Idee: "Welpenschutz" ausweiten - wir bitten um Rückmeldung :)

  • Ist das Buddhaland "wie es ist" und wer damit nicht klar kommt, fällt halt über den Rand?

    Mir ging es so, (ohne damit für alle sprechen zu wollen!) wie Schneelöwin schrieb;


    ich denke wenn jemand wirklich an Buddhismus interessiert ist, der hält diese Informationen hier aus;

    Ich bin seit etwa einem Jahr hier, war mehrmals zeitweise auch wieder weg, (das letze Mal waren es 8 Monate) wenn es mir für mich z.B. gerade zu blöd oder zu anstrengend war. Zurück gekommen bin ich doch jedes Mal wieder, wegen dem Buddhismus.


    Für mich sehe ich das Forum als Anlaufstelle für bei Bedarf, wo ich als Unterstützung für meinen Weg einen Abstecher hin machen kann, wann ich möchte. Oder eben den Abstand auch wieder vergrößern kann, wann ich möchte.

    Wie die einzelnen Mitglieder persönlich/charakterlich drauf sind, sehe ich als jedem seine Sache. Ich bin nicht vorrangig hier um mich mit jemandem anfreunden zu wollen. Wenn ich eine fachliche/sachliche Frage habe, bekomme ich hier sehr überwiegend fachliche/informative Antworten, was ich hier an den Mitgliedern sehr schätze.


    Manche andere Foren haben HFU's "Helpful Friendly User" (oder auch anders benannt) die extra für neu registrierte User da sind. Die auch von sich aus nachfragen, ob alles okay ist oder es Probleme gibt. Oder die auch von Usern bei Fragen oder Problemen kontaktiert werden können. Eben mit der Besonderheit, das die HFU's besonders geduldig- und feinfühlig sind. So könnte man "Neulinge" vielleicht in der Anfangszeit unterstützen oder begleiten, bis sie sich hier mit der Zeit eingewöhnt haben.

    Liebe Grüße, Jin. :tee:

  • Manche andere Foren haben HFU's "Helpful Friendly User" (oder auch anders benannt) die extra für neu registrierte User da sind. Die auch von sich aus nachfragen, ob alles okay ist oder es Probleme gibt. Oder die auch von Usern bei Fragen oder Problemen kontaktiert werden können. Eben mit der Besonderheit, das die HFU's besonders geduldig- und feinfühlig sind. So könnte man "Neulinge" vielleicht in der Anfangszeit unterstützen oder begleiten, bis sie sich hier mit der Zeit eingewöhnt haben.

    So einen ähnlichen Vorschlag gab ja im Thread schon, in habe das dann als Arbeitsbegriff "Stewards" genannt. Deine Beschreibung klingt sehr ansprechend. So müssten die Moderation nicht so oft versuchen, diese Rolle mit zu übernehmen, wo sich dann "Friendly" und "Moderation" auch mal beissen kann.

  • Wir haben hier eine Moderation und die soll Leuten, die's übertreiben, auf die Füße treten.

    Ich denke nicht, dass du möchtest, dass das worum es imho grade geht alleine durch eine Moderation geregelt wird. Ich denke es ist sinnvoll, wenn die "Alteingessenen" da selber drauf achten.

    Falls es da ein Missverständnis gab: hinsichtlich des zweiten Satzes stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich denke, gerade bei den 'Altgedienten' gehört das als Motivation dazu. Oder sollte zumindest ...


    Ansonsten: gerade "Anfängern" - womit ich Menschen meine, die dabei sind, Informationen zu sammeln um sich ein Urteil zu bilden, wo es also noch offen ist, ob sich hinreichend Śraddhā entwickelt - sollte man auch hier im Anfängerbereich keinen Eiapopeia-Buddhismus vorspielen und auch durchaus deutlich machen, wenn bzw. wo es Differenzen in den Sichtweisen von Buddhisten gibt (und wie sie ausgetragen werden). Der Anfängerbereich sollte kein 'Safe Space' sein und noch schlechter fände ich es, wenn eine größere Anzahl von Foristen mit einem eigens dafür geschaffenen Label für sich einen solchen 'Safe Space' in Anspruch nehmen würden. Gerade wegen der Anfänger, deren Eindrücke sollten nicht allzu geschönt 'rüberkommen und ich denke auch, solche Erwartungen sollte man nicht bedienen.


    Ich denke allerdings auch, dass der Eindruck, den "Anfänger" hier gewinnen wollen und sollen, in besonderer Weise auch anfällig für Verfälschungen durch Einzelne ist, die mit dem Kommunizieren zumindest gelegentlich schwerwiegende Probleme haben. Weswegen dieser Bereich aufmerksamer und vielleicht auch ein wenig schärfer moderiert wird. Finde ich in Ordnung und ich erkenne Eure Arbeit da an. Aber das neue Projekt lässt mir das dann doch etwas zu sehr in Richtung Safe Space kippen. Das sind Filterblasen, in die man sich freiwillig einsperrt. Die sollte man nicht anbieten, finde ich. Just my 2 cents ...


    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Ein paar designierte Ansprechpartner jenseits der Moderation zu haben finde ich schon gut; das kann als Anker wirken, ohne dass die Rauheit der See deswegen abgemildert wird. Auch ein Seemann musste irgendwann erstmal seefest werden. Den lässt man vllt. bei Seegang kotzen bis er es lernt, aber man lässt ihn nicht auf Nimmerwiedersehen einfach im Meer versinken...

  • Ohne den Thread gelesen zu habe: Finde die Idee gut. Erinnert etwas an Fahranfänger die ihr L17-Taferl noch eine Weile, nachdem sie den Führerschein erhalten haben, im Auto lassen, um anderen Verkehrskehrsteilnehmern zu signalisieren, dass sie noch nicht so routiniert und erfahren sind.

  • Hallo, ich würde "Anfänger" absolut vermeiden. Wenn dann: "neu hier".


    Grüße

    Ich würde das auch besser finden, denn sich hier anzumelden, bedeutet ja nicht, noch nicht viel von der Lehre zu wissen bzw. zu kennen.

    Man denke nur dran, dass jemand der sich grade erst anmeldet einem anderen, der schon Jahre hier ist, Äonen voraus sein kann.

    Als ich hier "anfing", kannte ich zwar nicht den Palikanon, aber hatte bereits 14 Jahre zuvor Zuflucht genommen.

    Ansonsten wäre ja jede/r ein Anfänger/in, die sich noch nicht mit den Feinheiten auskennt oder für die/den es aufgrund der buddhistischen Richtung bisher nicht möglich war, bestimmte Ausdrücke zu kennen und überhaupt die Rituale usw.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

    Einmal editiert, zuletzt von Monikadie4. ()

  • Man denke nur dran, dass jemand der sich grade erst anmeldet einem anderen, der schon Jahre hier ist, Äonen voraus sein kann.

    Als ich hier "anfing", kannte ich zwar nicht den Palikanon, aber hatte bereits 14 Jahre zuvor Zuflucht genommen.

    Ansonsten wäre ja jede/r ein Anfänger/in, die sich noch nicht mit den Feinheiten auskennt oder für die/den es aufgrund der buddhistischen Richtung bisher nicht möglich war, bestimmte Ausdrücke zu kennen und überhaupt die Rituale usw.

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    Äonen habe ich wörtlich gemeint.


    _()_

    Mein Motto: "Nur Materie ist real." Probier's mal aus :)

  • Wenn nun der Zweck geklärt ist und einem „ Übenden“ (den Ausdruck finde ich persönlich immer noch für uns @ am zu treffendsten)

    sein soll, eine Art Eingangs-/Raum-/Zeit hier im Forum zu geschützten und informativen Bedingungen einzurichten, so das sich dieser neue Übende hier im Forum langsam, sicher, unterstützt, geschützt und völlig frei bewegen kann,

    dann hört sich doch ein persönlicher Ansprechpartner zum vorankommen hier im Forum erst einmal bestens an.


    Von wem der Übende dann begleitet wird und ob das dann überhaupt @ sehen müssen

    /sollten ist doch dann einem Übenden frei zu stellen, zu seiner persönlichen Entscheidung, meine ich.Wozu müssen diesen alle Anderen wissen...Der Zweck ist ein Anderer...❤️🙏

  • Ich hab zwar diesen Vorschlag gemacht mit der "Begleitung", doch sehe ich wenige, welche wirklich dann ein Dhamma-dana realisieren würden, obwohl sie fest in ihrer Tradition verankert sind und die anderen ( wenn nicht verachten, so wenigstens ) ablehnen. Das ist der Fakt meiner Gefühle, welchen ich habe, wenn ich so durch kontroverse Diskussionen mich durchlese.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Bei der Sache mit der Begleitung / den Ansprechpartnern generell würde ich von den Traditionen komplett ablösen. Es sollte m.E. ausdrücklich um "freundliche Helfer" in Bezug auf das Forum allgemein gehen. Das heisst aber auch, dass jemand der zum Missionieren neigt und andere Traditionen ablehnt, eher nicht geeignet wäre. So jemand müsste zumindest in der Lage sein, in dem Zusammenhang neutral zu bleiben.

  • Als ich hier "anfing", kannte ich zwar nicht den Palikanon, aber hatte bereits 14 Jahre zuvor Zuflucht genommen.

    Ansonsten wäre ja jede/r ein Anfänger/in, die sich noch nicht mit den Feinheiten auskennt oder für die/den es aufgrund der buddhistischen Richtung bisher nicht möglich war, bestimmte Ausdrücke zu kennen und überhaupt die Rituale usw.

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    Also eigentlich ist ja jede/r mehr oder weniger Anfänger/in. Deshalb mag ich auch das Buch "Zen-Geist, Anfängergeist".

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Bei der Sache mit der Begleitung / den Ansprechpartnern generell würde ich von den Traditionen komplett ablösen. Es sollte m.E. ausdrücklich um "freundliche Helfer" in Bezug auf das Forum allgemein gehen.

    Das würde ich so auch begrüßen.

    Liebe Grüße, Jin. :tee:

  • Hallo,


    meine Idee wäre einfach keine "Kennzeichnung" sondern einfach eben Achtsamkeit generell im Umgang mit einander. Die mir am auffälligste Änderung in der Gesellschaft und auch in den sozialen Medien ist einfach die Ausdrucksweise, oder anders gesagt, die Aggression generell nimmt massiv zu, warum das so ist kann und will ich nicht beantworten.


    Ich habe nur den Ausgangsbeitrag von Kilaya übrigens gelesen, ich wollte frei sein von anderen vorhergehenden Vorschlägen. Ich bin in meinem täglichen Leben massiv Angriffen ausgesetzt und versuche einfach trotz allem normal auf andere zuzugehen, ob die mich mögen oder nicht, egal wie jemand zu mir steht oder ist, ich versuche in Frieden auf denjenigen zuzugehen. Gelingt nicht immer, aber immer öfter.


    Ich möchte einfach freundlich, höflich und wertschätzend behandelt werden und das was ich von mir erwarte, das versuche ich auch umzusetzen, jeder andere ist für seine Handlungen verantwortlich.


    Aber um auf die eigentliche Frage einzugehen, dass wenn Anfänger woanders hingehen im Forum und dann vielleicht belehrt werden oder was weiß ich, nun, ist das nicht auch eine Frage einfach aufzupassen, mit wem und wie man mit demjenigen kommuniziert.


    Mein Zentrum allen Handelns ist auf mich zu sehen und nicht auf andere im Sinne von urteilen, das würde ich mir generell überall wünschen. Die meisten Menschen vergleichen sich mit anderen, dabei sollte man sich nur mit sich selbst vergleichen.


    Ich bin ja auch ein Verfechter des einfachen Lebens und Denkens, also ich werde mich keiner bestimmten Strömung "näheren". Es ist die Aufgabe ein gutes Leben zu führen, das ist nicht von mir, das ist eigentlich die Grundaussage des Dalai Lama oder auch von Thich Nhat Hanh, die eigentlich Beide sagen, egal welchen Glauben man hat, wichtig ist es zu versuchen um es buddhistisch zu formulieren heilsam zu leben, LG Son

  • Son du schriebst:

    Zitat

    Aber um auf die eigentliche Frage einzugehen, dass wenn Anfänger woanders hingehen im Forum und dann vielleicht belehrt werden oder was weiß ich, nun, ist das nicht auch eine Frage einfach aufzupassen, mit wem und wie man mit demjenigen kommuniziert.

    Ich meine die Idee resultierte aus der Wahrnehmung, dass einige Neulinge einen Thread starten und danach keinerlei Rückmeldung oder Interaktion mehr kommt.

    Daraus ergibt sich dann wohl die Annahme (so werte ich es zumindest), dass die Community irgendetwas „falsch“ macht, im Sinne von den Neuling nicht auf „seiner Ebene abholt.“

  • Ich würde eine Info automatisch unter dem Avatar einblenden und die Regeln aus dem Anfängerbereich länger gelten lassen, vielleicht so bis 100 Beiträge.

    ich denke für einige Neuanmeldung ist dies hier die erste Schnittstelle zu anderen Buddhisten, da ist es wichtig die Leute korrekt zu Behandeln um Ihnen kein negatives Bild vom Dharma welches viele hier identifizieren dürften.


    Gruß mk00

  • Hallo,


    sorry, dass ich meine Beiträge immer mit Begrüßung beginne wie Hallo bzw. eine Abschiedsformel verwende, das habe ich so gelernt als Mensch, das ist für mich auch Höflichkeit.


    Das möchte ich nicht als Kritik an einzelnen Menschen hier einbringen, aber es ist mir wichtig, das einmal zu sagen.


    Wie gesagt, es ist auch etwas unhöflich nicht alle Beiträge zu dem Thema gelesen zu haben, also ich sollte vielleicht nicht "belehren".


    Nun, ich kann nur für mich sprechen, ich war ja mal im Forum - war dann weg, dann wieder da und habe glaube ich vorher schon hunderte Beiträge geschrieben gehabt.


    Jeder kann da nur für sich sprechen, meine Entwicklung sieht für mich das gar nicht vor, dass ich tiefer in die Materie "meiner" Religion eintauche, weil wie ich schon öfter sagte, mir die Grundaussagen ausreichen im Sinne, dass es für einen einfachen Menschen, der ich eben bin, eine hohe Aufgabe ist z.B. den 8-fachen Pfad in mein Leben zu integrieren bzw. zu verstärken.


    Irgendwer hat mir mal gesagt, hey, Son, lies wenige Bücher aber Gute bzw. wiederhole es wenn sie gut sind für dich. Das heißt für mich nicht Stillstand, ich bin immer geistig in Bewegung und verändere mich auch jeden Tag was meine Sichtweisen anlangt.


    Wie andere von meinen Beiträgen wissen beschäftigt mich sehr der Gesellschaftswandel, aber genau damit ist auch meine Religion bzw. mein Glaube verbunden, daher sehe ich es gar nicht als fremd darüber in eine buddhistischen Forum zu schreiben.


    Das elementarste Problem für mich stellt die Situation der Welt dar im Augenblick, weil wir gar nicht mehr wissen oder irgendeine Form von Kontrolle haben was passieren wird und viele Menschen bzw. Führer dieser Welt tun so als ob alles so wäre wie immer. Dabei sehe ich persönlich schon eine absolute Krisensituation gekommen, die auch mich beeindruckt und ich mir überlege, was kann ich tun, egal was die anderen 8 Mrd. Menschen tun.


    Das bis vor wenigen Wochen noch wichtigste Thema in meinem Leben war ICH, meine Gesundheit, aber das alles hat sich sehr relativiert, weil ich einfach besorgt bin und das zu recht. Es haben ganz wenige Menschen verstanden, dass gar nichts mehr so ist, wie es war und dass die Welt schon in einer Ausnahmesituation sich befindet bzw. jegliche Form von Kontrolle verloren gegangen ist.


    Ich weiß nicht, ich bin und war nie interessiert daran gewesen zumindest in den letzten Jahren meine Standpunkte irgendwo durchzusetzen und so gesehen mag ich oft gar nicht diskutieren, weil ich möchte meine Sicht anderen gar nicht aufdrängen oder eben lange darüber sprechen.


    Ich versuche andere Standpunkte zu verstehen und einfach auch stehen zu lassen bzw. freu mich auch wenn man meine stehen lässt. Mir geht es nicht um Recht haben. Ich habe verstanden, die einzige Person, die ich verändern kann bin ich und so gesehen möchte ich auch versuchen es bei anderen weniger zu tun. Das Zauberwort für mich ist wie gesagt Toleranz gegenüber anderen. Wenn jeder auf sich sieht, dann gäbe es viele Probleme nicht.


    Abschließend möchte ich noch zum Thema wie gesagt meinen Standpunkt sagen und der ist wie gesagt, aufgrund der Individualität der Menschen die hier sind Regeln oder neue Regeln aufzustellen wird schwer glaube ich. Bruce Lee Philosoph, Kampfsportlehrer usw. sagte mal oder hat es eben gehört und gesagt, es gibt nur eine Regel, nämlich, dass es keine gibt und so ähnlich sehe ich es auch.


    Ich glaube nicht, dass man alles reglementieren kann oder Grenzen setzen soll, jeder für sich kann und soll seiner Selbstverantwortung nachkommen und danach agieren.


    Mir ist schon klar, dass die Forenverantwortlichen wollen, dass sich die Mitglieder wohl fühlen, aber das liegt auch in der Verantwortung der Gemeinschaft für mich, die Forenverantwortlichen sind nicht für alles verantwortlich. Hier sind viele erwachsene Menschen, die glaube ich Wege finden können ohne, dass man das Forum wieder verlassen muss oder will. Das ist halt auch ein Lernprozess.


    Gut, ich habe genug über das Thema geschrieben bzw. meine Standpunkt, einer von Vielen, aber keine objektive Wahrheit natürlich, nur eine Meinung und eine Meinung ist nur heiße Luft, LG Son

  • :?:Grüß mal Bob wenn du ihn triffst.

  • Hallo,


    dein Beitrag trifft wohl genau den Zeitgeist. Auch wenn ich deutlich vom Thema abgeglitten bin, was ich auch zugebe und was "falsch" war ist die Reaktion beleidigend,


    Hilfreicher wäre gewesen, du hättest geschrieben, sorry, aber Thema um das es ging deutlich verfehlt, das hätte ich zumindest heute Morgen deutlich verstanden. Ich kenne viele "Bobs" - ich grüße sie tagtäglich in meinem Alltag und der spielt sich nicht dort ab, worüber du schreibst sondern im normalen realen Leben.


    Nichts desto trotz gebe ich wie gesagt zu, Beitrag eindeutig verfehlt und man soll eben nicht zu Dingen schreiben, wo man keine Ahnung hat, das ist übrigens auf mich gemünzt und nicht auf dich. Wie ich schon früher ausführte, ich suche keine Konflikte und heize sie auch nicht an.


    Ich wünsche dir ein wunderschönes WE, LG Son

  • Hallo,


    also ich finde, man sollte doch eigentlich die Anfänger fragen, was sie wirklich brauchen, oder nicht?


    Ich war jetzt auch länger weg und ärgere mich auch in anderen Foren darüber, dass Anfänger oder Neulinge gerne mal als Idioten hingestellt werden, weil sie das 1. oder 2. Mal posten. Wer in einem Forum das 1. oder 2. Mal postet, kann schon jahrelang still mitgelesen haben oder auch ein Forum erst gefunden haben. Deshalb ist er noch lange kein Schulkind oder irgendwie zurückgeblieben oder armselig, weil vollkommen unbewusst.


    Noch schlimmer finde ich, wenn sich dann immer irgendwelche "Freunde" zusammentun, die den Neuling dann gemeinsam ins Gebet nehmen oder fertig machen. Super, da fasst sich jemand ein Herz, stellt vielleicht eine Frage, die er sich nicht traut, woanders zu stellen und dann stürzen sich gleich 2 oder mehrere Aasgeier auf ihn hernieder.


    Wie gesagt, dass passiert nicht nur hier, aber hier finde ich so etwas extrem deplatziert. Denn gerade hier wird doch immer so gerne über Mitgefühl gepredigt und "den Geist des Anfängers zu bewahren" postuliert. Und sorry - das ist kein Wissenschaftsforum: Ich finde, mancher schießt hier ganz schön über das Ziel hinaus und verkauft seine eigne Wahrheit als unumstößlich und allgemein gültig. Nur weil er schon Post 1.256 veröffentlicht hat. Find' ich echt nicht so prickelnd ...


    VG, Anfänger

  • Wir haben sie ausdrücklich gefragt, es antworten leider nicht viele.... Und dass wir in diesem Thread versuchen, genau das zu definieren und zu klären, was Du sagst, ist Dir hoffentlich auch nicht entgangen. Deswegen war eine der favorisierten Ideen, den Status nicht mit der Beitragszahl zu verknüpfen und auch nicht "Anfänger" zu nennen, weil das nicht klar definierbar ist.


    Hier im Forum ist es durchaus so, dass neue Mitglieder direkt tief in Fachdiskussionen einsteigen und dort ihre Expertise eloquent deutlich machen. Da ist schon klar, dass es da keinen besonderen Schutz braucht.

  • Und wo ich Deinen Post so lese, fällt mir ein, dass es "den Buddhismus" und "die/den Buddhisten" gar nicht gibt. Ich habe in Sri Lanka "Buddhisten" mit einer Einstellung erlebt, da würde es Dir wirklich grausen ...

    Vielleicht ist diese ganze Diskussion auch einfach ein Spiegel dessen, dass niemand sich automatisch zum Gutmenschen entwickelt, nur weil er sich ein Schild mit dem Aufdruck "Buddhist" ans Revers heftet ... ;)

    Es gibt ein schönes Sprichwort: Du musst die Menschen nehmen wie sie sind, es gibt keine anderen. Gilt vielleicht auch für Buddhisten ... :)

    LG, Anfänger

  • Kilaya, mich hast Du nicht "ausdrücklich" gefragt ... ;) Ich finde es sogar ziemlich schön, dass sich hier überhaupt jemand Gedanken um uns macht. Aber vielleicht bildet das Forum auch nur das tatsächliche Leben ab und wir sind eben alle keine homogene Masse ... Außerdem ist die ganze Thematik doch (bei einigen) mit ziemlicher Leidenschaft belegt und gerät daher ab und zu etwas aus dem Ruder. Aber wie ich gerade erst gelesen habe, kann man ja auch einfach einen Thread schließen - wusste ich noch gar nicht und wäre eine klare Ansage, dass es einem reicht ... }:-)


    Schönen Abend noch und VG,


    Anfänger :)

  • Hallo,


    nun, der persönliche Umgang miteinander ist durch die Digitalisierung bzw. den sozialen Medien nicht gerade achtsamer geworden.


    Mir hat an diesem Forum besonders gut gefallen, dass in den Regeln des Forums die Rechte Rede eigentlich ganz klar sagt, wie man miteinander umgehen soll. Bedauerlicherweise liest das scheinbar der eine oder andere nicht. Nochmals die Richtlinien sind da, sie müssen nur eingehalten werden, wobei wir da schon bei einem fundamentalen Grundproblem unserer heutigen gesamten Gesellschaft wären, LG Son

  • Kilaya, mich hast Du nicht "ausdrücklich" gefragt

    Ich kann schlecht namentlich fragen, bevor überhaupt klar ist, wer unter diese Definition fallen könnte. ;) Dann hätte ich Dir diesen Status von Aussagen aufgedrückt, was ausdrücklich nicht passieren sollte. Natürlich könnte Dein Benutzername suggerieren, dass Du Dich als Anfänger siehst, aber auch, dass Du Zen-Anfängergeist ernst nimmst oder Du könntest es ironisch meinen.


    Aber wie ich gerade erst gelesen habe, kann man ja auch einfach einen Thread schließen - wusste ich noch gar nicht und wäre eine klare Ansage, dass es einem reicht

    Das bezieht sich ausschliesslich auf den Anfängerbereich, der schon ausreichend so gestaltet ist, dass wir hier einen gewissen Rahmen schaffen können. Worum es hier geht ist der Umgang mit Leuten, die aus dem Anfängerforum rausgehen und in anderen Threads angegangen werden in einer Weise, für die es vielleicht gar nicht die richtige Zeit ist.


    Hilfe durch "Friendly User" wäre auch eher sowas wie Leute, die man ansprechen kann, die sich aber nicht aufdrängen...