ich bin auf der Suche nach mehr Austausch und vielleicht sogar einer Sangha. Ich bin M42 und das erste Mal 2001 mit Buddhismus ernsthafter in Berührung gekommen. Aufgewachsen bin ich in einem katholischen Haushalt, aber schon als Kind habe ich einen inneren Widerstand gegen einige Prinzipien gespürt. Damals habe ich eine Einführung vom Dalai Lama in einem Stück gelesen und war so geflasht, dass ich die Nacht nicht schlafen konnte. Leider bin ich auf meiner darauf folgenden Suche prompt in die Falle des Nihilismus gefallen, das Internet ist eben doch oft ein schlechter Ratgeber. Trotzdem hat mich eine spirituelle Suche danach nicht mehr losgelassen, vor allem haben mich zwei Pole beschäftigt:
- ich konnte mich nie mit einem "externen", allmächtigen Gott anfreunden. Das passte einfach nicht zu meinen Erfahrungen und dem was mir die Realität gezeigt hat.
- auf der anderen Seite ein Gedankenexperiment: wenn wir tatsächlich in einer profanen Welt leben, was hält uns dann beispielsweise vom Töten ab? Allein gesellschaftliche Konventionen? Nein, das passte ebenfalls nicht. Ein Atheist im klassischen Sinne bin ich genauso wenig.
Mein Interesse am Buddhismus hat nie ganz aufgehört und vor ca. 8 Jahren bin ich über eine schwierige berufliche Phase zu Achtsamkeitsübungen, Meditation und dann wieder voll rein gekommen
Anfangs bin ich ziemlich säkular gestartet; mehr lesen, noch mehr meditieren haben mich aber auf einen anderen Weg geführt. Um es direkt zu sagen: Wiedergeburt ist für mich ein elementarer Bestandteil meines Glaubens. Mir ist es mittlerweile auch sehr wichtig, mich vegetarisch zu ernähren.
Bisher habe ich den direkten Weg in eine Sangha gescheut, vielleicht ist das hier ja aber endlich mal ein Anfang, auch da anzufangen. Ich lebe jedenfalls mit Familie in Niedersachsen, Weserbergland, in der Nähe von Hannover
Gehabt euch wohl.
Christoph
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Liser_Simpson
Hallo
ich bin auf der Suche nach mehr Austausch und vielleicht sogar einer Sangha. Ich bin M42 und das erste Mal 2001 mit Buddhismus ernsthafter in Berührung gekommen. Aufgewachsen bin ich in einem katholischen Haushalt, aber schon als Kind habe ich einen inneren Widerstand gegen einige Prinzipien gespürt. Damals habe ich eine Einführung vom Dalai Lama in einem Stück gelesen und war so geflasht, dass ich die Nacht nicht schlafen konnte. Leider bin ich auf meiner darauf folgenden Suche prompt in die Falle des Nihilismus gefallen, das Internet ist eben doch oft ein schlechter Ratgeber. Trotzdem hat mich eine spirituelle Suche danach nicht mehr losgelassen, vor allem haben mich zwei Pole beschäftigt:
- ich konnte mich nie mit einem "externen", allmächtigen Gott anfreunden. Das passte einfach nicht zu meinen Erfahrungen und dem was mir die Realität gezeigt hat.
- auf der anderen Seite ein Gedankenexperiment: wenn wir tatsächlich in einer profanen Welt leben, was hält uns dann beispielsweise vom Töten ab? Allein gesellschaftliche Konventionen? Nein, das passte ebenfalls nicht. Ein Atheist im klassischen Sinne bin ich genauso wenig.
Mein Interesse am Buddhismus hat nie ganz aufgehört und vor ca. 8 Jahren bin ich über eine schwierige berufliche Phase zu Achtsamkeitsübungen, Meditation und dann wieder voll rein gekommen
Anfangs bin ich ziemlich säkular gestartet; mehr lesen, noch mehr meditieren haben mich aber auf einen anderen Weg geführt. Um es direkt zu sagen: Wiedergeburt ist für mich ein elementarer Bestandteil meines Glaubens. Mir ist es mittlerweile auch sehr wichtig, mich vegetarisch zu ernähren.
Bisher habe ich den direkten Weg in eine Sangha gescheut, vielleicht ist das hier ja aber endlich mal ein Anfang, auch da anzufangen. Ich lebe jedenfalls mit Familie in Niedersachsen, Weserbergland, in der Nähe von Hannover
Gehabt euch wohl.
Christoph