Posts from Samadhi1876 in thread „Missbrauch in einem Hamburger Karma Kagyü-Zentrum“

    Die Energie, die in z.B. im blinden Ausleben der sexuellen Triebe gebunden war, ist jetzt frei, wofür ?

    Bei mir war es durch die Meditation so, das der Sexualtrieb gegen Null ging.


    Warum das so ist weiß ich nicht.

    Wahrscheinlich hat das irgendwie mit Energiezentren, Chakren zu tun, und wie Energie im Körper fließen und sich ausgleichen kann.


    Das war natürlich anfangs seltsam. Und ich dachte etwas wäre „kaputt gegangen“. Aber zum Anderen unheimlich erleichternd und befreiend.


    Ich konnte schöne Frauen auch einfach schöne Frauen sein lassen und hatte nicht mehr das Gefühl sie wie eine Blume „pflücken und besitzen“ zu müssen.


    Viele Tiere sind ja auch nicht unentwegt sexuell aktiv. Da gibt es Jahreszeiten wo sie sich paaren.


    Mir war es auf einmal auch egal was andere über mich dachten.

    Das war auch sehr befreiend.


    Genauso wie keine Angst vor dem Sterben mehr.


    Vieles spielt sich ja auch zuerst automatisch im Kopf ab:

    Da liegen bestimmte Denkmuster, und daran verknüpft auch Emotionen.


    Gefühlt war ich mehr in meinem Bauch als in meinem Kopf, und die „Steuerung“ erfolgte gefühlt mehr aus dem Bauch heraus.


    Kommt man aber wieder Zuviel aus dem Bauch heraus in den Kopf, dann geht das alte Spiel mehr oder weniger auch wieder von vorne los.


    Eine lange Zeit geht das dann hin und her. Sofern man auch wieder in den Bauch (Hara) zurück kehren kann.


    Und mit der Zeit realisiert auch der Kopf allmählich. Und ändert seine Denkmuster.


    Davon abgesehen, hatte ich aber auch noch Kindheitstrauma zu verarbeiten. Also etwas im Kopf unterbewusst vergrabenes. Das in bestimmten Situationen angetriggert wurde. Und das durch die Meditation zwar abgeschwächt wurde, aber nie ganz verschwand. Erst durch zB Hypnosetherapie.


    Hypnose an sich ist übrigens eine sehr interessante Erfahrung. Man ist im Wachzustand, aber man ist gefühlt viel tiefer in seinem Körper und Unterbewusstsein. 45 min Hypnose erlebt man selbst wie 15 min.


    Dabei wurde mir auch klar, das ich durch Nachdenken allein nie so tief ins eigene Unterbewusstsein eintauchen kann.

    Aber ich denke, wenn die Frauen es als Diskriminierung empfinden würden, wäre dieser Brauch schon viel früher abgeschafft worden. Daher muss es wohl Frauen geben, die das selbst auch lustig finden....?

    Ich weiß nicht ob Du Dir die Reportage angesehen hast, da wird es etwas deutlicher als im Zeitungsbericht…


    Vielleicht hat das auch mit einer Art von „Gruppenzwang“ zu tun, oder „Ich möchte kein Außenseiter im Dorf sein“ (ist ja auch eine Insel). Und man hat ja auch bewusst vermeiden wollen das Zuviel an die Öffentlichkeit kommt.


    Die Frauen, die sich „bereitwillig verprügeln“ Lassen, haben alle ihr Statement „warum“ (lustig?) zurück gezogen.


    Eine andere Frau schildert wie sie gegen ihren Willen in einen Transporter gezerrt wurde und sich 10 Minuten versucht hat zu wehren.


    Aber was mich am meisten erstaunt hat, ist das selbst die Polizei (Behörde) „da mit macht“:


    Eine „verschworene Gemeinschaft“ sozusagen.

    Hier noch ein anderer aktueller Beitrag aus einer anderen „geschlossenen Gemeinschaft“, über Macht, Männer, Frauen, mit Hintergrund von „Brauchtum“. wo selbst Amt und Polizei lieber schweigen, und man auch leicht den Glauben (Vertrauen) an solche Institutionen verlieren kann. Vielleicht ganz interessant zu „was es heute noch alles gibt“.


    Panorama - die Reporter: Das Schweigen der Insel - Wenn Borkum Klaasohm feiert - hier anschauen
    Jedes Jahr am Abend des 5. Dezembers feiert die Insel Borkum eine eigene wilde Tradition: das Fest des Klaasohm. Sieben schaurig kostümierte Männer laufen dann…
    www.ardmediathek.de

    Es gibt sowohl Männer wie Frauen, in Sachen ungefragt andere berühren, gleichzeitig noch ein Verhältnis mit jemand anderem zu haben, andere sexuell zu missbrauchen.


    Man darf in der Sache auch nicht den tiefenpsychologischen Aspekt vergessen:


    Kinder lernen in der Kindheit Bindungsverhalten. Werden normalerweise mit Liebenden und mitfühlenden Eltern groß. Die sind ihre Vorbilder. Durchschreiten viele Jahre verschiedene Entwicklungsphasen.


    Wird eine Phase davon gestört, kann das später Einfluss darauf haben, inwiefern ein Mensch überhaupt bereit ist und kann sich langfristig einer tieferen Liebesbeziehung zu ein und demselben Menschen hinzugeben, ohne gleichzeitig Bedürfnis nach tieferer Intimität zu anderen zu haben.


    Aus Angst vor Hingabe, verletzt zu werden, oder gar nicht zu wissen wie sich Liebe anfühlt und zB mit nur Sex zu verwechseln zB.


    Ich glaube, das alle Menschen von Natur aus sich nach einer tiefen harmonischen Liebesbeziehung sehnen.


    Der Dalai Lama selbst sagte ja einmal (so habe ich das zumindest mal gelesen), als man ihn fragte was er in seinem Leben vermissen würde: eine Frau.


    Und wenn ein Abt, Lama, Meister, sein Leben lang ganz allein lebt, muss, seinen natürlichen Wunsch nach Intimität immer wieder unterdrücken muss, ist das für diesen natürlich auch eine anhaltend lange große Herausforderung.


    Das sollte man auch beachten, wenn man einen Lama ganz allein wohin schickt. Und er auch nicht mehr bei seiner ursprünglichen „Familie“, spirituellen Gemeinschaft lebt. Die er wahrscheinlich unweigerlich auch vermissen wird, je nachdem wie lange er mit ihnen hat gelebt.


    Sexuellen Missbrauch kann man im Grunde vermeiden.

    Zb Wenn zumindest einer der Beteiligten rechtzeitig den Rückzug anzieht, dazu in der Lage ist, und auch selbst erkennt, das wäre sexueller Missbrauch.


    Durch frühzeitige Aufklärung. ZB angefangen bei Kindern in der Schule.

    Schwer nachvollziehen kann ich es, wenn der Mann schon über fünfzig ist und die Frau deutlich jünger.

    Dazu habe ich oft von Frauen gehört (nicht allen):

    Alter und Aussehen sind mir egal…


    Es gab für sie verschiedene andere Gründe:


    Entweder er hatte viel Geld (schenkte subtil ein Gefühl von Sicherheit), oder er konnte gut reden (schenkte subtil ein Gefühl von Weisheit), oder er konnte gut Witze erzählen (gut unterhalten und einen aufheitern) oder er war berühmt (wow, was für ein seltenes Glück ich habe in der Nähe einer Berühmtheit sein zu dürfen), oder er vermittelte Vatergefühle die man als Kind nicht hatte (keinen Vater gehabt, oder nicht so idealen).


    Und oft ist es auch von All dem etwas.


    Früher gingen junge Frauen gerne Feiern und Tanzen. Dazu hätte ein „Opa“ wahrscheinlich weniger Lust gehabt.


    Es müssen auf jeden Fall gemeinsame Interessen vorhanden sein. Eine gemeinsame Schnittmenge.


    Ich kannte auch einen gut aussehenden jungen Mann, der war mit einer viel älteren „nicht so schönen“ zusammen, die seine Mutter hätte sein können. Das kommt aber glaube ich seltener vor. Es sei denn die Frau heißt Cher oder Madonna (Berühmtheit halt wieder) oder hat viel Geld und der Mann Nix.


    Viele Opas werden mit über 80 noch mal Vater:

    Für die Kinder tut mir das persönlich sehr Leid.

    Und da geht es wahrscheinlich mehr um Altersversorgung für die Frau, oder sich noch mal wieder jung fühlen für den Opa


    Jeder Mann und jede Frau besitzt auch weibliche und männliche Anteile. Die Ausprägungen sind oft verschieden. Nicht alle sind gleich. Nicht alle finden dasselbe gleich schön, attraktiv.


    Es gibt also viele verschiedene Gründe warum Ältere mit Jüngeren.


    Aber das ist ja hier auch nicht das Thema:


    Hier geht es um Machtmissbrauch und sexuellem Missbrauch zwischen Lehrer und Schüler.


    Und davon hat man auch schon in Schulen gehört. Wenn Lehrer mit Schüler. Egal ob männlicher oder weiblicher Lehrer.


    Es gibt auch weibliche Lehrer die sich an Jungs vergreifen. Genauso wie nicht nur Mädchen sexuell missbraucht werden und nicht nur Männliche die Täter sind, sondern auch weibliche Täter dabei sind, auch Mütter.

    Jungen gehen auch anders mit erlebtem sexuellen Missbrauch um als Mädchen. Sprechen meist gar nicht darüber: weil Mann muss ja Mann und stark sein.


    Die Frauen sind heute auch gleichgestellter als Männer.

    Unabhängiger und selbständiger geworden.

    Und damit Auch in der Auswahl der Männer.

    Früher konnten sie nicht selbst arbeiten.

    Waren auf den Mann als Versorger angewiesen.

    Die Rollen haben sich geändert.


    Aber intern ticken Frau und Mann wahrscheinlich noch gleich:

    Frau wird mit weiblich, das Empfangende, „Schwach“, verbunden.

    Mann wird mit männlich, das Gebende, „Stark“, verbunden.


    Dh. man könnte deshalb auch annehmen, die Frau würde immer nur etwas erwarten wollen.

    Und der Mann müsste ihr ständig etwas geben.


    Ich denke da hat auch jeder seine eigenen Erfahrungen mit gemacht.


    Ja, man muss heute auch aufpassen als Mann, ob Mann zu einer fremden Frau nur so sagen darf, das man sie hübsch findet, und ob das nicht schon zu anzüglich ist und zu einer Anzeige führt oder zu ich wurde missbraucht.


    Ich glaube aber auch, das es eben halt Extreme gibt. Extreme Ansichten. Genauso wie in vielen anderen Bereichen auch.


    Und das auch nicht alle so extrem sind.

    Und das man auch schnell in einem Gespräch merkt wie der andere tickt.


    Das ganze Thema lässt sich somit auch nicht mit wenigen Worten beschreiben, wieder geben, ist sehr komplex, um alle Aspekte wirklich zu berücksichtigen.


    Ich könnte noch eine Stunde glaube ich darüber schreiben:


    Letztendlich sollte immer Achtsamkeit und Respekt und Mitgefühl gegenseitig gewahrt bleiben.

    Es scheint zu wirken wenn man wirksame Maßnahmen definiert.

    Prävention ist ja „schön und gut“ und an sich auch wichtig,


    „Scheint“ ist aber auch nur Schein.

    Und ob die Prävention wirklich wirkt wird man erst noch sehen:


    Es gibt ja Gründe warum Priester sich vergriffen haben.

    Wahrscheinlich psychische.

    So dass eigentlich eine Behandlung erforderlich wäre…

    Oder raus aus dem Dienst.


    Und nun?

    Sind die psychischen Probleme von selbst verschwunden?

    Oder haben sie sich jetzt alle „nur etwas besser unter Kontrolle“?

    Oder wartet man nur wieder auf den „nächsten Knall“?


    Wenn es so einfach wäre…


    Mich hat in dem Zusammenhang mal interessiert wieviele Priester eigentlich im Knast sitzen: wahrscheinlich Null.


    Missbrauch: Warum gab es kaum Strafverfahren gegen Geistliche?
    Auch für Geistliche gilt das weltliche Recht. Doch viele Fälle sind verjährt, auch weil die Kirche ihre Macht genutzt hat, um Strafverfolgung zu verhindern.
    www.deutschlandfunk.de

    Das ist in der Tat sehr wichtig, wenn es um das Thema Tantra geht, da die Meisten glauben es mit Sex verbinden zu müssen - oder gar denken, Tantra sei der wahre Sex.

    Danke Euch für die Erklärungen und eure eigenen Erfahrungen dazu…


    Ich war damals nicht in einem „Puff“ oder so. Und ich würde den Tantraverband in Deutschland, auch nicht damit gleichstellen. Noch weiß ich genau, was und wie denen dort gelehrt wird. Und wie tief das mit dem „traditionellen Tantra“ noch übereinstimmt.


    Wie auch immer. Ich hatte damals dadurch vor allem zweierlei neue Erfahrungen. Zum einen sich bedingungslos geliebt und berührt zu fühlen.


    Und zum Andren war das damals auch so, das ich dabei auch keinen Orgasmus hatte, sondern das vielmehr Energie gefühlt von der Mitte, oder Wurzelchakra, bis in meine Enden, Füße, Kopf und Hände sich deutlich ausbreitete. Das ich so vorher noch nicht kannte.


    Die sexuelle Lust an sich, die ich vorher kannte, ließ dadurch auch deutlich nach. Andererseits dachte ich dadurch auch, nun ist etwas Anderes in mir kaputt gegangen was vorher noch da war. Ist das „normal“? Muss ich jetzt etwas ins mir „reparieren“?


    Wahrscheinlich ist das „Ziel“ bei diesen Neo Tantras aber tatsächlich einen richtigen Orgasmus zu haben.


    Ich weiß aber auch, das ich ohne vorherige Meditation das höchst wahrscheinlich nicht so hätte annehmen oder so erleben können.


    Es scheint in der Sache auch eine Kombination aus mehreren „Ritualen“ oder Vorbereitungen notwendig zu sein.


    Mehr weiß ich selbst dazu auch nicht.

    Wieso ist man/bin ich überhaupt so weit auf Tantra in diesem Thread gekommen?

    Einerseits geht es um Machtmissbrauch zu vermeiden, besserer Umgang mit Konflikten, zukünftig Missbrauch möglichst zu vermeiden.

    Warum „gibt es überhaupt Sexualität im Budhhismus“.


    Nebenbei gesagt, ich bin Linkshänder.

    „Und bei Linkshändern ist etwas auch anders als bei Rechtshändern“.

    Nicht so ganz wie bei Extremisten.

    In der Politik.


    Aber ich glaube in der Mitte, wenn sie von ihren Extremen Ansichten und Ängsten loslassen können, können sich alle Menschen auch wieder gemeinsam treffen und einander besser verstehen.


    Auch in der Politik.

    Auch in der DBU.


    Heute meditiere ich wie gesagt auch nur noch.

    Also Alles ganz einfach nur noch zu halten und mehr mit dem Auskommen was gerade da ist.


    Gestern im Wald habe ich auch wieder bemerkt, das das größte Leiden an sich, eigentlich das Leiden ist, das man sich selbst zufügt (und möglicherweise dadurch auch anderen).


    Und das man das oft auch nicht so einfach erkennt, das man gerade wieder an etwas anhaftet, oder anzuhaften beginnt.

    Und sich wieder selbst Leid zufügt.


    Und das diese Erkenntnis an sich, ich hafte gerade an etwas wieder an, schon sehr heilsam sein kann.


    Ich wünsche Euch Allen einen schönen Sonntag und eine gute Zeit 💫

    Die Schwierigkeit ist nur, damit umgehen zu können und in ihrer Essenz zu verstehen, denn sonst kommt es zu dieser Verirrung:

    Ja, wenn ich mir die Beschreibung dazu im Wiki durchlese ist mir das viel zu kompliziert, und dann gibt es da auch noch verschiedene Richtungen. Und auch noch Götter. Erinnert mich irgendwie mehr an Schamanismus.


    Ich verstehe aber warum die Neo-Tantras sagen Sex wäre die „stärkste Kraft im Universum“, wie Plus und Minus. Das ein Aspekt vom ganzen beschriebenen Tantra aber auch nur beschreibt.


    Da sitz ich und atme ich lieber nur.


    Aber das ist manchen vielleicht zu langweilig.

    Wenn man so wenig Ahnung hat, dass einem beim Thema Tantra nur obskure Sextherapien und Skandale einfallen dann ist man doch in einer ähnlichen Situation wie jemand dem zum Thema Zen eher nur die Tee-Zeremonie einfällt.

    Das Wiki sagt dazu:


    Insbesondere wegen des Maithuna ist Tantra in Verruf geraten und wird im Westen fälschlicherweise fast ausschließlich mit Sexualpraktiken identifiziert. Diese Praktiken werden jedoch nur von bestimmten Sekten, den Vamacharas, und auch dort nur von einem Personenkreis, den Viryas, in einem festgelegten rituellen Zusammenhang ausgeübt. Ähnliche Handlungen wurden und werden teilweise auch in China im Daoismus und vereinzelt in der tantrischen Form des tibetischen Buddhismusdurchgeführt (Anuttarayoga-Tantra).

    Als Lama Anagarika Govinda erfuhr, was für Orgien bei Tschögyam Trungpa abgehen, hat er sich so aufgeregt, dass er davon einen Schlaganfall bekam.

    Soweit ich das aus irgendwelchen Erzählungen kenne, hatte das rein gar nichts mit Tantra zu tun. Und muss tatsächlich mehr so etwas wie Orgie oder „Möchtest Du gerne mit mir schlafen“ gewesen sein: allerdings kenne ich auch eine Geschichte, wo ein Ehepaar geflüchtet ist und Chögyam meinte zieht die beiden aus…


    Da hatte er seine Robe aber glaube ich auch schon abgelegt.

    Nach dem Unfall den er hatte.

    Ich weiß nicht ob er deshalb nicht mehr meditieren konnte und „so geworden ist“.


    Jedenfalls wusste er theoretisch sehr viel zu sagen.

    Und manche Bücher von ihm (oder wer auch immer sie in Wahrheit verfasst hat) ich auch nicht schlecht, in dem Sinne, das ich das gut verstehen und nachvollziehen konnte.

    Lama Anagarika Govinda war sogar fest überzeugt, dass das sexuelle Tantra absolut nur symbolisch gemeint ist und man seine männlich-weiblich-Energien nur in diesem Sinne anwenden darf.

    Ich weiß nicht viel über das tibetische Tantra an sich, nur das das weit über das rein sexuelle hinaus geht, oder nur darauf beschränkt ist.


    Ich war selbst mal bei sogenannten ausgebildeten (Tantra Verband Deutschland) Tantra-Frauen (gibt natürlich auch Männer).

    Die sich auch Dakini nennen. In wie weit deren Praxis und das Gelernte mit dem tibetischen (sexuellen Teil) Tantra übereinstimmt weiß ich nicht.


    Dabei war man selbst komplett passiv, der komplett Empfangende, und der Andere war der komplett Schenkende.


    Man wurde im Grunde ganz langsam, liebevoll, berührt und gestreichelt.


    Und ist auch nicht mit einer herkömmlichen Massage zu vergleichen.

    Wo die Berührungen auch ganz anders sind.

    Und beide dabei auch nicht völlig nackt sind.


    Das war aus mehreren Gründen für mich selbst damals eine ganz neue Erfahrung:


    Ganz nackt vor einem anderen zu liegen.

    Selbst dabei nichts weiter tun zu müssen.

    Selbst dabei nichts zu erwarten.

    Von jemand Anderem gefühlt zum ersten Mal im Leben bedingungslos geliebt zu werden (ganz anders als ich das zuvor im Leben erfahren hatte).


    Wobei bedingungslose Liebe im Alltag natürlich auch noch mal anders ist als diese Momente auf der Matte.

    Und sich nicht nur auf diesen Moment allein beschränkt.


    Es war eine sehr schöne und ganz neue Erfahrung an sich.

    Ich spürte auch wie sehr viel Energie in meine Hände kam.


    Ich muss allerdings dabei auch sagen, das ich da schon begonnen hatte zu meditieren, und von daher auch relativ gut loslassen und mich hingeben konnte ohne etwas zu erwarten.


    Ich kann mich auch an das erste Mal überhaupt erinnern, wo ich nicht meditiert hatte, und wo sehr viel „Kopfkino“ dabei in mir war.


    Alles in Allem:


    Brauche ich aber dieses sexuelle Tantra nicht, da dafür auch immer zwei benötigt werden.

    Mein „spirituelles Glück allein“ dadurch ja auch immer von jemand anderem abhängig wäre.


    Und ich sehe den Zweck dieses von mir erlebten sexuellen Tantras mehr darin, wenn sich jemand von einem Anderen mal bedingungslos geborgen und geliebt fühlen möchte ohne das eine „klassische Vereinigung“ dabei statt findet.


    Wer sich mal von jemandem geborgen fühlen möchte ohne Sexualität, den kann ich Lomi Lomi empfehlen.

    Das Buch von June Cambell kannte ich auch noch nicht.


    Man könnte den „tantrischen Teil“ der „tibetischen Lehre“ ja auch komplett weg lassen. Und zukünftigen sexuellen Missbrauch dadurch eher vermeiden.


    Aber vielleicht fasziniert das Einige ja ganz Besonders daran…

    Sowohl Lehrer als Schüler.


    Wo es in dem Buch anscheinend ua auch geht.


    Der Dalai Lama sagte mal selbst er kenne niemanden der das könnte. Oder schult der Dalai Lama auch Tantra?


    Ich habe mich damals schon in einem Buch über den tibetischen Buddhismus darüber gewundert, das es auch einen Tantrateil dort gab. Ist das wirklich nötig um den Buddhismus zu verstehen und zu praktizieren?


    Hat der Buddha auch Tantra praktiziert?


    Das mit Tantra im tibetischen Buddhismus hier in D oder sonst wo, ist wahrscheinlich mehr so ähnlich wie das sogenannte Neo-Tantra an sich das hier in D ganz separat angeboten wird.


    Und mit dem ursprünglichen Tantra das weitaus vielfältiger ist, nicht mehr viel gemein hat. Sondern man sich nur bestimmte Dinge heraus gepickt hat. Eben hautpsächlich das Sexuelle daran.


    Dann kam nämlich der Anteil, der zusätzlich auch am „Tantra“ interessiert ist, eine separate Neo-Tantra Ausbildung machen oder separat zum Neo-Tantra gehen.

    Na, jetzt bin ich ja perplex.

    Ich bin bei der DBU einfaches - also nicht zahlendes - Mitglied. Gerade vor Kurzem ging ein Brief von dort rund, sie wollen es uns schmackhaft machen, zahlendes Mitglied zu werden (ihre finanziellen Mittel sind knapp). Der Vorteil sei ja auch, so weiter, dass man ihre Zeitschrift ohne Zusatzkosten erhält und man mit abstimmen kann. Ich bin zwar aus anderen Gründen sowieso nicht an einer Vollmitgliedschaft interessiert, aber jetzt sehe ich, dass ich in inneren Konflikt mit mir käme, wenn ich zahlendes Mitglied wäre!

    Das ist natürlich immer schwierig. Wie finanziere ich etwas. Besonders je größer eine Einrichtung ist. Und wenn dann auch noch Zeitschriften erstellt werden.


    Ich war mal in einer kleinen Gemeinschaft, die praktizierten in einer unscheinbaren kärglichen „Garage“. Viel Platz war da auch nicht, so dass es dort ziemlich voll wurde. Damals habe ich mich auch gefragt, warum machen die das dort und nicht woanders.


    Eine andere Einrichtung befand sich auf dem Gelände der Kirche.

    Da war es wahrscheinlich weniger eine finanzielle Frage.


    In Hamburg ist wahrscheinlich Immobilienmässig vieles sehr teuer. Dann müsste man weiter aufs Land raus. Wo aber auch öffentliche Verkehrsmittel hinführen.


    Das tibetische Kloster Nähe Zürich wo ich auch mal war, wurde damals glaube ich von jemandem gespendet.


    Die Situation ist also auch ganz unterschiedlich oft.


    Zum anderen habe ich mich in der Sache hier auch darüber gewundert, das es neben dem besagten Vorstand auch immer einen Rat gab, und das der dabei anscheinend übergangen worden ist, bzw. so einfach übergangen werden konnte.


    Es gibt also mehrere verschiedene „Baustellen“.


    Aber man könnte nun zumindest auch mal daraus lernen und anfangen für die Zukunft etwas anders zu machen.


    Auch nicht so blauäugig zu sein, „es wird schon von selbst alles gut“ wenn der nächste „Abt“ oder „Mönch“ kommt.

    Im Artikel stand nichts davon dass er Schwierigkeiten damit hatte sich alleine zurecht zu finden. Lediglich die Einhaltung der Mönchsgelübde bereite Schwierigkeiten.

    Dabei habe ich mich auf folgenden Text aus Ursache und Wirkung bezogen:


    Junge, unerfahrene Lamas werden dazu aus Asien geholt. Sie sind mit ihrer Aufgabe im Westen überfordert. „Die Lamas werden dann in leere Wohnungen gesetzt und sich selbst überlassen“, kritisiert die buddhistische Lehrerin Hanna Hündorf. Fern ihrer Kultur und aus ihrem Klosteralltag gerissen, völlig unvorbereitet, sei es keine Überraschung, wenn sie scheitern. Diesen Fehler habe man im TTC schon das zweite Mal gemacht, vertieft Hündorf ihre Kritik. Auch der Vorgänger von Lama Dawa sei mit dieser bedrückenden Situation nicht zurechtgekommen

    Genau. Oder wie ich das schon oft formuliert habe: manchmal sagt der Umgang nach dem Skandal mehr über die strukturelle Probleme innerhalb einer Gruppe als der ursprüngliche Skandal selbst.

    Das ist das Eine.

    Wie geht man mit Etwas um, wenn etwas bereits geschehen ist.


    Und ja, es gibt auch „kleine Fehler“ und „große Fehler“.


    Das Andere ist aber doch auch eine gewisse Vorbeugung, wenn wie in dem ursprünglichen Artikel bereits erwähnt wurde, der vorherige Lama schon Schwierigkeiten hatte, sich allein zurecht zu finden außerhalb des Klosters.


    Manche Dinge sind dann auch nur eine Frage der Zeit bis sie sich wiederholen, oder ausgelöst werden..


    Die, die selbst kein Opfer dessen sind oder werden, oder geworden sind, „haben immer gut reden“.

    Eine solchen Situation stellt auch besonders hohe moralische Anforderungen an die Person in der Machtposition.

    Weil wir hier über Spiritualität und Meditation und Meister reden:


    Ein Meister hat normalerweise gelernt Gedanken Gedanken und Emotionen Emotionen sein zu lassen, sie kommen und gehen lassen zu können, und nicht mehr zu ihrem Spielball zu werden.


    Es gibt auch IMMER mehr oder wenige starke Schwingungen zwischen Menschen an sich, oder Mann und Frau.


    Von manchen fühlt man sich auch mehr „angezogen“ als von anderen.

    Das ist auch normal.


    Die Aufgabe des Meisters ist aber den Schüler in die Lehre an sich einzuweisen und sonst gar nichts: kein persönliches Verhältnis zusätzlich anzufangen, sich über den Schüler lustig zu machen weil er meint „besser zu sein“ oder ihn sonst irgendwie nur zu benutzen.


    Ein Psychotherapeut hat eine ähnliche Aufgabe, eine andere Aufgabe, bei dem ein Meister einen Schüler auch nicht helfen kann. Weil es ein anderes „Fachgebiet“ ist.


    Nur dürfte dem Psychotheraupeuten es schwerer fallen als einem wahren Meister nicht zu sehr zum Spielball seiner eigenen Emotionen und Gedanken zu werden.


    Es gibt in dem Sinne genauso auch Missbrauchsfälle zwischen Psychotherapeut und Patient.


    Letztendlich sollte dies aber generell so geregelt sein, das dies nicht erlaubt ist, ein Vergehen ist, und auch Folgen haben muss:


    Zum Schutze und als Warnung an alle Beteiligten.


    Solange nur „Schwammiger Spielraum“ gewährt wird, umso weiter wird das Feld für unangemessene Aktivitäten, oder kann es zu so einem werden.


    Gewiss, werden auch immer wieder neue Anforderungen an Meister und Therapeut gestellt.


    Aber sie sollten sich dessen auch immer bewusst sein und bleiben.


    Und wenn sie sich unsicher sind, oder werden, den Job besser aufgeben oder aussetzen.


    Oder den Schüler/Patienten rechtzeitig an jemand Anderem „überweisen“: zumindest wird in der Psychotherapie normalerweise so verfahren…

    Auf den Inhalt der Lehre hätte das eigentlich keinen Einfluss, oder spielen Outfit und Rituale eine grössere Rolle als die Worte selbst ?

    Wenn ich jemanden sehe wo Outfit und Rede bzw. Inhalt einer Lehre nicht zusammen passen, dann stimmt für mich persönlich etwas von vornherein schon nicht.


    Umgekehrt kann es Menschen geben, dies sich nur entsprechend Kleiden und ihre Unwissenheit oder Unfähigkeit damit nur verbergen wollen.


    In vielen Lebensbereichen mag das Outfit auch egal sein.

    Aber in religiösen Lebensbereichen empfinde ich dazu passendes Outfit einfach authentischer:


    Es ist ein anderer äußerlicher Gesamtausdruck des Menschen, der Lehre die er vertritt, nicht nur seine Worte und sein Verhalten: er legt nicht viel Wert auf sein Aussehen. Oder wie sein Äußeres bei anderen ankommt. Er möchte mit seiner Kleidung niemanden gefallen.


    Darum kleidet er sich gewöhnlich auch sehr schlicht und einfach. Trägt auch keine langen „Guru“Haare und viel Schmuck: weil er das Alles einfach nicht mehr braucht.

    Ich verstehe solche wie dich nicht

    Das kann ich verstehen:


    In meinem Fall war es damals so ähnlich wie hier beschrieben.

    Ich habe Hilfe gesucht bei einer spirituellen Dame, bis wir irgend wann auf einmal ganz allein in ihrem Schlafzimmer zur Meditation landeteten. Mein Instinkt sagte mir anschließend nach der Meditation, gehe lieber erst mal an die frische Luft…


    Dann habe ich ihr geschrieben, wie das denn „gemeint wäre“? Eine Beziehung oder so etwas Ähnliches wollte sie aber nicht und brach den Kontakt zu mir komplett ab:


    Das hat mich auch lange beschäftigt. Bis ich endlich kapierte, was das sollte, das sie nur…


    Ich hatte parallel dazu schon angefangen mir auch andere therapeutische (ärztliche) Hilfe zu suchen.


    Es ist nicht einfach, wenn man für sich selbst etwas aufzuarbeiten und zu klären hat, nicht genau weiß, was mit einem selbst los ist, was in der eigenen Kindheit genau war, was richtig und falsch ist, etc.


    Man beginnt sich dafür erst langsam zu öffnen, wird auch verletzlicher, empfänglicher, aber auch anfälliger für Andere...


    Und möglicherweise auch deren Opfer…

    Wenn ein Mensch unfähig ist, sich zu wehren, sehr unstabil ist, mit sich machen lässt was anderen wollen, so sollte so jemand besser nicht zu einer Weisheits- Schulung gehen, sollte erstmal eine Therapie machen.

    Da wissen diese Menschen aber oft selbst nicht!!!


    Gestze, Regeln, Müssen, müssen, könnte man nicht mal etwas entspannter und aus allen Ecken betrachtend ein Problem, solche Fälle ansehen ? Etwas gelassener ?

    Man hat ja gesehen, was geschehen kann, wenn einer beginnt etwas „gelassener“ zu sehen…


    Was spricht denn dagegen entsprechende neue Massnahmen zu ergreifen?


    Wahrscheinlich ist es die Angst, jetzt laufen mir meine Schüler weg oder es kommen keine mehr.


    Die Lehre Buddhas und Jesu hat auch nie sexuelle Aktivitäten, Machtmissbrauch vorgesehen:


    Es werden sich also auch höchstens die davor fürchten, die andere missbrauchen wollen.

    Ich weiß nicht warum es so schwer sein sollte, generell in jeder Institution jedem vorab bekannt zu machen: sexueller Missbrauch, Sexualität zwischen Schüler und Lehrer, oder auch anderer Machtmissbrauch, hat dort nichts zu suchen und hat auch Konsequenzen…


    Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, das viele das auch deshalb nicht wollen, weil das auf Neuankömmlinge abschreckend, und das Institut (oder Religion, Lehre) von vornherein einen fragwürdigen oder schlechten Ruf bekommen könnte…


    Das der gute Anschein gewahrt bleiben soll.


    Sicherlich ist auch nicht jedes Institut betroffen.

    Und es gibt sowohl ganz kleine wie ganz große Institutionen.

    Und bei ganz kleinen Institutionen (Zb es gibt nur einen Lehrer)

    mag eine Überwachung der Einhaltung der Regeln vielleicht auch schwieriger sein.


    Aber es sind nun einmal Missbrauchsfälle geschehen.

    Schon länger.

    Und immer noch…


    Dh.: die bisherigen „vorbeugenden“ Massnahmen haben nicht gefruchtet.

    Es müssen neue Maßnahmen her…


    Denn es geht hier um Menschen, ihr Wohlbefinden, ihre Seele:

    Es kommen oft Menschen, die auf der Suche sind, die Hilfe suchen, die auch mehr oder weniger verzweifelt sind, und auch gerade deshalb auch anfälliger (leichter ein Opfer) für Täter werden.


    Zum Thema Männer sind eher übergriffig als Frauen kann ich aus eigener Erfahrung auch verneinen: Frauen gehen oft nur anders dabei vor, subtiler.


    Es würde ja auch vielleicht schon reichen, ganz allgemein die Gesetzeslage, ähnlich wie bei kassenärztlichem Therapeut und Klient, auch für sogenannte spirituelle Institutionen oder „Dienstleister“ zu erweitern. Bzw. auch ein allgemeines Merkblatt für Anfänger bei Ankunft verpflichtend zu verteilen. Das solchen Institutionen auch nicht mehr einen Charakter von „Hier ist es privat, hier darf einiges anders sein, ist mehr erlaubt“ ermöglicht wird.


    Meine Intuition sagt mir, das eine entsprechende Gesetzesgrundlage da vielleicht mehr weiter helfen könnte.

    Das sich dann auch weniger raus geredet wird.


    In früheren Zeiten lag die Macht auch mehr bei der Kirche allein.

    Und wurde kaum in Frage gestellt.

    Als Konsequenz dessen sind viele auch ausgetreten.


    Missbrauch findet auch meist immer dort statt, wo es Mächtige(re) gibt. Und Mächtigere gibt es eigentlich überall.

    Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung


    Es wurde gelöscht.

    gibts auch nicht mehr auf der Plattform.

    Auf YT aber:


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    Es wird heute zumindest über Missbrauch offener gesprochen.

    Auch Dank Internet mehr davon geteilt. Heute las ich noch einen anderen Artikel von einer Japanerin, der man etwas in den Kaffee schüttete, und anschließend im Hotel missbrauchte. Vor Gericht hatte sie keinen Erfolg: keine Zeugen, man wollte ihr nicht glauben, die gewöhnliche Untersuchung auf Missbrauchsspuren ist in Japan nicht vorgesehen, in Japan sind die Gesetze noch rückständiger. Sie ist dann ausgewandert. Wurde von der Gesellschaft auch noch geächtet und verspottet.


    Die Liste der menschlichen Verfehlungen ist sehr lang. Und neue Verfehlungen treten immer wieder auf. Ich glaube das weiß jeder hier.


    Ja, warum lernt die Menschheit nicht daraus und versucht es besser zu machen…


    Es sind auch nicht alle Menschen gierig, unachtsam, ohne Mitgefühl. Die Wurzeln entstehen oft schon in der Kindheit. Bei den Eltern, bei den Vorfahren. Die Menschheit ist durchmischt von „guten“ und „schlechten“ Menschen.


    Wenn die Saat nur „gute“ Menschen hervorbringen würde, und die „schlechten“ ausgestorben sind, würde sich das Problem vielleicht irgend wann erledigen.


    Aber dieser Prozess, der menschlichen Entwicklung, wohin wird er führen…?


    Vielleicht stirbt der größte Teil irgend wann auch aus, und es beginnt noch einmal ein Neuanfang unter anderen Bedingungen…


    Ich lese zur Zeit 20000 Meilen unter dem Meer. Von Kapitän Nemo (Niemand) der nur noch im Meer leben wollte…


    Diese Probleme der Menschheit sind nämlich schon sehr alt.


    Auch Buddha, Jesus, haben bis jetzt noch nicht viel daran ändern können…


    Jeder Einzelne von uns kann nur versuchen das Beste daraus zu machen…


    Liebe, Weisheit, Mitgefühl auch mit anderen zu teilen…


    In der Zeit seines Lebens…


    💫❤️