Beiträge von -Christian-

    Ji'un Ken:

    Aus diesem Grund reagiere ich sehr schnell verärgert, wenn hier völlig gedankenlos Ratschläge gegeben werden.
    Für mich habe ich schon Scwierigkeiten, jemandem den ich gar nicht kenne, zur Meditation zu raten. In der Meditation arbeiten wir mit unserem Geist. Da sollten wir verantwortungsbewusst und vorsichtig herangehen.


    Hallo Ji'un Ken,


    da stimme ich dir grundsätzlich zu. Jedoch muss man auch hier genauer differenzieren. Wenn ich jemandem sage, dass er meditieren soll und es ihm dann garantiert besser gehen wird, dann ist das verantwortungslos. Wenn ich jedoch sage, dass ich meditiere und es mir persönlich hilft, so ist an dieser Aussage nichts falsch. Natürlich ist jeder Mensch individuell verschieden, deshalb halte ich auch nichts von Pauschalaussagen. Am Ende hat jeder Mensch selber die Verwantwortung für sich selbst und muss herausfinden, was ihm guttut und was nicht.


    Gruß
    Christian

    Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag von mir:


    Seitdem ich regelmäßig meditiere und Achtsamkeit praktiziere, kann ich besser mit dem Gefühl der Angst umgehen. Es gibt einige Bücher von professionellen Psychologen, die sich mit der Anwendung von Achtsamkeitskonzepten auf Depressionen und Ängste beschäftigen (z.B. "Der achtsame Weg durch die Depression" oder, leider nur auf englisch erhältlich, "The Mindful Way through Anxiety"). Diese Bücher haben mir persönlich geholfen, besser mit meinen Emotionen umzugehen. Allerdings gibt es keine Verbesserung von heute auf morgen. Die Achtsame Haltung muss stetig geübt werden über Monate oder Jahre.


    Dazu helfen mir andere Faktoren, wie z.B. Sport und der Kontakt zu Freunden und Familie sehr, wenn ich angespannt bin.

    Ji'un Ken:

    Ich spreche keine Englisch, Durchananda.
    Wer sind die beiden Akteure im Video und worüber sprechen sie?


    Zuerst unterhalten Sie sich über Gedanken und der rechte Mann sagt, dass er seine Gedanken nicht abstellen kann. Dann fragt der Interviewer den Mann rechts, was er im Moment fühlt und der antortet: "Angst". Der Interviewer sagt, dass er die Angst zu sich einladen soll und sie unmittelbar wahrnehmen soll. Der Mann rechts sagt, dass seine Gedanken nun weg sind. Dann fragt der Interviewer nochmal, was der Andere gerade spürt und der antwortet: "Freude". Dann entgegnet er wieder, dass er die Freude unmittelbar wahrnehmen soll und dazu keine Gedanken braucht.


    Dies ist natürlich im Prinzip nichts anderes als eine Anwendung von Achtsamkeit: Beobachtung, Wahrnehmung und Akzeptzanz dessen, was man gerade erlebt.

    Jojo:
    Ji'un Ken:

    Wenn man Glück hat, sehr viel Glück hat, werden sie sich nicht als Hobbytherapeuten aufspielen.

    Ji´un Ken hat Recht :oops:
    Wenn es sehr schlimm ist, gehst du vielleicht wirklich am besten mal zum Arzt.


    Ihr habt natürlich recht! Ich war deswegen sogar schon mal beim Arzt und würde es auch jedem anderen empfehlen, wenn die Ängste zu stark werden. Der Arzt hat mir unter anderem das Erlenen von Entspannungstechniken empfohlen. Ich habe mich dann für Achtsamkeitsmeditation entschieden, da es hierfür wissenschaftliche und klinische Belege gibt. Ich will jetzt hier aber auch keine medizinische Diskussion lostreten.


    Vielmehr interessiert mich, welche persönlichen Erfahrungen ihr im Umgang mit euren Ängsten gemacht habt und wie euch Achtsamkeit, Meditation oder Buddhismus dabei geholfen haben.

    RolfGe:


    Ich schreib Dir gerne wie das Konzept bei uns angewandt wird


    Hi Rolf,


    ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du mir mehr über die Anwendung des Achtsamkeitskonzepts speziell bei Ängsten mitteilen könntest. Oder wenn Du mir diesbezüglich weiterführende Literatur empfehlen könntest. Gerne auch per privater Nachricht.



    RolfGe:


    Deshalb habe ich den Verdacht, daß du es vielleicht noch nicht korrekt anwendest,
    in Bezug auf eine Angst-Erkrankung.


    Ich habe bisher ein paar Bücher über Achtsamkeitsmeditation gelesen, insebondere über Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR). Jedoch kenne ich mich noch nicht wirklich aus mit der Anwendung von Achtsamkeit speziell bei Ängsten. In letzter Zeit meditiere ich morgens für 20 Minuten im Sitzen. Bei meiner Meditation mache ich zuerst einen kurzen Body Scan. Danach konzentriere ich mich auf die Wahrnehmung des Atems und kehre bei abschweifenden Gedanken zum Atem zurück. Tagsüber versuche ich kurze Pausen zu machen, ein paar mal tief zu atmen und wohlwollend meine aktuelle Stimmung zu beobachten. Bei sehr unangenehmen Gefühlen, wie Angst, fällt mir das jedoch sehr schwer.

    Hallo zusammen,


    Ich würde mich als sehr ängstlichen Menschen bezeichnen. Besonders in sozialen Situationen, z.B. wenn ich mit einer Gruppe von Menschen zu tun habe, fühle ich mich oft sehr unsicher. Das schlimmste für mich ist, eine Rede, Präsentation, Referat oder ähnliches halten zu müssen. Dann bin ich schon Wochen vorher nervös und angespannt, worunter auch mein Schlaf leidet.


    Das ist auch ein Hauptgrund, warum ich angefangen haben zu meditieren und mich für Buddhismus zu interessieren. Ich möchte lernen, besser mit meinen Ängsten umzugehen. Ich betreibe jetzt seit ein paar Monaten Achtsamkeitsmeditation, d.h. klassische Sitzmeditation, wo ich zuerst meine Stimmung untersuche und mich dann auf den Atem konzentriere. Bei aktuen Angstsituation fällt mir das Meditieren und die achtsame Haltung im Alltag jedoch sehr schwer. Dann hüpft mein Verstand wie wild kreuz und quer und malt sich alle möglichen Schreckensszenarien aus. Es fällt mir dann sehr schwer, mich von meinen Gedanken und Emotionen zu distanzieren. Ich erlebe Angst wie ein Strudel im Wasser, der mich immer wieder in sich hineinziehen will. Wenn ich merke, dass ich mich wieder darin verfangen habe, versuche ich, achtsam in die Gegenwart zurückzukehren. Aber das ist meist nur von mäßigem Erfolg gekrönt.


    Deshalb meine Frage an die erfahreneren Meditierenden und Praktizierenden: Wie geht ihr mit euren Ängsten um und Situationen, die euch Angst machen?


    Viele Grüße

    Ich habe auch meine Zweifel, dass es wirklich möglich ist, sich komplett von störenden Emotionen zu befreien. Ich glaube Matthieu Ricard hat mal gesagt, dass er keine extremen negativen Emotionen mehr empfindet. Daraus würde ich interpretieren, dass auch er noch zumindest gemäßigte störende Emotionen empfindet. Und Matthieu Ricard ist wohlgemerkt ein 68 jähriger buddhistischer Mönch, der schon sein ganzen Leben meditiert und Buddhismus praktiziert.


    Ich denke aus wissenschaftlicher Sicht ist es nicht möglich, keine störenden Emotionen mehr zu empfinden. Die Evolution hat uns aus guten Gründen mit Emotionen ausgestattet. Emotionen sind schon vor Jahrmillionen enstanden und man geht heute davon aus, dass zumindest alle höheren Lebewesen über ähnliche Emotionen wie der Mensch verfügen. Emotionen sind wichtige Steuerungselemente in unserem Körber, die alle möglichen Hormone und Prozesse beeinflussen. In unserem Gehirn ist das Lymbische System ein wichtiges Zentrum für die Emotionsverarbeitung. Emotionen sind also ein elemantarer Bestandteil von uns und fest in uns verankert.


    Aber ich denke, die Frage ist auch nicht, ob es möglich ist, sich von komplett von störenden Emotionen zu befreien, sondern wie wir damit umgehen. Und das können wir definitiv trainieren.

    Interessante Beitrage. Ich danke Euch.


    Mir ist bewusst, dass wir hier in der westlichen Welt auf hohem Niveau jammern. Obwohl wir täglich über Menschen in der Dritten Welt oder in Kriegsgebieten lesen, fehlt uns doch der Bezug zu diesen Leuten. Wir vergleichen uns eben nicht mit einer armen Person in Afrika, sondern mit unserem Umfeld: mit unseren Freunden, Verwandten, Arbeitskollegen etc. Zudem wird der Luxus, denn wir besitzen, wie ein Dach über dem Kopf, ein warmes Bett, ausreichend Nahrung, gute Gesundheitsversorgung, schnell zur Gewohntheit. Wir machen uns generell keine Gedanken darüber, was wir haben, sondern nur darüber, was wir nicht haben. Eine Erinnerung an all unsere Annehmlichkeiten und eine Rückbessinung auf die Vergänglichkeit aller Dinge hilft mir auf jeden Fall, meine Alltagsprobleme aus einer anderen Perspektive zu sehen. Trotzdem ist es interessant zu sehen, dass gerade in der westlichen Wohlstandsgesellschaft psychische Erkrankungen, Depressionen und Angststörugen immer weiter auf dem Vormarsch sind.


    Noch ein Gedanke zum Anhaften an weltliche Dinge. Weltiche Dinge sind zwar der Urpsrung allen Leides aber auch der Ursprung vieler Freuden. Wir sind glücklich, wenn wir uns mit guten Freunden treffen, uns verlieben, etwas leckeres essen oder auch wenn wir uns etwas schönes kaufen. Das Problem ist nur, dass all diese Glücksmomente vergänglich sind und wir nach immer neuen Glücksmomenten suchen (müssen). Weltiche Dinge sind also Ursprung von Freud und Leid zugleich. Vielleicht ist hier die wichtige Erkenntnis, dass kein Gefühl, keine Stimmung, keine Empfindung von Dauer ist, sondern dass Freude und Leid sich immer wieder abwechseln. Es kommt also nicht so sehr auf das Anhaften an weltiche Dinge an, sondern daran, wie wir mit den Gefühlen umgehen, die uns die weltlichen Dinge bescheren. Hier wären wir dann wieder bei der Akzeptanz als mögliche Bewältigungsform.


    Christian

    Hallo miteinander,


    im Buddhismus gilt ja das Anhaften an vergänglichen, weltlichen Dingen und das Streben nach solchen als ein Hauptgrund für menschliches Leiden. Diese Argumentation ist sehr schlüssig und einleuchtend. Alles weltliche, an dem ich hänge, kann mir Schmerzen und Leid bringen. Wenn ich etwas für mich wichtiges verliere, z.B. den Job, einen geliebten Menschen, das Haustier, Geld, oder etwas nicht bekomme, was ich mir wünsche (hier könnte man ähnliche Beispiele bringen), dann Leide ich hierdurch. Immer, wenn etwas im Leben nicht so läuft, wie ich es gerne hätte, entsteht hierdurch Leid.


    Die Frage ist, wie man dieses Leid umgehen kann und ob man es überhaupt umgehen kann. Akzeptanz und Loslassen sind Kernthemen im Buddhismus und werden als Heilmittel für dieses weltliche Leiden gesehen. Akzeptanz ist in der Theorie eine sehr elegante Lösung für diese Probleme aber meiner Meinung nach ist Akzeptanz im praktischen Leben nur bedingt möglich. Ich kann kleineren Problemen gut mit Akzeptanz begegnen, z.B. wenn der Zug Verspätung hat, ich mich verspäte, oder wenn ein Gebrauchsgegenstand kaputt geht. Größere Probleme zu akzeptieren, wie den Verlust eines geliebten Menschen, vom Partner verlassen zu werden oder den Verlust des Arbeitsplatzes, ist wesentlich schwieriger. Ich würde sogar sagen, dass es für einen normalen Menschen fast unmöglich ist, solche Sachen zu akzeptieren. Das sind Wunden, die einen oft ein Leben lang begleiten und vielleicht nie richtig verheilen. Möglicherweise kann Akzeptanz das Leiden ein wenig verkürzen, aber Leid vermeiden kann man damit nicht.


    Also meiner Meinung nach ist Akzeptanz nur eine bedingt umsetzbare Lösung für weltliches Leiden. Ob mit oder ohne Akzeptanz erleben wir zwangsläufig viel Leid in unserem Leben weil wir an weltlichen Dingen hängen und die Dinge nicht so verlaufen, wie wir es uns wünschen. Die einzige Möglichkeit, um Leid zu vermeiden, wäre, wie ein asketischer Einsiedler irgendwo einsam fernab jeder Zivilisation zu wohnen und den ganzen Tag zu meditieren. Aber ich denke, dass das für die Meisten von uns auch keine erstrebenswerte Lösung ist.


    Was ist Eure Erfahrung mit dem Praktizieren von Akzeptanz und Nicht-Anhaften. Ist es möglich, eine weitreichende Akzeptanz zu entwickeln und wenn ja, wie?


    Grüsse
    Christian

    Hallo,


    auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich dennoch meien Erfahrungen schildern. Ich war (bzw. bin immer noch) in einer ähnlichen Situation. Durch eine Lebenskrise und damit verbundenen Depressionen und Angstzuständen habe ich angefangen, mich mit dem Thema Meditation und Buddhismus zu beschäftigen. Nach meiner bisherigen Erfahrung kann man ein Loslassen nicht erzwingen. Es kommt von selbst, wenn die Zeit dazu reif ist. Das können Monate oder Jahre sein. Mir hat es geholfen, viel zu Lesen und mich zu informieren über Psychologie, Philosophie (buddhistische und westliche), Meditation und Achtsamkeit. Viel zu lesen hilft mir, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und zu verstehen. Obwohl ich kein praktizierender Buddhist bin, so habe ich mir doch angewöhnt, regelmässig zu meditieren und ich habe das Gefühl, dass es mir etwas bringt. Am Buddhismus gefällt mir besonders die Sanftheit, die Akzeptanz, das Mitgefühl und die Rückbessinung auf den Wert des Lebens, den wir im Alltag allzu oft vergessen.


    Beste Wünsche
    Christian

    Mirco:

    Aber soviel soll gesagt sein: viele denken zwar, das ginge, aber Emotionen/Gefühle sind nicht kontrollierbar.


    Hallo Mirco,


    Ich habe mich oben etwas ungenau ausgedrückt. Was ich meinte ist ein achtsamer d.h. nicht-bewertender und akzeptierender Umgang mit negativen Gedanken und Emotionen. Ich meinte nicht die Kontrolle der Gefühle an sich.


    Viele Grüße

    Hallo Zusammen,


    und danke für Eure durchdachten und hilfreichen Antworten. Eure Antworten zeigen mir, dass ich nicht auf einem vollkommen falschen Weg bin und das gibt mir schon mal eine gewisse Sicherheit.


    Ich denke ebenfalls, dass man sich (zumindest anfangs) nicht vollkommen frei machen kann von Zielen und Wünschen, die durch die Meditation erreicht werden sollen. Auch wenn man sich sagt, dass man ohne konkrete Absichten meditiert, ist im Unterbewusstsein doch irgendwo der Wunsch, durch die Meditation ein gewisses Ziel zu erreichen, wie z.B. mehr Gelassenheit. Wenn ich merke, dass ich die Meditation mit gewissen Absichten verbinde, versuche ich mir dies bewusst zu machen. Dies ist meiner Ansicht nach ja gerade die Definition von Achtsamkeit, sich seiner unterschwelligen Gedanken und Emotionen bewusst zu werden, ohne diese als positiv oder negativ zu bewerten. Dann sage ich mir: "Aha, jetzt habe ich den Gedanken zu meditieren, da ich heute einen schlechten Tag hatte und mich gerne entspannen würde."


    Das mit der Kontrolle negativer Gedanken und Emotionen stellt sich wahrscheinlich auch erst nach einer gewissen Zeit ein - oder auch nicht. Man kann eben nichts erzwingen und jeder Mensch reagiert anders auf Ängste und Stress. Ich merke jedoch, dass mir die Meditation irgendwie guttut, und deshalb will ich auch erst mal dabei bleiben.


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo Zusammen,


    Ich bin noch sehr neu, was das Thema Buddhismus betrifft. Vor allem durch mein Interesse an Meditation habe ich begonnen, mich mit diesem Thema zu befassen.


    Momentan befinde ich mich in einer etwas schwierigen Lebenssituation und habe hierdurch Angst- bzw. Panikattacken entwickelt. Auf der Suche nach Lösungen für diese Angstattacken bin ich auf das Thema Achtsamkeit und Achtsamkeitsmeditation gestoßen. Überall liest man, dass Achtsamkeitsmeditation ein probates Mittel gegen Stress, Ängste und Depressionen ist und ein erfüllteres Leben ermöglicht.
    Inspiriert von diesen Aussagen, habe ich mir einige Video-Clips im Internet von Jon Kabat-Zinn, dem Erfinder von Mindfullness Based Stress Reduction, angesehen und mir ein Achtsamkeits-Buch mit Meditationsanleitunge gekauft. Seit ein paar Wochen meditiere ich täglich für etwas 20 - 30 Minuten und ich möchte dies auch in Zukunft beibehalten. Am besten gefällt mir die Meditation, in der ich mich auf meinen Atem konzentriere.


    Ich habe jedoch ein paar zusätzliche Fragen zur Achtsamkeitsmeditation, insbesondere zur inneren Haltung gegenüber der Meditation. Daher hoffe ich, dass mir einige erfahrenere Meditionsexperten hier vielleicht ein paar Tipps geben können.


    Es heisst immer, dass der Meditierende eine neutrale und beobachtende innere Haltung einnehmen soll und dass man mit der Meditation keine konkreten Ziele verfolgen soll (z.B. sich sagen: "Ich will mich jetzt entspannen.") Ich denke jedoch, dass jeder in irgendeiner Weise für einen bestimmten Zweck meditiert, da er sich durch die Meditation besser fühlt oder sich besser fühlen will. Also ich will meditieren, damit ich mich besser fühle, aber soll nicht mit dieser erwartenden Haltung an die Meditation herangehen, was für mich paradox erscheint. Mit welcher inneren Haltung bzw. mit welchen Zielen betreibt ihr Meditation?


    Ausserdem fällt es mir schwer, während unangenehmen Gedanken und Gefühlen, wie Angst und Panik, einen achtsamen Zustand zu bewahren. Insbesondere fällt es mir in solchen Situationen schwer, eine beobachtende, nicht wertende Einstellung zu behalten. Ich lasse mich dann leicht von den Gedanken und Emotionen mitreißen. Daher meine zweite Frage: Wie gelingt es euch bei negativen Gedanken und Emotionen achtsam zu bleiben?


    Viele Grüße
    Christian