Es gibt als Grundlage aller Gefühle drei Empfindungen Wohl, Unwohl, Unentschieden/Neutral.
Die Übung ist schnell zu diesem Empfinden zurückzufinden in Situationen mit Lebewesen.
Zu dem: Wie empfinde ich gerade bei diesem meinem bewerteten Gefühl? Welche der drei Empfindungen treibt mich an?
Die Übung ist, mich nicht mit dem Gefühl des anderen zu identifizieren, indem ich glaube, dass der andere seine Gefühle ist. Ich sollte mich meinem Grundempfinden zuwenden (Empathie).
Wenn ich mich unwohl empfinde, weiß ich sofort, was zu tun ist oder ich gebe dem anderen, dem Vergangenen oder der Angst vor der Zukunft die Schuld daran.
Wenn ich mich wohl empfinde, weiß ich das nichts zu tun ist, außer ich will das es dem anderen und mir noch wohler geht.
Wenn ich mich neutral empfinde, dann ist achtsame Aufmerksamkeit da oder ich will seine und meine Langeweile beenden, Unachtsamkeit.
Meine Empathie, immer dem anderen zuwenden, verblendet mir mein Grundempfinden. Nachdem ich handeln sollte. Wenn ich mich wohl, unwohl oder unentschieden empfinde, tut es der andere auch, denn meistens weiß der nur von seiner Empathie: Zuwendung in Wohl, Unwohl, Unentschieden aufgrund seiner Gefühle, kennt sein Grundempfinden nicht.
Empfinden bedingt Gefühl, Gefühl bedingt Wut, Verlieben, Hassen.