Hallo zusammen,
ich praktiziere für mich alleine und gehöre keiner Gemeinschaft an, deswegen kann ich niemanden privat fragen.
Ich habe endlich wieder die Zeit gefunden, öfter am Tag zu meditieren und ich genieße das sehr, weil es mir Ruhe verschafft und mein Geist endlich mal zur Ruhe kommt.
Natürlich lese ich dann viel über Meditation damit, ich nichts falsch mache. Jetzt habe ich gelesen, wenn man alles richtig macht und regelmäßig übt, man recht schnell in ein paar Monaten, die Erleuchtung finden kann. Dabei würde sich alle Bilder, die man über die weltlichen Dinge hat auflösen, z.B. das wir wissen, was ein Tisch ist.
Dieser Zustand, kann in eine Psychose führen, wenn man damit nicht richtig umgeht, bevor man die Erleuchtung bekommt.
Und wenn man dann doch die Erleuchtung bekommt, würde man grundlegende Verhaltensstrukturen von sich selbst ändern.
Ich weiß, dass das im Buddhismus ja auch gewünscht ist, aber ich höre total oft, dass z.B. Nonnen, bevor sie Nonnen werden, ihre Familien verlassen usw.
Und davor habe ich Angst.
Wahrscheinlich, werde ich niemals die Erleuchtung erhalten, weil ich in diesem Leben noch nicht bereit bin, aber was ist, wenn ich soweit komme, dass ich mir eine Psychose einhole oder auf einmal soweit komme, dass mir meine Familie egal wird. Ich möchte das nicht. Ich möchte meine Familie nicht im Stich lassen ...