Beiträge von Wohlwollen im Thema „Buddhismus und der Verzehr von Fleisch“

    Liebe Sangha!


    Geronimo:
    Samten:

    wenn ich seh, wie daraus ein Konzept wird und ne Betriebsanleitung zum Leben im Sinne von: das darfst und jenes nicht, wie man hier sehr viel lesen kann, dann ists und bleibts für mich genau das, nicht aus sich selbst, sondern weils dazu gemacht wird.


    Von dürfen und nicht dürfen spricht doch eigentlich auch niemand. Jeder kann tun und lassen was er möchte, aber manche Dinge sind eben heilsam und andere weniger. Und die allermeisten davon kann man selbst erkennen. Nur um das alles wirklich zu einem Weg zusammenzusetzen bedarf es jemandem der alle Möglichkeiten des Lebens erkannt hat. Und auch wenn dieser jemand schon lange nicht mehr hier ist, so ist uns doch sein Weg übermittelt worden. Und das der funktioniert können wir alle noch heute nachprüfen. Ich sehe bisher keinen Grund davon abzuweichen heilsames zu tun und unheilsames zu unterlassen, 95% die ich auch außerhalb der Lehre verstehen würde, und die alles entscheidenden 5% die dem ganzen erst die Richtung zum wahren Frieden geben, auf die ich selbst ohne die Überlieferungen nicht gekommen wäre, da ich die grundlegenden Zusammenhänge noch nicht sehen kann. Aber mein Vertrauen wurde da bisher auch noch nicht enttäuscht. Also warum nicht Dinge tun die einem offenkundig gut tun, auch wenn man noch nicht alles restlos versteht?


    Vollkommene Zustimmung, Geronimo!


    Wohlwollen _()_