Gerne Mirko, kann noch ein paar Tage dauern, bin unterwegs.
Die VM ist eine hervorragende Quelle um Aufschluss über die Siddhis zu erlangen.
Diamant, stimme dir voll und ganz zu. Geerdete Menschen haben eine andere Perspektive. Bei allem was mit himmlisch anfängt, würde ich aus Gründen der geistigen Gesundheit sehr vorsichtig sein. Das fängt bei inneren Stimmen, Bildern und äußeren Zeichen an. Selbst ein bekannter Theravada Gelehrter warnt davor, auf innere Stimmen im Bereich der vorbereitenden Sammlung einzugehen, es sei denn man hat viel Zeit und die Praxis ist nicht weiter wichtig. Der Mushroom Faktor der sich aus den Sammlungszuständen ergibt, ist bei Menschen die eine Ausprägung für visuelle Empfindungen haben, im Ergebnis, sagen wir verwirrend? Es kann sich möglicherweise zu einem Vorteil umkehren, wenn Menschen sehr weit fortgeschritten sind im Verständnis der Theorie. Dann ergeben sich aus den Gesprächen mit Devas, die meiner Meinung nach Selbstgespräche sind, wertvolle Belehrungen, Texte. Oder, unglaublicher esoterischer Hokuspokus, auch der sprichwörtliche Sprung vom Dach des Hauses, weil wer mit Devas reden kann, kann auch durch den Himmel fliegen. Bin sehr kritisch gegenüber manchen Überlieferungen. Auch was die Inneren Bilder, Abfolgen von vergangenen Existenzen betrifft. Es gibt einfach kein buddhistisches Copyright auf eine Richtigkeit und Deutung dieser Interpretationen. In der VM ist es mehrmals angemerkt, wieviele unter Tausenden, Empfindungen (??) dieser Art haben.
Was aber thematisiert wurde in den letzten Beiträgen, findet sich u.a. unter dem ersten Link:
"Auf die mannigfachen Arten von magischen Kräften (iddhividhā) richtet und lenkt er seinen Geist hin": in diesem Ausspruche wird "iddhi" (Sicherfüllen, Gelingen, Erfolg, Gedeihen, Vermögen, Macht, magische Kraft, magische Wirkung) gebraucht im Sinne von 'Erfolg' (iddhi), d.h. Zustandekommen, Erlangen. Denn, was zustande kommt und erreicht wird, von dem sagt man, daß es erfolgreich ist. Wie es heißt (Snp.766): -
"Wenn einer einen Wunsch da hegt
Und ihm sich dieser Wunsch erfüllt ..."
"Dieser Citta, der Hausvater, ist sittenrein, dem Guten ergeben. Sollte er es wünschen, so könnte er im künftigen Leben ein Weltherrscher sein, denn der Herzenswunsch des Sittenreinen 'geht in Erfüllung' infolge seiner Sittlichkeit."
Das mit dem dreifachen Übungsgebiet hat diamant in der letzten Zeit beschrieben ... Mag einem gefallen oder nicht. Theravada Bhikkus sehen einen Zusammenhang zwischen Sittlichkeit und Erfolg auf der weltlichen Ebene. Wer möchte kann die Themenblöcke, Sittlichkeit, Reinheit, Leerheit in Bezug setzen. Klar,es gibt ein Kernholz der buddhistischen Lehre, der Buddha sprach aber nicht nur zu Mönchen, u.a. auch zu Königen und wie vermeintliche Wirkungen erzielt werden können. Da schließt sich wieder der Kreis zum Thema Schokolade und trocken Brot.