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Gedankenkarussel stoppen

  • Lucky Luke
  • 14. November 2020 um 09:17
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  • Monikamarie
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    • 14. November 2020 um 19:29
    • #26
    Martin1980:

    Die Nachrichten lese und höre ich maximal drei Mal am Tag.

    Das klingt jetzt alles ziemlich langweilig, aber ich schlafe sehr gut.

    Nö, klingt überhaupt nicht langweilig. Aber ich beneide Dich.

    Ich hatte schon immer - zumindest seit ich ein Kind habe - einen leichten Schlaf. Das ist für Frauen nicht ungewöhnlich.

    Mein Mann schläft schon, wenn er sein 2. Bein zudeckt :rofl: . Meine Beobachtung ist, dass die meisten Männer gut schlafen.

    Woran das wohl liegt? Keine Ahnung. Ist mir auch egal, denn ich habe weder Probleme noch ein schlechtes Gewissen (wegen dem Ruhekissen). Auch esse ich zuletzt gegen 16.30 h, und auch leichte Kost, lese noch ein bisschen vor dem Schlafen und beachte alles, was so empfohlen wird.

    Also, Allen eine gute Nacht.

    :):heart:_()_:klee::klee::klee:

  • Mar tin
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    • 14. November 2020 um 19:52
    • #27
    Monikadie4.:
    Martin1980:

    Die Nachrichten lese und höre ich maximal drei Mal am Tag.

    Das klingt jetzt alles ziemlich langweilig, aber ich schlafe sehr gut.

    Nö, klingt überhaupt nicht langweilig. Aber ich beneide Dich.

    Ich hatte schon immer - zumindest seit ich ein Kind habe - einen leichten Schlaf. Das ist für Frauen nicht ungewöhnlich.

    Mein Mann schläft schon, wenn er sein 2. Bein zudeckt :rofl: . Meine Beobachtung ist, dass die meisten Männer gut schlafen.

    Woran das wohl liegt? Keine Ahnung. Ist mir auch egal, denn ich habe weder Probleme noch ein schlechtes Gewissen (wegen dem Ruhekissen). Auch esse ich zuletzt gegen 16.30 h, und auch leichte Kost, lese noch ein bisschen vor dem Schlafen und beachte alles, was so empfohlen wird.

    Also, Allen eine gute Nacht.

    :):heart:_()_:klee::klee::klee:

    Alles anzeigen

    Bis zu meinem 25 Lebensjahr hatte ich einen sehr unruhigen Schlaf, da ich in der Nacht gearbeitet habe, und finanzielle Probleme hatte.

    Im Kloster war der Schlaf eigentlich nur ein notwendiges "Übel"

    Wir haben am Boden geschlafen, und mehr als 4 Stunden waren nie drin.

    Schlaf ist für mich inzwischen was sehr wichtiges und ich schlafe gut.

    2018 konnte ich mal nicht schlafen, weil der Körper die vegane Küche in Plum village "abgelehnt" 😂 hatte.

    Ich habe die halbe Nacht in der Notaufnahme verbracht.

    Und 2016 nach meinen ersten Skydive konnte ich auch nicht mehr schlafen, wegen dem Adrenalin.

    Ich wünsche Dir eine gute und erholsame Nacht!

  • Obladi Oblada
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    • 14. November 2020 um 19:55
    • #28
    Erdmaus:

    Atemzüge zählen funktioniert bei mir sehr gut. Es ist für den Geist relativ schwer gleichzeitig zu zählen und parallel dazu komplexen Gedankengängen zu folgen. Nach einiger Zeit (bei mir etwa nach 200 bis 300 Atemzügen) beruhigt sich der Geist spürbar und kommt zur Ruhe.

    Das mache ich auch meistens. Und manchmal zähle ich tatsächlich Schäfchen, weil die niedlicher sind :D Ich stelle mir dabei meinen Lieblingsplatz im Wald vor, höre das Rauschen der Blätter im Wind und das Gezwitscher der Vögel und dann spazieren die Schäfchen an mir vorbei. :).

    Und wenn das doch mal nicht funktioniert, akzeptiere ich es erstmal und lese ein paar Zeilen, bis die Gedanken vertrieben sind und die Müdigkeit wieder zunimmt.

    Living is easy with Eyes closed

  • Phoenix
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    • 14. November 2020 um 20:04
    • #29

    Meine Praxis gegen oder für das Karusselfahren ist die Rezitation des Mani Mantras.;) :rad:

    Da kann es zwar auch schon manchmal etwas länger dauern bis ich wieder einschlafe, aber im großen und ganzen wirkt es sehr gut bei mir.:moon:

    Es lenkt mich ab, bindet den Gedankenstrom und es beruhigt mich auch ein Stück weit.(Und es fällt mir halt leichter wie die Konzentration auf den Atem )

    _()_ Phönix

  • Amdap
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    • 15. November 2020 um 08:12
    • #30

    Ich habe über die Jahre schon mehrfach hier, bei verschiedenen Themen, erklärt, dass ich nicht der Mantra-Typ bin.

    Der beste Beweis dafür ist, dass für mich nicht das übliche Gedankenkarussel das Problem ist, sondern gewisse Ohrwürmer.

    Zum Beispiel geht mir morgens nach dem Aufstehen meistens dieses Lied im Kopf herum:

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    (Lütt Matten de Has)

    Oder dieses:

    herr hadubrand in gram und sorg - Bing video

    Ich kenne eine etwas abweichende Version, aber das hier ist das schönste Video, das ich dazu gefunden habe.

    Das Lied vom Ritter Hadubrand habe ich vor einem Jahr intensiv einstudiert aus dem Grund, dass ich meine beste Freundin in Krakau besuchen und ihren Deutschunterricht gestalten wollte. Sie ist Magister für die deutsche Sprache an der Krakauer Universität. Da könnt Ihr Euch vorstellen, wie ich trainiert habe, um es optimal herauszubringen, und damit es sitzt. Schließlich wollte ich es in drei verschiedenen Unterrichtsstunden vor jeweils etwa 15 Studenten vorsingen. Ende Januar war es dann soweit, ein musikalischer Semesterabschluss mit viel Spaß!

    Tja, das Ende vom Lied, im wahrsten Sinne des Wortes, war, dass das Lied bei mir kein Ende mehr hat. Es rumort immer weiter in mir. Meistens morgens, genau wie das Lied: "Lütt Matten de Has".

    Darum ist meine Strategie: Wenn ihr Moritaten in meinem Hirn macht was ihr wollt, dann räche ich mich und mache auch, was ich will. Da werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt. Und seitdem nehme ich nicht mehr besondere Notiz von ihnen. Sollen sie doch rumoren, die werden sich schon wieder beruhigen.

    Bei Mantras ist es genauso, wie ich festgestellt habe, darum benutze ich keine Mantras mehr. Und längere Mantras, die man fachgerecht "Dharanis" nennt, erzeugen in meinem Hirn einen ähnlichen Zustand wie bei einem Kleinkind, das dem Weihnachtsmann ein Gedicht aufsagen muss:

    "Kiek an, wat is de Himmel so rod -

    dat sünd de Engels, de backt dat Brod.

    De backt den Wiehnachtsmann sien Stuten

    för all de lüttje Leckersnuten."

    Also, es hat keinen Zweck: da lasse ich die Mantras lieber in Ruhe, damit sie mich auch in Ruhe lassen. Jedem das Seine!

    Dann rappelt es wenigstens nicht mehr im Hirn.

    Also, ich zähle weder Atemzüge noch Schäfchen, ich sage auch keine Mantras auf.

    Was bei mir ganz gut funktioniert, das ist so eine Art Körperscanning, das kann ich sehr gut. Ich fange zunächst beim linken kleinen Zeh an und ende beim rechten kleinen Zeh, einmal quer 'rüber von links nach rechts, so wie man liest und schreibt, wobei ich mir vorstelle, dass an jedem Zeh ein schwarzblauer tibetischer "HUM"-Buchstabe klebt. Visualisieren kann ich nämlich hervorragend, fast wäre ich mit 19 Jahren mal zur Kunsthochschule gegangen oder Architektin geworden.

    Dann geht es weiter aufwärts. Eigentlich will ich erreichen, dass bis nach oben an den Haaren am ganzen Körper schwarzblaue "HUMs" kleben, aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen, so weit zu kommen, ich schaffe es höchstens bis zur Hüfte, dann bin ich meistens weg.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Amdap
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    • 15. November 2020 um 08:35
    • #31
    Elke:

    Das mache ich auch meistens. Und manchmal zähle ich tatsächlich Schäfchen, weil die niedlicher sind :D Ich stelle mir dabei meinen Lieblingsplatz im Wald vor, höre das Rauschen der Blätter im Wind und das Gezwitscher der Vögel und dann spazieren die Schäfchen an mir vorbei. :) .

    Ääähhm - Schäfchen im Wald? - Interessant!

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Monikamarie
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    • 15. November 2020 um 09:03
    • #32

    Oh, Martin, das war sicher eine harte Zeit.

    Aber ich freue mich, dass Du jetzt sehr gut schläfst. :)

  • Obladi Oblada
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    • 15. November 2020 um 12:08
    • #33
    Amdap:

    Ich habe über die Jahre schon mehrfach hier, bei verschiedenen Themen, erklärt, dass ich nicht der Mantra-Typ bin.

    Der beste Beweis dafür ist, dass für mich nicht das übliche Gedankenkarussel das Problem ist, sondern gewisse Ohrwürmer.

    Das Problem hab ich auch, genauer gesagt mein Mann hat es - den nervt es nämlich tierisch, wenn ich immer wieder denselben Gassenhauer vor mich hinsumme oder trällere oder pfeife :grinsen:. Er hat mir auch gesagt, wie man sowas wieder los wird: Nämlich das ganze Lied von Anfang bis Ende singen oder summen.

    Living is easy with Eyes closed

  • Obladi Oblada
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    • 15. November 2020 um 12:09
    • #34
    Amdap:
    Elke:

    Das mache ich auch meistens. Und manchmal zähle ich tatsächlich Schäfchen, weil die niedlicher sind :D Ich stelle mir dabei meinen Lieblingsplatz im Wald vor, höre das Rauschen der Blätter im Wind und das Gezwitscher der Vögel und dann spazieren die Schäfchen an mir vorbei. :) .

    Ääähhm - Schäfchen im Wald? - Interessant!

    Ich wusste, dass das kommt :lol: Wildschweine sind aber nicht so niedlich und Rehe sind viiiel zu scheu! Und meine Schäfchen haben ab und an kleine Glöckchen um den Hals, das gibt die besondere Note. :erleichtert:

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  • Obladi Oblada
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    • 15. November 2020 um 12:46
    • #35
    mkha':
    Elke:

    Wildschweine sind aber nicht so niedlich

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Niedlich genug ...? ;)

    Ja, die Frischlinge :herzblick: Ok, ich überlege es mir noch mal :hug:

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  • Bhavanga
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    • 15. November 2020 um 13:43
    • #36

    Hier wurden schon viele gute Tipps gegeben wegen Gedankenkarussel... Eines will ich dazu noch schreiben, auch gerade, weil mir mal wieder bewusst wurde wie wichtig das für mich ist: Den Gedanken auch mal den Raum geben, den sie da permanent von einem fordern.

    Ich habe nicht so Probleme mit dem Schlafen, kenne aber das Gedankenkreisen den Tag über und in der Meditation. Vor allem in der Meditation war es lange problematisch für mich, dass ich von vielen Gedanken zu meinem Leben und der Welt abgelenkt wurde. Wenn ich gerade wenig Sorgen hatte, konnte ich gut meditieren, aber sobald was am glühen war, wurde es schwierig... Und je mehr man eigentlich relevante Probleme im Leben versucht zu ignorieren oder auszuklammern, umso deutlicher melden sie sich oft dann erst recht immer wieder zurück!

    Dann habe ich angefangen, diese ganzen Gedanken einfach mal bewusst zuzulassen, und mich ihnen zu stellen. Wenn ich mich zur Meditation hinsetze, dann sitze ich entspannt, versuche im Hier und Jetzt anzukommen, und schaue immer wieder ruhig auf den Atem. Erzwinge aber nichts, sondern lasse die Gedanken erstmal einfach alle kommen und gehen wie sie wollen. Aber eben bewusst, ich sehe dem Denken in's Auge, und versuche irgendwie innerlich geschickt damit umzugehen, was sich mir da alles zeigt. Ich bleibe natürlich ruhig, und achte immer wieder auf den Atem, nutze diese Zeit auch um immer ruhiger und entspannter zu werden, was auch hilft die Gedanken sachlicher zu erfassen, und dann später in der Sitzung Konzentration und Gemütsruhe zu erfahren. Ich lasse mich aber eben davor bewusst ablenken, und versuche auch die Gedanken ernst zu nehmen und auch immer irgendwie meine Lehre aus ihnen zu ziehen.

    Irgendwann dann merke ich meist, dass die wirklich wichtigen Probleme alle einmal angedacht wurden, und ich hoffentlich dann für den Moment irgend einen brauchbaren Stand zu ihnen gefunden habe, oder sogar eine gute Idee als Auflösung. Meist rotieren dann im Geist immer noch Gedanken... Aber eben keine relevanten mehr, die tatsächliche Probleme in meinem Leben angehen, sondern meist nur noch so Dinge wie Wiederholungen oder Übertreibungen, unsinniges, Träumereien usw. Dann weiss ich, das Denken hat sein Pulver verschossen, und ich weiss der Zeitpunkt ist gekommen auf das Geplapper nicht mehr achten zu müssen. Ich entscheide dann bewusst: so, ab jetzt wo alles wichtige erschöpft wurde, versuche ich mich nur noch auf meinen Atem zu konzentrieren, und nicht mehr auf die Gedanken zu achten. Und: es scheint zu funktionieren, die Ablenkungen sind dann bei mir wirklich nicht mehr so übermächtig. Oft nimmt diese Denkphase bei mir durchaus die ersten 20-30 Minuten der Meditation ein, manchmal auch die ganze Session, manchmal nur 5 Minuten. Aber ich weiss eben, es ist irgendwie bei mir nötig, es hilft mir, und danach bin ich befreiter und kann dann erst richtig meditieren!

    Also bei mir macht es wirklich einen grossen Unterschied. Das bewusste "Abarbeiten" dieser Gedanken hilft mir zudem, zu den ganzen Problemen die ich in der Welt so habe auch einen guten Stand zu entwickeln, und auch oft um Lösungen zu finden, wie ich die Probleme befrieden kann, so dass sie mich in Zukunft nicht mehr so belasten. Statt zu versuchen davor abzuhauen, halt erstmal den Dingen ruhig versuchen in's Auge zu sehen und Lösungen zu finden. Das geht zwar nicht immer gut, und manchmal ist die Lösung einfach Abwarten, oder später damit beschäftigen, oder auch mal "keine Ahnung...". Aber selbst mir das einzugestehen kann helfen, den Druck etwas zu lindern. Letztenendes denke ich, die ganzen Probleme plagen mich auch abseits der Meditation deswegen weniger, aber das habe ich noch nicht so genau beobachtet.

    Vielleicht hilft dir dieser Ansatz ja auch, mit deinen Gedanken vor dem Schlafen besser umzugehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auch ohne Meditation vor dem Einschlafen gut den Gedanken einfach mal eine Weile die Aufmerksamkeit schenken kann, die sie da von einem wollen, und dass man danach dann vielleicht auch besser einschlafen kann.

  • User13144
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 18:19
    • #37

    Ich hoffe ich darf mich diesem Thread anheften, da es um Gedanken geht.


    Folgendes:

    Ich meinem Kopf schwirren so viele Gedanken 💭 herum auch Sinnlose, die ich nicht wegbekomme.

    Jetzt habe ich gehört, das man meditieren 🧘‍♂️ kann ohne gleich Buddhist zu sein.

    Nun meine Frage:

    Wie bekomme ich die Gedanken los?

    Wenn es eine Meditation gibt, wie mache ich diese oder was muss ich machen damit die Gedanken verschwinden? Es ist ja eine ständige Last die ich Tag ein Tag aus mit mir rumschleppe!


    Besten Dank und liebe Grüße

  • Lucky Luke
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 18:54
    • #38
    Buddhaschickle:

    Ich hoffe ich darf mich diesem Thread anheften, da es um Gedanken geht.


    Folgendes:

    Ich meinem Kopf schwirren so viele Gedanken 💭 herum auch Sinnlose, die ich nicht wegbekomme.

    Jetzt habe ich gehört, das man meditieren 🧘‍♂️ kann ohne gleich Buddhist zu sein.

    Nun meine Frage:

    Wie bekomme ich die Gedanken los?

    Wenn es eine Meditation gibt, wie mache ich diese oder was muss ich machen damit die Gedanken verschwinden? Es ist ja eine ständige Last die ich Tag ein Tag aus mit mir rumschleppe!


    Besten Dank und liebe Grüße

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    Es geht im "Buddhismus" nicht darum, Deine Gedanken loszuwerden (Gedanken losigkeit) . Ein Mensch ohne Gedanken wäre ein Mensch ohne Gehirn :grinsen: Ein lebloser Zombie.

    Bei diesem Thread geht es darum, ein sogenanntes Gedanken- Karussell (also das Hochkommen von immer denselben Gedanken) loslassen zu können, die einen daran hindern, einschlafen zu können. In der Meditation wiederum kann man den Geist beruhigen. Zunächst mögen sich die Gedanken in Deinem Geist anfühlen wie ein Wasserfall, bei etwas Übung wie ein rauschender Bach und irgendwann vielleicht wie ein stiller See (Shamatha). Trotzdem sind sie noch da. Wie genau man Geistesruhe entwickelt ? Übung macht den Meister :grinsen:

  • User13144
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 18:59
    • #39

    @Sherab,


    genau das ist das Problem. Kommen immer wieder hoch.

    Aber wie kann ich das genau üben?

  • Lucky Luke
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 19:29
    • #40
    Buddhaschickle:

    @Sherab,


    genau das ist das Problem. Kommen immer wieder hoch.

    Aber wie kann ich das genau üben?

    Hast Du den Thread gelesen?

  • User13144
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 19:33
    • #41

    nicht komplett! Dann lese ich es mal durch.

  • Obladi Oblada
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    • 1. Dezember 2020 um 19:43
    • #42

    Vielleicht interessiert dich dieser Artikel:


    [lz]

    Gedanken, Gefühle, Sorgen und Hoffnungen steigen im Bewusstsein ohne unser Zutun auf. Achtsamkeit hilft, diese Bewegungen zu betrachten, ohne sie verändern zu wollen. Der Meditationslehrer Stephen Batchelor beschreibt seine Erfahrungen und wie ihm Achtsamkeit ihm hilft, ein gutes Leben zu führen.[/lz]

    Achtsamkeit – Jeden Moment neu anfangen

    Living is easy with Eyes closed

  • User13144
    Gast
    • 1. Dezember 2020 um 19:56
    • #43
    Elke:

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    Gedanken, Gefühle, Sorgen und Hoffnungen steigen im Bewusstsein ohne unser Zutun auf. Achtsamkeit hilft, diese Bewegungen zu betrachten, ohne sie verändern zu wollen. Der Meditationslehrer Stephen Batchelor beschreibt seine Erfahrungen und wie ihm Achtsamkeit ihm hilft, ein gutes Leben zu führen.

    [/lz]

    Achtsamkeit – Jeden Moment neu anfangen

    ❤️ Dank. Lese mir das morgen durch. Jetzt ist TV 📺 Zeit. In meinen Büchern über Buddhismus steht ja auch noch was drin. Aber soweit bin ich noch nicht im Buch 📖!

  • Obladi Oblada
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    • 2. Dezember 2020 um 12:38
    • #44
    Buddhaschickle:

    In meinen Büchern über Buddhismus steht ja auch noch was drin. Aber soweit bin ich noch nicht im Buch 📖!

    Buddhismus ist nichts, was wirklich linear "erlernt" werden kann, Kapitel für Kapitel. Das baut sich über Puzzlesteine auf, die dir so über den Weg "laufen".

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  • Max Schenzle
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    • 5. Dezember 2020 um 12:56
    • #45

    Hi, um bei den Gedanken zu bleiben, gibt es ein Training im Pali-Kanon. Hier dreht es sich darum, die eigenen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, wie sie kamen, blieben und wieder entschwanden. Diese Beobachtung ist sehr effektiv und zu Gedankenkontrolle geeignet.

  • Faust2
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    • 8. Dezember 2020 um 11:37
    • #46

    Hallo TE,

    schau dir doch mal die Atemtechnik von Wim Hof an. Liest sich vielversprechend. Ich selbst habe gerade mit dieser begonnen. Hof ist auch bekannt für seine Kälteresistenz. "Eisbaden" übe ich nun seit 2 Wochen. Auch dabei quälen dich sinnlose Gedanken auf natürliche Art und Weise nicht mehr.

    Gruß

  • Samten
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    • 9. Dezember 2020 um 17:58
    • #47

    zuerst mal: mir rollen sich die Zehnägel auf beim "Gedankenkarussel"

    Max Schenzle:

    Hi, um bei den Gedanken zu bleiben, gibt es ein Training im Pali-Kanon. Hier dreht es sich darum, die eigenen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, wie sie kamen, blieben und wieder entschwanden. Diese Beobachtung ist sehr effektiv und zu Gedankenkontrolle geeignet.

    zum andern: wozu "Gedankenkontrolle"????...die gehn ja gaanz von alleine. wenn man sie in Ruhe lässt und nicht "füttert". Ausserdem sind Gedanken erstma nix "schlechtes", das man kontrollieren müsste...oder?

  • Max Schenzle
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    • 10. Dezember 2020 um 17:17
    • #48

    Hallo Samten,

    Samten:

    zuerst mal: mir rollen sich die Zehnägel auf beim "Gedankenkarussel"

    Max Schenzle:

    Hi, um bei den Gedanken zu bleiben, gibt es ein Training im Pali-Kanon. Hier dreht es sich darum, die eigenen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, wie sie kamen, blieben und wieder entschwanden. Diese Beobachtung ist sehr effektiv und zu Gedankenkontrolle geeignet.

    zum andern: wozu "Gedankenkontrolle"????...die gehn ja gaanz von alleine. wenn man sie in Ruhe lässt und nicht "füttert". Ausserdem sind Gedanken erstma nix "schlechtes", das man kontrollieren müsste...oder?

    dieses Wahrnehmen von entstehenden, bestehenden und vergangenen Gefühle ist eine Übung des Achtfachen Pfades. Falls es euch nicht zusagt, schreibt doch mal einen Brief an Gotamo Buddh!

  • Max Schenzle
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    • 10. Dezember 2020 um 17:20
    • #49
    Max Schenzle:

    Hallo Samten,

    Samten:

    zuerst mal: mir rollen sich die Zehnägel auf beim "Gedankenkarussel"

    Max Schenzle:

    Hi, um bei den Gedanken zu bleiben, gibt es ein Training im Pali-Kanon. Hier dreht es sich darum, die eigenen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, wie sie kamen, blieben und wieder entschwanden. Diese Beobachtung ist sehr effektiv und zu Gedankenkontrolle geeignet.

    zum andern: wozu "Gedankenkontrolle"????...die gehn ja gaanz von alleine. wenn man sie in Ruhe lässt und nicht "füttert". Ausserdem sind Gedanken erstma nix "schlechtes", das man kontrollieren müsste...oder?

    dieses Wahrnehmen von entstehenden, bestehenden und vergangenen Gefühle ist eine Übung des Achtfachen Pfades. Falls es euch nicht zusagt, schreibt doch mal einen Brief an Gotamo Buddh!

    Hi, diese Art der Gedanken und Gefühlskontrolle ist aus dem 8fachen Weg. Bei den-Vier Pfeilern der Einsicht- in der Abteilung Gefühle!

  • Samten
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    • 10. Dezember 2020 um 17:26
    • #50
    Max Schenzle:

    diese Art der Gedanken und Gefühlskontrolle

    wozu?

    "Who are The Brainpolice"?

    mir gehts prinzipiell um Praxis, ums erfahren..nicht wo was geschrieben steht.

    Einmal editiert, zuletzt von Samten (10. Dezember 2020 um 17:34)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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