Quote from TMingyur
Ich vermute mal dass „'Dinge so zu belassen wie sie sind'“ der rechten Anstrengung, die der Buddha gelehrt hat, nicht entspricht.
In der Tat. Was natürlich nicht heißen soll, das es nicht auch Dinge
gibt bei denen er gelehrt hat, daß sie in Geduld zu ertragen sind.
Ansonsten heißt es u.a. in M 20:
'Da sind sie ja, diese unwürdigen Erwägungen, da sind sie ja, diese unlauteren Erwägungen, da sind sie ja, diese Leiden ausbrütenden Erwägungen!'
Während er das Elend derartiger Erwägungen betrachtet, schwinden die bösen, unwürdigen Erwägungen, die Bilder der Gier, des Hasses und der Verblendung, lösen sich auf;
und weil es sie überwunden hat, festigt sich eben das innige Herz, beruhigt sich, wird einig und stark.
"Gleichwie etwa, ihr Mönche, ein Weib oder ein Mann, jung, frisch, schmuckliebend dem ein Schlangenaas oder ein Hundeaas oder ein Menschenaas an den Hals gebunden würde, sich entsetzen, empören und sträuben möchte: ebenso nun auch, ihr Mönche, soll ein Mönch, wenn ihm bei seinem Bemühen aus der einen Vorstellung eine andere zu gewinnen, ein würdiges Bild, noch böse, unwürdige Erwägungen aufsteigen, Bilder der Gier, des Hasses und der Verblendung, das Elend derartiger Erwägungen betrachten.
Während er das Elend derartiger Erwägungen betrachtet, schwinden die bösen, unwürdigen Erwägungen, die Bilder der Gier, des Hasses und der Verblendung, lösen sich auf;
und weil es sie überwunden hat, festigt sich eben das innige Herz, beruhigt sich, wird einig und stark.