Guten Tag,
ich würde gerne eure Meinungen zu D.T. Suzuki hören.
Das allererste Buch das ich über Zen in die Finger gekriegt habe war teilweise von ihm (Zen und Psychoanalyse) und hat mich begeistert. Danach habe ich nie wieder etwas von ihm gelesen. Mir sind durch verschiedene Quellen vor allem zwei negative Aspekte im Gedächtnis geblieben:
- Zum einen die Rolle Suzukis während des japanischen Nationalismus
- Zum anderen hatte ich immer wieder gelesen, Suzuki habe in seinen Büchern vor allem ein selber konstruiertes Bild des Zen beschrieben, dass eher eine stereotype Erfindung Suzukis, als die Realität war.
Ich habe mich seit dem auch nie wieder mit diesen Aspekten beschäftigt, da es als Anfänger genug andere Literatur gab.
Was sagt ihr dazu? Ist an den Vorurteilen, die sich bei mir gebildet haben was dran und würdet ihr es empfehlen die Bücher von D.T. Suzuki zu lesen?
Gruß