Hier geht es um einen Vorwurf!
Eine ‚Weltliche‘ Anklage wurde hier aus ( im Bericht) nicht genannten Gründen von den Behörden nicht erhoben.
Damit gilt im Weltlichen Miteinander also die Unschuldsvermutung.
In wie weit sich ehemaliger buddhistischer Mönch fehlerhaft verhalten hat kann hier ausserdem nicht geklärt werden.
Es ist und bleibt Reine Spekulation, Hören/Sagen.
Ein klagen gibt es.
Ein beklagendes Verhalten, aufgrund von Hören/Sagen und weil ein Mönch Fehlverhalten begangen haben soll.
Doch ist das wirklich Achtsam?
Heftige Vorwürfe anzusprechen ist im Sangha wichtig damit sich ein Jeder/Jede eine Meinung bilden kann.
Auch damit beteiligte Personen reflektieren können.Gerade Betroffene, damit diese Ihr Verhalten überprüfen können.
Doch ist es inzwischen länger her……Jahre her.
Weshalb wird es also erst jetzt öffentlich?
-„Hat sich ein ehemaliger Mönch fehlerhaft verhalten
wird hier keinem gelingen,
was dem Buddha schon nicht gelungen ist“-
Mönche sind in erster Linie Personen.
Personen die viel Zeit und Raum in sich geben auch um Anderen vorauszugehen.
Das bedeutet nicht das sie erleuchtet sein müssen oder fehlerfrei.
Sie üben sich auf einer anderen, einer höheren Ebene als der Laienanhänger.
Zu einem Missbrauch gehören jedoch immer Zwei Personen.Und Jede/ Jeder muss für sich verantwortlich handeln entscheiden und kann jederzeit aus dem Kontakt gehen, wenn die Beziehung nicht heilsam ist.
Ein ungutes Gefühl ist sehr schnell erkannt.Es zeigt sich im Unwohlsein des Kontaktes.
Von einem Mönch wird jedoch ein fehlerfreies Verhalten erwartet wohl weil der Buddha fehlerfrei war oder weil er dies seinen Mönchen vorlebte und zur Einhaltung genaue Regeln aufstellte, damit die Umsetzung im Täglichen besser gelinge und ein Mönch sich verpflichtet darin zu üben.
Zu üben…
Das eine vorbildliche Umsetzung eben nicht immer gelingt, ist nicht neu.Doch erfolgt nicht bei jedem Vergehen auch gleich ein öffentlicher Aufschrei, eine Hetzjagt.
Weshalb eigentlich nicht oder werden hier etwa Unterschiede gepflegt?
IdR ist eine Liebes Beziehung ja auch erst einmal gut, bis es dann für eine/n von beiden nicht mehr gut ist oder überhaupt nicht gut weil ein Mönch beteiligt ist und in Wut, Hass und Sonstigen umschlagen kann.
Mitgefühl für die Leidende/Leidenden
kann nachvollzogen werden
Davon können hier sicher Einige, auch Ex-Mönche lange Lieder singen…
Doch steht ja schon nach des Buddhas Regeln eine Liebesbeziehung an sich im Widerstand mit einem buddhistischen Mönch/Nonnen Sein.
Mit Recht!
Doch gibt es Verläufe, wie wir ja wissen, die positiver endeten.Diese Personen leben heute friedlich ohne Robe zusammen und kein Dritter beklagt sich öffentlich oder klagt den Anderen an.
Weil es im Prozedere heilsamer aussieht oder nachvollziehbarer erscheint oder weil Wut und Hass ausbleiben.
Auch dieser ehemalige Mönch ist eine Person.
Es hätte in dieser Beziehung also ebenso auch gut ausgehen können.
Dann hätte er seine Robe abgelegt und würde heute eine weitere friedvolle Beziehung leben.
Wie Andere vor ihm auch.
Hier hätte sich jedenfalls keiner öffentlich aufgeregt oder als Richter/In aufgespielt das das eine oder andere kleine Vergehen der buddhistischen Regeln nicht eingehalten wurde.
Könnte man jedenfalls annehmen.
Heute ist er wohl kein Mönch mehr.
Wie eben viele andere Personen vor ihm und auch hier im BL angemeldete Schreiber, ja auch nicht mehr.
Auch das ist westliches Leben und dazu zweierlei Mass nehmen oder auch als Doppelmoral beschrieben wird, auch.
So bestünde dann wohl ein Unterschied im Vergehen.
Es sollte nicht vergessen werden, das der ehemalige Mönch vielen anderen Menschen geholfen hat und ( wohl) immer noch hilft.
Und diese Menschen haben ihn zudem für sich verantwortlich ausgewählt , mal unterstellt,
um von ihm zu lernen.
Ob mit Robe oder ohne Robe.
So ist er heute ja nicht der Einzige Ehemalige Mönch der noch lehrt.
Er hat also ebenso viel Gutes für diese Gemeinschaft getan.
Und die Gemeinschaft hat entschieden ( wohl) weiter von ihm zu lernen.
Das entscheidet zum Glück noch
jeder/ jede für sich!
-DBU-
Hat die DBU Regeln und Vereinbarungen getroffen müssen Konsequenzen folgen wenn diese nachweislich nicht eingehalten wurden.
Die Betonung liegt hier auf „Nachweislich“!
Hören/Sagen wiedergeben ist bloß Wichtigtuerei ‚Geschwätz‘ und hat mit Rechter Rede wenig zu tun.
Der Buddha lehnt dies ab.
Hat er sich als Mönch fehlerhaft verhalten,
was hier bis heute keiner wirklich weiß,
ist es sein Karma und er wird dafür die Verantwortung tragen.
So oder so.
(Sich vor Missbrauch und Manipulation zu schützen ist eine Fähigkeit die erlernt werden muss.Sonst erlebt man diese Situationen bis zur Selbstaufgabe.Es wird Niemand kommen der Deine Grenze zieht, das kannst nur Du.
Und dafür bist alleine Du verantwortlich.
Denn das ist Dein Karma)
In Metta 🙏