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Meditation 🧘‍♂️ unterm Kirschbaum aber Panik vor Wespen 🐝 und Hornissen 🐝

  • User13144
  • 1. Januar 2021 um 10:56
  • Geschlossen
  • Zum letzten Beitrag
  • User13144
    Gast
    • 1. Januar 2021 um 10:56
    • #1

    Servus meine Lieben,


    mein Mann und ich haben und gestern über Meditation unterhalten wo mein Mann dann sagte, der beste Platz zum meditieren sei unterm Kirschbaum.

    Ich kann mir das gut vorstellen gerade beim Duft der Kirschen.

    Nun ist es so: Ich bekomme Panikattacken bei Wespen und Hornissen.

    Kommt eine Wespe oder Hornisse, gehe ich rennen!

    Wie kann man die Panik und Angst überwinden?

    Normalerweise halte ich mich von Orten wo Wespen und Hornissen sind fern!


    Danke schon mal für eure Antworten.

    Liebe Grüße euer Buddhaschickle

  • Sili
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    • 1. Januar 2021 um 11:01
    • #2

    _()_

    Nach meiner Erfahrung tauchen Wespen und Hornissen bei Kirschen nur auf wen verfaulte Früchte am Boden liegen. Fon Frühling bis Sommer also kein Problem.

    Wespen stechen nur wen sie Angst bekommen und das ist erst der Fall wen man herumwuchtelt oder sie vertreiben will. Solte solch ein Tier auf dir landen empfiehlt sich der geöffnete Rückzug denoch den sie sind auch ahsfresser.

    _()_

  • mukti
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    • 1. Januar 2021 um 12:25
    • #3

    Hallo @Buddhaschickle,

    in meinem Gewächshaus schwirren gewöhnlich jede Menge Wespen herum, sie bauen dort seit Jahren ihre Nester. Vor zwei Jahren waren plötzlich alle Nester zerstört, wahrscheinlich durch einen Wespenbussard, der die Brut an seine Jungen verfüttert. Im folgenden Jahr ließ sich dort keine Wespe mehr blicken, vermutlich wurden bei dem Massaker abschreckende Duftspuren hinterlassen.

    Wespen sind harmlos, den Giftstachel setzen sie beim Menschen nur zur Verteidigung ein. All die Jahre wurde ich nur zweimal gestochen, die habe ich ohne Absicht recht unsanft berührt. Einmal sind auf den Beinen einer Besucherin viele Wespen herumgekrabbelt, von irgendeiner Creme angezogen. Sie hat das einzig Richtige gemacht, nämlich gar nichts. Die sind dann bald wieder abgezogen, zum Stechen hatten sie keinen Grund. Auch Hornissen greifen einen Menschen nicht an wenn man sie in Ruhe lässt.

    Früchte am Boden sind eine beliebte Nahrung für Wespen, ich würde mich zum Meditieren nicht unter einen tragenden Obstbaum setzen. Das ist kein besonders ruhiger Ort und es kann leicht vorkommen dass man unabsichtlich so ein Tierchen bedrängt das sich dann wehren muss.

    Mit Metta, mukti.


  • User13144
    Gast
    • 1. Januar 2021 um 12:40
    • #4

    Da denke ich dann doch eher lieber sich eine Gemütliche Bank zu suchen oder eine Waldlichtung und dort meditieren.

  • Obladi Oblada
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    • 1. Januar 2021 um 12:41
    • #5

    Wespen und Hornissen tun einem nichts, wenn man sie nicht stört. Davon abgesehen, ist deren Zeit begrenzt; sie schwirren also nicht das ganze Jahre oder den ganzen Sommer rum. Bei Hornissen weiß ich es nicht, aber Wespen tauchen relativ spät im Sommer auf.

    Bis dahin könntest du mittels buddhistischer Techniken deine Panik vor diesen Dingern beleuchten und bearbeiten.

    Living is easy with Eyes closed

  • CCC
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    • 1. Januar 2021 um 12:49
    • #6

    @Buddhaschickle

    ist bei Dir denn eine Allergie auf Wespen/Bienenstiche bekannt?

    Dann könnte ich Deine Angst nachvollziehen.

    Falls nicht, seh ich es wie mukti und Elke.

    Allerdings frage ich mich, warum Dein Mann ausgerechnet einen Kirschbaum zum Meditieren geeignet findet?

    Lg.

    Lilli🙏

  • Erdmaus
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    • 1. Januar 2021 um 12:56
    • #7
    Buddhaschickle:

    der beste Platz zum meditieren sei unterm Kirschbaum

    Mit welcher Begründung? :lol: :erleichtert:

  • User13144
    Gast
    • 1. Januar 2021 um 12:57
    • #8
    Lilli:

    @Buddhaschickle

    ist bei Dir denn eine Allergie auf Wespen/Bienenstiche bekannt?

    Dann könnte ich Deine Angst nachvollziehen.

    Falls nicht, seh ich es wie mukti und Elke.

    Allerdings frage ich mich, warum Dein Mann ausgerechnet einen Kirschbaum zum Meditieren geeignet findet?

    Lg.

    Lilli🙏

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    Wahrscheinlich hat er das mal früher von jemanden gehört. Ich weiß auch nicht warum.

  • Sili
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    • 1. Januar 2021 um 13:08
    • #9

    _()_

    Achtung hören sagen: da der Kirschbaum weiße Blüten hervorbringt gilt er irgendwie als rein. Da die meisten Kirschbäume die ich kenne schwarzlich und knorrig sind sind die Blüten eine Art sinonim für "das schönen inneren" häufig werden in westlichen filmen Kirschbäume bei meditationsgeben verwendet eine asoizierung ist also schon irgend wie da_()_

  • Horin
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    • 1. Januar 2021 um 13:25
    • #10

    Wenn du dasitzt wie ein Stein wird kein Insekt dir etwas tun. Ausser vielleicht sich niederlassen zum wärmen und ausruhen. Und wenn es dir doch zuviel wird, dann solltest du dir evtl einen anderen Platz suchen

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Leonie
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    • 1. Januar 2021 um 15:30
    • #11

    Der beste Platz zum meditieren ist der, an dem du (jetzt hier) meditierst. :)

    :zen:

  • User13144
    Gast
    • 1. Januar 2021 um 15:35
    • #12
    Leonie:

    Der beste Platz zum meditieren ist der, an dem du (jetzt hier) meditierst. :)

    Das denke ich mir auch!

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 1. Januar 2021 um 17:43
    • #13

    Gegen Panikattacken arbeiten ist das eine, Meditieren lernen ist das andere. Ich würde das beides nicht kombinieren erstmal.

    Ich würde es vergleichen mit dem Versuch, Schreiben und Seiltanzen gleichzeitig zu lernen. Wozu die Doppelbelastung? Das macht keinen Sinn.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • User13144
    Gast
    • 1. Januar 2021 um 18:03
    • #14
    Losang Lhamo:

    Gegen Panikattacken arbeiten ist das eine, Meditieren lernen ist das andere. Ich würde das beides nicht kombinieren erstmal.

    Ich würde es vergleichen mit dem Versuch, Schreiben und Seiltanzen gleichzeitig zu lernen. Wozu die Doppelbelastung? Das macht keinen Sinn.

    Finde ich eigentlich genauso. Ich habe in meinem kleinem Zimmerlein mein Meditation's Eckchen wo ich gerne meditiere. Also vor meinem Altar. Eine ausgediente Blumenvase dient als Klangschale und ein alter Kugelschreiber als Klöppel um den Klang zu erzeugen. Timer auf 15 oder 30 Minuten eingestellt, wo dann der Timer dann zum Abschluss den gong erzeugt. In der Natur möchte ich im Frühjahr oder Sommer dann auch mal meditieren aber eher an einem schattigen Plätzchen. Da kenne ich schöne Plätze, wo ich ungestört bin. Natürlich mit einem Auge auf das Wetter zwecks Gewitter!

  • Leonie
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    • 1. Januar 2021 um 18:08
    • #15

    Aus dem Fukanzazengi von Dôgen

    Fukanzazengi.pdf[lz]

    Für Zazen ist ein stiller Raum geeignet. Im Essen und Trinken sei Maß gehalten. Man lasse alle Anlässe fallen, man höre mit allen Dingen auf. Man denke nicht an Gut und Böse. Man behalte weder Wohl noch Übel. Man stelle das Treiben seines Bewußtseins ein. Man halte mit allen Gedanken-Erwägungen inne. Man beabsichtige nicht, Buddha zu werden. Was liegt daran, ob man sitzt oder liegt. Zum Üben legt man dort, wo man üben will, ein dickes Kissen aus, und legt noch ein Sitzkissen darauf. Man kann Kekka-fuza oder Hanka-fuza üben. Unter Kekka-fuza versteht man erst den rechten Fuß auf den linken Oberschenkel legen und dort ruhen lassen, sodann den linken Fuß auf den rechten Oberschenkel legen und dort ruhen lassen. Unter Hanka-fuza versteht man: lediglich den linken Fuß auf den rechten Oberschenkel legen. Kleider und Gürtel soll man locker tragen und doch in wohlgeordneter Form halten. Dann legt man die rechte Hand auf das linke Bein und läßt sie dort ruhen, man legt weiter die linke Hand auf die rechte Handfläche und läßt sie dort ruhen. Die beiden Daumen lehnen sich Gesicht zu Gesicht aneinander. Man hält dann den Leib aufrecht und sitzt auf rechte, strenge Weise. Man achte darauf, daß man weder nach links noch nach rechts, weder nach vorn noch nach hinten neige. Man achte auch darauf, daß Ohr und Schulter, Nase und Nabel je senkrecht übereinanderstehen. Die Zunge hält man so, daß sie den Oberkiefer (den Gau-men) berührt. Sowohl die Lippen als auch die Zahnreihen liegen an- und aufeinander. Die Augen soll man immer offen halten. Der Atem zieht leise durch die Nase aus und ein. In dieser Weise ist die Körperstellung in der besten Ordnung. Jetzt holt man einen tiefen Atemzug, schwenkt sich nach links und rechts, bis man felsenfest zurecht sitzt. Man erwäge dieses Unwägbare. Denn hier liegt etwas Unerwägbares vor. Wie soll man es dann erwägen? Mit dem Nichterwägen! Und das ist die wesenstiefe Kunst des Zazen. Das Zazen, von dem hier die Rede ist, ist nicht das schulmäßige Zen. Es ist vielmehr das Lehrtor zum rechten Befinden. Es ist die Übung zur restlosen Ergründung und Bewährung des bodhi. Alle Netze und Käfige werden fern von uns bleiben. Hat man das verstanden, so wird einem zumute sein wie einem Drachen, der Wasser erhält oder einem Tiger, der einen Berg zur Deckung hinterm Rücken hat. Jetzt wird man genau wissen, daß die rechte Lehre sich dann von selbst offenbart und das Versinken sowie die Verwirrung schon längst weggefallen sind. [/lz]

    :zen:

  • User13144
    Gast
    • 2. Januar 2021 um 11:02
    • #16

    Gestern Abend noch mal mit meinem Mann gesprochen wegen Meditation unterm Kirschbaum! Er stimmt euch auch zu und meinte auch: Lerne erstmal die Meditation und dann immer weiter!

  • void 5. Januar 2021 um 22:10

    Hat das Thema geschlossen.
  • Hendrik 3. Juni 2022 um 14:06

    Hat das Thema aus dem Forum Meditation nach Buddhistische Praxis verschoben.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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