Hallo zusammen,
ich würde gerne direkt mit meinen Fragen zu meiner Praxis einsteigen. Seit dem 10. Mai meditiere ich täglich in der Regel morgens 30-40 min nach der MBSR-Methode und nach Goenka. Sogleich zu meinen Erfahrungen: meistens schaffe ich es, meinen Geist zu beruhigen und die Meditation zu genießen. Zwei mal hatte ich zudem das Gefühl, meine Arme würden länger werden und meine Hände größer. Ein einziges Mal konnte ich die Stelle zwischen Lippe und Nase "spüren". Genauer fühlte ich eher ein sanftes, angenehmes Ziehen in einem Schneidezahn...Fühlte sich natürlich sehr gut an.
Mein gefühltes Problem ist bei der Praxis folgendes: Wenn die Anleitende sagt, man möge sich nun auf den Körper fokussieren, passiert bei mir nichts. Ich habe weder Schmerzen, noch zieht etwas oder irgendein Kribbeln auf der Haut. Ich spüre also meinen Körper nicht. Lediglich schläft mein linker Fuß gewöhnlich ein. Ebenfalls entstehen auch keine Gefühle in mir. Die Meditation selbst empfinde ich, wie schon gesagt, als sehr angenehm.
Ist das okay soweit? Soll ich einfach so weiter machen? Ich würde halt liebend gerne meinen Körper mehr empfinden. Von mir selbst würde ich sagen, ich habe einen sehr unruhigen Geist, der allerdings (oberflächlich?) positiv eingestellt ist...Interesse an Religion ist schon mein ganzes Leben (40 Jahre) vorhanden.
Danke fürs Lesen und euch einen schönen Sonntag
Steve