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  1. Buddhaland Forum
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Was hilft?

  • Lucky Luke
  • 16. November 2021 um 09:28
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  • Schmu
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    • 17. November 2021 um 13:12
    • #51

    @Monikadie4.

    Das sehe ich jetzt wie du.

    Da stellt sich für mich die Frage: Wenn in einem buddhistischen Forum über Politik gesprochen wird, wie könnte das aussehen?

    Ich würde nicht sagen: Die Buddhalehre hält sich grundsätzlich fern von politischen Themen, aber ich würde eben sagen: Sie hat einen (deutlich) anderen Blick darauf, als wir es von der "Tagespresse" gewohnt sind.

  • Noreply
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    • 17. November 2021 um 13:40
    • #52

    Der Buddhismus hält sich fern von politischen Themen, was auch wohl meist für den Westen gilt, Buddha hat sich aber nicht davon fern gehalten. Buddha hat mit den Menschen gelebt und nicht in einer buddhistischen Blase.

  • Monikamarie
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    • 17. November 2021 um 14:16
    • #53

    Politisch interessiert zu sein bedeutet nicht, sich ständig eine Meinung darüber zu bilden und sie - speziell hier im Forum - zu diskutieren.

    Es ist eher so wie mkha' es u.a. beschreibt: Hinschauen.

    Wo ich helfen kann, helfe ich. Was ich nur aus den Medien kenne, sehe ich, aber ich halte mich mit Meinungen zurück, denn die helfen nicht, zumal ich die Wahrheit dahinter nicht wirklich kenne.

    _()_

  • Monikamarie
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    • 17. November 2021 um 14:17
    • #54
    Ellviral:

    Buddha hat mit den Menschen gelebt und nicht in einer buddhistischen Blase.

    Dem muss ich widersprechen, Ellviral. Der Buddha hat der Welt den Rücken gekehrt und sich nur an die gewandt, die seine Lehre hören wollten.

    _()_

  • Son
    Gast
    • 17. November 2021 um 14:20
    • #55

    Schmu

    Das was du über das soziale Problem geschrieben hast in der Gesellschaft ist zwar schon da, wird sich aber noch mehr aufladen, wobei du das glaube ich sinngemäß ohnedies so gemeint hast und da stimme ich sehr zu.

    Ich fand deine Aussage gestern sehr gut, wo du meintest Kommunikation runter - Zazen rauf.

  • Schmu
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    • 17. November 2021 um 14:24
    • #56

    Wenn ich morgens oder mittags Buddhaland öffne, dann steht da vielleicht "17 neue Benachrichtigungen". 13 davon beziehen sich auf den Thread "Es ist nicht wie zu Zeiten der Pest".

    Wenn ich mir das jeden Tag anschauen würde, wäre der Tag, was mein Bewusstsein angeht, gelaufen.

    Wenn ich Herr darüber sein möchte, was sich in meinem Geist abspielt, dann muss ich (speziell nach knapp 700 Tagen Pandemie) Entscheidungen treffen können, was ich für mich will und was nicht.

  • Son
    Gast
    • 17. November 2021 um 14:32
    • #57

    Schmu

    Ohne dies falsch zu verstehen, weil es sicher gut gemeint ist vom Ersteller und den Schreibern, aber dieser Beitrag, denn du erwähnt hast, ist geeignet um liberale denkende Menschen auf dieser Plattform zu vertreiben.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 17. November 2021 um 14:45
    • #58

    Ich habe es schon mal erwähnt: Politik ist für mich eine Art Hobby. Ich habe sonst niemanden in meinem Bekanntenkreis, mit dem ich über politische Themen reden könnte, jedenfalls nicht so wie hier. Daher freue ich mich, dass ich hier die Möglichkeit habe.

    Ich bin mir darüber im Klaren, dass Politik nicht Dharma dominieren sollte. Der Geist sollte ruhig bleiben, auch wenn man sich mit politischen Themen beschäftigt. Von daher ist Politik auch ein "geschicktes Mittel", um seinen Geist zu beobachten. Gerade bei schwierigen Themen, die Schwierigkeiten also mit auf den spirituellen Pfad nehmen, heißt es doch.

  • fck.you
    Gast
    • 17. November 2021 um 15:04
    • #59

    Kann ich mir die Frage "was hilft?" eig. ohne Bedürftigkeit (dh. Besitz/ mehr sein als ich bin) stellen? Dann nimm dir einen Zettel, probiere es aus - jeden Tag - von nun an schreibst du immer auf "was hilft?", niemals vergessen.

    Würde die Frage in aller Klarheit aufkommen, oder worüber reden wir?

    Wohin führt mich dann all der Besitz? Besitze ich mich?

    Oder lasse ich mich sein?

    Soll ich mich besitzen?

    Wo steht das?

    Habt ich auch im Kopf, wie ich das Wetter mache, oder hat sich dafür über die Zeit eine Lösung ergeben?

    Ich meine - was hilft überhaupt? Ist die Hilfe nicht immer "weg von mir" gehen/ das vermeiden was passiert oder macht man beides? Nein, man kann nicht beides machen - Dann kommt der Wunsch, dann die Suche und irgendwann weiß man es dann wieder... ich war mir nicht sicher ob ich "diese" Hilfe brauche oder brauchte... ich brauch einfach Hilfe...

    Was für eine Ausrede!

    Das Konzept "Hilfe" existiert nicht wirklich (unbedingt), nur bedingt.

    Man vergisst die Natur, vorallem die NaturKRÄFTE denen man als Mensch unterliegt. Da wäre das Atmen welches sich mit der Luft und einer Atmosphöre, einem Planeten Erde verbindet, oder der Schlaf der was mit dem Licht zu tun hat, also der Sonne. Und alle Dinge haben wieder was gemeinsam ... das zeigt mir doch als Mensch die Grenze?

    Der Mensch ist der Mensch und das Konzept ein Konzept.

    Die Hilfe ist nicht der Mensch und ein Mensch kann nicht die Hilfe, seine Erschaffung, sein.

    Einmal editiert, zuletzt von fck.you (17. November 2021 um 15:14)

  • Aravind
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    • 17. November 2021 um 16:04
    • #60
    Schmu:

    Wenn ich morgens oder mittags Buddhaland öffne, dann steht da vielleicht "17 neue Benachrichtigungen". 13 davon beziehen sich auf den Thread "Es ist nicht wie zu Zeiten der Pest".

    Wenn ich mir das jeden Tag anschauen würde, wäre der Tag, was mein Bewusstsein angeht, gelaufen.

    "Was hilft?" IMHO ist der Knopf "Thema ignorieren" allgemein ein Beitrag zur psychischen Gesundheit.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • User19823
    Gast
    • 17. November 2021 um 17:08
    • #61
    Zitat

    "Was hilft?"

    IMHO ist der Knopf "Thema ignorieren" allgemein ein Beitrag zur psychischen Gesundheit.

    :D  ;)  :D

    Stimmt!

  • Leonie
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    • 17. November 2021 um 17:29
    • #62
    Sherab:

    Ich habe es schon mal erwähnt: Politik ist für mich eine Art Hobby. Ich habe sonst niemanden in meinem Bekanntenkreis, mit dem ich über politische Themen reden könnte, jedenfalls nicht so wie hier.

    Was du meinst, das ist eher ein Stammtisch. Wenn du wirklich an Politik interessiert bist, würdest du dich an der politischen Gestaltung beteiligen, z.B. in der Gemeinde oder ähnlich. Dafür muss man aber ziemlich viel Zeit aufwänden, was beim Stammtisch natürlich nicht so ist. Und auch ein Forum als Stammtisch lässt sich einfach nebenher mal machen.

    Freunde oder Bekannte haben entweder die gleichen politischen Positionen oder man nutzt das Reden über Politik um seinen Freundeskreis auszusortieren. Die Themen Politik oder auch Religion eignen sich dafür ganz ausgezeichnet.

    Politische Gestaltung ist natürlich auch "dharma" - das Räsonieren allerdings wohl kaum.

    Die Debatte hier zeigt nun aber wieder, wie sehr so mancher wirklich in die Themen sich verstrickt. Wenn ich erkenne, ich bin da gerade in einem Disput gefangen, dann beende ich das möglichst sofort. Neben mir steht ja niemand, der sagt, los, schreib noch was ....und keiner wird eine Antwort vermissen ..... im Real Life halte ich z.B. einfach meine Klappe und gehe. Schweigen reicht aber meistens auch. Was Leute nicht mögen ist, wenn eine Diskussion abbricht, also finden sie immer neue Anknüpfungen mit neuen Themen und so sprudelt es dann immer munter weiter. Da muss ich dann garnicht mit reden und es fällt auch keinem auf -vielleicht fragt jemand: warum sagst du nichts? - aber ich weiß, dass der keine Antwort haben muss - geht auch ohne Antwort weiter.

    :zen:

  • Schmu
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    • 17. November 2021 um 17:52
    • #63

    Ich bin der Meinung, wir sollten Eisbären zu Braunbären umschulen!

    Aber darüber spricht ja niemand, das ist scheinbar ein Tabuthema. 🧸

  • Lucky Luke
    Gast
    • 17. November 2021 um 17:58
    • #64
    Leonie:
    Sherab:

    Ich habe es schon mal erwähnt: Politik ist für mich eine Art Hobby. Ich habe sonst niemanden in meinem Bekanntenkreis, mit dem ich über politische Themen reden könnte, jedenfalls nicht so wie hier.

    Was du meinst, das ist eher ein Stammtisch. Wenn du wirklich an Politik interessiert bist, würdest du dich an der politischen Gestaltung beteiligen, z.B. in der Gemeinde oder ähnlich. Dafür muss man aber ziemlich viel Zeit aufwänden, was beim Stammtisch natürlich nicht so ist. Und auch ein Forum als Stammtisch lässt sich einfach nebenher mal machen.

    Freunde oder Bekannte haben entweder die gleichen politischen Positionen oder man nutzt das Reden über Politik um seinen Freundeskreis auszusortieren. Die Themen Politik oder auch Religion eignen sich dafür ganz ausgezeichnet.

    Politische Gestaltung ist natürlich auch "dharma" - das Räsonieren allerdings wohl kaum.

    Die Debatte hier zeigt nun aber wieder, wie sehr so mancher wirklich in die Themen sich verstrickt. Wenn ich erkenne, ich bin da gerade in einem Disput gefangen, dann beende ich das möglichst sofort. Neben mir steht ja niemand, der sagt, los, schreib noch was ....und keiner wird eine Antwort vermissen ..... im Real Life halte ich z.B. einfach meine Klappe und gehe. Schweigen reicht aber meistens auch. Was Leute nicht mögen ist, wenn eine Diskussion abbricht, also finden sie immer neue Anknüpfungen mit neuen Themen und so sprudelt es dann immer munter weiter. Da muss ich dann garnicht mit reden und es fällt auch keinem auf -vielleicht fragt jemand: warum sagst du nichts? - aber ich weiß, dass der keine Antwort haben muss - geht auch ohne Antwort weiter.

    Im Real Life hatte ich noch nie das "Vergnügen", an einem politischen Stammtisch dabei zu sein. Mir reicht es schon wenn ich mir die politischen Reden meines Bruders beim Familientreffen anhören muss :lol: Da kann man sich übrigens auch nicht unbedingt französisch verabschieden, es sei denn, man riskiert es bewusst, die Familie zu brüskieren.

    Ich fühlte mich hier übrigens nicht in einem "Disput gefangen".

    Als ich noch in Hamburg lebte war ich mal SPD Mitglied. Das hatte damals nicht viel mit Gestaltung zu tun. Ich weiß nicht wie das in einer kleinen Gemeinde ist, aber es würde natürlich mehr Zeit in Anspruch nehmen wie hier im "virtuellen Stammtisch" zu schreiben.

    Hier habe ich auch mehr Möglichkeiten, über meine eigenen Beiträge zu reflektieren. Und manchmal erkenne ich auch Fehler und kommuniziere das auch. Kommt sowas im realen Stammtisch auch vor? Da stelle ich mir eher eine Gruppe von alkoholisierten (früher auch rauchenden) Menschen vor, die einander in einer gewissen Lautstärke anbrüllen, um recht zu bekommen. Weniger mit Argumenten, eher mit Vorurteilen.

  • Schmu
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    • 17. November 2021 um 18:16
    • #65

    Als junger Mensch kam ich zu dem Schluss: Wenn ich einigermaßen in einer Welt leben will, die mir zusagt, dann muss ich mich der RAF 2.0 anschließen. Die Alternative schien mir, bis an mein Lebensende in verschiedenen Gruppierungen zu debattieren. Es blieb also nur noch übrig: Politik ist gar nicht der Punkt im Leben, es muss hier um irgendwas anderes gehen.

  • Aravind
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    • 17. November 2021 um 18:35
    • #66
    mkha':
    Aravind:

    Knopf "Thema ignorieren"

    Absolut verständlich, ...

    Ich halte es aber eher so: ich schau in die Runde, und entschließe mich kurzfristig, die "Hamsterlaufräder" zu bedienen, oder eben nichṭ, ... meist eher nichṭ.

    Dazu fällt es mir noch zu schwer, meiner Neugier zu widerstehen. ;)

  • Schmu
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    • 17. November 2021 um 19:21
    • #67

    @mkha'

    Das war bevor ich "Gewalt erzeugt Gegengewalt" vollständig verstanden hatte, als universelles Prinzip. Und dass es da auch keine Ausnahmen gibt. 😉

  • Sunu
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    • 17. November 2021 um 23:46
    • #68
    Leonie:
    Sherab:

    Ich habe es schon mal erwähnt: Politik ist für mich eine Art Hobby. Ich habe sonst niemanden in meinem Bekanntenkreis, mit dem ich über politische Themen reden könnte, jedenfalls nicht so wie hier.

    Was du meinst, das ist eher ein Stammtisch. Wenn du wirklich an Politik interessiert bist, würdest du dich an der politischen Gestaltung beteiligen, z.B. in der Gemeinde oder ähnlich. Dafür muss man aber ziemlich viel Zeit aufwänden, was beim Stammtisch natürlich nicht so ist. Und auch ein Forum als Stammtisch lässt sich einfach nebenher mal machen.

    Freunde oder Bekannte haben entweder die gleichen politischen Positionen oder man nutzt das Reden über Politik um seinen Freundeskreis auszusortieren. Die Themen Politik oder auch Religion eignen sich dafür ganz ausgezeichnet.

    Politische Gestaltung ist natürlich auch "dharma" - das Räsonieren allerdings wohl kaum.

    Man kann tatsächlich immer mitgestalten... sogar als Einzelperson und auch ohne viel Zeitaufwand.. Zum einen natürlich indem man entspr. wählt... Aber auch über zb. Online-Petitionen, die nicht unbedingt öffentlich sein müssen. Man muss dazu also noch nichtmal Unterschriften sammeln, auch Einzelpetitionen werden bearbeitet... Und das durchaus sehr ausführlich. Die Erfahrung habe ich gerade erst gemacht. Forumsdiskusionen haben in dem Fall dazu geführt, dass ich mir dachte, dass man da doch was an der Gesetzeslage ändern müsste... Und tatsächlich hat es das Anliegen nach einem kurzen weiteren Briefwechsel mit dem Ausschussdienst, in den Petitionsausschuß des Bundestags geschafft und Abgeordnete müssen sich nun damit befassen.

    Vorschläge aus der Bevölkerung sind da durchaus Willkommen und man ist auch offen dafür, wenn sie konstruktiv sind. Das hat mich positiv überrascht.. Wer möchte, der kann und darf gerne.

    Petitionen: Verwendung von Cookies nicht aktiviert

  • Lucky Luke
    Gast
    • 18. November 2021 um 07:26
    • #69
    Sunu:

    Und tatsächlich hat es das Anliegen nach einem kurzen weiteren Briefwechsel mit dem Ausschussdienst, in den Petitionsausschuß des Bundestags geschafft und Abgeordnete müssen sich nun damit befassen.

    Das ist interessant. Ich dachte immer, dass es bei Petitionen immer darum geht, zunächst eine bestimmte Unterschriftenanzahl zu sammeln, zum Beispiel über Change.org.

    Sunu:

    dass man da doch was an der Gesetzeslage ändern müsste..

    Es gibt auch die Möglichkeit, Bundestagsabgeordnete direkt anzuschreiben. Gerade jetzt, wo die Ampelverhandlungen noch laufen. Wenn das viele machen, werden sie vielleicht auch auf Themen aufmerksam.

    Mit gestaltender Politik meinte ich tatsächlich Parteipolitik.

  • Noreply
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    • 18. November 2021 um 08:34
    • #70
    Lucy:

    Morgen,


    freu mich über euren Austausch,


    was alles nicht funktioniert wurde ja gesammelt und genannt. Meinungen verteidigen, sich verstricken, er cetera.


    [Ich finde es, das sei mal erwähnt, sehr hilfreich, dass die mods inzwischen bei Nennung sehr gefärbter Quellen so ein Warn-Kästchen posten. Das ist in anderen Foren einfach fehlend und User müssen selbst immer wieder auf soetwas antworten.]

    Was hilft, da wurde genannt: Rückzug, Meditation, sich auf die Kleshas besinnen und Mitgefühl.


    meine Idee, dass man sich ruhig mal eine Ebene tiefer äußern soll, wurde eher kontrovers und diskursiv diskutiert mit Befürchtungen und mit Hinweisen, dass man sich hier nicht öffnen wolle / bräuchte, da man keine Bedürftigkeit habe und Hilfe eine Illusion ist.


    Das ist sicher nicht vollständig, hoffentlich aber halbwegs richtig verstanden…..

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    Offen Meinung vertreten um ihren Wert festzustellen.

    In sich doch gelassen sein, aber nicht dem Leben abgewendet.

    Bei Konflikte sich vielleicht bewusst werde, das es meist die eigenen Befleckungen sind die ärgern aber verdrängt werden. Vor der eigenen Haustür kehren hat nur dann Sinn, wenn die Kleshas gesehen werden.

    Wenn es um Schmutz vor einer Haustür geht, sollten beide Personen sehen das es nur Schmutz ist.

    Das Persönliche als persönlich sehen und dabei darauf achten keine Daten im Netz hinterlassen, die zu dem Individuum der persönlichen Person führen können.

  • Xyz
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    • 18. November 2021 um 10:45
    • #71

    Dhammapada 6/83.❤️

    Die Edlen überall Entsagung üben,

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  • Noreply
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    • 18. November 2021 um 10:50
    • #72
    S-Mater:

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    Und das soll jetzt helfen? Sag mal wie hat es dir geholfen? Wo kommt der Drang her diesen Allgemeinplatz hier, als angeblich hilfreich einzustellen?

  • Monikamarie
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    • 18. November 2021 um 11:04
    • #73

    Ich wundere mich auch immer wieder über irgendwelche schöngeistigen Zitate. Das erinnert mich an den ewig wieder erscheinenden Aufruf "das hat der Buddha nicht gelehrt".

    Natürlich können Zitate hilfreich sein, aber nur im Zusammenhang mit entsprechenden Aussagen, möglichst persönlicher Erfahrungen.

    Aber gerade Zitate aus dem Dhammapada sind oftmals fern ab der Wirklichkeit und klingen wie ein Gesang über die heile Welt der "Vollkommenen".

    Wir sind aber nicht vollkommen, es sei denn, wir definieren diesen Begriff neu.

    Und im übrigen: das hat der Buddha nicht gelehrt ;):erleichtert:

    _()_

  • Aravind
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    • 18. November 2021 um 12:01
    • #74
    Monikadie4.:

    Aber gerade Zitate aus dem Dhammapada sind oftmals fern ab der Wirklichkeit und klingen wie ein Gesang über die heile Welt der "Vollkommenen".

    Das finde ich interessant, dass Du das so empfindest. Ich lese jeden Tag im Dhammapada (bei uns im oberen Bad deponiert :) ), und dort wird doch fast immer: "Das ist gängiges Verhalten, meist nicht-heilsam" gegen "das wäre die Variante, die heilsam ist" gesetzt. Von Vollkommenheit keine Spur.

    Ich muss dazu sagen, dass ich eine moderne Neuübersetzung benutze, in der die Sprache sehr ent-schwulstet wurde.

    Davon

    Monikadie4.:

    im Zusammenhang mit entsprechenden Aussagen, möglichst persönlicher Erfahrungen.

    bin ich natürlich sowieso ein großer Fan.

    Im unteren Klo steht übrigens TNH... 8)

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Mar tin
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    • 18. November 2021 um 12:08
    • #75
    S-Mater:

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    Danke für diesen Beitrag, und deinen Wünschen!

    Ich bin froh über solche Beiträge!


    LG Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Mar tin (18. November 2021 um 12:23)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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