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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

Es gibt keinen authentischen Buddhismus

  • Ichbinderichbin
  • 30. August 2021 um 15:54
  • Zum letzten Beitrag
  • Leonie
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    • 1. September 2021 um 18:03
    • #26
    Turmalin:
    Leonie:

    Deine Eindrücke sind bedingt durch das, was sankhara - karmische Gestaltungen - bedeutet. Oder psychologisch nennt sich das Projektion. Entsprechend unserer persönlichen Bedingungen erscheinen uns die Dinge und Personen.

    Nun ja, wenn du das weißt, dass entsprechend unserer persönlichen Bedingungen Personen erscheinen, wieso sprichst du dann so viel über die Fehler anderer? Es erscheint dir wichtig, dass es Menschen gibt, welche keine Verantwortung für ihren Lebensweg übernehmen wollen.

    Du weißt noch nicht mal, ob eine Person, die dir so erscheint, wirklich so ist. Außer, der Mensch sagt dir, er habe Probleme, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

    Ich kenne dich nicht und ich versuche mir von dir kein Bild zu machen. ich lese was du schreibst, also was du als deine Gedanken hier äußerst und wundere mich.

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du meine Beiträge nicht mehr liest. Du kannst mich ja blockieren.

    :zen:

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    • 1. September 2021 um 18:21
    • #27
    Leonie:

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du meine Beiträge nicht mehr liest. Du kannst mich ja blockieren.

    das hier ist ein buddhistisches Forum. Ich habe schon das Recht zu fragen, warum du eine negative psychische Problematik auf Menschen projizierst, die einen Meister haben. = wollen die Verantwortung für ihr Leben nicht selbst übernehmen. Und eine andere negative psychische Problematik auf die Meister projizierst. = wollen einen Titel haben.

    Du möchtest darauf nun nicht antworten.

  • daistnichts
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    • 1. September 2021 um 18:25
    • #28
    Turmalin:
    Leonie:

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du meine Beiträge nicht mehr liest. Du kannst mich ja blockieren.

    das hier ist ein buddhistisches Forum. Ich habe schon das Recht zu fragen, warum du eine negative psychische Problematik auf Menschen projizierst, die einen Meister haben. = wollen die Verantwortung für ihr Leben nicht selbst übernehmen. Und eine andere negative psychische Problematik auf die Meister projizierst. = wollen einen Titel haben.

    Du möchtest darauf nun nicht antworten.

    Jeder hat wohl in seinem Leben Meister. Das Ziel sollte aber sein selbst ein Meister zu werden. Nicht in Form einer Autorität sonder als leuchtendes Beispiel, wie man Leben könnte.

  • Turmalin 1
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    • 1. September 2021 um 18:35
    • #29
    daistnichts:

    Jeder hat wohl in seinem Leben Meister. Das Ziel sollte aber sein selbst ein Meister zu werden. Nicht in Form einer Autorität sonder als leuchtendes Beispiel, wie man Leben könnte.

    Es schließt sich nicht aus, seinen Meister zu behalten, wenn man alles mögliche wird. Vor allem ist ja das Ziel, die Erleuchtung zu erreichen. Also natürlich den inneren Meister zu erwecken. Im Mahayana nennt man das Buddha Natur. Dazu muss man nicht den äußeren Meister loswerden. Man kann sich äußerlich unabhängig machen, muss man aber nicht.

  • daistnichts
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    • 1. September 2021 um 18:37
    • #30

    Schön ich sehe da keinen Widerspruch in unseren Aussagen. ;)

  • Aravind
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    • 1. September 2021 um 18:38
    • #31
    Leuchtende Birke:

    Mein Wusuowei Chan wurde erst kürzlich wieder vom TÜV als "💯 authentisch" zertifiziert. :nosee::nospeak::nohear:

    Nord oder Süd? Beim TÜV Süd habe ich da so meine Zweifel...

  • Leonie
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    • 1. September 2021 um 18:42
    • #32
    Turmalin:
    Leonie:

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du meine Beiträge nicht mehr liest. Du kannst mich ja blockieren.

    das hier ist ein buddhistisches Forum. Ich habe schon das Recht zu fragen, warum du eine negative psychische Problematik auf Menschen projizierst, die einen Meister haben. = wollen die Verantwortung für ihr Leben nicht selbst übernehmen. Und eine andere negative psychische Problematik auf die Meister projizierst. = wollen einen Titel haben.

    Du möchtest darauf nun nicht antworten.

    Ich antworte darauf, da ich mit dir und deinen Beiträgen kein Problem habe.

    Du kannst alles fragen, aber du hast kein Recht auf Antwort.

    Es ging bei dem Halbsatz mit der Verantwortung für das Leben um Religion und Führung. Wenn Menschen nach spiritueller Führung suchen, dann hat das Gründe - negative und positive. Wenn Menschen Führung anbieten, dann hat das auch Gründe - . Es gibt materielle Gründe - und es gibt Gründe, die im Bedürfnis nach Anerkennung zu finden sind.

    Das Thema ist hier authentischer Buddhismus und der Vajrayana ist da nur ein Zweig. Ich habe mich auf diesen Zweig garnicht bezogen. Mir schwebte da eher der Buddhismus in Thailand oder auch in Japan so vor.

    Aber du hast hier ein Fass aufgemacht. Und nun ist das aber auch erledigt, oder? Hast du noch Fragen?

    :zen:

  • Igor07
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    • 1. September 2021 um 18:43
    • #33

    [lz

    Solange es aber notwendig erscheint, dass Menschen Führung durch andere suchen und nicht selbst Verantwortung für ihren Lebensweg tragen wollen, solange wird es Leute geben, die eine Tradition brauchen, durch die sie eine Ersatz-Authentizität bekommen und es wird Traditionen geben, die Leute brauchen, die einen Rang oder Titel haben wollen und die sich als Deuter, Weg-Deuter, Sterndeuter, Magier oder sonst was Dolles ausgeben möchten.][lz]

    Leonie . Besser ich könnte es selbst nicht ausdrücken.:like:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07
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    • 1. September 2021 um 18:55
    • #34
    Leonie:
    Turmalin:

    was sonst meinst du mit einer Tradition wo es Leute gibt die einen Rang oder Titel brauchen und wo Menschen Führung durch andere brauchen??

    Im Vajrayana und anderen Mahayana Traditionen gibt es jedenfalls Titel und spirituelle Führung durch einen Meister. Das heißt aber nicht, dass Leute keine Verantwortung für den eigenen Lebensweg übernehmen.

    Oder wen meinst du damit genau? Ich habe schon stark den Eindruck, dass du hier wieder Menschen beschreibst und bewertest, die anders leben als du es tust. Also um dich selbst und deine eigene Tradition, wenn du denn einer folgst, kann es nicht gehen...

    Deine Eindrücke sind bedingt durch das, was sankhara - karmische Gestaltungen - bedeutet. Oder psychologisch nennt sich das Projektion. Entsprechend unserer persönlichen Bedingungen erscheinen uns die Dinge und Personen.

    Ich gehe also von meiner Erfahrung aus - von was anderem kann ich schlecht ausgehen. Ich bemühe mich aber nach Möglichkeit auch um eine Begründung meiner Schlussfolgerungen.

    ich komme natürlich auch aus einer Tradition und habe Führung durch andere erfahren. Ich habe mich dann davon lösen können und damit den sozialen Zusammenhalt, den so eine Tradition auch darstellt, aufgegeben.

    Auf der Suche nach Ersatz bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es für das Leben keine "Rahmenhandlung" gibt und jede Weltanschauung, also das, was spirituell so angeboten wird, mich nicht anspricht, weil Leben keine Erklärung braucht. Diese Angebote, also das was man so als Lehrmeinungen bezeichnet, sind für mich Literatur und manches spricht mein wissenschaftliches Interesse an.

    Das Dharma hingegen ist etwas ganz anderes - es ist einfach eine Handlungsanleitung, die sagt: wenn dieses, dann jenes. Dein "Leiden" hat einen Grund und es gibt einen Weg heraus.

    Und als praktischer Mensch leuchtet das mir ein.

    ich habe aber lange Jahre gebraucht, bis ich die Lehrreden einigermaßen verstanden habe und dabei sind mir auch viele Freunde beigestanden.

    Zen, so wie ich es erfahren habe, beschränkt sich ebenfalls auf die Praxis - und das Koan-Studium, das ich durchlaufen habe, bedarf natürlich eines "Meisters", der ja in diesem Kontext eine Funktion wahrnimmt, wie auch der "Schüler" eine Funktion wahrnimmt. Diese Funktion endet mit dem Abschluss des Studiums. Es bleibt ein freundschaftliches Miteinander, sogar über den Tod hinaus.

    Praxis und Studium bedingen sich, so dass nach einigen Jahren Zazen der Wunsch nach vertieftem Studium ganz von allein entsteht. Und dann bildet dies einen sich wechselseitig beeinflussenden Prozess - mit den Jahren haben sich bei mir dann konkrete Lehrer heraus gebildet, die allesamt in der Linie Dogen Zenji stehen. Aber auch im Rinzai gibt es einige, die ich hier auch schon empfohlen habe.

    Ausgehend vom (historischen) Buddha - und auch den vielen Vorläufern - hat es bis heute eine unzählige Menge von Menschen gegeben, die zur Überlieferung des Dharma beigetragen haben. Aber der eigentliche Ursprung ist der Mensch selbst, der sich die immergleiche Frage stellt, wie Buddha: was ist Leiden? Gibt es einen Ausweg aus dem Leiden?

    Bei aller Tradition, über 2500 Jahre, mit allen möglichen Verzweigungen - wir stehen immer am Anfang. Jeder hat bei sich anzufangen und wenn er Glück hat, findet er einen Freund und einen Freundeskreis. Am Ende des Lebens von Buddha hat der - nach der Überlieferung - keine Tradition begründet, sondern auf jeden Einzelnen verwiesen: sei dir selbst eine Lampe, sei dir selbst ein Licht.

    Alles anzeigen

    Aber ja, ich stimme dir absolut zu, Leonie davon sprechen doch absolut klar und eideutig wie Lama A.Govinda , oder auch Ch.Trungpa.

    "Sei dir selbst ein Licht".

    Die Aufgabe des Lehrers, eigentlich, darin besteht, dich zur Tränke den Weg wie zeigen, aber gehen und trinken du solltest doch selbst.

    Ach, zu diesem Thema es gibt auch sehr interessantes Buch, aber von der anderen Tradition.

    Das Verborgene Gesicht Der Liebe: Die spirituelle Autobiographie eines modernen Sufi | The Golden Sufi Center

    Also, am Ende die Lehrerin , Irina Tweedie, sie verschwindet einfach. Und der Held fühlt sich so verdammt allein, im Stich gelassen, und wie verraten. Aber dann er versteht, er sollte doch allein weiter gehen, ansonsten es wäre nicht seinen eigenen Weg.

    Also, die hatte es mit der Absicht getan.

    Und er weiss doch, dass sie damit recht hatte.

    LG.

    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Himmelsbaum
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    • 1. September 2021 um 19:00
    • #35
    Aravind:
    Leuchtende Birke:

    Mein Wusuowei Chan wurde erst kürzlich wieder vom TÜV als "💯 authentisch" zertifiziert. :nosee::nospeak::nohear:

    Nord oder Süd? Beim TÜV Süd habe ich da so meine Zweifel...

    Natürlich die Nordschule mit Shenxiu als 6. Patriarchen.

  • Igor07
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    • 1. September 2021 um 19:03
    • #36
    Leonie:
    Turmalin:
    Leonie:

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du meine Beiträge nicht mehr liest. Du kannst mich ja blockieren.

    das hier ist ein buddhistisches Forum. Ich habe schon das Recht zu fragen, warum du eine negative psychische Problematik auf Menschen projizierst, die einen Meister haben. = wollen die Verantwortung für ihr Leben nicht selbst übernehmen. Und eine andere negative psychische Problematik auf die Meister projizierst. = wollen einen Titel haben.

    Du möchtest darauf nun nicht antworten.

    Ich antworte darauf, da ich mit dir und deinen Beiträgen kein Problem habe.

    Du kannst alles fragen, aber du hast kein Recht auf Antwort.

    Es ging bei dem Halbsatz mit der Verantwortung für das Leben um Religion und Führung. Wenn Menschen nach spiritueller Führung suchen, dann hat das Gründe - negative und positive. Wenn Menschen Führung anbieten, dann hat das auch Gründe - . Es gibt materielle Gründe - und es gibt Gründe, die im Bedürfnis nach Anerkennung zu finden sind.

    Das Thema ist hier authentischer Buddhismus und der Vajrayana ist da nur ein Zweig. Ich habe mich auf diesen Zweig garnicht bezogen. Mir schwebte da eher der Buddhismus in Thailand oder auch in Japan so vor.

    Aber du hast hier ein Fass aufgemacht. Und nun ist das aber auch erledigt, oder? Hast du noch Fragen?

    Alles anzeigen

    Wie Osho , das war doch krass am Ende. Ich war sehr lange bekannt mit einer Sannyasin. Und sie sagte mir: " Der Kerl war doch total verrückt.". Fast alle sind abgehaut, wer noch ein bisschen Verstand beibehaltete.

    Oder wie

    Georges I. Gurdjieff – Wikipedia

    Traurig, das ist doch der Missbrauch, mehr nichts.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

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    • 1. September 2021 um 20:37
    • #37
    Leonie:

    Wenn Menschen nach spiritueller Führung suchen, dann hat das Gründe - negative und positive. Wenn Menschen Führung anbieten, dann hat das auch Gründe - . Es gibt materielle Gründe - und es gibt Gründe, die im Bedürfnis nach Anerkennung zu finden sind.

    Das Wichtigste Prinzip des Mahayana Buddhismus ist, allen Wesen zu helfen, die Erleuchtung zu erreichen. Also man versucht von Anfang an diesen Wunsch zu entwickeln. Es ergibt sich dann von selbst, dass ein höher entwickeltes Wesen andere Wesen anzieht und in der Lage ist, diesen auf ihrem Weg zu helfen. Der Grund ist gelebtes Mitgefühl.

    Die von dir genannten Gründe kann es auch geben. Das ist dann eben ein falscher Guru. Es ist die Verantwortung des Schülers, die Person zu prüfen.

  • Aravind
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    • 1. September 2021 um 20:47
    • #38
    Leuchtende Birke:

    Natürlich die Nordschule

    Stimmt, ist logisch, jetzt wo Du das sagst. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.

  • Punk
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    • 1. September 2021 um 20:56
    • #39

    Es gibt eine authentische Lehre.

    Es gibt keinen authentischen XY-ismus

  • Aravind
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    • 1. September 2021 um 20:56
    • #40

    Mal wieder mein Lehrer zum Thema Wahrheit, Praxis ("Investigation"), und Lehrer heute auf Facebook. Entweder es ist Synchronizität, dass seine Beiträge so oft passen. Oder es liegt daran, dass er so viel postet. :)


    [lz]

    Belief is not Truth.

    Belief is an important aspect of our life. It is what protects us from the Truth. We have to understand that we only believe in things that we do not know for ourselves to be true. Once we know it, we don’t have to believe it.

    Do you understand?

    The very knowing of Truth is not an idea, it is not faith, it is not trust. It is not what someone told us, or something we read or heard somewhere. It is not religion.

    It is Truth, based upon our own personal investigation into life, and our own intuitive understanding. The mark of the true spiritual seeker is to go past the understanding of the teacher, and realise the truth for ourselves. This cannot be done through belief – no matter how great the teacher!

    Belief is not truth. Belief is what we cultivate when we don’t know the truth.

    So, what must we do? Wake up! Wake up to reality!

    Don’t believe anything, but stay centred and be open to everything!

    This is how to live your own life.

    May all beings be happy.


    [/lz]

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Schmu
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    • 1. September 2021 um 21:01
    • #41

    Aravind

    Das ist von deinem Lehrer? Gar nicht übel, dieses Vipassana oder wie das heißt... ;)

  • Aravind
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    • 1. September 2021 um 21:31
    • #42
    Schmu:

    Aravind

    Das ist von deinem Lehrer? Gar nicht übel, dieses Vipassana oder wie das heißt... ;)

    Komm und sieh, wir haben Kekse*! ;)

    (* nur auf Retreat, da gibt es Kuchen...)

  • Schmu
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    • 1. September 2021 um 21:40
    • #43
    Aravind:

    Komm und sieh, wir haben Kekse*! ;)

    (* nur auf Retreat, da gibt es Kuchen...)

    Jetzt hast du mich!

    (Es sei denn, @mkha' sagt, im tibetischen Buddhismus gibt es auch noch Erdnussflips. Dann muss ich dir leider absagen.)

  • Rudolf
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    • 1. September 2021 um 22:33
    • #44

    [lz]

    It is Truth, based upon our own personal investigation into life, and our own intuitive understanding.[/lz]

    Und worauf basiert unser eigenes intuitives Verstehen?

    :rainbow:

  • Leonie
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    • 1. September 2021 um 23:07
    • #45
    Turmalin:
    Leonie:

    Wenn Menschen nach spiritueller Führung suchen, dann hat das Gründe - negative und positive. Wenn Menschen Führung anbieten, dann hat das auch Gründe - . Es gibt materielle Gründe - und es gibt Gründe, die im Bedürfnis nach Anerkennung zu finden sind.

    Das Wichtigste Prinzip des Mahayana Buddhismus ist, allen Wesen zu helfen, die Erleuchtung zu erreichen. Also man versucht von Anfang an diesen Wunsch zu entwickeln. Es ergibt sich dann von selbst, dass ein höher entwickeltes Wesen andere Wesen anzieht und in der Lage ist, diesen auf ihrem Weg zu helfen. Der Grund ist gelebtes Mitgefühl.

    Die von dir genannten Gründe kann es auch geben. Das ist dann eben ein falscher Guru. Es ist die Verantwortung des Schülers, die Person zu prüfen.

    Der Schüler, der ja noch nicht erleuchtet sei, der kann nur von seiner verblendeten Sicht prüfen. Das ist eine nette Idee. Sowie ein Anfänger im Rechnen die Prüfungen der analytischen Mathematik prüfen darf.

    Ich habe lange gebraucht, bis ich im Zen bei Dogen und auch bei vielen anderen, wie Hakuin, Huineng, erkannt habe, was denn als Erleuchtung zu verstehen ist. Das ist nichts, was einer erreichen kann - das ist bereits da und muss verwirklicht werden. Wenn ich jemandem erstmal die Wurst vor die Nase halte und ihm sage, das soll erreicht werden und dann, dann, dann ......

    Wenn jemand als höher entwickeltes Wesen sich versteht, wen zieht der denn an? Niedere Wesen. Der verspricht einem niederen Wesen auf diesem Weg der höher Entwicklung zu helfen - aber ich sehe keine höher Entwicklung - höher und tiefer sind von einander abhängige Kategorien - da kannst du bei Nagarjuna mal über diese Irrtümer nachlesen.

    Richtig und falsche Gurus gibt es auch nicht - es gibt immer nur gerade diesen Guru, Lehrer, der zu gerade diesem Schüler passt - wie bei dem Prinzip der Enzyme oder Katalysatoren - Schloss und Schlüssel. Jeder hat gerade den für ihn passenden Lehrer, Meister, Guru. Der Schüler, der nach höheren Entwicklungen strebt, der findet den Meister, der ihm das verspricht, weil er sich als höher entwickelt präsentiert und was einer sucht, das findet er.

    Ich habe auch großes Mitgefühl mit Menschen, die sich als höhere Wesen verstehen und niederen Wesen helfen wollen. Unter Menschen gibt es keine höher Entwickelte, wir sind alle auf Augenhöhe.

    :zen:

  • Rudolf
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    • 1. September 2021 um 23:23
    • #46
    Leonie:

    höher und tiefer sind von einander abhängige Kategorien

    ja, und genau deswegen gibt es höher und tiefer. Unabhängig können sie gar nicht existieren. Das ergäbe keinen Sinn.

    Und deswegen git es auch Buddhas und Nicht-Buddhas.

    Und deswegen gibt es auch entwickelt und noch weiter entwickelt, weil beides in gegenseitiger Abhängigkeit existiert.

    :rainbow:

  • Igor07
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    • 1. September 2021 um 23:46
    • #47
    Rudolf:
    Leonie:

    höher und tiefer sind von einander abhängige Kategorien

    ja, und genau deswegen gibt es höher und tiefer. Unabhängig können sie gar nicht existieren. Das ergäbe keinen Sinn.

    Und deswegen git es auch Buddhas und Nicht-Buddhas.

    Und deswegen gibt es auch entwickelt und noch weiter entwickelt, weil beides in gegenseitiger Abhängigkeit existiert.

    Rudolf

    Tja, ich bin mir nichts sicher. Also, ich erinnere so den einen Satz von Ch.Trungpa....die ganze Welt der Phänomenen sei nur die wie Manifestation der Leere.

    Von dieser Warte sind wir doch alle schon Buddhas, oder wir "besitzen" sozusagen die Buddha-Natur in sich, wenn sogar im Keim. In der Leere ist doch alles wie gleichbedeutend, dort ("" nichts buchstäblich) es gibt keine Höhen und Tiefen.

    Wie es Leonie von kurzem formulierte, man braucht nur das zu verwirklichen, was schon da(anwesend) ist. IST. ( Sein---wo es gibt keine Zeit und kein Raum, die fallen zusammen, und wir sind eins, nichts getrennt, so wie es wieder Zen ausdrückt, wir haben doch jetzt ( genau JETZT!)unseres ursprüngliches Antlitz, wenn wir sogar noch nichts geboren sind.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Schmu
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    • 1. September 2021 um 23:51
    • #48

    Die "aller-aller-allerhöchstentwickeltsten Wesen" platzieren wir dann schließlich außerhalb von allem Wahrnehm- und Erfahrbaren und nennen sie Götter. Das fühlt sich wunderbar unerreichbar an, es wird nie langweilig, es gibt immer was zu tun. Bis in alle Ewigkeit. Amen.

  • Igor07
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    • 1. September 2021 um 23:59
    • #49
    Schmu:

    Die "aller-aller-allerhöchstentwickeltsten Wesen" platzieren wir dann schließlich außerhalb von allem Wahrnehm- und Erfahrbaren und nennen sie Götter. Das fühlt sich wunderbar unerreichbar an, es wird nie langweilig, es gibt immer was zu tun. Bis in alle Ewigkeit. Amen.

    Wir sind alle potentiell Götter, und man braucht absolut nichts zu tun. So ist doch Zen, oder? lol... Schmu

    Aber bevor du mir ein haust, egal real oder virtuell, ich mache mich aus dem Staub.(::)_()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Schmu
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    • 2. September 2021 um 00:09
    • #50
    Igor07:

    Wir sind alle potentiell Götter, und man braucht absolut nichts zu tun. So ist doch Zen, oder? lol...

    Das notiere ich schonmal, das kommt in meinen Ordner: "Wie könnte ich Zen in einem einzigen Satz ausdrücken?"

    Der Ordner wird dann wöchentlich umsortiert, so habe ich 52 Kalendersprüche im Jahr. :)

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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