Tantra

  • Zitat

    Tantra (Sanskrit तन्त्र, neutrum, „Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang“) ist eine Strömung innerhalb der indischen Philosophie und Religion, entstanden als zunächst esoterische Form des Hinduismus und später des Buddhismus (vgl. Vajrayana) innerhalb der nördlichen Mahayana-Tradition. Das Wort Tantra wird manchmal von der Sanskrit-Wurzel tan ‚ausdehnen‘ abgeleitet. Tantrismus bedeutet somit auch allumfassendes Wissen oder Ausbreitung des Wissens. Andere Übersetzungen lauten: ‚Gewebe‘, ‚Kontinuum‘, ‚Zusammenhang‘, ‚Lehrwerk‘ etc.

    Tantra – Wikipedia


    Da sich buddhistisches Tantra oft stark von dem unterscheidet, was die meisten Leute im Westen mit dem Begriff "Tantra" verbinden, ist es sinnvoll, immer von "buddhistischem Tantra" oder "tantrischem Buddhismus" zu sprechen. Im buddhistischen Tantra steht die Verschmelzung mit erleuchteten Buddhaformen im Vordergrund, während z.B. die Partnermeditation (siehe Karmamudra) eher eine untergeordnete Stellung einnimmt.

    Zitat

    Tantra (Sanskrit तन्त्र, neutrum, „Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang“) ist eine Strömung innerhalb der indischen Philosophie und Religion, entstanden als zunächst esoterische Form des Hinduismus und später des Buddhismus (vgl. Vajrayana) innerhalb der nördlichen Mahayana-Tradition.


    Die Ursprünge des Tantra beginnen im 2. Jahrhundert, in voller Ausprägung liegt die Lehre jedoch frühestens ab dem 7./8. Jahrhundert vor. Im Buddhismus ist auch der Begriff Tantrayana gebräuchlich (Tantrayāna, „Fahrzeug der Tantra-Texte“).


    Das Wort Tantra wird manchmal von der Sanskrit-Wurzel tan ‚ausdehnen‘ abgeleitet. Tantrismus bedeutet somit auch allumfassendes Wissen oder Ausbreitung des Wissens. Andere Übersetzungen lauten: ‚Gewebe‘, ‚Kontinuum‘, ‚Zusammenhang‘, ‚Lehrwerk‘ etc.

    Tantra – Wikipedia


    Da sich buddhistisches Tantra hinsichtlich Zielsetzung und Methodik oft stark von dem unterscheidet, was die meisten Leute im Westen mit dem Begriff "Tantra" verbinden, ist es sinnvoll, immer von "buddhistischem Tantra" oder "tantrischem Buddhismus" zu sprechen. Im buddhistischen Tantra steht die Verschmelzung mit erleuchteten Buddhaformen im Vordergrund, während z.B. die Partnermeditation (siehe Karmamudra) eher eine untergeordnete Stellung einnimmt.