Quote from JobrishaDisplay MoreIch glaube wir sind da alle einer Meinung.
Ja ich sehe das genauso wie ihr.
Man muss kein Buddhist sein.
Nun aber eine andere Frage, die daraus resultiert, einige haben in anderen Threads geschrieben das man Texte verinnerlichen muss, meditieren muss/sollte, um den edlen achtfachen Pfad zu gehen - um sich Buddhist nennen zu dürfen. Wenn man sich aber gar nicht Buddhist nennen braucht, um die Buddhaschaft zu erlangen, warum sollte man all das verinnerlichen das normalerweise zum Buddhismus gehört?
Widerspricht sich das nicht mit dem was ihr hier schreibt?
Der der nicht weiß das er eigentlich ein Buddhist ist, wird die Regeln und Riten nicht kennen die ein Buddhist in seiner Praxis einplant um das Dharma zu überwinden.
Wenn er die Regeln nicht kennt, und dennoch den edlen achtfachen Pfad geht - von dem er gar nicht weiß das er existiert, weil er dessen Bedeutung auch nicht kennt, wie kann er dann Buddhaschaft erlangen?
Kann es also sein, das ein Christ, der die christlichen Riten befolgt Buddhaschaft erlangen kann?
Kann es sein, das ein Atheist der gar keine Religion sein eigenen nennt Buddhaschaft erlangen kann?
Ein Agnostiker
Ein Philosoph.. usw.
Wenn das stimmt, warum nennen wir uns Buddhisten?
Und warum halten wir an Riten und Regeln fest?
Das ist eine ernstgemeinte Frage die mich sehr beschäftigt. Seht es also bitte nicht als Anmaßend oder verletztend an.
Danke
Liebe Grüße von Jo
Liebe Grüße von Jo
Buddhaschaft, Erleuchtung, Buddhismus...
Alles nur Namen, Schubladen!
Wie Geronimo sagt, müssten wir erstmal eine gemeinsame Definition, Schublade für Erleuchtung usw. finden, um herauszufinden, ob andere Religionen oder Konfessionsfreie das selbe Erlebnis haben.
Grundsätzlich denke ich: JA!
Denn, wie geschrieben, handelt es sich bei Erleuchtung usw. ja nur um eine Bezeichnung, die dem Buddhismus zugeordnet wird (obwohl der Begriff "Erleutung" ja nicht nur von Buddhisten verwendet wird ).
Deshalb glaube ich, dass es für jeden möglich wäre!