Articles of the category „Buddhismus Allgemein“
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Citta (nt.) [Sk. citta, orig. pp. von cinteti], das (psychologische) Herz, dh. die emotionalen Natur des Menschen, als auch die Gedanken. In diesem Sinne bezeichnet citta sowohl den Ausführenden, als auch das, was ausgeführt wird (siehe kamma), da citta der Sitz als auch das Organ des Denkens ist (sh. cinteti, cetasā).
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‘Wille', ist einer der mit allem Bewußtsein untrennbar verbundenen 7 Geistesfaktoren, nämlich:
- Bewußtseinseindruck (phassa)
- Gefühl (vedanā),
- Wahrnehmung (saññā)
- Wille (cetanā)
- Sammlung (citt'ekaggatā)
- Lebenskraft (jīvitindriya)
- Aufmerken (manasi-kāra)
Diese mögen karmisch heilsam sein, unheilsam oder neutral.
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‘Gefühl', ist die zweite der 5 Daseinsgruppen (siehe khandha). Es läßt sich seiner Natur nach in 3 Klassen einteilen: angenehmes, unangenehmes und indifferentes Gefühl; ebenso in 5 Klassen: körperlich angenehmes und unangenehmes Gefühl, geistig angenehmes (Freude usw.) und unangenehmes (Trübsal usw.) Gefühl, indifferentes Gefühl.
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Das Sanskrit-Wort Sutra (सूत्र, sūtra, „Faden“, „Kette“) bezeichnet einen kurzen, durch seine Versform einprägsamen Lehrtext des indischen Schrifttums; das entsprechende Pali-Wort Sutta (sūtta, „Lehrrede“) bezieht sich ausschließlich auf bestimmte Teile der buddhistischen Schriften.
sh. buddhistischer Kanon
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Das Dharmadhatu (Sanskrit) ist die Dimension, das Reich oder die Sphäre (dhatu) des bzw. aller Dharmas oder der absoluten Realität. Der Begriff entstammt ursprünglich dem Avatamsaka Sutra (dharmadhātu-pratītyasamutpāda).
Im Mahayana ist dharmadhātu (Tib. chos kyi dbyings) der 'Bereich des Dharma' bzw. der Bereich der 'letzten Wahrheit' und des Noumenon. Es ist die höchste Essenz und steht in Verbindung mit Begriffen wie Tathata (Wirklichkeit wie sie ist), Leere, abhängiges Entstehen und ewiger Buddha.
Dharmadhātu ist auch der gereinigte Geist in seinem natürlichen Zustand, frei von Schleiern. Es ist die Essenzqualität des Geistes, das Fundament des Trikaya.
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Der Vinayapitaka, auch Vinaya Pitaka, (Pali und Sanskrit, wörtlich Korb der Disziplin) ist eine Sammlung von buddhistischen Ordensregeln. Er bildet die erste Abteilung („Korb der Ordensregeln“) des Pali-Kanon (Pitaka, „Dreikorb“). Er ist die Grundlage für das buddhistische Mönchtum. Er enthält Regeln für den Tagesablauf der Mönche (Bhikkhu) und Nonnen (Bhikkhuni), sowie Regeln für Umgangsformen, die ein harmonisches Zusammenleben sowohl im Kloster selbst, als auch zwischen Kloster- und Laiengemeinschaft gewährleisten sollen.
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Pataliputra (Sanskrit: पाटलिपुत्र, Pāṭaliputra; Pali Pataliputta, griech. Pali(m)bothra) war eine am Südufer des indischen Flusses Ganges gelegene Stadt, das heutige Patna im Bundesstaat Bihar. Im Altertum war es die Hauptstadt des indischen Königreiches Magadha und später des Maurya-Reiches.
Ort des dritten buddhistischen Konzils
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Das erste buddhistische Konzil („der Fünfhundert“) soll der Überlieferung nach unmittelbar nach dem Verlöschen des Erleuchteten (483 v.u.Z) einberufen worden sein. Man einigte sich, dass die kommende Regenzeit (ab Juni) der rechte Zeitpunkt wäre und als Ort wählte man die Fläche vor den Sattapaṇṇi-Höhlen ("Siebenblatt-Höhlen", benannt nach dem duftenden Siebenblattbaum) am Nordhang des Vaibhāra-Berges bei Rājagriha (Rājagṛha, Pāli: Rājagaha), wo Ajātasattu, der Großfürst von Magadha eine pavillonartige Überdachung errichten ließ.
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Das Wort Tathāgata (tathā-gata : der so Gegangene, der so Gekommene, der aus der Soheit (Tathātā) Gekommene, in die Soheit Gegangene, der Vollendete, Pinyin rúlái, W.-G. ju-lai; jap. Nyorai; tib.: de bzhin gshegs pa) bezeichnet einen auf dem Weg der Wahrheit zur Höchsten Erleuchtung zum Samyak-Sambodhi gelangten Buddha.
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Ein Wat (Khmer វត្ត vott; laotisch ວັດ, vat; thailändisch วัด, ) ist in den buddhistischen Ländern Laos, Kambodscha und Thailand ein von einer Mauer umgebener Gebäudekomplex, der hauptsächlich religiösen Zwecken dient.
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Die drei Zeitalter bzw. drei Zeiten (skt. tri-kāla; tib. dus gsum; chinesisch 三時, Pinyin sānshí, W.-G. san-shih; jap. sanji) sind ein im chinesischen Buddhismus geprägtes Konzept zur absteigenden Einteilung der Wirkungsgeschichte der Lehren (Dharma) eines Buddhas (zumeist des historischen Buddhas Siddhartha Gautama) nach dessen Scheiden aus der Welt.
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Der Begriff Parinirvana wird unterschiedlich interpretiert. Einerseits respektvoll auf die unumkehrbare Befreiung Buddhas nach seinem physischen Tod bezogen, im Theravada auch oft nur als Verstärkung des Begriffs Nirvana verstanden
Zitatparinibbāna - Das ‘Völlige Nirwahn', ist ein Synonym für nibbāna, bezieht sich also nicht bloß auf die beim Tode des Vollkommen Heiligen eintretende Erlöschung der Daseinsgruppen (khandha-nibbāna), wie vielfach angenommen wird.
parinibbana (leichte Änderungen)
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Satori [satoɽi] (jap. 悟り, wörtlich: „Verstehen“) bezeichnet das Erlebnis der Erleuchtung im Zen-Buddhismus.
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Die buddhistische Zeitrechnung (auch: Buddhist Era / B.E.) ist eine vor allem in den Ländern des „südlichen Buddhismus“ (Sri Lanka, Myanmar, Thailand etc.) verwendete und mit dem Todesjahr des Siddhartha Gautama (544 v. u. Z.) beginnende Zeitrechnung.
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Buddhistische Konzilien dienen zur Beratung und Abklärung der authentischen Lehren des Buddha bzw. ihrer wortgetreuen Weitergabe und der Fassung in kanonischer Form.
Der so entstandene buddhistische Kanon bildet die Grundlage der Lehre. Bereits mit dem zweiten Konzil entstand die Teilung in Hinayana- und Mahayana-Schulen. In der Regel waren die Konservativen auf den Konzilien stärker vertreten, ab dem dritten dienten sie hauptsächlich der Festlegung des Palikanon.
Nach den ersten vier Konzilien, die im Abstand von je etwa drei bis fünf Generationen abgehalten wurden, trat eine lange Unterbrechung ein. Erst in der Neuzeit wurde durch ein weiteres fünftes Konzil an die konziliare Tradition der buddhistischen Frühzeit angeknüpft.
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Lokapalas (Sanskrit लोकपाल, lokapāla), auch Dikpala (Sanskrit दिक्पाल, dikpāla; Weltenhüter, auch: königliche Wächter, Caturmaharajas, tibetisch: Jigten Kyong), sind in der Mythologie des Hinduismus und des Buddhismus die Wächter der vier bzw. acht Himmelsrichtungen. Jedem von ihnen ist ein Elefant als Helfer beigegeben. Die acht Elefanten werden Diggajas genannt. Sie wurden traditionell paarweise am Eingang eines Grabes dargestellt, um das Grab zu beschützen.
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Der Kesa ist eine Mönchsrobe, ein Kleidungsstück, das die Zugehörigkeit zu einem buddhistischen Orden ausdrückt.
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Dharma (sk: धर्म, dharma; pi: धम्म, dhamma; chin.: 法,fǎ) ist ein zentraler Begriff vieler asiatischer Lehren, der lehrenabhängig unterschiedliche Bedeutungen hat. Dharma beinhaltet Gesetz, Recht und Sitte sowie ethische und religiöse Verpflichtungen.
Dharma – Wikipedia (leichte Änderungen im Text)
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Als Daseinsmerkmale (Pali: ti-lakkhana; Sanskrit: tri-laksana) werden im Buddhismus die Merkmale bezeichnet, die allen physischen und psychischen Phänomenen des Daseins innewohnen. Die auch als Dharma-Siegel (dharma mudra) bezeichneten Daseinsmerkmale werden als unverzichtbar für einen authentischen Buddhismus betrachtet.
wiki drei Daseinsmerkmale (leicht geändert)