Der Subk. sagt hierzu, dass es sich allerdings nicht im strikten und wörtlichen Sinne um eine 'Verunreinigung' handle, da ja das lautere Unterbewusstsein und die 'hinzukommenden Befleckungen, nicht gleichzeitig bestehen, sondern aufeinander folgen. Doch da es sich um die gleiche Bewusstseins- oder Persönlichkeits-Kontinuität (eka-santati) handle, werde hier der bildliche Ausdruck von einer Verunreinigung gebraucht.
Ach, dann es wäre so wie das "Bewusstsein-Kontinuum", eher. Das geht aber echt in Mahayana-Richtung, wie ich es kapiere.
Aber sogar hier ist alles nichts so einfach.
Die Kerze, die jetzt brennt, und die als ob diessselbe Kerze ( in den einigen Momenten danach) ... die sind nichts identisch. Aber bedingt. Man spricht hier über die "Augenblicklichkeit des Daseins", meistens wie es Schtscherbatskoi beshrieb. E. Conze verweist sich auf ihn, und nichts ein Mal.
Ich gehe davon aus, dass im den letzen Moment ( bewussten), bevor man stirbt, das zu erleben, im Sinne "Das klare Licht", usw, ist ( eher wäre) überhaupt möglich. Bei mir es war nichts den Fall. Ich war praktisch tot, als ich 26 war. Der anaphylaktische Schock. Aber ich hatte nur so wie den dunken Tunnel gesehen, wie der Schlund, wo ich einfach verschwinde( allegorie, eher...).
Ach, das alles würde nichts doch heissen, dass dieser Zustand ( " Ohne Befleckungen" ) klar ist. Und noch mehr, dass es hier um den ursprünglichen Zustand geht.
Das würde ich nicht mehr von Mahayana abkaufen.
Sehr gutes Buch über das alles, was in diese Richtung geht ( Nanavira einschiesslich) ist das Werk von Thanissaro Bhikkhu " Buddhistiche Romantik".