Beiträge von Noreply im Thema „Welches Buch lest ihr gerade?“

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    Habe ich als PDF gefunden und mit Deepl Pro für mich übersetzen lassen.

    Mich wundert allerdings nicht, dass es nicht ins Deutsche übersetzt wurde.

    Ich hätte erwarten können, dass es von jemandem, der der Lehre folgt, geschehen hätte können, wenn er es gefunden hätte.

    Mir macht es jedenfalls viele Fragezeichen, die bei Buddhas Beschreibungen über den Geist macht, einfach mal weg. Ich werde mir immer bewusster, des flachen Geistes. Das Konzept kenne ich aus der Beschreibung des Universums.

    Bisher hab ich allerdings keinen Grund gesehen, das auch auf meinen Geist anzuwenden, obwohl einige Meister den Ozean benutzen, um den Geist zu beschreiben.


    Hab ich einfach nicht geschnallt, auch wohl Angst davor gehabt, denn wie funktioniert mein Geist, wenn ich ihn ganz flach gemacht habe, ihn so wirklich erkenne wie er ist. Ich hoffe, der Autor hat ein paar Hinweise, Anleitungen einen gesunden Geist zu erhalten. Ich hab schon eine Idee davon, aber das würde nun wirklich zu weit führen. Hängt mit den Beschreibungen, die sich aus Einstein, Hawking ergeben zusammen.

    Wenn ich ein solches Buch lese, baue ich automatisch die neueren Entwicklungen ein. Wenn der Autor nicht gut recherchiert hat und Unsinn redet, passen die neuen Entdeckungen nicht. Dann ist der ganze Weg unwirklich.

    Auch wenn ich Darwin lese, baue ich das Moderne ein. Auch er hat scheinbar in die Zukunft sehen können, scheinbar deshalb, weil er einfach nur das richtige aufgeschrieben hat, das dem entsprach, was er erkennen konnte als da seiend.

    Gute Autoren passen sich, ohne ein Wort zu ändern, in die Erkenntnisse ein, die später gemacht werden.

    Bei Buddha sind es immerhin 2500 Jahre, dass seine Reden über das, das ist wie es ist vergangen. Ich kann bisher nichts Modernes finden, dass sich nicht mit seiner Sicht des Geistes verbindet. Für mich müssen Schriften echt sein, wirkliches betreffen zu ihrer Zeit, wenn das vorliegt, gibt es nur noch technische Erweiterungen. Aber keine Neuerfinden des Rades.

    Aber wer bin ich schon.

    Nur Buddha ist allwissend.

    21 Lektionen für das 21. Jahrhundert, Harari.

    Wer wirklich wissen will, was Buddhismus für eine normale Rolle spielt, sollte

    „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, Harari lesen,

    höre ich mir gerade wieder an.

    Da ist auch eine Erklärung der überragenden Lehre des Buddha drin, die natürlich der Auffassung sattelfester Buddhisten nicht gefällt. Einfach zu einfach.

    Sucht nicht nur diese Stellen auf, lest das Buch von Anfang an, sonst versteht man nicht.


    Warum ist mir der Autor so "lieb", er deckt fast alle Einwände mit Tatsachen ab, verachtet keine Meinungen, sondern prüft sie an Tatsachen.

    "Die Welten des Mittelalters" hat mich neugierig gemacht. :idea: es kann wohl ein Buch für mich sein, eines voller „unwichtigem“ Wissen. Ich liebe diese breit angelegten Bücher/Schwarten. Sie sind nicht so schnell zu lesen und der Autor muss sich wirklich Mühe geben, um bei seinem Ziel zu bleiben. Brauch ich das, Nein, nützt es was, Nein, will ich es, JA. Warum, weil es nur für mich allein wichtig ist. :idea: wie der Palikanon. :)

    Ich lege nur Steine in irgendeinen Weg, meist nur in die scheinbar leere Weite.

    Denn nur wenn jemand Steine erkennt, kann er die leere Weite in sich erkennen.

    Das sind keine Wegweiser, nur Steine ohne jeden Zweck.

    Aber die Angst verschwindet eben nicht einfach, Ellviral. Man muss mal völlige Angstfreiheit erlebt haben, um das auch zu wissen und voll-enden zu wollen bzw. zu können. Ohne den Weg über die Lehre Buddhas hätte Dir das Wissen vermutlich nichts gebracht.


    So wie in dem Buch von Janosch "Oh wie schön ist Panama".

    _()_

    Genau darum geht es. Die Angst als bösartige Behinderung eines frei handelnden Menschen zu erkennen und loslassen. Natürlich wird sie nie vergehen, das mein ich ernst. Doch ich erkenne sie sofort an meinem Körper und kann sie so schnell loslassen, bevor sie mich wiedermal überwältigen kann.

    Was glaubst Du, warum ich hier so schreiben kann: Ich habe keine Angst mehr vor Buddhisten!

    Jeder Glaube erzeugt auch Angst und diese Angst hat mich dazu gebracht Dinge zu glauben, die allen meinen Erfahrungen in meinem Leben widersprechen.

    „Buddhismus für Ungläubige“, Stephen Batchelor


    Ein viel zu einfach geschriebenes Buch fast ohne Fachbegriffe, also Deutsch. Hätte ich dieses Buch vor 10 Jahren gelesen, hätte ich es nicht verstanden, mein buddhistischer Irr-Sinn hätte es verleugnet. Heute am Ende der Reise ist es eine Zusammenfassung und ein guter Grund, mit Buddhismus aufzuhören, nicht um etwas anderes zu machen. Hätte ich es vor 20 Jahren erwischt, wäre ich nie in den Buddhismus eingestiegen. Denn dieses Buch entspricht fast genau dem, was ich damals schon wusste. Also zwanzig Jahre vergebliches Bemühen beim Kampf gegen Windmühlenflügeln.

    Der säkulare Buddhismus ist noch viel zu viel Traditioneller Buddhismus und schmeißt mit Begriffen und Erklärungen um sich, damit der grundlegende Glaube nicht untergraben wird. Nicht mein Ding.


    Wer die Angst erkennt und versteht, lebt den Dharma.

    Das wird mir jetzt intellektuell klar, gewusst hab ich das schon seit 30 Jahren, hatte mich nur für unnormal gehalten, was ich auch heute noch für viele bin, man muss doch Angst haben.

    Mir haben genau solche Gedanken über viel Trauer und Wahnsinn geholfen, natürlich hatte ich diese Gedanken ganz von allein, ich hab mich gezwungen zu sehen, was wirklich zu sehen ist. Hat mich zum Lächeln gebracht, dass das tatsächlich mal ein Meister aufgeschrieben hat und sich so dem Unverstehen ausgesetzt hat.

    Das ist für Ihn:_()__()__()_

    Für deine Assoziationen bist du verantwortlich. Dann kannst du auch mit Reaktionen rechnen. Das ist aber nicht tagesaktuell auf den echten Krieg zu beziehen, sondern auf der buddhistischen Ebene, wie Dukkha vermindert werden kann. Ein Flugzeugerschießen, durch eine Gruppe ist sicher kein Krieg. Außerdem geht es in der Geschichte um den Umgang mit Dukkha. Dukkha erscheint immer erst, wenn die Katastrophe geschehen ist und kein akutes Handeln mehr nötig.

    Ein bischen schwarzer Humor ist ja manchmal ganz hilfreich, allzu wörtlich sollte man diesen Text hier aber sicher nicht nehmen.

    Für die Hinterbliebenen von solchen "Unglückflügen" sieht das Leben hinterher nämlich nicht wirklich ganz so entspannt aus wie hier dargestellt.:roll:

    Ich wusste garnicht das, vielleicht, erschreckende Wirklichkeit irgendwas mit schwarzem Humor zu tun hat.

    Les es mal ohne da in deinem Hirn einen Witz davon zu machen.

    Sarah Wagenknecht: Die Selbstgerechten


    Ich sollte glaub ich, so aus innerem Gefühl, das Buch nicht wirklich zu Ende lesen. Andererseits gehöre ich ja gerade schon immer zu denen auf die, die Selbsgerechten von oben herab unbeachtet geblieben bin, mit Glück eben störend oder auch ungebildet. Das ist sehr interessant, auch als ich die Möglichkeit hatte, durch etwas Darstellen, in eine andere Blase zu rutschen habe ich das immer vermieden, das Leben war wichtiger als etwas Scheinen. Heute sehe ich, dass ich sehr wohl in die Buddhistische Blase hätte sein können, das Geld und die Zeit hätte ich aufbringen können.

    Ich habe viele Aufstiegsmöglichkeiten nicht gewollt. Heute bin ich froh darüber ein eigenes selbstbestimmtes Leben zu haben, es wird nur durch Gesetze meines Landes eingegrenzt, aber in diesen Grenzen bin ich echt so frei, dass ich die Grenzen nie erreichen werde.

    OT Ich hab mir mal ein paar Rezensionen durchgelesen. Da wird nie an den Anfang gesetzt, was Wagenknecht mit dem Begriff "Linksliberalismus" meint und warum sie ihn trotzdem im Buch verwendet. Das erklärt sie sehr gut und mehrmals am Anfang. Alle Rezensionen missachten diese Begriffsverwendung der Autorin und sind ganz darauf ausgerichtet Sie nicht ernst nehmen zu müssen. "Rausschmeißer Kultur". QT

    Sarah Wagenknecht: Die Selbstgerechten


    Ich sollte glaub ich, so aus innerem Gefühl, das Buch nicht wirklich zu Ende lesen. Andererseits gehöre ich ja gerade schon immer zu denen auf die, die Selbsgerechten von oben herab unbeachtet geblieben bin, mit Glück eben störend oder auch ungebildet. Das ist sehr interessant, auch als ich die Möglichkeit hatte, durch etwas Darstellen, in eine andere Blase zu rutschen habe ich das immer vermieden, das Leben war wichtiger als etwas Scheinen. Heute sehe ich, dass ich sehr wohl in die Buddhistische Blase hätte sein können, das Geld und die Zeit hätte ich aufbringen können.

    Ich habe viele Aufstiegsmöglichkeiten nicht gewollt. Heute bin ich froh darüber ein eigenes selbstbestimmtes Leben zu haben, es wird nur durch Gesetze meines Landes eingegrenzt, aber in diesen Grenzen bin ich echt so frei, dass ich die Grenzen nie erreichen werde.

    Ich lese noch die letzten Seiten von "Dipa Ma - Die furchtlose Tochter des Buddha".


    Als nächstes liegt dann "Dalai Lama - Der Weg zum Glück" bereit.

    Das ist ein Buch das man mal schnell so durchlesen kann, um es dann zu vergessen. Achtsames lesen und das Gehörte immer wieder mit den eigenen Erfahrungen prüfen erspart einem sehr viel Kosten für nur scheinbar "gute" Bücher.

    Ich habe das Buch auf Teneriffa gekauft, ca. 1990. Der Buchhändler meinte, ich würde das nicht verstehen. Da war ich ziemlich pikiert, woher wollte der das wissen. Aber die Leute gehen eben immer nach dem äußeren Anschein.


    Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich an Ramesh Balsekar persönlich geschrieben habe. Ich habe sogar eine ausführliche Antwort erhalten, die mich sehr beeindruckt hat. 1994 habe ich Ramesh dann zu einem 14tägigen Seminar in Kerala persönlich kennengelernt. Noch heute begleiten mich Sätze aus seinem Mund.


    _()_

    Bei mir war es ein wichtiger Schritt zu Buddha, die deutsche Ausgabe. Heute lese ich das Englisch und Übersetze es natürlich auch, schon um es wirklich zu verstehen. Damals 1998 habe ich es nicht so verstanden wie ich es heute verstehe. Ich wusste, dass es mein Meister ist aber da waren ja noch so viele. Rolling Home.