Umfrage: Wie oft meditiert ihr und wie lange jeweils?

  • Wie oft meditiert ihr und wie lange jeweils? 31

    1. täglich, bis 30 Minuten (9) 29%
    2. täglich, bis 1 Stunde (7) 23%
    3. mehrmals wöchentlich, bis 30 Minuten (5) 16%
    4. täglich, über 1 Stunde (4) 13%
    5. täglich, bis 10 Minuten (2) 6%
    6. ungefähr einmal wöchentlich, bis 30 Minuten (2) 6%
    7. mehrmals wöchentlich, über 30 Minuten (1) 3%
    8. ich habe noch nie meditiert (1) 3%
    9. ungefähr einmal wöchentlich, über 30 Minuten (0) 0%
    10. wenige Male im Monat, bis 30 Minuten (0) 0%
    11. wenige Male im Monat, über 30 Minuten (0) 0%
    12. wenige Male im Jahr, bis 30 Minuten (0) 0%
    13. wenige Male im Jahr, über 30 Minuten (0) 0%
    14. fast nie (0) 0%

    Mich würde mal interessieren, wie oft und wie lange ihr jeweils meditiert. Ich habe versucht, eine Umfrage mit halbwegs passenden Antworten einzufügen.


    Ich bin gespannt : )

  • Min. 1x am Tag 25min. manchmal auch 2x am Tag Zazen. Jedoch versuche ich auch, diese Haltung soweit es geht in den Alltag mitzunehmen

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Zusätzlich zur täglichen Praxis an Alltagstagen (30 bis 60 Minunten) mache ich mehr Praxis an besonderen Tagen und mindestens einmal im Jahr eine mehrwöchige Zurückziehung (dort dann mit ca. 10 Stunden Meditiation am Tag).

    Wenn ich eine Frage stelle, ist das immer als echte Frage gemeint! :vajra:

  • Da ich das "sitzen", was die meisten als Meditation ansehen und mein Leben nicht trenne, ist def. für mich nix bei ...

    oder wo ist "Jederzeit ausser im Tiefschlaf" ?

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Beim runterscrollen dachte ich mir, "Es dauert bestimmt nicht lange bis der erste "Ich meditiere immer!"-Beitrag kommt...". :grinsen:

    Ich vermute, dass der TE von formeller Meditationspraxis spricht.


    Ich sitze jedenfalls morgens direkt nach dem aufstehen bis zu einer halbe Stunde auf dem Kissen, und dann nochmals am späteren Abend.

  • Fast jeden Tag 20+10 Minuten Einsichtsmeditation ("fast jeden": 5 oder mehr Tage pro Woche). Dazu zweimal Metta pro Tag zwischendurch, wo immer ich Moment bin bin, jeweils 40 Atemzüge.


    Einmal im Jahr ein Retreat, zwischen drei und zehn Tage.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Die Umfrage ist nicht wahrheitsgetreu beantwortbar für mich. Unter anderem fehlt mir die Option "täglich von 10 Min bis mehr als eine Stunde."

    Aber des weiteren ist nicht klar, was mit Meditation gemeint ist. Sitzen? Shamata? Etc pp?

    Also, wenn man eine Zeitangabe machen soll, müsste man auch wissen ab welcher Handlung es als Meditation gelten soll. Das könnte man sehr eng oder sehr weit auslegen.


    Aber ich sach mal: egal. Siehe oben ungefähr. Ich habe einen sehr wechselhaften unregelmäßigen Alltag und Ups & Downs mit der freudigen Tatkraft. Manchmal meditiert man gar nicht, obwohl man sitzt. Manchmal läuft man durch die Gegend und hat nebenbei eine gute Meditation.


    Jedenfalls "mache ich was" täglich. Anders kann ich gar nicht leben.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • 2 Stunden pro Tag unter der Woche.

    4 bis 8 Stunden pro Tag am Wochenende und im Urlaub.

    In retreats ist es deutlich mehr.

  • Ich habe heute vor 10 Tagen begonnen und sitze inzwischen 2x 20 Minuten am Tag.

    Ich bemühe mich aber auch bei typischen Routinearbeiten die "so aus der Hand gehen" , Putzen

    - insbes. der Abwasch - besonders konzentriert zu beobachten was ich da mache und das Abschweifen der Gedanken immer wieder einzufangen.

    Ich bin etwas tölpelhaft auch in in motorisch einfachen Handlungen, oft geht mir was kaputt oder ich kipp beim Rückwärtsgehen den Wischeimer mal eben um :grinsen: .. nicht immer so lustig.

    Soetwas passiert mir im Moment nicht. :)

    Der praktische Nutzen ist offensichtlich auch wenn das zT. wirklich eine Herausforderung an die Disziplin ist.

  • ich meditiere morgens auf der Terrasse vor der arbeit. am abend finde ich es nicht so wertvoll. da mach ich mir gerne über alles meine Gedanken. powerful Meditation tibetan monks auf you tube hören , buddhaland lesen und den tag verabschieden. mögen alle wesen glücklich sein

  • Ich meditiere im Zug zur Arbeit 30' und im Zug zurück nach Hause 30'. Im Zug zu meditieren ist nicht ideal, mir hat immerhin eine Samaneri gessagt, dass dies trotzdem hilfreich sei. Mir bringt es viel, aber es löst nicht alle Probleme. Man muss neben der Meditation daran arbeiten Einsicht zu gewinnen und unheilsam Dinge abzustellen. Und das geht nicht immer so schnell. Aber es ist wohl der vernünftigste Weg.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Da ich das "sitzen", was die meisten als Meditation ansehen und mein Leben nicht trenne, ist def. für mich nix bei ...

    oder wo ist "Jederzeit ausser im Tiefschlaf" ?

    Mir geht es ähnlich, ich bin dazu übergegangen, die Praxiserfahrungen in den Alltag zu übertragen. Das ist meine eigentliche Praxis.

    Darum kann ich mich an der Umfrage leider auch nicht beteiligen. Sie ist zu starr formuliert.


    Amdap

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Und wie sieht das konkret aus? Die Umfrage bezieht sich ja auf klassische Meditation. Das machst du dann also nicht mehr, sondern bemühst dich, allgemein immer achtsam zu sein?

  • Das ist zu schwierig zu erklären. Es ist ganzheitlicher als die bloße Achtsamkeit.


    LG - Amdap

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet