haben nur die Infos von dem Artikel und eine die hier schreibt. Da ist es sicher nicht falsch, wenn man neutral bleibt oder auch kritisch gegenüber dem Artikel und vorsichtig mit dem eigenen Urteil ist.


    Und meiner Ansicht nach sind die vielen Bemühungen und Beschlüsse für Räte und Vertrauenspersonen für Missbrauch in buddhistscihen Zentren etwas übertrieben.

    Ich finde es gut, wenn es so etwas gibt, aber ich finde es nicht gut, wenn gefordert wird jedes Zentrum muss jemanden haben der geschult ist bei Missbrauchsfall.


    Eigentlich möchte ich sagen, macht das Lesen in diesem Faden auf mich den Eindruck, als denkt ihr, das Missbrauch jeden Tag in allen buddhistischen Einrichtungen geschieht, als ob ihr denkt das Missbrauch den Buddhismus ausmacht.


    Es scheint als seht ihr nicht, dass es bisher Ausnahmen waren und nicht wie ihr behauptet es eine sehr große Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Lehrer ihre Position ausnutzen.

    Das ist übertriebene Sorge, zeigt dass ihr sehr großes Misstrauen habt gegenüber Menschen und Vieles was ich hier gelesen habe erinnert mich an blinden Aktionismus ( Podiumsveranstaltung für Hilfe bei Missbrauch im Buddhismus ) und ein sich selbst Erhöhen wollen damit.


    Diese Menschen könnten so viel besser helfen, wenn sie sich mal die Plätze ansehen, wo es viel mehr Machtmissbrauch gibt. Sollen sie mal bei den Schulen in DE anfangen. Oder generell wie Kinder oft behandelt werden in DE. Die Situationen in Städten ( zB zu wenig Spielflächen draußen ). Also es gibt woanders mehr Opfer wollte ich sagen.


    Und ich lasse mir die Zentren und die Lehrer nicht schlecht machen. Ich gehe immer vom Guten aus zunächst, außer mein Gefühl sagt mir ein Lehrer/ in ist unehrlich.


    Es tut mir leid, aber wir wissen hier nun einmal wirklich nicht, was für eine Beziehung Anna und der Lama hatten. Darum sollten wir nicht so verurteilend reden. Nur weil jemand hier sagt, er kenne ihn persönlich und meint der sei unfreundlich. Oder meint, er wüsste genau auf welche Art der die Frau missbraucht hat. Das sind ja nur Behauptungen bisher.


    Liebe Grüße und viel Erfolg und Freude auch bei der Praxis. _()_

    Nochmals: wir müssen uns vor Augen halten, dass die meisten Mönche als Kinder ins Kloster gekommen sind und ihnen eine normale Erziehung in einer intakten Familie wegbricht, bevor sie überhaupt erst richtig in Gang kommt. Noch dazu wird ihnen suggeriert, egal ob vordergründig oder subtil, dass sie Auserwählte sind. Das lässt sie unterbewusst glauben, dass sie, aufgrund ihrer "elitären" Stellung in jeder Hinsicht, sich mehr herausnehmen dürfen als "gewöhnliche" Menschen. Das ist für sie ganz normal, denn sie haben ja nichts anderes kennengelernt.

    Sicher, dass viele glauben, dass sie sich mehr heraus nehmen dürfen als andere ? Und sind nicht auch die Kinder bei uns Westlern oft emotional verwahrlost aufgewachsen ? Das kann auch passieren, wenn man eine Familie hat in der das Kind aufwächst. Eltern die viel arbeiten gehen, kaum Zeit mit dem Kind verbringen zB oder lieblose Eltern.


    Sexuelle Straftäter gibt es ja auch bei uns im Westen ( hier Geborene ).


    Kannst du auch über die Mönche aus dieser Gegend erzählen, welche sich so etwas nicht zu Schulden kommen lassen haben ? Oder meinst du alle Mönche die aus Tibet und der Ecke dort stammen sind so drauf ? Dass sie sich nicht an ihre Gelübde halten und ein Problem mit ihrem Selbstbild haben ? Sie helfen also den Menschen nicht, solche gibt es nicht ? Es liest sich so als meinst du damit alle Mönche aus dieser Gegend.

    , erklärt sich das Opfer verstandesmäßig und entschuldigt es auf diese Weise; das wiederum ist das Eingangstor dafür, sich Beleidigungen, Demütigungen und dergleichen gefallen zu lassen. Währenddessen herrscht auch noch Schweigegebot, unter dem Deckmantel der Tantrik, was die ganze Sache noch vertrackter macht. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf.

    Ok, das ist echt übel wenn sich das so abgespielt hätte. Das muss aber wie du schon schriebst jemand sein, der geistig und emotional nicht so stark ist, der / die seine Grenzen nicht gut setzen kann und / oder seinem eigenen Urteil nicht genug vertraut.

    Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass er im Kloster missbraucht wurde, gar nicht so gering.

    Aha. Mag sein. Dennoch, willst du sagen die meisten oder viele wurden dort in ihren Klöstern vorher missbraucht ?

    Man muss sich einmal bildhaft klarmachen, welche Fassadenwucht sich da aufgebaut hat.

    Das kann sein dass du recht hast, bei manchen, aber nicht bei allen. Magst du die tibetische Schule nicht mehr ?

    Es liest sich so verallgemeinernd, wenn du das alles nicht so meinst, tut es mir leid.

    Danke für Deine Antwort.

    "Zufällig" getroffen. Aha. Also eher Bestimmung. Was das Wort da heißt, muss ich mal nachschlagen.


    Ich wollte dich und Hendrik nochmal fragen, da du das nicht beantwortet hast :


    Woher wisst ihr denn, dass er die Verrückte Weisheit überhaupt als Vorwand genommen hat ?


    Edit : Habe das Wort nachgeschlagen. :lol:


    Das ist aber schon verächtlich von dir. Was hat er dir getan ? Er sieht in meinen Augen wie gesagt aus wie man sich so einen braven Bibelschüler oder halt braven Mönch vorstellt, er sieht wie ein unbescholtener Mensch aus, aber nicht wie ein Triebtäter :grinsen: Tut mir leid, alles andere aber nicht das. Das ist aber nur mein Empfinden. Wissen kann ich es nicht.

    Mir liegen inzwischen Deine Geschäftsberichte der letzten Jahre vor.

    Was hat es mit dem Thema hier zu tun ? Das soll Metta ausüben sein ? Du könntest es ihm privat schreiben. Du hast dich doch damals so aufgeregt, weil du nicht gefragt wurdest, dich als Mod oder geschäftlich zu beteiligen am Forum hier, irgendwie so war das doch. Ich habe keine Ahnung was dich antrieb jetzt mit solchen Hintergründen zu kommen. Dachte es könnte Rache sein.

    Henrik was motiviert Dich, treibt Dich in der Sache so an frage ich mich?

    Was motviert dich, so zu schreiben als wüsstest du genau, dass an den Vorwürfen nichts stimmt ? Kennst du den Beschuldigten ? Arbeitest du für dieses Zentrum ? Also wenn du dir so klar bist, dass es falsche Vermutungen sind in dem Artikel oder falsche Behauptungen der Betroffenen, woher weißt du es ? Oder wolltest du mit der obigen Aussage nur auf etwas andeuten ?


    LG

    Während Michael Utsch von der EZW es schildert, wie folgt:

    Liebe Anna was bedeutet EZW ?

    Erneut empfehle ich Euch deshalb hier das Buch von June Campbell, z. B. hier:

    „june campbell, göttinnen, dakinis und ganz normale frauen“ – Bücher gebraucht, antiquarisch & neu kaufen

    in der Hoffnung, dass meine Empfehlung nicht wieder in Vergessenheit gerät.

    Als Gegenstück empfehle ich gleichermaßen das Buch von Miranda Shaw:

    Erleuchtung durch Ekstase von Miranda Shaw bei bücher.de bestellen

    Die Bücher klingen interessant, Ich werde mir das erstere kaufen. Das andere ist etwas zu teuer für mich. Danke für die Tipps.

    Es ist eine nahezu "magische" Manipulationstechnik, welche die eigentliche Mystik, die in Wahrheit dahintersteht, profan in den Dreck zieht.

    Als SchülerIn muss man ein sehr, sehr gutes spirituelles Gespür und Unterscheidungsvermögen besitzen, um einer solchen schmutzigen Umkehr nicht auf den Leim zu gehen.

    Es gab früher aber auch eine echte Verrückte Weisheit, die hilfreich für die Adeptinnen war ? Die kann es aber in der heutigen Zeit nicht geben, denkst du ?

    Man kann sich da hineinträumen, wenn es auf dem spirituellen Weg hilft, in die Kräfte, die durch Chakras und Nadis/Tum-mo usw. wirken. In der Vorstellung. Aber in der Realität soll man die Finger davon lassen, damit man sie sich nicht verbrennt.

    Meinst du nicht, es gibt auch heute Frauen, die sich dabei nicht verbrennen ? Die das unterscheiden können ? ( Zwischen echter Umkehr und falscher Umkehr / echter Verrückter Weisheit und unechter Verrückter Weisheit ).

    Aufgrund dieses Hintergrunds kann man wirklich sagen, dass die tibetische Mystik schon besonders ist, im Vergleich zu der christlichen Mystik, wo es so etwas nicht gibt (vielleicht mal gab...?, und auf einem Konzil verworfen wurde?). Und dass darum die Verdrehung/Instrumentalisierung einen besonderen Stellenwert in tibetischen Communities hat.

    Wird diese Verrückte Weisheit denn heute noch so oft praktiziert in der einen bestimmten Linie, der tibetischen Schule ?

    Ich habe absolut keinen Respekt mehr davor, wenn jemand ein mindestens dreijähriges strenges Retreat absolviert hat, nach solcherart Geschehen, wie im TTC passiert.

    Ich habe mir gestern Videos gesucht worauf man ihn sehen kann und ein Foto von der Webseite von ihm angekuckt. Er sieht in meinen Augen nicht gerade wie ein umtriebener, sich selbst nicht im Griff habender Mensch aus.


    Woher weißt du denn eigentlich, dass das bei den beiden auch eine falsche Verrückte Weisheit war, die er angwendet hat ? Also eine schmutzige Umkehr und keine gute Umkehr. Genauer gefragt, dass er diese Verrückte Weisheit überhaupt als Vorwand genommen hat ?

    Wenn es alles so stimmt, ja, da

    kann ja auch sein,

    Oder wenn jemand die Beziehung verlassen, beenden möchte.

    Am besten die Tibeter bleiben in Tibet dann können sie sich selbst schützen

    Entschuldigt, mein Verstand hat gestern zu viel gedacht und war durcheinander.

    Etwas in die Stille gehen hilft oft, sich nicht mehr so wichtig zu nehmen, das ist sehr befreiend.

    Den Beitrag 81 von mir würde ich gerne gelöscht sehen.


    Sollte es sich bei Deiner Aussage


    „Missbrauch in einem Hamburger Karma Kagyü-Zentrum“


    auch nur um Deine Persönliche Meinung handeln,

    Ich hoffe ich habe kein Fass aufgemacht wegen manchen geäußerten Gedanken gestern Nacht.


    Ich finde es gut, dass du das neutral siehst, du vertraust der Rechtssprechung. Kann man finde ich auch machen. Sie sagte es gäbe zu wenig Beweise.


    Genauso finde ich es gut, wenn man seinem eigenen Gefühl vertraut und jemanden glaubt, oder einem Artikel weil man den Journalist als mitfühlend einschätzt oder besser gesagt, ihn bisher so sieht und wenn Manche darum nicht danach gehen was die Richter meinen.

    Sie haben richtig entschieden, wenn es keine Beweise gab. Oder nicht genug.


    Man kann tiefer in die Details, in die Möglichkeiten der Geschichte, dieses Falles eingehen, sich austauschen ohne dem anderen böse zu sein. Wurde aber ja gemacht.


    Ihr seid spitze.  :like:  Alle die sich hier geäußert haben.


    in puncto "Leid hinzufügen" könnte man den Maßstab für buddhistische Lehrer vielleicht etwas höher setzen als das Strafgesetzbuch :)

    Nur für buddhistische ? Ich finde dein Mitgefühl bewundernswert, aber geht es nicht doch zu weit ?

    Vertrauen wurde ausgenutzt, das stimmt schon. Gibt es aber auch überall.

    Du meinst, aber so jemanden traut man so etwas doch nicht zu.

    Sehr klug gedacht von dir Christopher, deine Klugheit bewundere ich auch. _()_


    So nun muss ich mal zu Bett und danach wieder versuchen mich nicht mehr so wichtig zu nehmen, weil meistens kommt sonst nur Übles bei raus. LG

    Und da ist der Mißbrauch einer Machtposition und der dieser Position entgegengebrachte Vertrauen nur dadurch lösbar, dass man diese Machtposition ( derer man sich unwürdig gezeigt hat ) enthoben wird. Hier muß man nicht vom Täter ( seinen Qualifikationen, seiner Zukunft, seinen Gefühlen) aus denken, sondern vom Opfer aus - und von zukünftigen potentiellen Opfern.

    Danke, du hast mir den Kopf gewaschen, alles gut ausgedrückt/ gedacht/ erkannt von Dir.

    Und im vorliegenden Fall sehe ich persönlich (zumindest als Außenstehender) schon zu viele Warnzeichen, gerade im Umgang mit der betroffenen Frau, um da etwas brauchbares noch herauszuholen. Von dieser Gruppe würde ich auf jeden Fall fernbleiben.

    Wenn es alles so stimmt, ja, da hast du recht.



    Ich vertraue dem Autor des Artikels, ich kann es nicht wissen, ich vertraue der Geschädigten, dass es wahr ist, wissen kann ich es aber nicht.



    Jetzt mal um auch die zu verstehen, die gesagt haben, es ist nichts bewiesen also nichts fordern, weil wir es ja nicht wissen : ( Das muss hier nicht so sein mein Gefühl sagte mir, dass es so alles stimmen wird wie es Hendrik erfahren hat und dass die Frau es sich nicht ausgedacht hat ) .


    Es kann ja auch sein, dass es Frauen gibt, die nur wie eine Geliebte oder ein Abenteuer von einem Ordinierten gesehen werden, der sie schätzt, aber keine Verbindlichkeiten eingehen möchte ( na gut hier ging es jahrelang, also ist es ja nicht nur ein Abenteuer gewese) doch angenommen eine Frau hat sich verliebt oder fixiert auf jemanden, derjenige aber nicht in sie, lässt sich aber verführen ( es muss ja nicht immer umgekehrt sein ), dann möchte er aber nicht nochmal so wäre es eine Möglichkeit, dass es Frauen gibt, die sich rächen wollen dafür.


    Oder wenn jemand die Beziehung verlassen, beenden möchte. Aber das war hier sicher nicht der Fall. Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass sich eine Geschichte so abgespielt hat.


    Am besten die Tibeter bleiben in Tibet dann können sie sich selbst schützen davor schwach zu werden oder in Verlockungen gebracht oder in Versuchungen, müssten sich nicht an eine neue Kultur gewöhnen, sondern könnten in Frieden ihr Klosterleben leben. Wobei, das wäre auch wieder schade. Denn wir können von ihnen auch viel lernen. Sie sind eine Inspiration und Hilfe, wenn sie keinem in der Art schaden.

    Was ich eben in einem Video gehört habe : im Sufismus sieht sich der Lehrer immer als Diener und nicht als jemand der auf einem Podest steht. Wenn man lehrt, dann muss man ein Diener der Menschen sein und nicht ein Lehrer.


    Ok ist im Buddhismus bei bestimmten Schulen auch nicht anders.
    Man erwartet oft ein Lehrer muss fehlerfrei sein und wie die Menschen dann enttäuscht sind, wenn er es doch nicht ist. Weil sie Projektionen in sie rein setzen. Sich was zurecht träumen. Das sagte er auch noch.


    Ich kann jemanden verehren aber ihn dennoch als Mensch sehen, dem ich nicht zumute fehlerfrei zu sein. Heißt nicht, dass man seine Fehler nicht auch zugeben muss.


    LG

    Er hat seinen Möchsstatus definitiv nicht verloren.

    Er ist zu seinen Oberlamas gegangen, die haben ihn angehört, und er erklärte, dass das im gegenseitigen Einvernehmen geschehen sei. Dann haben sie ihm sozusagen Absolution erteilt,

    Ach so. Habe ich dann falsch in Erinnerung was in dem Artikel stand.

    "Anna" wurde dabei natürlich völlig ausgeschlossen,

    Ja, das ist nicht mitfühlend.

    Karma heißt ja so viel wie Agieren, Machen. Und es entsteht, wenn wir immer wieder in den eingefahrenen Spuren fahren. Wir können jederzeit entscheiden, die eingefahrenen Spuren zu verlassen. Aber der Mensch ist zu träge. Das Fahren in eingefahrenen Spuren ist ja so bequem. Und um seine Trägheit zu rechtfertigen, sagt er dann, das ist eben mein Karma. Damit er sein Gehirn an der Garderobe abhängen kann.

    Noch schlimmer ist hier, dass ein Lama von hohem Rang sagt, "das ist euer Karma". Er selbst hat also "gar nichts damit zu tun". Aber alle Anderen sind selber Schuld.

    Er ist in seinem Kopf anscheinend kein Buddhist.

    Was Karma ist ist sehr gut erklärt von dir. Danke. :like:

    So sehe ich das auch, dass er in seinem Kopf anscheinend kein Buddhist ist.

    LG

    Vielleicht wurde es deswegen als pragmatischer Kompromiß gesehen,

    dass er zaw seinen Mönchststus verliert aber weiter in seiner Position bleibt.

    Könnte gut sein.


    . Verbeißt euch nicht darin, was SIE falsch gemacht haben, sondern nehmt es zur Kenntnis und überlegt, wie IHR trotzdem von ihnen lernt, was sie Wertvolles zu lehren haben. Ihr meditiert auf den Buddhaaspekt im Lehrer, und nicht auf den Menschen.

    Man sollte aber unterscheiden zwischen den Belehrungen die jemand gab vor seinem Fall oder seinem Bruch mit seinen Gelübden bzw sich jemand anderen gegenüber schädlich verhalten hat, und dem was er lehrt nach der Tat ( wenn diese nicht eingeräumt/ zugegeben wurden und bereut wurden ).


    Manche denken aber glaube ich, jemand der sich stark gegen sein Gelübde verhalten hat, dessen Unterweisungen waren dann alle falsch.

    Ich sagte man sollte so jemanden nicht mehr lehren lassen. Ich denke jetzt aber, dass es in Ordnung ist, wenn jemand etwas eingesehen hätte und sich entschudligt hätte bei dem Opfer und der Gemeinde.

    Warum sollte man sich so jemanden dann nicht weiterhin anhören/ ihm zuhören ?


    Ich wollte damit sagen, wenn jemand Reue zeigt, hat er immer eine 2. Chance verdient.

    Aber das sehen hoffentlich alle anderen hier auch so. Es kanns ein, dass es mir damals zum Vorwurf gemacht wurde in einem anderen Fall, weil dieser seine Taten auch nicht eingeräumt hatte, dann kann ich es verstehen, warum sie zu mir sagten, es sei falsch, dass ich mir seine Unterweisungen ( in Videos ) anhöre. Aber gilt dies ja dann nicht für die Unterweisungen vor der Tat, finde ich. Also da muss man unterscheiden.


    Ist hier aber ja auch nicht der Fall gewesen, dass er seine Taten öffentlich eingeräumt und bereut hat.

    Ich wollte noch sagen, dass es schwer ist wenn man selbst evt gerne weg gehen möchte, aber man daran so wie gehindert wird, weil andere in einen so viel Geld investiert haben. Damit wäre jedenfalls dem Mönch oder ehemaligen Mönch nicht geholfen.


    Und ich wollte sagen, dass man als Nicht- Ordinierte einen Ordinierten rät seine Gelübde zurück zu geben soll ja eigentlich ein NO- Go sein in den tibetischen Schulen, las ich, aber sicher auch bei anderen Schulen. Das hätte er mit seinem Kloster besprechen müssen bzw sie hätten es ihm anraten sollen und nicht, nicht Ordinierte.


    LG

    Ich kann mich wenn ich etwas lese oft nicht mehr erinnern was ich gelesen habe, ich gebe auch zu, dass ich den Artikel von Hendrik an dem Tag nicht sorgfältig / aufmerksam genug gelesen habe. Denn sonst hätte ich vorhin nicht so einen Schwachsinn geschrieben. Erstens es ist klar ausgedrückt worden, was genau für Vorwürfe es seitens der Geschädigten gab. Da später etwas von " Missbrauch fängt schon da an wo man seine Position ausnutzt " stand und dass dies das eigentliche Traumatsierende ist laut einer Psychologin, habe ich das an dem Tag so interpretiert, dass es keinen sexuellen Missbrauchsvorwurf gab, sondern es etwas anderes gewesen sein musste, was das Opfer anklagte. Aber nun nachdem ich den Artikel nochmal gelesen habe, sehe ich, dass es um sexuellen Missbrauch ging.


    Der Artikel ist nötig gewesen. Es wird alles geschildert / beleuchtet wie das von Seiten des Lamas und der Leitung des Zentrums abgelaufen ist. Dass der Lama sein Mönchsgelübde erst nachdem es diese Vorwürfe gab zurückgegeben hat. Das ist finde ich auch nicht ehrenhaft. Es ist traurig, wenn so jemand noch irgendwo lehren darf. Für das Opfer eine Verhöhnung/ Erniedrigung. Und es gab eine langjährige Beziehung zu der mutmaßlich Geschädgten, doch der Lama hatte sein Mönchsgelübde dennoch nicht von sich aus abgelegt.


    Richtig gut finde ich, dass Hendrik auch die Seite der Lamas mitfühlend beleuchtet. Wie die jungen Lamas oft aus ihrer Kultur heraus gerissen werden, in den Westen geschickt und dort oft nicht mit der neuen Kultur und ihrer neuen Aufgabe zurecht kommen. Dass sie alleine gelassen werden mit dieser Aufgabe und oft überfordert sind damit.


    Dass es dabei aber wie so oft um Geld verdienen für Manche geht, und das Leiden der Lamas dafür in Kauf genommen wird. Und der gute Ruf darf nicht befleckt werden, darum darf man über das Geschehene nichts mehr berichten oder muss sehr vorsichtig sein.

    Also ein mitfühlender Artikel der die Geschichte von allen Seiten beleuchtet hat. Großes Lob dafür lieber Hendrik. :heart:


    Menschen sollten wissen, wo sie hingehen.


    Also entschuldigt liebe MitgliederInnen mein vorlautes, vorschnelles Urteilen über die Motivation zu diesem Artikel bzw eher gesagt, dass da nichts konkretes an Vorwürfen genannt wurde, das stimmte nicht.


    Mehr als darüber berichten wie es sich abgespielt hat, der Umgang damals der Leitung mit dem Vorwurf, kann man nicht machen und ist sehr ehrenhaft. Danke.


    Aber nochmal: der Fall wirft doch eine ganze Reihe von problematischen Aspekten hervor,

    Das stimmte, aber am meisten das was im Artikel am Ende geschrieben wurde. Dass es laut einer Insinderin vermutlich um das, das Zentrum weiter am Laufen lassen können, geht. Und ohne die BesucherInnen und SpenderInnen müsste das Zentrum schließen. Diese kommen vorwiegend wegen den Lamas aus anderer Kultur.


    Ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die den Mund aufmachen oder von so etwas berichten. Dennoch sehe ich auch die vielen weisen Lamas, die sich an ihre Gerlübde halten. Dass es diese gibt will aber keiner bestreiten, denke ich jetzt. Und es spricht ja keiner dagegen, dass sie die Gelübde abgeben können, nur eben nicht erst nach solchen Vorwürfen oder nach Druck von Außen wegen dem Herauskommen, dass sie eine Liebebeziehung haben.


    Ich finde die Selbstverpflichtung der DBU aber etwas unrealistisch oder zu viel verlangt, dass ein Mönch erst nach einem Jahr nach dem Zurückgeben der Gelübde eine ehemalige Schülerin als Geliebte haben darf / Kontakt haben. Oder wie ist das gemeint ? Wenn der ehemalige Mönch danach kein Lehrer mehr ist, so ist es doch kein Problem wenn er gleich danach mit der Frau eine erotische Beziehung haben darf. :?:



    Doch, das las ich eben unter den Kommentaren in dem Artikel, sollte man das Gelübde abzugeben den Lama frei entscheiden lassen- oder die Sangha, die aus seinem Herkunftsland, dass es sich nicht gehört von Außen als Nicht- Orindierte jemanden dazu zu zwingen.


    Es hätte dazu das Gespräch mit seinem Kloster gebraucht. Und eine Frage : Ein Lama ist jemand auch dann, wenn er kein Mönch mehr ist, oder ? Einmal Lama ist man immer ein Lama ? Da in dem Artikel ja von Lama die Rede ist und nicht ehemaliger Lama. Das ist sicher der Grund warum die Leitung ihn weiter lehren lässt, denn anscheinend so denken sie, hat sein Verhalten nichts mit mangelnder Weisheit zu tun ( was man kritisch sehen darf ). Aber ich möchte dazu kein Fass aufmachen.


    Alles Gute euch und entschuldigt, aufmerksam lesen ist bei mir nicht die Stärke.

    :)

    (..) sachlichen Artikel zu belegen, und dienen ja letztendlich nur, die Diskussion abzulenken. Wie ich immer sage, sind wir Buddhisten teilweise schlimmer als die Katholiken, wenn es darum geht, Aufklärung zu verhindern :)

    Er ist sachlich, doch da hast du recht. Nur hier in diesem Forum, habe ich manches nicht so sachliches über die tib. Traditionen gelesen. Viel Verallgemeinerungen. Doch an diesen Bericht bin ich neutral rangegegangen. Weder für den Beschuldigten noch gegen ihn denkend/fühelnd. Ich möchte von nichts ablenken. Numi auch nicht, glaube ich. Wir verallgemeinern nur nicht. Oder bei mir ist es so, ich vertraue nicht dem Urteill anderer, sondern versuche mir immer selbst eins zu bilden. Ich bin schlecht manipulierbar. Da es eben Aussage gegen Aussage ist, kann ich ja so denken, dass ich es nicht weiß und weiterhin neutral zu dem Bericht / den Vorwürfen stehen.

    Mehr nicht. :) Mich wunderte es aber, dass es meistens um den tib. Buddhsimus hier in dem Forum geht wenn solche Vorwürfe im Raum stehen.


    Oder gibt es bei den modernen Linien, so etwas nicht ( die Säkularen oder wie auch immer sie sich nennen oder die Mindfullness- Vereine ) ? Gab es noch nie ? Wenn ja, so ist es eben bisher Glück.

    Ich möchte nun auch mal zu dem UW-Bericht etwas sagen und zu den Sätzen von Numi.


    Wie schon Anfangs beschrieben ist es sehr Wichtig für Sangha Missbräuche, Manipulationen anzusprechen, damit sich wohl in erster Linie die Betroffenen damit Selbst reflektierend auseinander setzen können.

    Ich finde, dass wenn es wirklich einen Missbrauch gab, auch der Täter/die Täterin sich damit reflektierend auseinandersetzen muss- genau so stark.

    In diesem Fall ist jedoch rein gar nichts von den betroffenen Personen nachgewiesen oder vorgelegt worden damit ,weltliche Behörden‘ Anklage erheben.(Siehe Bericht)

    Eben. Ich glaube, das Manche hier befangen sind. Sie haben so starke Vorurteile gegenüber dem tibetischen Buddhismus, dass sie einfach davon ausgehen, dass es stimmt. Aber wenn man nicht befangen ist, so geht man meistens neutral eingestellt an solche Berichte ran.


    Oder der Journalist hier Hendrik, kennt den Beschuldigten persönlich, so das ser sich ein Bild von ihm machen kann.

    Und Aussage gegen Aussage ist natürlich auch schwierig. Wenn der Beschuldigte schon öfter so etwas getan haben soll ( seine Macht missbraucht , darum geht es anscheinend in dem Bericht ) kann man auch befangen sein, aber hier in dem Fall wenn es die erste ist, die so etwas behauptet ist es schwierig. Als Außenstehende kann ich neutral dazu stehen, nicht parteiisch sein. Und auf der anderen Seite, hat diese Geschichte den Beschuldigten wenn die Worwürfe stimmen, sicher auch beeindruckt, so dass so etwas nicht mehr vorkommen wird mit großer Wahrscheinlichkeit.

    Somit gilt die weltliche Unschuldsvermutung!

    Das auch.

    Und es wundert schon sehr das man sich hier im Forum so weit aus dem Fenster lehnt, Überschriften, Fäden eröffnet die eine Tatsache behaupten, die nicht nachgewiesen wurde und den Betreiber in Schwierigkeiten bringen könnten.

    Weil wie ich schon vermute, Manche befangen sind. Sie haben Vorurteile. Ich kann mich aber auch täuschen. Doch irgendwo las ich hier im Forum vor längerer Zeit mal, dass Manche meinen, man müsste die Strukturen bei denen neu umgestalten, die alten Traditionen, Riten zu überdenken zwingen oder diese verbieten. Da dachte ich : WTF, keiner zwingt sie, zu solchen Linien zu gehen, es gibt genug andere Linien. Und man sollte sich in die alten Traditionen von solchen Gemeinschaften nicht einmischen- nicht solange es keine hunderte von Fällen in den letzten 100 Jahren gab. Also solange die Missbräuche seltene Ausnahmen sind und sich die Mehrheit der LehrerInnen nicht so verhält/ verhalten hat.


    Es gibt nicht für alles eine Absicherung.


    Aber ich finde es dennoch wichtig, dass wenn etwas bewiesen wäre, jemand darüber berichtet, wenn so ein/e Lehrer /in weiter an einem Institut lehren darf. Ansonsten müsste man darüber eigentlich nicht mehr reden ( wenn so jemand nicht mehr lehren darf ).


    Es gibt übrigens sicher auch gute Geschichten zu erzählen über die tibetischen Institutionen und LehrerInnen. Wäre schön auch mal etwas Lobendes über sie zu lesen im Forum.

    So ist man auch hier ganz schnell am verurteilen statt die Dinge zu überprüfen und weise abzuwägen.

    Eben. Ich konnte aus dem Bericht aus der UW nicht heraus lesen, was genau der Lehrer getan haben soll, es ist so verschwommen, nebelös. Was wird hier unter Missbrauch verstanden ? Aber wahrscheinlich durften sie nicht genauer darauf eingehen, was ihm von der Klägerin vorgeworfen wurde.


    Dann wollte die Anklägerin, nachdem sie kein Recht vom Gericht bekommen hat, nichts mehr mit UW zu tun haben, mit ihnen nicht mehr reden. Das finde ich auch merkwürdig. Hatte sie Angst dann als Lügnerin da zu stehen ? Auf der anderen Seite kann ich es verstehen, wenn sie die Wahrheit gesagt hat,

    Es könnte aber auch umgekehrt sein, dass sie sich nun nicht mehr traut Falsches zu behaupten,

    So sehe ich es, weil ich neutral dem Verein /der Instituition und der Anklägerin gegenüber bin.


    Aus der buddhistischen Perspektive er klärt der Buddha wie man sich zu verhalten hat wenn unangenehme Dinge, Situationen eintreten.

    Ist das nicht zu verallgemeinernd ? Du scheinst nicht neutral zu dem Institut zu stehen.

    Wenn Unrecht getan wird, sollen und dürfen wir darüber reden und es aussprechen. Dies verhindert, dass einE TäterIn weiter so macht.

    Oder meintest du damit, dass was ich geschrieben habe, dass wir bei Unrecht nicht wegsehen sollen und Unrecht was wir sehen aussprechen ?

    Sicher kommt es auch manchmal auf die Situationen an, aber in der Regel sollten wir so handeln.


    So empfinde ich und so steht es doch auch in den Reden, oder ? LG