Bin mir sicher das er das so meinte da mir meine Freundin(halb japanerin in japan aufgewachsen)
übersetzt hat und er eben genau diesen begriff verwendete. Mit deiner Ausage stellst du den Ryoan-ji bzw. seine Authentizität in frage.
Vielleich hat er was in mir gesehen so wie buddha in kashyapa etwas gesehen hat. ich weis es nicht es ist mir selbst ein Rätsel.
Abet darüber möchte ich nicht weiter sprechen. Lg
Ich kenne es halt so, dass in Japan alles eher bescheiden und demütig anfängt Wenn man Sushikoch werden will dann darf man in seinem ersten Jahr nur Reis waschen. Und erst dann bekommt man Schritt für Schritt anspruchsvolle Aufgaben übertragen. Wobei der Weg lang und steinig ist und viele es nicht bis zum Sushi-Meister schaffen. Und es wird auch als wichtig gesehen, dass man da bescheiden herangeht.
Wenn jemand zu einem Physikstudenten im ersten Semester sagen würde "ich mach dich zum Nobelpreistträger" dann scherzt er entweder oder er möchte ihn dadurch ermutigen, dass er ihm das als ferne Möglichkeit aufzeigt. Oder er ist unseriös. Auch als Schauspielschüler würde ich eher die Schule besuchen, die einem harte Arbeit in Aussicht stellen und nicht, die die in einem den neuen Hollywoodstar sieht. Von daher meine Skepsis. Aber das musst du ja selber wissen. Wobei man ja mit hochgesteckten Erwartungen hat schnell enttäuscht und entmutigt wird.
Das ich die Authentizität Ryoan-ji infragestelle verwundert mich auch. Ich kenne den ja nur als legendären Steingarten der zum Myōshin-ji gehört. Ich wusste nicht, das auf dem Gelände Mönche leben.