Posts from Qualia in thread „Wenn jeder zunächst für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt.“

    Und wenn du uns noch etwas Gutes tun willst, könntest du den Unterschied zwischen Metta und Mitleid vielleicht noch mal erklären. Dieses Forum besteht z.T. aus neuen Mitgliedern, die das wahrscheinlich nicht kennen. Diese Unterscheidung ist für mich zentral und sehr hilfreich gewesen.

    _()_ Danke und liebe Grüsse

    Worauf wartest du dann, auf die babylonische Sprachverwirrung?

    Worauf wartest du? Warum schreibst du nicht das auf, was du als zentral erkennst? Hast du Angst vor der babylonischen Sprachverwirrung? Die ist hier normal!

    Nur von Tieren oder von Menschen, die ihre Geistesgifte fast ganz vernichtet haben.

    Ich bin sehr froh, dass mein Leben frei ist von solchen Typen, die sowohl Mitleid als auch Mitgefühl für mich äußern. Die Vorschläge hier reichen mir vollkommen, um im Wirklichen weiterhin dafür zu sorgen.

    Dieses Gerede über Metta geht voll daneben, in jeder Zeile kann ich Mitleid erkennen statt Metta und davon kann es sehr schnell zu viel geben.

    Und wenn du uns noch etwas Gutes tun willst, könntest du den Unterschied zwischen Metta und Mitleid vielleicht noch mal erklären. Dieses Forum besteht z.T. aus neuen Mitgliedern, die das wahrscheinlich nicht kennen. Diese Unterscheidung ist für mich zentral und sehr hilfreich gewesen.

    _()_ Danke und liebe Grüsse

    Worauf wartest du dann, auf die babylonische Sprachverwirrung?

    Jeder einzelne Mensch muss überhaupt erst mal erkennen, dass er immer sich selbst der Nächste sein muss. Erst dann hat er Kraft, für andere zu tun, aus den vier Unermesslichen heraus, die er nur durch konsequentes Einüben des sich selbst der Nächste zu sein, erreichen kann.

    Das lehrt nur der Buddha.

    Alles über die Lehre ist gegen diese Lehre!

    Man will sie nicht anerkennen, denn es bedeutet, jede mentale Herrschaft über andere ist ein Verstoß gegen die Sila.


    Quellen muss ich nicht angeben, weil ich ganz einfach annehme, dass die Buddhisten hier sich im Palikanon der Reden des Buddha genauso gut auskennen wie in den Interpretationen der anerkannten Meister.

    Es gibt als Grundlage aller Gefühle drei Empfindungen Wohl, Unwohl, Unentschieden/Neutral.

    Die Übung ist schnell zu diesem Empfinden zurückzufinden in Situationen mit Lebewesen.


    Zu dem: Wie empfinde ich gerade bei diesem meinem bewerteten Gefühl? Welche der drei Empfindungen treibt mich an?

    Die Übung ist, mich nicht mit dem Gefühl des anderen zu identifizieren, indem ich glaube, dass der andere seine Gefühle ist. Ich sollte mich meinem Grundempfinden zuwenden (Empathie).


    Wenn ich mich unwohl empfinde, weiß ich sofort, was zu tun ist oder ich gebe dem anderen, dem Vergangenen oder der Angst vor der Zukunft die Schuld daran.

    Wenn ich mich wohl empfinde, weiß ich das nichts zu tun ist, außer ich will das es dem anderen und mir noch wohler geht.

    Wenn ich mich neutral empfinde, dann ist achtsame Aufmerksamkeit da oder ich will seine und meine Langeweile beenden, Unachtsamkeit.


    Meine Empathie, immer dem anderen zuwenden, verblendet mir mein Grundempfinden. Nachdem ich handeln sollte. Wenn ich mich wohl, unwohl oder unentschieden empfinde, tut es der andere auch, denn meistens weiß der nur von seiner Empathie: Zuwendung in Wohl, Unwohl, Unentschieden aufgrund seiner Gefühle, kennt sein Grundempfinden nicht.


    Empfinden bedingt Gefühl, Gefühl bedingt Wut, Verlieben, Hassen.

    Das „Dreikörperproblem“ ist das klassische Beispiel, dass das Zukunft-Vorhersagen in der praktischen Realität nicht einmal in den harten Naturwissenschaften möglich ist. Von wenigen Ausnahmen abgesehen ?

    Es gibt da in der Realität keine Ausnahme. Das hat Buddha ganz klar schon gesagt:

    „Vergangenheit ist nicht mehr und Zukunft ist noch nicht.“

    Man kann nichts bestimmt vorhersagen, weil es noch nicht eingetroffen ist und wenn es da ist, ist es Gegenwart und die ist eigentlich vergehende Zukunft.

    Das hab ich doch vorhergesehen, ist nur ein Rückblick in Vergangenes, das nicht mehr ist.

    Zitat

    https://link.springer.com/chap…isch%20mit%20dem%20Urbild.

    Die allgemeine Modelltheorie (Stachowiak 1973) definierte ein Modell als die Replikation eines Realitätsausschnitts (eines Urbilds) – sein Abbild. Drei Merkmale kennzeichnen das Verhältnis von Urbild und Modell:

    (1) Das Abbildungsmerkmal. Modelle sind stets Modelle von etwas; Sie sind nicht identisch mit dem Urbild.

    (2) Das Verkürzungsmerkmal. Modelle können niemals alle, sondern nur die dem Konstrukteur relevanten Merkmale des Urbilds enthalten.

    (3) Das pragmatische Merkmal. „Modelle (sind) … ihren Originalen nicht per se eindeutig zugeordnet.“

    Sie erfüllen ihre Ersetzungsfunktion

    (a) für bestimmte – erkennende und/oder handelnde, modellbenutzende – Subjekte,

    (b) innerhalb bestimmter Zeitintervalle und

    (c) unter Einschränkung auf bestimmte gedankliche oder tatsächliche Operationen“

    (Stachowiak 1973, S. 131 ff.). In dieser Definition bleibt offen, ob die Abbildung mit Hilfe natürlichsprachlicher oder formaler Zeichensysteme geschieht.


    Das ist wohl eine gute Beschreibung von Vorstellungen, Gedankengebäuden, Glaube. Auch für die jedem Menschen eigene „Ersetzfunktion“ über die man sich immer wieder neu einigen muss. Dialog, Gespräch, Diskussion, um eine einigermaßen passende gemeinsame Ersetzfunktion finden zu können.

    Zusätzliche 150 Euro p.m. für Parkgebühren sind fast zehn Prozent der deutschen Brutto-Durchschnittsrente.

    Ich finde im Netz 150 – 300 € p.a per Jahr.

    Dabei fällt mir gleich ein: Wer sich in Großstädten lebend, keine 13 bis 30 € für Parken p.m an seiner Wohnung nicht leisten kann, der kann schon mal überhaupt kein Auto unterhalten.

    Das ist sich aufregen über ein Mäuschen, während ein Löwe angreift. Schaumschlägerei, Aufregen erzeugen,

    PROPAGANDA.

    Zitat

    RE: Qualia

    Wie „Begehen“ bedingt entsteht:

    Begehren bedingt Wünsche, Wünsche bedingen Leidenschaft, Leidenschaft bedingen Verhaltensweisen, Verhaltensweisen bedingt Verlangen.


    Wie „Begehren“ bedingt durch Erkennen vergeht:

    Verlangen prüfen bedingt Verhaltensweisen erkennen, Verhaltensweisen prüfen bedingt Leidenschaften erkennen, Leidenschaften prüfen bedingt Wünsche erkennen, Wünsche prüfen bedingt Begehren erkennen, Begehren erkennen ist genießen des zum Lebenserhalt notwendigen.


    Wenn jeder für das sorgt, dass er zu seinem Lebenserhalt benötigt, sein Überleben, dann bleibt immer genug für jeder der Gleiches tut. Meine Sorge für meinen Lebenserhalt bedingt, dass ich dafür etwas tue und dieses Tun ist mein Zahlungsmittel, damit es andere gleich tun können.


    Adam Smith wird sich im Grab umdrehen, wenn er erkennen könnte, wie er sich so in Menschen irren konnte. Er war überzeugt, dass die Menschen, die mit der Industrie viel Geld anhäufen, bereitwillig in die Gemeinschaft investieren, die diesen Reichtum erst ermöglichen.


    Natürlich würde es Reiche geben und alle anderen Schichten, aber das ist normal. Was er nicht geglaubt hat, ist das Menschen so verbrecherisch gegen die Gemeinschaft vorgehen und Geld zu riesigen Bergen als Ihres, mit allen politischen Mitteln vor der Gemeinschaft zu schützen.

    Adams Theorien wurden vollkommen gegen ihn und die Gemeinschaft, der er helfen wollte, gewendet.