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"Je wacher einer ist...

  • Schmu
  • 21. September 2021 um 15:38
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    • 22. September 2021 um 00:02
    • #26
    Schmu:

    ... desto bewusster wird er sich, wie sehr er in der Irre steckt." – das sagte Muho gestern in seinem 'Zen-Häppchen'.

    Nochmal im Ganzen:

    [lz]

    Je wacher einer ist, desto bewusster wird er sich, wie sehr er in der Irre steckt.

    [/lz]

    Wie findet ihr das? Habt ihr Gedanken / Assoziationen dazu?

    :)_()_

    Eine brauchbare Definition von "Demut" ist "Einsicht in die eigene Unzulänglichkeit" finde ich. Diese Einsicht erfahre ich, wenn sie denn gegenwärtig ist, als sehr entspannend. Der Hochmut ist dagegen sehr anstrengend, immer auf Bestätigung und Verteidigung bedacht, mit der heimlichen Angst vor Erniedrigung.

    Und wem nicht bewusst ist dass er in der Irre steckt, der kann nichts gegen die Irre unternehmen. Wem es bewusst ist, der hat eine Chance da raus zu kommen. Dazu gibt es auch eine Pali Lehrrede, ich weiß jetzt nicht die Stelle, sinngemäß: Wer erkennt dass er in Unwissenheit ist, ist besser dran als einer der in Unwissenheit ist und es nicht erkennt.

    Oder das Satipatthana Sutta - wenn Gier in ihm ist, weiß er dass Gier in ihm ist. Wenn Hass, Unwissenheit usw. in ihm ist, weiß er es. Dann geht es aber noch weiter mit dem Wachsein indem er das "gesetzmäßige Entstehen und Vergehen" dieser Geisteszustände betrachtet und an nichts in der Welt anhaftet.

    Mit Metta, mukti.


  • Alephant
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    • 22. September 2021 um 00:17
    • #27

    Wenn etwas irre erscheint, aber dazu niemand irre sein muss oder ohorntohologisch sein kann ist ja schonmal gut.

    Vertrauen in die richtige Ernährung und weniger 'Vertrauen in sich selbst' - meine Wahrheit die ich aus diesem Thread mitnehme. Ich denk grad an Leonie und ihre Verdeutlichungsarbeit bezüglich (⬅️ mann ist das ein hässliches Wort aus sich Hochhaus) dieses Namens.


    'Die Spuren Buddhas. Wegmarken'. Diesen Stempel* drücke ich von meinem autorisierten Büro (für objektiv gültige Feststellungen aller Arten) aus auf diesen Thread.


    ✌️:rad::idea:


    *Ich schnitze die aus autorisierten Kartoffeln, falls es ein weiteres Ich hier interessiert. Also wie toll die Situation von meinem Ich in der Irrnis ist. Ich glaub, ich mampf jetzt kurz vorm Schlafen sogar noch nen leckeren Erdapfel.

  • Igor07
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    • 22. September 2021 um 00:29
    • #28
    mukti:
    Schmu:

    ... desto bewusster wird er sich, wie sehr er in der Irre steckt." – das sagte Muho gestern in seinem 'Zen-Häppchen'.

    Nochmal im Ganzen:

    [lz]

    Je wacher einer ist, desto bewusster wird er sich, wie sehr er in der Irre steckt.

    [/lz]

    Wie findet ihr das? Habt ihr Gedanken / Assoziationen dazu?

    :)_()_

    Eine brauchbare Definition von "Demut" ist "Einsicht in die eigene Unzulänglichkeit" finde ich. Diese Einsicht erfahre ich, wenn sie denn gegenwärtig ist, als sehr entspannend. Der Hochmut ist dagegen sehr anstrengend, immer auf Bestätigung und Verteidigung bedacht, mit der heimlichen Angst vor Erniedrigung.

    Und wem nicht bewusst ist dass er in der Irre steckt, der kann nichts gegen die Irre unternehmen. Wem es bewusst ist, der hat eine Chance da raus zu kommen. Dazu gibt es auch eine Pali Lehrrede, ich weiß jetzt nicht die Stelle, sinngemäß: Wer erkennt dass er in Unwissenheit ist, ist besser dran als einer der in Unwissenheit ist und es nicht erkennt.

    Oder das Satipatthana Sutta - wenn Gier in ihm ist, weiß er dass Gier in ihm ist. Wenn Hass, Unwissenheit usw. in ihm ist, weiß er es. Dann geht es aber noch weiter mit dem Wachsein indem er das "gesetzmäßige Entstehen und Vergehen" dieser Geisteszustände betrachtet und an nichts in der Welt anhaftet.

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    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Das ist einfach genial, wenn ich es lese...so wenige Zeilen.... und so verdammt viel Sinn, so vielschichtig wie unsere "Matrjosschka".

    Matrjoschka – Wikipedia

    Irr-Sinn, macht mir echt den tierischen Spass, danke, Schmu .

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Schmu
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    • 22. September 2021 um 00:31
    • #29
    mukti:

    ich weiß jetzt nicht die Stelle, sinngemäß: Wer erkennt dass er in Unwissenheit ist, ist besser dran als einer der in Unwissenheit ist und es nicht erkennt.

    Da gibt es bei Dogen auch eine Stelle, wo er das ungefähr so ausdrückt:

    Wer zum Verirren erwacht: ein Buddha.
    Wer sich im Erwachen verirrt: ein gewöhnliches Wesen.

  • Schmu
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    • 22. September 2021 um 00:38
    • #30
    Ellviral:

    Ja das ist so, doch "In der Irre stecken" ist nicht ganz richtig, für mich. Je wacher ich werde, je dichter wird die Irre

    Ich glaube, hier (also bei Muho und auch sonst im Zen) ist es so gemeint, dass die Irre nicht "mehr" oder "dichter" wird durch das Wacherwerden, sondern dass ich einen immer größeren Teil erkennen kann von der "Irre", die sowieso da ist. Ich interpretiere das als Unwissenheit, Verirrtsein, weil wir die Dinge nicht so sehen, wie sie eigentlich sind.

  • Igor07
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    • 22. September 2021 um 00:57
    • #31
    Schmu:
    Ellviral:

    Ja das ist so, doch "In der Irre stecken" ist nicht ganz richtig, für mich. Je wacher ich werde, je dichter wird die Irre

    Ich glaube, hier (also bei Muho und auch sonst im Zen) ist es so gemeint, dass die Irre nicht "mehr" oder "dichter" wird durch das Wacherwerden, sondern dass ich einen immer größeren Teil erkennen kann von der "Irre", die sowieso da ist. Ich interpretiere das als Unwissenheit, Verirrtsein, weil wir die Dinge nicht so sehen, wie sie eigentlich sind.

    Das war echt...super... Wir wissen nicht, wie die Realität zustande kommt. Wir konstruiren die Welt, die mit der Wirklichkeit machmal nichts zu tun hat.

    Wie mein heutiger Mann. Über den ich hier erzäht hatte.

    Am Ende ich wusste schon kein Ein und keinen Aus.

    Die Gänse und die Schwäne wären wie austauschbar. Und sie ver-wandelten sich ...wie Gestalt und Form, oder das Alles und Nichts...

    Wir leben doch im permanetem Zustand von "Ver-wirr-t-sein". Wir sind doch ver-rück-t, aber wir merken es nur nicht.

    Wir versuchen der armen Schildkröte wieder und weider die Haaren anzuklben, aber die braucht sie doch, verdammt, nicht.

    Zen spricht doch absichtlich mit den Paradoxen, mit Koan, er benutzt unseren Verstand als das Mittel, um dann ihn abzuknallen. Es ist wie das geschickte Mittel, damit wir irgendwann die Welt ohne Karten sehen könnten, direkt, ohne die Ver-mittel-ung des Verstandes.

    Das ist wie in Herz-Sutra, eigentlich diesselbe total "ver-rück-t-e " Methode...

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

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    • 22. September 2021 um 01:04
    • #32
    Igor07:

    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Ganz genau weiß man es nicht immer, aber im Allgemeinen lässt sich wohl erkennen was Begierde ist, was Hass ist und was Verblendung ist.

    Mit Metta, mukti.


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    • 22. September 2021 um 01:42
    • #33
    mukti:
    Igor07:

    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Ganz genau weiß man es nicht immer, aber im Allgemeinen lässt sich wohl erkennen was Begierde ist, was Hass ist und was Verblendung ist.

    Was Zen anbelangt, diese Weisen reden mit uns und als ob von dem dem anderen Ufer. Sie sind einfach nichts imstade mit dem Hass , usw zu re-agieren, sie leben in "Jetzt". Sie a-gieren un-mittel-bar aus der Situation aus, die für sie immer nur im Jetzt abspielt ( abläuft). Und sie "brauchen" auch keine Ethik, denn sie nehmen die Wirklichkeit absolut anders wahr, als ob die normale Menschen.

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  • Xyz
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    • 22. September 2021 um 04:35
    • #34
    Schmu:
    Ellviral:

    Ja das ist so, doch "In der Irre stecken" ist nicht ganz richtig, für mich. Je wacher ich werde, je dichter wird die Irre

    Ich glaube, hier (also bei Muho und auch sonst im Zen) ist es so gemeint, dass die Irre nicht "mehr" oder "dichter" wird durch das Wacherwerden, sondern dass ich einen immer größeren Teil erkennen kann von der "Irre", die sowieso da ist. Ich interpretiere das als Unwissenheit, Verirrtsein, weil wir die Dinge nicht so sehen, wie sie eigentlich sind.

    So kann ja (Andere Ebene) auch eine Erkenntnis von Weder-Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung und auch Gleichmut, der in einer Situation aufkommt schon manchmal ‚ irre‘ empfunden werden, weil es zu anderen Zeiten nicht so

    ‚ klar und deutlich’ empfunden wurde.

    Und ein Gegenüber das Gefühl bekommt, es ausspricht,

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    • 22. September 2021 um 09:17
    • #35
    Aravind:

    Viel mehr Depp kann ich mir gar nicht vorstellen, als zu sehen: So ein Scheiß, ich hab mich die ganze mit einer falschen Idee abgegeben. Mich die ganze Zeit abgerackert, um Beständigkeit zu erreichen, dies gar nicht gibt.

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    Das Wachsein, von dem hier die Rede ist, geht über die Schmerzgrenze hinaus. Wen das zu früh trifft, der/die könnte sogar ihre/seine Identität verlieren und müsste eventuell therapeutisch behandelt. Das meine ich ernst. Deshalb ist es so wichtig, aber auch heilsam, wenn es zur Reife gelangt.

    _()_

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    • 22. September 2021 um 09:22
    • #36
    mukti:

    Der Hochmut ist dagegen sehr anstrengend, immer auf Bestätigung und Verteidigung bedacht, mit der heimlichen Angst vor Erniedrigung.

    Also ich hatte keine heimliche Angst vor Erniedrigung, nicht mal eine un-heimliche. Der Hochmut kann so groß sein, dass ich von ICH-Inflation sprechen würde.

    Das betrifft sicher viele, die es noch nicht bemerkt haben, z.B. ist das an der Art der Diskussionen zu sehen. In einer solchen Phase sprechen/schreiben viele als wären sie "dabei gewesen" oder sogar Buddha selbst.

    Es ist ein Unterschied, ob ich schreibe "so sehe/verstehe ich das" oder aber Behauptungen aufstelle und beinhart verteidige.

    _()_

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    • 22. September 2021 um 09:24
    • #37
    Igor07:

    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Das ist einfach genial, wenn ich es lese...so wenige Zeilen.... und so verdammt viel Sinn, so vielschichtig wie unsere "Matrjosschka".

    Ich bestimme das, nur ich - und zwar durch mein eigenes Wach-Werden.

    Andere interessieren dabei überhaupt nicht, ob sie irre sind oder wach. Es sei denn, ich habe das große Glück, so jemanden zu kennen, der/die wach ist.

    _()_

  • Noreply
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    • 22. September 2021 um 09:35
    • #38

    "Je wacher einer ist..."

    Ein wacher werdender hat ein echtes Problem. Er weiß immer deutlicher das es keinen Weg gibt irgendwie die Vergangenheit zu ändern. Da hilft nur anders handeln, aber das ändert eben nichts am Leiden aus Vergangenem, das entweder hoch- oder mitgeschleppt wird oder das mich plötzlich einholt.

    Nur was soll man tun, wenn der dem man mit seiner Vergangenheit helfen möchte immer mehr mit der eigenen Grenze konfrontiert wird nicht ändern zu können, plötzlich ist da sogar ich als Person der ich helfen muss. Und das ist das Ver-Irrenste, dieses sich selber seiner eigenen Vergangenheit-Leiden wirklich total verrückt als Objekt gegenüberzustehen.

    Mir sind dadurch alle dummen Sprüche verloren gegangen, ein Glück hab ich noch Buddhaland, aber im Gegenüber mir, dem Leiden, nur allein aus Vergangenen ist ein wirkliches Feststecken in der Irre. Das ungeheure ist das, wenn ich jemanden mit seiner Vergangenheit helfen will und so ein Spruch von mir kommt: Da hab ich keine Ahnung, ist mir nie passiert?"

    Schafft mir mein Bewusstseinssuchlauf, Skandha, der funktioniert unbewusst, Ereignisse, in denen ich genau so gehandelt habe und genau das gleiche Leiden erfahren habe und manchmal wird es mir so peinlich, dass es sogar körperliche Reaktionen gibt. Meistens erzähl ich dann mein Wissen, auch wenn ich damit zugegeben habe das Helmut, die jetzige Person, gelogen hat. Unwissend zwar, doch was ändert das an der Lüge, die jetzt erkannt wird?

    Das gleiche Festecken in der Irre ist auf die Zukunft gerichtet, der wacher werdende erfährt immer schmerzlicher das er Zukunft nicht sicher sagen kann. Das Zukunft eben erst geschehen muss und wenn sie geschehen ist, ist sie schon Vergangenheit. Das war verhältnismäßig "einfach zu lösen. Doch für die Umwelt werde ich immer unglaubwürdiger. Man sieht mich eben als alter Hase und der weiß immer wie der Weg weiter geht. Da gibt es wenigstens den Ausweg, dass ich so viele Möglichkeiten der Zukunft offenbare, dass schon eine eintrifft. Die Menschen sind dann meist zufrieden, wollen aber Hilfe, wenn die negative eintrifft, da gibt es die Möglichkeit zu helfen, weil die Handlung des Anderen frisch ist.

    Der immer wacher werdende weiß nicht nur das alles vergänglich ist er weiß genauso das er sein Vergangenes nicht ändern kann und das er das Zukünftige vielleicht beeinflussen kann doch auf längere Sicht sicher damit versagen wird.

    Somit komme ich auf meinen "Hingeschmissenen" Beitrag zurück.

    Das als Gestrüpp bezeichnete ist kein Gestrüpp, es ist die Irre eigentlich nur das tun zu können, was jetzt zu tun ist. Ich bin nur jetzt hilfreich alles andere das sich Zeitlich von mir in Entfernungen liegt, entzieht sich meinem handeln. Das ist alles, die Irre, denn ab da weiß ich überhaupt nichts.

    Das, mein Leiden erscheint, wenn ich mit dem Brustton der Überzeugung den richtigen Weg postuliere, sehr wohl wissend, dass ich den anderen belüge, um nur mein Feststecken in der Irre nicht zuzugeben. "ICH WEIß ES NICHT!"

    Denn das ist für den der in mir einen alten Hasen sieht vollkommen unverständlich. Entweder es kommt zu einer Analyse der Situation, dann kommen wir auf Augenhöhe oder der andere sieht mich plötzlich als Häschen, das unwissender ist als er selber, dann bin ich eben raus.

    OT

    Das meiste ist aus der Sicht auf den wacher werdenden gerichtet. Denn der ist ja immer befreiter vom Leiden, weil er von der Irre weiß und die sogar lebt, die Leere des Vergangenen, Gegenwärtigen und des Zukünftigen. Falls das so ähnlich ist das, was Muho sagt, ist das Zufall, hab den Beitrag bewusst nicht gehört. OT

    2 Mal editiert, zuletzt von Noreply (22. September 2021 um 09:57)

  • Noreply
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    • 22. September 2021 um 09:41
    • #39
    S-Mater:
    Schmu:
    Ellviral:

    Ja das ist so, doch "In der Irre stecken" ist nicht ganz richtig, für mich. Je wacher ich werde, je dichter wird die Irre

    Ich glaube, hier (also bei Muho und auch sonst im Zen) ist es so gemeint, dass die Irre nicht "mehr" oder "dichter" wird durch das Wacherwerden, sondern dass ich einen immer größeren Teil erkennen kann von der "Irre", die sowieso da ist. Ich interpretiere das als Unwissenheit, Verirrtsein, weil wir die Dinge nicht so sehen, wie sie eigentlich sind.

    So kann ja (Andere Ebene) auch eine Erkenntnis von Weder-Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung und auch Gleichmut, der in einer Situation aufkommt schon manchmal ‚ irre‘ empfunden werden, weil es zu anderen Zeiten nicht so

    ‚ klar und deutlich’ empfunden wurde.

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    Es ist leider nicht so. Denn es gibt keine Ebenen, keine Zeiten.[lz]

    von Weder-Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung und auch Gleichmut, Freundlichkeit, Bescheidenheit[/lz]

    Das kann ich bestätigen doch dafür gibt es eben keine Zeiten oder Ort an denen das gebunden werden kann.

    Du weißt von mir, dass ich das sehr gerne tue, sieh es in Zukunft als Fehler meinerseits an, den ich bewusst begehe.

    Nagel mich darauf fest damit wir uns von Zeiten befreien können.:):grinsen::lol::rofl:

    :like::idea::rainbow::rad:

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    • 22. September 2021 um 10:40
    • #40
    Ellviral:

    Ein wacher werdender hat ein echtes Problem. Er weiß immer deutlicher das es keinen Weg gibt irgendwie die Vergangenheit zu ändern. Da hilft nur anders handeln, aber das ändert eben nichts am Leiden aus Vergangenem, das entweder hoch- oder mitgeschleppt wird oder das mich plötzlich einholt.

    Wobei ich das nicht als Problem wahrnehme, sondern als Befreiung.

    Ellviral:

    Schafft mir mein Bewusstseinssuchlauf, Skandha, der funktioniert unbewusst, Ereignisse, in denen ich genau so gehandelt habe und genau das gleiche Leiden erfahren habe und manchmal wird es mir so peinlich, dass es sogar körperliche Reaktionen gibt. Meistens erzähl ich dann mein Wissen, auch wenn ich damit zugegeben habe das Helmut, die jetzige Person, gelogen hat. Unwissend zwar, doch was ändert das an der Lüge, die jetzt erkannt wird?

    Ich bin so wie alle anderen auch, nur in anderen "Kleidern".

    Es gibt noch nicht einmal einen Unterschied zu Buddha, denn der Bewusstseinssuchlauf ist derselbe. Nur, dass Siddhartha es schaffte, ein Buddha zu werden.

    Ellviral:

    Das gleiche Festecken in der Irre ist auf die Zukunft gerichtet, der wacher werdende erfährt immer schmerzlicher das er Zukunft nicht sicher sagen kann. Das Zukunft eben erst geschehen muss und wenn sie geschehen ist, ist sie schon Vergangenheit. Das war verhältnismäßig "einfach zu lösen. Doch für die Umwelt werde ich immer unglaubwürdiger. Man sieht mich eben als alter Hase und der weiß immer wie der Weg weiter geht. Da gibt es wenigstens den Ausweg, dass ich so viele Möglichkeiten der Zukunft offenbare, dass schon eine eintrifft. Die Menschen sind dann meist zufrieden, wollen aber Hilfe, wenn die negative eintrifft, da gibt es die Möglichkeit zu helfen, weil die Handlung des Anderen frisch ist.

    Auch da stört es mich überhaupt nicht mehr, falls ich nicht mehr als "alte Häsin" erkannt werde. Was gehen mich die Wahrnehmungen anderer an, ich habe mich meistens geirrt und die anderen werden sich ebenso mehr oder weniger geirrt haben und irren, wenn sie nicht weiter forschen.

    Das ist eben wie es ist. Daran kann ich nichts ändern. Und genau das war ja auch immer meine Motivation, daran etwas zu ändern.

    Wer wacher wird, wird es selbst merken.

    Ellviral:

    Das meiste ist aus der Sicht auf den wacher werdenden gerichtet. Denn der ist ja immer befreiter vom Leiden, weil er von der Irre weiß und die sogar lebt, die Leere des Vergangenen, Gegenwärtigen und des Zukünftigen. Falls das so ähnlich ist das, was Muho sagt, ist das Zufall, hab den Beitrag bewusst nicht gehört.

    Den Beitrag habe ich auch nicht gehört. Muss ich auch nicht. Sie erzählen mir nur, was ich schon weiß.;)

    Die Tatsache, dass einer weiß, dass er dumm ist, aber dadurch nicht so dumm, wie einer, der nicht weiß, dass er dumm ist, habe ich bereits mit einer Freundin philosophiert, als ich 14 war. Deshalb hielt ich mich seither für nicht so dumm.

    Tatsache jedoch ist, ich blieb unwissend bis in die heutigen Tage. :erleichtert::rofl:

    Jetzt bin ich wahrscheinlich ver-rückt geworden.:lol:

    _()_

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    • 22. September 2021 um 10:43
    • #41

    Liebe S-Mater,

    S-Mater:

    So kann ja (Andere Ebene) auch eine Erkenntnis von Weder-Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung und auch Gleichmut, der in einer Situation aufkommt schon manchmal ‚ irre‘ empfunden werden, weil es zu anderen Zeiten nicht so

    ‚ klar und deutlich’ empfunden wurde.

    Und ein Gegenüber das Gefühl bekommt, es ausspricht,

    Einen/Eine im Verhalten

    nicht mehr zu er-kennen....

    Darum geht es überhaupt nicht. Du schreibst von jemandem, der/die im indischen Sinne "göttlich verrückt" ist.

    Es geht hier um einen ganz normalen Zustand von absolut nüchterner Wahrnehmung der Wirklichkeit an sich.

    _()_

  • mukti
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    • #42
    Igor07:
    mukti:
    Igor07:

    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Ganz genau weiß man es nicht immer, aber im Allgemeinen lässt sich wohl erkennen was Begierde ist, was Hass ist und was Verblendung ist.

    Was Zen anbelangt, diese Weisen reden mit uns und als ob von dem dem anderen Ufer. Sie sind einfach nichts imstade mit dem Hass , usw zu re-agieren, sie leben in "Jetzt". Sie a-gieren un-mittel-bar aus der Situation aus, die für sie immer nur im Jetzt abspielt ( abläuft). Und sie "brauchen" auch keine Ethik, denn sie nehmen die Wirklichkeit absolut anders wahr, als ob die normale Menschen.

    Das mag ja sein, ich brauche jedenfalls Ethik und wer unethisch handelt den nehme ich nicht als meinen Lehrer an.

    Mit Metta, mukti.


  • Noreply
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    • 22. September 2021 um 11:26
    • #43
    Monikadie4.:

    Tatsache jedoch ist, ich blieb unwissend bis in die heutigen Tage. :erleichtert::rofl:

    Jetzt bin ich wahrscheinlich ver-rückt geworden. :lol:

    Es gibt keine bessere Art der Befreiung als sich als ver-rückt zu erkennen. Man ist ja nich Irre. Das auch ich sehr unwissend bin hab ich bekannt. Aber unwissend ist nicht dumm oder senil, oder was auch immer.

    Monikadie4.:

    Wobei ich das nicht als Problem wahrnehme, sondern als Befreiung.

    :like::rose::wrose::like:

    Monikadie4.:

    Auch da stört es mich überhaupt nicht mehr, falls ich nicht mehr als "alte Häsin" erkannt werde. Was gehen mich die Wahrnehmungen anderer an, ich habe mich meistens geirrt und die anderen werden sich ebenso mehr oder weniger geirrt haben und irren, wenn sie nicht weiter forschen.

    Das ist eben wie es ist. Daran kann ich nichts ändern. Und genau das war ja auch immer meine Motivation, daran etwas zu ändern.

    Wer wacher wird, wird es selbst merken.

    Mich stört das AUCH nicht mehr, hat mich früher echt auf die Palme gebracht:grinsen::lol:

    Das Leben ist ganz gut, wenn man seinen Rucksack zwischendurch immer mal leer macht und nur noch das reintut, dass jetzt gebraucht wird.

    Wir brauchen immer was wozu gibt es sonst Besitz und die Anweisung des Buddha: Abstand zu nehmen vom Nehmen das nicht gegeben wurde.

  • Igor07
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    • 22. September 2021 um 12:06
    • #44
    Monikadie4.:
    Aravind:

    Viel mehr Depp kann ich mir gar nicht vorstellen, als zu sehen: So ein Scheiß, ich hab mich die ganze mit einer falschen Idee abgegeben. Mich die ganze Zeit abgerackert, um Beständigkeit zu erreichen, dies gar nicht gibt.

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    Das Wachsein, von dem hier die Rede ist, geht über die Schmerzgrenze hinaus. Wen das zu früh trifft, der/die könnte sogar ihre/seine Identität verlieren und müsste eventuell therapeutisch behandelt. Das meine ich ernst. Deshalb ist es so wichtig, aber auch heilsam, wenn es zur Reife gelangt.

    _()_

    Ja, ganz genau, der totale Veelust der Identität, gut erfasst, Monika. :rose:...ach noch mehr, wenn du es mir doch erlaubst...lol:rose::rose:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07
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    • 22. September 2021 um 12:35
    • #45
    Monikadie4.:
    Igor07:

    Aber wer bestimmt das? Genau darin liegt der Hacken, oder so der Hund begraben. Man weiss nichts genau, wer ist irre, und wer ist "wach", "normal".

    Das ist einfach genial, wenn ich es lese...so wenige Zeilen.... und so verdammt viel Sinn, so vielschichtig wie unsere "Matrjosschka".

    Ich bestimme das, nur ich - und zwar durch mein eigenes Wach-Werden.

    Andere interessieren dabei überhaupt nicht, ob sie irre sind oder wach. Es sei denn, ich habe das große Glück, so jemanden zu kennen, der/die wach ist.

    _()_

    Monika, auf dieses Posting ich sollte doch antworten. Wie erzwungen.

    Was man sollte doch unter dem Begriff "Wach" zu verstehen? Was doch "Wach" rein konkret bedeutet?

    "Wach" setzt voraus, dass ich so wie schlafe. Ohne Schlaf ist Wach nicht möglich.

    Ich habe doch bis zum Umfallen R.A.Wilson gelesen, am Ende ich wusste doch nichts, bin ich wach oder ich träume.... Ich war wirklich wie der kosmische depp, verloren wie in der Zwischen-Welten, die auch wie so irreal, oder so wie surreal erscheinen. Ich war kein Igor mehr, wenn überhaupt.

    Also zurück zur Frage. Was du verstehst unter "Wach-Sein"?

    Bist du jetzt wirklich wach, als du meine Zeilen liest, und wenn ja, warum du bist so sicher?

    Wenn man so wie R.A. Wilson liest, der weiss nichts mehr, er ist wach oder träumt.

    Klar doch, der Kerl war selbst nicht dicht, mit dem ganzem team und mit dem

    Timothy Leary – Wikipedia

    Sie alle schluckten doch alles mögliche, von Psilozybine , egale welche Pilzen , so wie Ayahuaska, bis den berüchtigten LSD, und die ganze Bande trieb es so weit, dass dann die Regierung von USA es alles verboten hatte.

    Sie wollten alle doch die Erleuchtung gratis für alle.

    Und die haben sich total am ende verirrt.

    Die ganze Situation geriet doch ausser Kontrole.

    Ram Dass dann es alles so wie verlassen und nach Indien abgereist, wenn ich es alles richtig erinnere.

    Aber zurück zum R.A.Wilson...

    Der schreibst in "Cosmic Trigger" , oder wie es noch richtig heisst über Alien, die andere Universumen, und so weiter.

    Aber er hatte er alles doch veröffentlicht.

    Sschaue mal, Momika, was ich versuche hier auszudrücken.

    Der Kerl war absolut real und er schrieb die Bestsellers, eigentlich.

    Aber er war bestimmt nichts dicht, nicht alle Tasse...usw...

    Aber als er es alles schrieb, er war wach doch?

    Ansonsten er konnte nichts logisch etwas zu denken, verschweige dann die Romane zu schreiben.

    Und er schreibt es, wie er-- die eigene Erafhrungen schildert.

    Ist er WACH? hm?

    LG.:shrug::?

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    Sokrates

  • Noreply
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    • 22. September 2021 um 13:25
    • #46

    R.A.Wilson...Meine Güte den hab ich regelrecht gefressen. Was hat es gebracht:

    Stell dich auf deine Füße, prüfe nach ob da was wahres reales dran ist.

    Er hat mich also in die Verschwörungstheorien gebracht und dann konnte ich mich nach ein paar Jahren mit ihm wieder aus dieser Falle befreien.

    Wacher werden!

  • Aravind
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    • 22. September 2021 um 13:33
    • #47
    Monikadie4.:

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    In der Liga, dass ich Unwissenheit schon im Schulalter erkannt und überwunden habe, spiele ich nicht.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Noreply
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    • 22. September 2021 um 13:48
    • #48
    Aravind:
    Monikadie4.:

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    In der Liga, dass ich Unwissenheit schon im Schulalter erkannt und überwunden habe, spiele ich nicht.

    Liebe Grüße, Aravind.

    Hast du aber, auch alle Hindernisse waren überwunden und dann kam die Pubertät und der aufbeu einer Persönlichkeit die du aufgrund der übriegen Erfahrungen und deine Umwelt sein konntest.

    Und auch heute noch glaubst Du Dir nicht das es vor der Persönlichkeit werden schon alles da war.

    Im Gegensatz zu Buddha, der das klar sagt, der hat sich seine Erinnerung, die Glückseligkeit unter dem Kirschbaum beim Spielen und dem Vater zusehen geglaubt.

  • Aravind
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    • 22. September 2021 um 14:03
    • #49
    Ellviral:
    Aravind:
    Monikadie4.:

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    In der Liga, dass ich Unwissenheit schon im Schulalter erkannt und überwunden habe, spiele ich nicht.

    Liebe Grüße, Aravind.

    Hast du aber, auch alle Hindernisse waren überwunden und dann kam die Pubertät und der aufbeu einer Persönlichkeit die du aufgrund der übriegen Erfahrungen und deine Umwelt sein konntest.

    Das sehe ich anders. Mal angenommen, es gab diesen Zustand vor der Pubertät. Dann hat der nichts damit zu tun, dass man die Vergänglichkeit erkannt und überwunden hat, sondern dass sie einfach keine Rolle gespielt hat. Das ist ein gravierender Unterschied.

    Bevor Du als Kind nicht weißt, was Geld ist, spielt es für Dich keine Rolle. Aber das liegt nicht daran, dass Du die Anhaftung an Geld erkannt und überwunden hast.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Monikamarie
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    • 22. September 2021 um 14:14
    • #50
    Aravind:
    Monikadie4.:

    Guten Morgen lieber Aravind,

    von diesem Depp bin ich weit entfernt, insofern als ich das keine besonders große Erkenntnis finde. Das kann jede/r bereits im Schulalter erkennen, ob oder ob nicht.

    In der Liga, dass ich Unwissenheit schon im Schulalter erkannt und überwunden habe, spiele ich nicht.

    Liebe Grüße, Aravind.

    Offenbar hast Du mich missverstanden. Ich sprach nicht von der Unwissenheit, wie sie der Buddha benutzt.

    Ich fürchte, Du hältst mich für überheblich. Aber das bin ich nur, weil ich mir erlaube, von mir zu erzählen.

    Denn meine Freundin hatte das ja auch erkannt, was wir beide so für uns philosophierten.

    Ist das schlimm?

    Ich weiß, dass die meisten Menschen, die ich kenne, damit nichts anfangen können. Kann ich was dafür?

    :)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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