Guten Morgen!
Gestern nahm ich teil an einer Online-Diskussion. Da erfuhr ich u. a., dass eine weibliche Praktizierende die Niederwerfungen im 1. Teil des Ngöndro abgebrochen hat, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, dass der Guru-Baum, den man sich dabei vorstellen soll, sich fast nur aus Männern zusammensetzt.
Ich selbst übe das Ngöndro schon ein paar Jahre nicht mehr, bin da sehr distanziert zu den vorgegebenen Anweisungen, das aber nur nebenbei.
Trotzdem hier meine Anregung, falls das noch mal jemandem passiert: warum nicht einfach sich vorstellen, dass man nur ein winziges Staubkörnchen im unendlichen All ist? Diese Imagination ruft bei mir Ehrfurcht hervor.
Dieses nur als Beispiel.
Ich meine, man muss doch nicht krampfhaft an einer Anweisung festhalten, wenn sie nicht zu einem passt.