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Was wird wiedergeboren?

  • Sili
  • 3. Oktober 2019 um 12:22
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    Helmut
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    • 20. Februar 2024 um 17:45
    • #501
    Metta:
    Helmut:

    Die Selbstlosigkeit der Person verneint allerdings nicht die Existenz der Person, aber die Person ist lediglich eine abhängige Benennung, die auf der Grundlage der Skandhas als der Benennungsgrundlage vorgenommen wird.

    damit bleibt die Frage, wer über die Lebenszyklen hinaus Erbe der Taten ist, weiter offen

    Die Frage bleibt nur für diejenigen offen, die immer noch, aus welchen Gründen auch immer, an einem eigenständig-substantiellen Ich festhalten, obwohl es dieses nicht gibt.

    Was von Existenz zu Existenz weitergeht ist unser Bewusstseinskontinuum, das ohne Anfang und Ende ist, indem all die karmischen Prägungen, die Wirkungen unserer Handlungen sind, gespeichert sind.

    Mit dem Tod in diesem Leben trennt sich unser Bewusstseinskontinuum vom Körper dieses Lebens. Mit der Empfängnis, mit der das nächste Leben beginnt, verbindet sich unser Bewusstseinskontinuum mit einem neuen Körper. In dieser neuen Existenz als Mensch wirken sich dann die karmischen Prägungen des Bewusstseinskontinuums, die aus früheren Existenzen stammen, aus.

    Das alles ist ein völlig abhängiger Prozess in dem es keine aus sich heraus existierenden Faktoren gibt.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Metta
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    • 20. Februar 2024 um 17:57
    • #502
    Helmut:

    Was von Existenz zu Existenz weitergeht ist unser Bewusstseinskontinuum, das ohne Anfang und Ende ist, indem all die karmischen Prägungen, die Wirkungen unserer Handlungen sind, gespeichert sind.

    Ein Individuelles?

  • Metta
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    • 20. Februar 2024 um 17:58
    • #503
    Helmut:

    Mit dem Tod in diesem Leben trennt sich unser Bewusstseinskontinuum vom Körper dieses Lebens. Mit der Empfängnis, mit der das nächste Leben beginnt, verbindet sich unser Bewusstseinskontinuum mit einem neuen Körper. In dieser neuen Existenz als Mensch wirken sich dann die karmischen Prägungen des Bewusstseinskontinuums, die aus früheren Existenzen stammen, aus.

    Hm, nach M43 geht das nicht.

  • Online
    Helmut
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    • 20. Februar 2024 um 18:11
    • #504
    Metta:
    Helmut:

    Mit dem Tod in diesem Leben trennt sich unser Bewusstseinskontinuum vom Körper dieses Lebens. Mit der Empfängnis, mit der das nächste Leben beginnt, verbindet sich unser Bewusstseinskontinuum mit einem neuen Körper. In dieser neuen Existenz als Mensch wirken sich dann die karmischen Prägungen des Bewusstseinskontinuums, die aus früheren Existenzen stammen, aus.

    Hm, nach M43 geht das nicht.

    Warum nicht?

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Metta
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    • 20. Februar 2024 um 18:58
    • #505

    M43

    Zitat

    Wer da tot und abgestorben ist, o Bruder, dessen körperliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen sprachliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen geistige Elemente sind aufgelöst und erloschen, die Lebenskraft ist aufgezehrt, die Wärme verflogen, die Sinne zerstoben;

  • Qualia
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    • 20. Februar 2024 um 19:34
    • #506
    Helmut:
    Metta:
    Helmut:

    Die Selbstlosigkeit der Person verneint allerdings nicht die Existenz der Person, aber die Person ist lediglich eine abhängige Benennung, die auf der Grundlage der Skandhas als der Benennungsgrundlage vorgenommen wird.

    damit bleibt die Frage, wer über die Lebenszyklen hinaus Erbe der Taten ist, weiter offen

    Die Frage bleibt nur für diejenigen offen, die immer noch, aus welchen Gründen auch immer, an einem eigenständig-substantiellen Ich festhalten, obwohl es dieses nicht gibt.

    Was von Existenz zu Existenz weitergeht ist unser Bewusstseinskontinuum, das ohne Anfang und Ende ist, indem all die karmischen Prägungen, die Wirkungen unserer Handlungen sind, gespeichert sind.

    Mit dem Tod in diesem Leben trennt sich unser Bewusstseinskontinuum vom Körper dieses Lebens. Mit der Empfängnis, mit der das nächste Leben beginnt, verbindet sich unser Bewusstseinskontinuum mit einem neuen Körper. In dieser neuen Existenz als Mensch wirken sich dann die karmischen Prägungen des Bewusstseinskontinuums, die aus früheren Existenzen stammen, aus.

    Das alles ist ein völlig abhängiger Prozess in dem es keine aus sich heraus existierenden Faktoren gibt.

    Alles anzeigen

    Ganz unerwartete kam da eine Erinnerung: Das ist die Auffassung, die Helena von Blavatskiy zu ihrer Theosophie gebracht hat. Hab ihre Hauptwerke mal regelrecht verschlungen.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Jan87
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    • 20. Februar 2024 um 21:09
    • #507
    Qualia:

    Bewusstsein kann sich nicht betrachten oder beobachten, weil alles im Bewusstsein ist gibt es nichts mehr das von außer betrachten, beobachten kann. Auch Geisterobjekte müssen im Bewusstsein sein, der Betrachter der Geisterobjekte ist nicht das Bewusstsein, sondern der Geist, der seine eigenen Schöpfungen betrachtet.

    Aus m43. Interessant, das vinnana hier als Geisteszustand bezeichnet wird.

    Ich kann meinen Geist und mein vinnana beobachten - eigene Erfahrung ;)

    (Bewußtsein)

    4. "'Bewußtsein, Bewußtsein', so sagt man, Freund. Worauf bezieht es sich, wenn man von 'Bewußtsein' spricht?"

    "'Es erfährt, es erfährt', Freund, deshalb [2] spricht man von 'Bewußtsein'. Was erfährt es? Es erfährt: 'Angenehm'; es erfährt: 'Schmerzhaft'; es erfährt: 'Weder-schmerzhaft-noch-angenehm'. 'Es erfährt, es erfährt', Freund, deshalb spricht man von 'Bewußtsein'."

    5. "Weisheit und Bewußtsein, Freund - sind diese Geisteszustände miteinander verbunden oder getrennt? Und ist es möglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können?"

    "Weisheit und Bewußtsein, Freund - diese Geisteszustände sind miteinander verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können. Denn, was man versteht, das erfährt man, und was man erfährt, das versteht man. Deshalb sind diese Geisteszustände miteinander verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können."

    6. "Was ist der Unterschied, Freund, zwischen Weisheit und Bewußtsein, diesen Zuständen, die mit einander verbunden, nicht getrennt sind?"

    "Der Unterschied, Freund, zwischen Weisheit und Bewußtsein, diesen Zuständen, die miteinander verbunden, nicht getrennt sind, ist dieser: Weisheit gilt es zu entfalten, Bewußtsein gilt es vollständig zu durchschauen."

    „Alleinsein ist Glück beim Zufriedenen,

    der die gehörte Wahrheit erschaut.
    Glück ist Freisein von Bedrückung in der Welt
    und Selbstbeherrschung gegenüber Lebewesen.
    Glück ist Gierlosigkeit in der Welt,
    das Überwinden von Begierde.
    Die Beseitigung der ‘Ich bin’-Einbildung ist höchstes Glück.“

    विहाय कामान्यः सर्वान्पुमांश्चरति निःस्पृहः।
    निर्ममो निरहंकारः स शान्तिमधिगच्छति।।

  • Sotapannabumm
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    es hilft nicht dieses Feld ernst zu nehmen
    • 20. Februar 2024 um 22:37
    • #508
    Jan87:

    Aus m43. Interessant, das vinnana hier als Geisteszustand bezeichnet wird.

    Das würde ich nicht nur als interessant bewerten. Mit der Vorstellung eines Zustandes des Geistes, der eine bestimmte Form aufweist, oder der durch gewisse anwesende oder abwesende Bedingungen gekennzeichnet ist, kann man die Erfahrung bzw. die Beobachtungsmöglichkeit (für potentiell jeden) recht gut nachzeichnen bzw. deutlich werden lassen (meinem Urteil nach). Im Abhidhamma finden sich meiner Erinnerung nach Erläuterungen, die sich ebenfalls auf diese Verdeutlichungsart stützen (der Geist - eine durch einen Bedingungszusammenhang ‚verbundene’ Abfolge von vergänglichen Zuständen mit oder ohne Aspekt a b c d etc)

  • Qualia
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    • 20. Februar 2024 um 23:38
    • #509
    Jan87:
    Qualia:

    Bewusstsein kann sich nicht betrachten oder beobachten, weil alles im Bewusstsein ist gibt es nichts mehr das von außer betrachten, beobachten kann. Auch Geisterobjekte müssen im Bewusstsein sein, der Betrachter der Geisterobjekte ist nicht das Bewusstsein, sondern der Geist, der seine eigenen Schöpfungen betrachtet.

    Aus m43. Interessant, das vinnana hier als Geisteszustand bezeichnet wird.

    Ich kann meinen Geist und mein vinnana beobachten - eigene Erfahrung ;)

    (Bewußtsein)

    4. "'Bewußtsein, Bewußtsein', so sagt man, Freund. Worauf bezieht es sich, wenn man von 'Bewußtsein' spricht?"

    "'Es erfährt, es erfährt', Freund, deshalb [2] spricht man von 'Bewußtsein'. Was erfährt es? Es erfährt: 'Angenehm'; es erfährt: 'Schmerzhaft'; es erfährt: 'Weder-schmerzhaft-noch-angenehm'. 'Es erfährt, es erfährt', Freund, deshalb spricht man von 'Bewußtsein'."

    5. "Weisheit und Bewußtsein, Freund - sind diese Geisteszustände miteinander verbunden oder getrennt? Und ist es möglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können?"

    "Weisheit und Bewußtsein, Freund - diese Geisteszustände sind miteinander verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können. Denn, was man versteht, das erfährt man, und was man erfährt, das versteht man. Deshalb sind diese Geisteszustände miteinander verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich, einen dieser Zustände vom anderen zu trennen, um den Unterschied zwischen ihnen beschreiben zu können."

    6. "Was ist der Unterschied, Freund, zwischen Weisheit und Bewußtsein, diesen Zuständen, die mit einander verbunden, nicht getrennt sind?"

    "Der Unterschied, Freund, zwischen Weisheit und Bewußtsein, diesen Zuständen, die miteinander verbunden, nicht getrennt sind, ist dieser: Weisheit gilt es zu entfalten, Bewußtsein gilt es vollständig zu durchschauen."

    Alles anzeigen

    Dann ist Bewusstsein Selbst/Geist. Damit kann ich leben. Dann ist weder Bewusstsein noch Selbst Ich-sein. Ich-sein ist dann der Betrachter, Beobachter im Bewusstsein/Selbst/Geist, aus dem Ich-sein niemals das Ganze Bewusstsein betrachten kann.

    Das Problem ist ja, dass die Lehre ohne Widerspruch ist, dann muss ich auch bereit sein eigene Positionen aufzugeben, um nicht mit anderen, wichtigeren Daten der Lehre zu kollidieren.

    Das die Lehre widerspruchsfrei ist??? Ich habe nur einen gefunden, wenn ich nicht verstanden habe, wie der arme Sati in MN48.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Metta
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    • 21. Februar 2024 um 00:00
    • #510
    Qualia:

    Das Problem ist ja, dass die Lehre ohne Widerspruch ist, dann muss ich auch bereit sein eigene Positionen aufzugeben, um nicht mit anderen, wichtigeren Daten der Lehre zu kollidieren.


    Das die Lehre widerspruchsfrei ist??? Ich habe nur einen gefunden, wenn ich nicht verstanden habe, wie der arme Sati in MN48.

    Was soll denn da "die Lehre" sein? Wie sie Wort für Wort im PK steht? Wie sie durch dich und jeden anderen für sich ausgelegt wird? Unter Anwendung welcher Kriterien?

  • Jan87
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    • 21. Februar 2024 um 09:27
    • #511
    Qualia:

    Das die Lehre widerspruchsfrei ist???

    Zitat

    Dieser Pitaka kann mit einem Buch mit Rezepten verglichen werden, da die Reden zu verschiedenen Anlässen ausgelegt wurden, um den Temperamenten verschiedener Personen gerecht zu werden. Es können scheinbar widersprüchliche Aussagen gemacht werden, aber sie sollten nicht missverstanden werden, da sie vom Buddha ausgesprochen wurden, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen; zum Beispiel würde er bei derselben Frage schweigen, wenn der Fragende nur töricht neugierig war, oder eine ausführliche Antwort geben, wenn er wusste, dass der Fragende ein ernsthafter Suchender nach der Wahrheit war.

    Ven. Narada Mahathera The Buddha and His Teachings

    „Alleinsein ist Glück beim Zufriedenen,

    der die gehörte Wahrheit erschaut.
    Glück ist Freisein von Bedrückung in der Welt
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    विहाय कामान्यः सर्वान्पुमांश्चरति निःस्पृहः।
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  • Metta
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    • 21. Februar 2024 um 09:41
    • #512

    Ich möchte nicht unhöflich sein, aber dass der PK das Wort Buddhas ist, oder etwa sein Verständnis wiedergibt, ist historisch unhaltbar. Dass die religiöse Doktrin im Theravada anders lautet, wird davon nicht berührt.

  • Qualia
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    • 21. Februar 2024 um 10:29
    • #513
    Metta:

    Ich möchte nicht unhöflich sein, aber dass der PK das Wort Buddhas ist, oder etwa sein Verständnis wiedergibt, ist historisch unhaltbar. Dass die religiöse Doktrin im Theravada anders lautet, wird davon nicht berührt.

    Das wär doch eine Grundlage.

    Die Reden des Buddha sind nicht authentisch von einem Buddha, sondern von mehreren Buddha, unzählbaren Buddha. Das hat mir immer geholfen, auch bei den Worten der Jesus.

    Damit wäre es auch besser möglich die Reden des PK als befreit von Ego das sie aufgezeichnet hat zu lesen.

    Diese wieder geborenen wieder Geburten der Wiedergeburtsdiskussion könnte man sich sparen, wenn man nur ein einziges Mal eine Sutra erarbeitet, die von metaphysischen Überlegungen weitestgehend frei ist.

    Inhalt anzeigen

    Das Übertragen der Weisheit in heutige Sprache ist dann auch einfacher zu verstehen, wenn nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Es geht dann ausschließlich, um das in Praxis mit dem Leben jetzt zu verstehen.

    Doch dann muss man gemeinsam bei einer Sutra bleiben und nichts beachten, das nicht in dieser steht. So wie diese ja auch ursprünglich gemacht war. Jede Sutra ist damals Wertvoll und ein sehr schwer zu habender Schatz, der besonders gepflegt wurde. Die meisten überhaupt lesen Könnenden hatte mit viel Glück ein Sutra zur Verfügung.

    Wir sind ganz einfach zu gierig, alle verstehen zu wollen. Ich arbeite seit 10 Jahren mit SN56.11. Das ist meine von mir ausgesuchte Quelle, mein Diamantschatz. Alle Lehren können an dieser ersten Lehre geprüft werde und von Vorstellungen befreit werden. Aber wirklich intensiv mit Pali zu arbeiten, traue ich mir nicht zu, ich würde Jahrzehnte benötigen, um mit Pali wie eine Muttersprache umgehen zu können. Doch es gibt Menschen hier, die das können.

    Mit Chinesisch kann ich spielen, das sehe ich so, wie ein Mensch, der ein Schriftstück das erste Mal sieht und nun versucht, die Zeichen mit seinem heutigen Verstehen in Einklang zu bringen, ohne jede Kenntnis der formalen Ordnung des Schriftgelehrten zu haben.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Jan87
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    • 21. Februar 2024 um 11:02
    • #514
    Metta:

    ch möchte nicht unhöflich sein, aber dass der PK das Wort Buddhas ist, oder etwa sein Verständnis wiedergibt, ist historisch unhaltbar

    Die Authentizität der Frühbuddhistischen Texte.

    (copilot)

    Die Haupterkenntnisse aus dem Dokument sind:

    • Authentizität der Texte: Die Frühbuddhistischen Texte (FBT) stammen im Wesentlichen vom Buddha oder seinen zeitgenössischen Schülern.
    • Überlieferung und Bearbeitung: Die FBT wurden über Jahrhunderte bearbeitet, wobei die Änderungen meist formaler Natur waren und die Lehre unberührt ließen.
    • Historischer Kontext: Die FBT spiegeln die politische, soziale und wirtschaftliche Situation Nordindiens vor der Nanda-Dynastie wider, was auf ihre Authentizität hinweist.
    • Methodik: Die Arbeit verwendet eine umfassende Betrachtungsweise, um die Authentizität der FBT zu untermauern, und lehnt übermäßigen Skeptizismus ab.

    Für mich schon interessant, wie die Lehre über mehrere Jahrhunderte in dieser Form auswendig gelernt und überliefert wurde.

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    „Alleinsein ist Glück beim Zufriedenen,

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    und Selbstbeherrschung gegenüber Lebewesen.
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  • Qualia
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    • 21. Februar 2024 um 11:28
    • #515
    Jan87:
    Metta:

    ch möchte nicht unhöflich sein, aber dass der PK das Wort Buddhas ist, oder etwa sein Verständnis wiedergibt, ist historisch unhaltbar

    Die Authentizität der Frühbuddhistischen Texte.

    (copilot)

    Die Haupterkenntnisse aus dem Dokument sind:

    • Authentizität der Texte: Die Frühbuddhistischen Texte (FBT) stammen im Wesentlichen vom Buddha oder seinen zeitgenössischen Schülern.
    • Überlieferung und Bearbeitung: Die FBT wurden über Jahrhunderte bearbeitet, wobei die Änderungen meist formaler Natur waren und die Lehre unberührt ließen.
    • Historischer Kontext: Die FBT spiegeln die politische, soziale und wirtschaftliche Situation Nordindiens vor der Nanda-Dynastie wider, was auf ihre Authentizität hinweist.
    • Methodik: Die Arbeit verwendet eine umfassende Betrachtungsweise, um die Authentizität der FBT zu untermauern, und lehnt übermäßigen Skeptizismus ab.

    Für mich schon interessant, wie die Lehre über mehrere Jahrhunderte in dieser Form auswendig gelernt und überliefert wurde.

    Auch wenn man Buddha fragen und den Beweis erbringen könnte, hilft das heute nicht wie zu keiner Zeit. Erstens, weil es immer genug Zweifler gibt, zweitens, weil es immer genügend Wahrheit nicht als Meinung erkennende gibt.

    Mir geht es ausschließlich um die Reden des Buddha, als ob er heute vor mir steht. Es ist mir vollkommen egal wann er in welchen Zusammenhang er irgendwas gesagt haben soll.

    Was hat er gesagt, das mit hilft psychische Leiden zu erkennen und zu vermindern? Da gab und gibt es gewaltige Widerstände durch meine Geistesgifte. Aber nichts anderes bewirkt Buddha, Geistesgifte erkennen und sie bis zur Zerstörung verteidigen.

    Was ist jetzt für mich ein Verbessern MEINES Lebens, in dem was jemand gesagt hat.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Leonie
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    • 21. Februar 2024 um 12:13
    • #516

    In Kulturen, in denen Schreiben und damit Lesen nicht verbreitet waren und sind, ist das Memorieren üblich und eine Fähigkeit, die eingeübt ist. Das kennt man auch bei uns, als mündliche Überlieferung von z.B. Geschichten. Die Gebr. Grimm haben das gesammelt und aufgezeichnet, wobei sie bei der Aufzeichnung jede Menge eigene "Verbesserungen" eingebracht haben.

    So war das auch mit dem buddhistischen Kanon - und es ist auch heute noch so, wenn ich verschiedene Übersetzer im sutta central vergleiche.

    Jede Überlieferung und Übersetzung verändert den ursprünglichen Geist und für den ernsthaft an der Befreiung Interessierten findet sich immer ein Weg durch das Ansichtengestrüpp.

    Auch die Arbeit von Sujato und Brahmali sind da nur bedingt hilfreich. Sie haben diesbezüglich auch nur Wahrscheinlichkeiten zu bieten und können die noch nicht einmal quantifizieren. Authentizität ist kein Kriterium für die Wahrheit. Allein der Selbstversuch kann doch die Echtheit der Lehre durch die Anwendung aufklären. Den skeptischen Zweifler wird das aber auch nicht überzeugen.

    Ich fände es hilfreich, wenn die AI hier einen eigenen Avatar benutzen würde.

    :zen:

    Einmal editiert, zuletzt von Leonie (21. Februar 2024 um 12:22)

  • Qualia
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    • 21. Februar 2024 um 13:01
    • #517

    Mein Verlangen nach Hilfe ist entscheidend, um die Wahrheit zu finden, die mir meine Gier, meine Ablehnung und mein nur meine Ansicht glauben wollen, zu erkennen und abzubauen.

    Bei Texten lasse ich sie von DeepL übersetzen, manchmal sogar Deutsch in Englisch und dann wieder in Deutsch oder nehme noch ein anderes Programm.

    Mein „Gefühl“ ist inzwischen so empfindlich auf mein Geistesgift, dass ich es nicht mehr benutze, wenn mir eine Stelle nicht verständlich werden will.

    Da hilft nur: Das ist so korrekt, dringe in die Worte ein, nicht in das Verstehen Wollen des Satzes.

    Meine Arbeit ist derzeit, weiß nicht wie lange schon "derzeit" ist, die am Shinjinmei und Diamantsutra, ich weiß nicht, wie oft ich das abgebrochen und verworfen habe, weil die Referenzen. Die Realität des Dinge-Dharma, Buddha, Nagarjuna, Herzsutra im Widerspruch stehen, oder einfach nur Blödsinn, was du da zusammen denkst, schreien.

    Und dann tapst da auch noch das Traktat vom Goldlöwen rein. Der schreit nicht nur, der brüllt ohrenbetäubend.

    Leider vollkommen sinnlos für lesende, weil sie so nackt und kahl sind, das die Emotion der Schönheit großen Widerstand erzeugt. „So gefühllos ohne Mitleid kann das nicht gemeint sein!“, als ob der Tod nicht genauso ist.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

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  • Qualia
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    • 21. Februar 2024 um 13:05
    • #518

    Was wird wiedergeboren? Nichts wird und wurde je wiedergeboren, einzig das Leben, doch das Leben wurde nie geboren, es ist einfach so erschienen und hat alles getan um zu überleben.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

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  • Sotapannabumm
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    • 21. Februar 2024 um 15:17
    • #519
    Qualia:

    einzig das Leben, doch das Leben wurde nie geboren, es ist einfach so erschienen und hat alles getan um zu überleben.

    Einfach so? Was hat es denn alles getan um zu überleben?

  • Qualia
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    • 21. Februar 2024 um 16:05
    • #520
    Sotapannabumm:
    Qualia:

    einzig das Leben, doch das Leben wurde nie geboren, es ist einfach so erschienen und hat alles getan um zu überleben.

    Einfach so? Was hat es denn alles getan um zu überleben?

    Gebären, Alter, Krankheit, Sterben, reicht das nicht?

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Sotapannabumm
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    es hilft nicht dieses Feld ernst zu nehmen
    • 21. Februar 2024 um 16:31
    • #521
    Qualia:
    Sotapannabumm:
    Qualia:

    einzig das Leben, doch das Leben wurde nie geboren, es ist einfach so erschienen und hat alles getan um zu überleben.

    Einfach so? Was hat es denn alles getan um zu überleben?

    Gebären, Alter, Krankheit, Sterben, reicht das nicht?

    Wozu reichen?

    Also das Leben hat Gebären Alter und Sterben ‚getan‘ um zu überleben, ok.

    Und es ist einfach mal so erschienen? ;)

  • Online
    Helmut
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    • 22. Februar 2024 um 16:08
    • #522
    Qualia:
    Sotapannabumm:
    Qualia:

    einzig das Leben, doch das Leben wurde nie geboren, es ist einfach so erschienen und hat alles getan um zu überleben.

    Einfach so? Was hat es denn alles getan um zu überleben?

    Gebären, Alter, Krankheit, Sterben, reicht das nicht?

    Wenn das Leben nie geboren wurde, sondern einfach nur so da ist, also aus sich selbst heraus als Leben existiert, dann ist auch kein Gebären für sein Erscheinen erforderlich. Es ist ja schon da. Muss also nicht noch geboren werden.

    Wenn kein Gebären notwendig ist, dann treten in Bezug auf das Leben auch nicht Altern, Krankheit und Tod auf.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Qualia
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    • 22. Februar 2024 um 18:35
    • #523
    Helmut:
    Qualia:
    Sotapannabumm:

    Einfach so? Was hat es denn alles getan um zu überleben?

    Gebären, Alter, Krankheit, Sterben, reicht das nicht?

    Wenn das Leben nie geboren wurde, sondern einfach nur so da ist, also aus sich selbst heraus als Leben existiert, dann ist auch kein Gebären für sein Erscheinen erforderlich. Es ist ja schon da. Muss also nicht noch geboren werden.

    Wenn kein Gebären notwendig ist, dann treten in Bezug auf das Leben auch nicht Altern, Krankheit und Tod auf.

    Das Leben erscheint nicht aus sich selbst, in Wahrheit existiert es nicht. Leben kann nur von Menschen als Leben erkannt werden, es ist ein chemisch-physikalischer Vorgang ohne Bedeutung für das Universum.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

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    • 22. Februar 2024 um 18:44
    • #524

    Wiedergeburt ist nicht buddhistisch !

    Wiedergeburt ist hinduistischer Aberglaube und Zement für das Kastensystem

  • dukkha
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    • 22. Februar 2024 um 19:28
    • #525
    Punk:

    Wiedergeburt ist nicht buddhistisch !

    Wiedergeburt ist hinduistischer Aberglaube und Zement für das Kastensystem

    Auf jeden Fall ist es nicht beweisbar, auch wenn noch hundert Seiten darüber diskutiert wird.

    denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, drum besser wär's, dass nichts entstünde.

    (Goethes Faust)

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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