Quote from GrundDisplay MoreKonzentration ist sehr gut geignet um Unerschütterlichkeit herzustellen und um Stressfreiheit sicherzustellen. Ein Leben ohne Stress (An-Spannung, "dukkha"), das ist doch letztendlich die Antriebskraft aller Religionen.
Was nibbuti hier demonstriert ist die Konzentration aufs "Floß". Konzentation erzeugt schon den Eindruck von Absolutheit, deswegen auch Unerschütterlichkeit.
Im Sutra-Mahayana habe wir für diesen Zweck das sog. konventionelle Bodhicitta - es wird nur häufig falsch verstanden als Mit-Gefühl und Rührseligkeit ... aber wenn man die Definition des Gelug-Häuptlings zugrundelegt, wird ein Schuh draus.
Im Christentum gibt es das gleiche, vielleicht nicht offiziell, aber zum Beispiel: Wenn ein Meister Eckhart rät: "Da wo du dich findest, da lass von dir ab" und weiterhin rät die Leere mit dem Gewahrsein von Gott und Hingabe an Gott aufzufüllen und kontinuierlich darin zu verweilen, dann erfüllt dies die gleiche Funktion.
Der Shakya aber hat auch gesagt:QuoteAber was auch immer produziert und willentlich herbeigeführt ist, ist vergänglich, dem Aufhören unterworfen [8].' Wenn er so weiß und sieht, ist sein Geist vom Sinnestrieb befreit, vom Werdenstrieb und vom Unwissenheitstrieb. Wenn er so befreit ist, kommt das Wissen: 'Er ist befreit.' Er versteht: 'Geburt ist zu Ende gebracht, das heilige Leben ist gelebt, es ist getan, was getan werden mußte, darüber hinaus gibt es nichts mehr.'"
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auch ein blindes Huhn findet mal ein Körnchen