Alles anzeigenFür mich ist die Lehre ein Prozess. Und der setzt sich zusammen aus Lesen, Zuhörern, Beobachten, Meditieren, Reflektieren usw. Dieser Prozess ist aber nicht ein Auswendiglernen von Begriffen und Lehrinhalten. Die Lehrinhalte Buddhas richten sich auch nicht allesamt an eine Person, sondern sind innerhalb von 40 Jahren entstanden und an unzählig viele Zuhörer gerichtet.
Interessant bei den Lehrreden des Buddha ist allerdings, dass diese von mehreren seiner Schüler auswendig gelernt wurden.
Auch heute noch ist das auswendig wissen einiger Texte in verschiedenen Traditionen üblich, obwohl inzwischen alles nachgeschlagen werden kann in Büchern und Computern.
Was man auswendig weiß, darüber kann man besser meditieren, außer man will nur Wohlfühl-Meditationen machen.
Nur lesen und lesen und lesen und nichts genügend systematisch wiederholen..... da liest man vielleicht zuviel und der Geist wird zestreuter.
Willst du Zen als wohlfühl buddismi s betiteln? Da ist nämlich nicht fiel mit Texte auswendig lernen
Quatsch ich weiß was du meinst aber das auswendig lernen kann einem auch blockieren wie soll man das hier und jetzt wahrnehmen wen einem die ganze Zeit Texte Fon vor 2500 Jahren im Kopf Rum fliegen (um es 7berspitzt zu sagen)