Denke nur das es ein schlechtes Bild auf den Zen-buddhismus wirft wenn Arthur ohne wirklich darüber Bescheid zu wissen gleich meint Zenmönche sind keine Mönche.
Puh. Nehmen wie mal die Wikipedia-Definiton:
Das Mönchtum ist eine von asketischen Idealen bestimmte Lebensweise, um in Abkehr von der Welt den weltlichen Zielen zu entsagen und das eigene Leben einem spirituellen Ziel zu widmen
So ungefähr versteht man als normaler Mensch das Wort 'Mönch'. Und Partner und Familie zu haben fällt unter weltliches Ziel und nicht unter Askese. Genauso wie Sexualität ein weltliches Ziel ist. Von daher meint Arthur doch einfach nur dass man das Wort Mönch - wegen seiner Assoziation mit Askese - nicht auf Fälle anwenden soll, die diesen Anspruch nicht vollständig einlösen.
Es fällt auf, das dir das Thema wichtig ist. Ist es vielleicht so, dass Arthur da einen Wunden Punkt getroffen ist und dass in dir das Bedürfnis Mönch zu sein und Partnerschaft zu haben miteinander ringen und du hoffst dieses Gegensätze im Zen gut vereinen zu können? Weswegen dich Arthurs Kommentare ('Bumsen etc') auch persönlich treffen?