Auch "Nichts" ist nur ein Konzept/Thema Nachtodliches

  • Das Grundlegende Schwarz ist da. Wie das OM beim Hesse. Das frei sein von Person sein die Angst haben muss immer wieder mit Achtsamkeit erkennt werden. Es gibt kein Ego frei für Menschen die mit Menschen leben. Doch wenn das erfahren und gelebt wird ist alles nicht mehr Leid erzeugend. Wenn ich abber nicht Achtsam bin wird das Schwarz schnell wieder verschleiert von meinem Ego sein. Das Leben ändert sich nicht nur der Umgang damit. Doch seit etwas 18 Jahren kann ich nichts mehr gegen das Schwarz tun. Es vergeht nicht mehr und Ego wird sehr schnell auf seinen Platz verwiesen. Als Gast beim Gastgeber Schwarz.

  • Es ist KEINE Transformation das Schwarz ist nur. ES IST eben keine Bedrohung. Das muss transformiert werden der Glaube des Ego das Schwarz immer Bedrohung ist. DAS Schwarz hat keine Begriffe und genau das macht dem Ego Angst, diese Wortlose Schwärze.

  • Es ist KEINE Transformation das Schwarz ist nur. ES IST eben keine Bedrohung. Das muss transformiert werden der Glaube des Ego das Schwarz immer Bedrohung ist. DAS Schwarz hat keine Begriffe und genau das macht dem Ego Angst, diese Wortlose Schwärze.

    ja, so hatte ich es verstanden. Was sich transformiert, ist Deine "Interpretation" des Schwarzen.


    Liebe Grüße, und danke für die Erläuterung, Aravind.

  • Ich finde, dass "Nichts" solange ein Konzept ist, wie man meint, darüber verfügen und es für seine Zwecke einsetzen zu können. Dann ist da eine Vorstellung von diesem "Nichts" und es ist ein Mittel zum Zweck, das solange nützlich ist, wie es zur Selbstoptimierung dient. Es wird als Hilfsmittel verdinglicht um so werden zu können, wie man sein will.

    Wenn sich der Spieß umdreht und man sich vom "Nichts" ohne eigene Vorgaben und Wünsche formen bzw. führen lässt, dann ist es kein Konzept mehr, sondern eine relativierende Seinsebene, die nicht erfasst oder besessen werden kann. Hinter allem, was dann erscheint und vergeht gibt es die Ebene "Nichts" und das ändert alles, obwohl es um "Nichts" geht.

  • Ich finde, dass "Nichts" solange ein Konzept ist, wie man meint, darüber verfügen und es für seine Zwecke einsetzen zu können. Dann ist da eine Vorstellung von diesem "Nichts" und es ist ein Mittel zum Zweck, das solange nützlich ist, wie es zur Selbstoptimierung dient. Es wird als Hilfsmittel verdinglicht um so werden zu können, wie man sein will.

    Wenn sich der Spieß umdreht und man sich vom "Nichts" ohne eigene Vorgaben und Wünsche formen bzw. führen lässt, dann ist es kein Konzept mehr, sondern eine relativierende Seinsebene, die nicht erfasst oder besessen werden kann. Hinter allem, was dann erscheint und vergeht gibt es die Ebene "Nichts" und das ändert alles, obwohl es um "Nichts" geht.

    :like::):like:

  • nicht, wenn es mit der Grundintention von "Dein Wille Geschehe" gepaart ist.

    Das kommt darauf an.

    Wenn "Dein Wille geschehe" angestrebt wird, weil man dafür etwas bekommt, ist die Motivation wieder das eigene Ich.

    Erst wenn "Dein Wille geschehe" angestrebt wird, um Gott zu erfreuen, unabhängig von den Konsequenzen für einen selbst, sind wir bei Selbstlosigkeit.

    Ich kenne Gläubige, die mittlerweile selbst so befreit sind, dass es ihnen egal ist, ob Gott sie in die Hölle wirft, solange sie ihm dort dienen können.


    Wenn sich der Spieß umdreht und man sich vom "Nichts" ohne eigene Vorgaben und Wünsche formen bzw. führen lässt, dann ist es kein Konzept mehr, sondern eine relativierende Seinsebene, die nicht erfasst oder besessen werden kann. Hinter allem, was dann erscheint und vergeht gibt es die Ebene "Nichts" und das ändert alles, obwohl es um "Nichts" geht.


    Jede Ebene hinter dem Begrifflichen ist (ein) Nichts. Zumindest aus der Betrachtung des Begrifflichen heraus. Wo es keine Beschreibungen und Konzepte gibt, gibt es nichts zu benennen. Das ist die wahre Transzendenz, die immer "das ganz Andere" ist.

    Sobald dieses "ganz Andere" durch Begriffe in eine Form gegossen wird, entsteht eine Manifestationsebene, die nicht mehr Nichts ist; und die niemals im eigentlichen Sinne transzendent sein kann, weil sie nicht mehr "das ganz andere" ist, sondern mit dem Konzept identisch, in das sie gegossen wurde.

    Das Grundproblem interreligiöser Debatten ist, dass alle Menschen eine transzendente Erfahrung gemacht haben und die jeweiligen Lehrtraditionen diese Erfahrung in Begriffe gießen, was zu verschiedenen Konzepten führt. Die Gemeinsamkeit ist lediglich die transzendente Erfahrung, die das Entstehen dieser Konzepte bedingte.

  • Das kommt darauf an.

    Wenn "Dein Wille geschehe" angestrebt wird, weil man dafür etwas bekommt, ist die Motivation wieder das eigene Ich.

    Erst wenn "Dein Wille geschehe" angestrebt wird, um Gott zu erfreuen, unabhängig von den Konsequenzen für einen selbst, sind wir bei Selbstlosigkeit.

    Ich kenne Gläubige, die mittlerweile selbst so befreit sind, dass es ihnen egal ist, ob Gott sie in die Hölle wirft, solange sie ihm dort dienen können.

    Wenn ich allen Ernstes sage "Dein Wille geschehe", dann heißt das ja, dass es eben nicht MEIN Wille ist, den ich durchsetzen will. Sicher wird das aber oft so praktiziert, dass man heimlich ein "wenn's mir dann besser geht" dahinter setzt. Wie ernst es einem damit ist sieht man ja nur in schwierigen Situationen - wenn man damit hinaus geht. Da wird dann auch jedes Hindernis zur Übung - genau da wo ich merke, dass es doch wieder um mich geht. Da hilft "Dein Wille geschehe" zu erkennen, wo man die Grenze zieht und auf was man sein Augenmerk richten sollte. Hat auch was von einem Koan.

    Gott gefallen wollen bedingt aber wieder eine Vorstellung von Gott und dann wäre es wieder "Etwas". Auch hier muss das "Dein" ja zu dem "Ganz Anderen" werden, das man garnicht erst versucht zu verstehen. Man schickt den Satz wie in dem Märchen also bildlich gesehen ins Ofenrohr.

    Jede Ebene hinter dem Begrifflichen ist (ein) Nichts. Zumindest aus der Betrachtung des Begrifflichen heraus. Wo es keine Beschreibungen und Konzepte gibt, gibt es nichts zu benennen. Das ist die wahre Transzendenz, die immer "das ganz Andere" ist.

    Sobald dieses "ganz Andere" durch Begriffe in eine Form gegossen wird, entsteht eine Manifestationsebene, die nicht mehr Nichts ist; und die niemals im eigentlichen Sinne transzendent sein kann, weil sie nicht mehr "das ganz andere" ist, sondern mit dem Konzept identisch, in das sie gegossen wurde.

    Das Grundproblem interreligiöser Debatten ist, dass alle Menschen eine transzendente Erfahrung gemacht haben und die jeweiligen Lehrtraditionen diese Erfahrung in Begriffe gießen, was zu verschiedenen Konzepten führt. Die Gemeinsamkeit ist lediglich die transzendente Erfahrung, die das Entstehen dieser Konzepte bedingte.

    schön beschrieben.

    Tja, sobald man "Nichts" oder von mir aus auch "Das ganz Andere" sagt hat man's auch schon wieder verbockt. Deshalb vergisst man wohl auch am besten immer schnell wieder was man gesagt oder geschrieben hat und rechnet es sich nicht an. Dann kann sich keine Geschichte darum spinnen und man bleibt Anfänger, bzw. wird immer wieder zum Anfänger.

    Soviel ich weiß nannte Meister Eckhart Gott auch ein "Nichts". Ganz ohne Worte geht es eben nicht und das finde ich auch nicht schlimm. Es ist ja nur das Anhaften an den Worten und das kann einem in jeder Tradition passieren (sogar im Zen), wobei die Gefahr je nach Tradition vielleicht unterschiedlich groß ist.

    Beim Zen wird einem ja immer wieder gesagt man müsse alle Konzepte los lassen und sogar das kann wieder zum Konzept werden. Es gehört ja auch irgendwie dazu, dass wir uns erstmal an geeigneten Konzepten die Zähne ausbeißen und gute Konzepte weisen eben auch immer über sich hinaus.

  • Wenn ich allen Ernstes sage "Dein Wille geschehe", dann heißt das ja, dass es eben nicht MEIN Wille ist, den ich durchsetzen will.

    Das mag vordergründig so scheinen, so einfach ist es aber nicht.

    Wenn Du sagst "Dein Wille geschehe" ist das erst einmal eine Ausrichtung auf Gott, die Transzendenz (oder ein wie auch immer Anderes).

    Aber es ist keine Aussage über die Motivation und den Ursprung des Impulses, wieso sich jemand auf Gott ausrichtet.

    Es ist gar nicht selten, dass religiöse Ausrichtung von Eigenmotivation geprägt oder gar gesteuert wird:

    Gutes Tun, damit man ins Himmelreich gelangt.

    Sich selbst zurücknehmen, damit man aus Samsara befreit wird.

    Zu Gott beten, weil es einem schlecht geht und man um Hilfe bittet.

    Man kann sich also völlig eigenmotiviert Gott zuwenden. Viele Religionen basieren letztlich auch darauf, dass sie den Gläubigen etwas versprechen in der Hoffnung, dass sich diese an die religiösen Regeln halten.

    (Irgendwie ist das hier mehr interreligiös und hat mit tibetischen Buddhismus gar nix mehr zu tun, vielleicht mag ein Mod es verschieben, wenn es Verwirrung stiftet).

    In unserer Tradition wird deshalb Wert darauf legt, dass man nicht nur etwas für Gott tut, sondern auch den nächsten Schritt geht und etwas für Gott tut, damit es ihn erfreut. Damit sind sowohl Ausrichtung als auch Motivation abgedeckt.



    Sicher wird das aber oft so praktiziert, dass man heimlich ein "wenn's mir dann besser geht" dahinter setzt.

    Eben. Da man selbst nicht davor gefeit ist, halte ich es für sinnvoll, noch einmal einen klaren Akzent auf die Motivation zu setzen.


    Gott gefallen wollen bedingt aber wieder eine Vorstellung von Gott und dann wäre es wieder "Etwas".

    Natürlich. Aber bereits der obige Einstieg setzt ja die Annahme eine Personalität Gottes voraus. "Dein Wille geschehe" ist ja ein dialogischer Ansatz, der ohne ein Gegenüber keinen Sinn macht.

    Etwas, was nicht ist, kann keinen Willen haben.


    Tja, sobald man "Nichts" oder von mir aus auch "Das ganz Andere" sagt hat man's auch schon wieder verbockt. Deshalb vergisst man wohl auch am besten immer schnell wieder was man gesagt oder geschrieben hat und rechnet es sich nicht an.


    Kommt darauf an. Wenn man häufiger diskutiert, sollte man beim Modell bleiben, da sonst die Diskussionen wenig konsistent erscheinen. Außerdem kann die Einsicht, dass Gott Persönlichkeit hat (ich weiß, das würdest Du natürlich verneinen), einen vor ner Menge spekulativer Philosophie bewahren. Die Unklarheit in dieser Frage scheint hingegen eine Menge Spekulation und fruchtlose Geistesbeschäftigung nach sich zu ziehen, wie sich am Forum eigentlich gut erkennen lässt.


    Soviel ich weiß nannte Meister Eckhart Gott auch ein "Nichts". Ganz ohne Worte geht es eben nicht und das finde ich auch nicht schlimm.

    Ja, die negative Theologie vertritt ja einen ähnlichen Ansatz. Dass man nichts über Gott sagen kann und deshalb besser nichts sagt oder aber, wenn man das schon will, verneinend sprechen sollte.


    Es ist ja nur das Anhaften an den Worten und das kann einem in jeder Tradition passieren (sogar im Zen), wobei die Gefahr je nach Tradition vielleicht unterschiedlich groß ist.

    Wir Menschen haften generell an Axiomem an. Wissenschaftler und wissenschaftlich denkende Menschen akzeptieren Axiome. Religiöse Menschen akzeptieren Dogmen. Man mag kritisieren, dass das Scheinwahrheiten oder Illusionen sind, aber sie sind durchaus hilfreich, wenn es um die Frage der eigenen Entwicklung geht. Wenn man immer nur über die Axiome diskutiert, bleibt man an dieser Diskussion hängen. Ist halt die Frage, was besser ist, aber jemand, der zumindest akzeptiert, dass es eine Treppe gibt, kann diese besteigen, aber jemand, der permanent darüber nachdenkt, ob es überhaupt diese Treppe gibt, steht wahrscheinlich in 5 Jahren noch auf der Stelle.


    Beim Zen wird einem ja immer wieder gesagt man müsse alle Konzepte los lassen und sogar das kann wieder zum Konzept werden. Es gehört ja auch irgendwie dazu, dass wir uns erstmal an geeigneten Konzepten die Zähne ausbeißen und gute Konzepte weisen eben auch immer über sich hinaus.

    Da ist wohl unser Grundproblem, dass alles Konzepte sind. Zen ist auch ein Konzept. Es hat hier sogar einen eigenen Forenbereich und darin denken Leute über das nach, was Zen ist oder was ihm zugeschrieben wird. Die Konzepte sind relativ. Das sollte man wissen, solange es sich um vom Menschen erdachte Konzepte handelt.

  • Dein Wille geschehe sagte das Ego zum Ich und dieses sagt es zum XY, schwarz. Gott hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort, zuerst als Empfinden dann wird es Gefühl und dann Handlung, ab Gefühl erzeugen Benennungen, Bewertungen die Interpretation der Antwort.

  • Gott hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort

    Dieser Teil ist eine Spekulation, Vermutung.

    Die meisten religiösen Schriften haben viele Worte.

    Da wir als Menschen begrenzt sind und allerlei Leidenschaften und natürlichen Mustern und Einschränkungen unterliegen, kann aus einer reinen Beobachtung des Geistes keine Aussage über die Aktivität Gottes getroffen werden.

    Sich und die Welt mit dem Geist/Verstand zu identifizieren, ist genauso fehlerhaft wie sich und die Welt mit dem Körper zu identifizieren. Die Transzendenz liegt hinter diesen Konzepten.

  • Gott ist nur eine andere Bezeichnung für das Namenlose. Und natürlich sollte es eine Provokation sein die deine, eine solche, Antwort erzeugen musste. Was wäre geschehen wenn ich Buddha genommen hätte? Genau das gleiche.

    Spruch meiner Lehrerin: Gott ist ein anderes Wort für der Namenlose.

  • Wenn Du Buddha gesagt hättest, hätte Dir vielleicht jemand widersprochen.


    Man sagt gemeinhin, Gott ist ein anderer Begriff für das Namenlose. Das ist aber eine monistische Denkweise. In anderen Denkweisen hat Gott einen Namen.

  • Dein Wille geschehe sagte das Ego zum Ich und dieses sagt es zum XY, schwarz. Gott hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort, zuerst als Empfinden dann wird es Gefühl und dann Handlung, ab Gefühl erzeugen Benennungen, Bewertungen die Interpretation der Antwort.


    Dein Wille geschehe sagte das Ego zum Ich und dieses sagt es zum XY, schwarz. Buddhanatur, hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort, zuerst als Empfinden dann wird es Gefühl und dann Handlung, ab Gefühl erzeugen Benennungen, Bewertungen die Interpretation der Antwort.

  • oder eben gar nicht wahrgenommen.

    ja man kann es auch ohne "schwarz" beschreiben. Eben das Nichts was man glaubt das vor der Geburt war. Man glaubt, so sei das auch nach dem Tod aber das ist einfach die Amnesie und daher kann man keine Rückschlüsse machen, dass sowas nach dem Tod käme.

  • Ich verwende den Begriff Amnesie so, wie er bei Wikipedia definiert wird:


    "Amnesie bezeichnet eine Form der Störung des Gedächtnisses für zeitliche oder inhaltliche Erinnerungen."


    Die möglichen Ursachen für die Störung des Gedächnisses sind in der Begriffs-Definition nicht enthalten. Es wird im Wiki-Artikel dann noch etwas gesagt zu den Ursachen aber dort steht nicht, dass es ausschließlich diese Ursachen sein müssen, die für die Verwendung des Begriffs zulässig sind.


    Amnesie – Wikipedia


    mir geht es um den Wahrheitsanspruch, welchen diejenigen erheben, die sich an nichts erinnern können ab einem gewissen Zeitpunkt und die behaupten, wer vor dem zweiten Lebensjahr, für die Zeit im Mutterbauch, für den Zwischenzustand, vorherige Leben Bilder sieht, der fantasiere notwendigerweise. Weil die eigene "Nichts" Empfindung beim Zurückgehen im Zeitfaden sei irgendetwas Objektives.


    Es ist zunächst mal beides gleich subjektiv ob man nun "nichts" empfindet oder Bilder.

  • Ich hab die Erfahrung gemacht das das eine bedrohlich ist angst machend, weil viele Dinge die eigentlich als normal ablaufend Demofunden wurden nun eben nicht mehr so sind. Da fehlt was, das läuft was nicht richtig, ich fühl mich in mir selber fremd obwohl meine Umwelt so auf mich reagiert wie sie eben immer reagiert hat doch ich kann nicht mehr so frei agieren. Es ist nicht die körperliche Beschränkung die kann ich üben und trainieren. Mein Gedanken machen geht nicht so wie sonst. Schwärze, Dunkelheit, Nebel wie in dunklem Wasser.


    Das andere Schwarz ist ähnlich aber auch mit Angst. Da ist Zweifel, Unsicherheit und Ratlosigkeit. Da übernimmt eine andere Instanz die Führung nur kann ich die Instanz nicht benennen. Da bin ich nicht, das ist mir fremd und unheimlich. Da sind keine Systeme. Keine Leitlinien mehr. Ein Buddhist sagt das das der große Zweifel an der Lehre Buddha ist der erst erscheint wenn das erste Mal Befreiung erlangt wurde. Das ist erstmal ein heftiger Schlag auf dem Kopf, ein Trauma, eine ungeheure Zerstörung vieler Personaler Verknüpfungen. Mit dem Grundgefühl des unbeschreiblichen Friedens mit sich und der ganzen Welt. Mit einem Schlag ist alles in Ordnung und ich brauch überhaupt nicht planen, es läuft einfach so.


    Beiden Traumata ist gemeinsam das eine Normalität wieder hergestellt wird, bei beiden wird die Persönlichkeit Rekonstruiert. Beim Unfall ist das die wieder Einbindung in die bestehende Gemeinschaft. Ich werde wieder Wer , der der ich Bin und immer war.

    Beim anderen geht das nicht. die Form eine Person zu sein ist zerstört. Da ist kein Depot mehr aus dem sich eine Person festigen kann. Wohl kann ich Person, Persönlichkeit sein doch dann bin ich nicht echt. Bin ich keine Person bin ich für meine Mitmenschen nicht mehr echt. Darum ist dieses Leere eine dunkle Wolke die bedrohlich erscheint, wie eine ErMahnung, wenn ich wieder zu sehr Person werde. Einige Jahre hab ich damit zugebracht zu erkennen was Dieses Schwarz ist. Bis ich erkannte das das das ist was so ist wie es ist. Das Schwarz sein heißt das alle Personen erscheinen können ohne das Schwarz jemals wieder als Bedrohung empfunden wird. Wenn Schwarz erscheint weiß ich das ich nicht mehr echt bin und gebe den Wunsch auf diese Person wirklich sein zu Wollen. Natürlich bedeutet das das einige Mitmenschen glauben das ich nicht ganz echt bin, doch meine Wirkung auf die die das nicht glauben ist sehr stark. Wer sich auf dieses Echt sein bei mir einlässt wird immer mehr davon befreit das er mir gegenüber eine Persönlichkeit sein muss. Ja ich befrei Menschen wenigstens Zeitweise davon unbedingt jemand sein zu Müssen. Ich finde das derzeit sehr schön wie sich da Kinder zeigen befreite Kinder die einfach das tun was jetzt zu tun ist und im nächsten Moment wieder Personen die glauben zu wissen was Wichtig ist.


    Beide Schwarz sind nur so lange Bedrohung wie sie nicht als: Das ist was wie es ist, Persönlichkeit oder Das was es ist, ohne jeden Zweifel als Mein lebend sein erkannt werden. Das macht die Lehre Buddha so einmalig. Sie hat die Klarheit des Schwarz und für den Einzelnen die Kraft den Buddhismus und jede Form von Heiligtum zu relativieren, erkennen das es nur Personen sind nicht das Es ist wie es ist sonder das Wie es gemacht wird. Das findet alles nicht im Schwarz statt doch es kommt alles aus dem Schwarz. Das ist dann das was ist wie es ist und damit werden Personen gebildet die Wissen wie das ist was da ist, Personen werden gebildet durch kopieren der Personen die das was ist wie es ist umgeben. Also wenn die erste Befreiung geschehen war brachte mich das immer wieder in Verzweiflung weil ich doch so gerne Jemand werden wollte. Das Schwarz wurde sofort zu eine schwarzen Wolke, zu etwas Bedrohlichen bis ich gelernt habe das ich dabei war das was ich sein will zu Formen. Das kann es schon mal zu Blitz und Donner kommen. Verdammt noch mal jetzt wollte ich ganz schlau sein und dann kommt der Blitz und die Erschütterung zeigt das es nur eine Illusion ist etwas anderes zu sein als das was ist wie es ist.


    Ich schreibe Romane weil ich einfach nur schreibe. Ganz schlimm ist der Fluss der Worte wenn ich gerade aufgestanden bin, noch garnicht die Welt erschaffen habe. Irgendwo hier hin. mal sehen wo das hinführt. Mich befreit es von winzigsten Person sein Wollen.

  • Selbstverständlich kannst du weiter von Amnesie und Schwärze sprechen, wie es dir beliebt. Ist halt dann Spekulation.

    Ich lasse dir deine Meinung, dass mein Gedankengang Spekulation sei. Da ich keinen Wunsch habe, recht zu haben. Mir machen solche gegeneinander-Debatten auch nicht so Spaß. Ich habe einfach diesen Gedankengang kreativ produziert, das macht mir Spaß. Und einige scheinen mich zu verstehen, das freut mich.

  • Ich auch nicht. Eher mit klarem Nicht Licht. Vergleichbar mit ; Das ist wie eine schimmernde Perle. Ohne das Objekt Perle. Nenn es einfach Buddhanatur ist genau so nichtssagend.

  • Ich war mal als Kind auf einer Hochzeit und saß mit anderen Kindern im sommernächtlichen Biergarten. Die Erwachsenen haben drinnen getanzt und gefeiert und wir saßen um unseren Tisch und haben mit einer Taschenlampe in den stillen Himmel geleuchtet und uns gefragt was um die ganzen Sterne eigentlich drum rum ist. Bzgl. des Nichts sind wir auch nicht wirklich zu einer zufriedenstellenden Erklärung gekommen, aber das war einer meiner schönsten Abende :)

  • mir geht es um den Wahrheitsanspruch, welchen diejenigen erheben, die sich an nichts erinnern können ab einem gewissen Zeitpunkt und die behaupten, wer vor dem zweiten Lebensjahr, für die Zeit im Mutterbauch, für den Zwischenzustand, vorherige Leben Bilder sieht, der fantasiere notwendigerweise. Weil die eigene "Nichts" Empfindung beim Zurückgehen im Zeitfaden sei irgendetwas Objektives.


    Das ist natürlich ein netter Versuch der begrifflichen Relativität, um den eigenen "Einbildungen" eine objektive Bedeutung beimessen zu können.

    Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern. Gleiches gilt für den Weihnachtsmann, fliegende Katzen oder Dinosaurier in unserer Firma. Allerdings kann ich Dich insofern beruhigen: solche Aussagen wie die Deinige kenne ich zu Hauf aus Anamnese-Gesprächen mit Patienten.

    Im Grunde versucht man solche sehnsuchtsbedingten Einbildungen nur deshalb zu rechtfertigen, weil das Ego mit der eigenen Vergänglichkeit nicht klar kommt. Nichts ist schlimmer als zu erkennen, dass die eigene Existenz objektiv so bedeutungslos ist, dass es nichts gibt, woran man sich erinnern kann.


    Wenn wir aber mal bei den exakten Begriffen bleiben:

    Amnesie bezieht sich auf eine Störung des Gedächtnisses, das eine Funktion unseres Gehirns ist. Diese Funktion benötigt daher ein Gehirn. Amnesie bezieht sich folglich auf eine Funktion, die nur innerhalb einer Lebensspanne existiert.

    Zu behaupten, Menschen, die nur innerhalb der Lebensspanne erinnern und denken, eine Störung des Gehirns hätten, ist eine Verdrehung der Realität.

    Tatsächlich haben wohl eher Menschen eine Störung, deren Ego Bilder erschafft und dem Gehirn vorgaukelt, diese wären aus einem früheren Leben. Das ist die klassische Halluzination.

    Klar, aus Sicht des Betroffenen sind alle Menschen, die nicht an Halluzinationen leiden, die Irrenden.

  • Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern.

    Dein Argument ist unlogisch. Weil nicht alle Menschen, die gestern auf dem Alexanderplatz waren, angeben, dort für eine gewisse Zeitlang nichts wahrgenommen zu haben. Und nicht mehrere Menschen dort in der gleichen Zeit das Ungeheuer von Loch Ness fliegen sehen haben. Wenn es so gewesen wäre, würde der Vergleich passen.


    Das Greifen zu unlogischen Argumenten/ Vergleichen zeigt, dass man keine besseren hat.

  • Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern.

    Dein Argument ist unlogisch. Weil nicht alle Menschen, die gestern auf dem Alexanderplatz waren, angeben, dort für eine gewisse Zeitlang nichts wahrgenommen zu haben. Und nicht mehrere Menschen dort in der gleichen Zeit das Ungeheuer von Loch Ness fliegen sehen haben. Wenn es so gewesen wäre, würde der Vergleich passen.


    Das Greifen zu unlogischen Argumenten/ Vergleichen zeigt, dass man keine besseren hat.

    Davon war nicht die Rede. Sie erinnerten sich nicht das Ungeheuer von Loch Ness gesehen zu haben die anderen wahrgenommenen Dinge war von vielen erinnerbar, nur eben diese Eine nicht.

  • Davon war nicht die Rede. Sie erinnerten sich nicht das Ungeheuer von Loch Ness gesehen zu haben die anderen wahrgenommenen Dinge war von vielen erinnerbar, nur eben diese Eine nicht.

    dann stimmt halt der Vergleich nicht. Er würde nur stimmen, wenn für eine gewisse Zeit die meisten Menschen eine Erinnerungslücke hätten und einige wenige nicht und diese hätten das Ungeheuer von Loch Ness gesehen.

  • Zitat

    Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern.


    Zitat

    Dein Argument ist unlogisch. Weil nicht alle Menschen, die gestern auf dem Alexanderplatz waren, angeben, dort für eine gewisse Zeitlang nichts wahrgenommen zu haben. Und nicht mehrere Menschen dort in der gleichen Zeit das Unge


    In jedem Fall ist nicht logisch, die Prämissen zu verändern, um dann über ein anderes Argument zu diskutieren.


    Ansonsten wäre natürlich grundsätzlich die Frage, ob es Sinn macht mit jemanden über Logik zu diskutieren, dessen Glaubenüberzeugung es ist, dass seine Gehirnfunktionen bereits aktiv waren, bevor er ein Gehirn hatte.


    Für mich würde sich die Frage anschließen: Kann derjenige z.b. auch jetzt in einem Forum aktiv sein, ohne ein Gehirn zu besitzen?