1. Übersicht
  2. Forum
  3. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Termine
  • Erweiterte Suche
  1. Buddhaland Forum
  2. Buddhismus
  3. Anfängerbereich

Wie geht der Buddhismus mit Liebeskummer um?

  • SpektrumRot
  • 14. April 2023 um 22:47
  • Zum letzten Beitrag
  • Noreply
    Reaktionen
    5.402
    Punkte
    81.772
    Beiträge
    15.203
    Mitglied seit
    24. Juni 2011
    • 9. Juni 2023 um 10:00
    • #201
    SuttaCentral
    Early Buddhist texts from the Tipitaka (Tripitaka). Suttas (sutras) with the Buddha's teachings on mindfulness, insight, wisdom, and meditation.
    suttacentral.net
    Zitat

    „Ist es wahr, wie es scheint, Nanda, dass du dies vielen Mönchen gestanden hast, indem du sagtest :

    „Ich habe keine große Freude, ehrwürdige Freunde, das spirituelle Leben zu führen, ich bin nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, nachdem ich die Ausbildung verleugnet habe, werde ich zu dem zurückkehren, was minderwertig ist.“ ”

    „Ja, ehrwürdiger Herr.“

    „Aber warum hast du, Nanda, keine große Freude daran, das spirituelle Leben zu führen, bist nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, und wirst, nachdem du die Ausbildung verleugnet hast, zu dem zurückkehren, was minderwertig ist?“

    „Als ich das Haus verließ, sagte der ehrwürdige Herr, ein sakyanisches Mädchen, die schönste Frau im Land, mit halbgekämmten Haaren, nachdem er sich umgesehen hatte: ‚Meister, mögen Sie schnell zurückkehren.‘ Ich erinnere mich daran, ehrwürdiger Herr, dass ich keine große Freude daran habe, das spirituelle Leben zu führen, ich bin nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, und nachdem ich die Ausbildung aufgegeben habe, werde ich zu dem zurückkehren, was minderwertig ist.“

    Dann nahm der Gnädige den ehrwürdigen Nanda am Arm, so wie ein starker Mann einen gebogenen Arm ausstrecken oder einen ausgestreckten Arm beugen könnte, und verschwand auf die gleiche Weise aus Jetas Wald und #erschien wieder unter den Tāvatiṁsa-Devas. Damals waren fünfhundert himmlische taubenfüßige Nymphen gekommen, um sich um Sakka, den Herrn der Devas, zu kümmern. #Schaffte einen Raum um sie beide.

    Dann wandte sich der Gnädige an den ehrwürdigen Nanda und sagte : „Siehst du, Nanda, diese fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen?“

    „Ja, ehrwürdiger Herr.“

    „Was denkst du darüber, Nanda, die die vollkommenste Form hat, am schönsten anzusehen ist, die Ansprechendste ist, das Sakyan-Mädchen, die schönste Frau im Land, oder diese fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen? ?“

    „Wie ein entstellter Affe, ehrwürdiger Herr, dem die Ohren und die Nase abgeschnitten sind, so ist das Sakyan-Mädchen, ehrwürdiger Herr, die schönste Frau im Land, im Vergleich zu diesen fünfhundert himmlischen Nymphen zählt sie nicht, sie ist nicht ebenmäßig.“ ein Bruchteil, sie ist nicht einmal ein halber Bruchteil, sie ist nicht einmal zu vergleichen! Diese fünfhundert himmlischen Nymphen haben sicherlich die vollkommenste Form, sind am schönsten anzusehen und am angenehmsten.“

    „Freue dich, Nanda! Freut euch, Nanda! Ich bin Ihr Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen Taubenfüßigen Nymphen!“

    „Wenn, ehrwürdiger Herr, der Gnädige mein Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen ist, werde ich große Freude daran haben, ehrwürdiger Herr, das spirituelle Leben unter dem Gnädigen zu führen .“

    Dann nahm der Gnädige den ehrwürdigen Nanda am Arm, so wie ein starker Mann einen gebogenen Arm ausstrecken oder einen ausgestreckten Arm beugen könnte, und so verschwanden sie aus der Mitte der Tāvatiṁsa-Devas und tauchten im Wald von Jeta wieder auf .

    Die Mönche hörten: „Ehrwürdiger Nanda, es scheint, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, lebt das spirituelle Leben um der himmlischen Nymphen willen, der Gnädige, so scheint es, ist sein Bürge für den Gewinn von fünfhundert himmlischen Tauben.“ füßige Nymphen!“

    Dann wandten sich die Mönchsfreunde des ehrwürdigen Nanda an den ehrwürdigen Nanda mit Worten über einen Tagelöhner, mit Worten über einen Lakaien, und sagten : „Es scheint, dass der ehrwürdige Nanda ein Tagelöhner ist, es scheint, dass der ehrwürdige Nanda ein Lakai ist, er lebt das spirituelle Leben um dessen willen.“ himmlische Nymphen, der Gnädige scheint sein Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen zu sein!“

    Dann wurde der ehrwürdige Nanda über die Worte seiner Mönchsfreunde über einen Tagelöhner, die Worte über einen Lakaien, betrübt, beschämt und angewidert, und während er einsam, zurückgezogen, aufmerksam, leidenschaftlich und entschlossen lebte, erreichte er nach kurzer Zeit dieses Ziel welche Söhne aus gutem Hause zu Recht von zu Hause in die Obdachlosigkeit gehen, diesen unübertroffenen Abschluss des spirituellen Lebens, und dort leben, nachdem sie Nibbāna erkannt, direkt erlebt und in diesem Leben selbst erreicht haben :

    „Zerstört ist die vollendete Geburt, das spirituelle Leben ist das, was getan werden sollte, es gibt keinen mehr von diesem weltlichen Zustand“ – das wusste er.

    Und der ehrwürdige Nanda wurde ein weiterer Würdiger.

    Dann, als die Nacht vorüber war, ging ein gewisser Devatā, nachdem er den gesamten Wald von Jeta mit seiner überragenden Schönheit erleuchtet hatte, zum Gnädigen, und nachdem er den Gnädigen angebetet hatte, stellte er sich auf eine Seite. Während dieser Devatā auf einer Seite stand, sagte er Folgendes zum Gnädigen:

    „Ehrwürdiger Nanda, ehrwürdiger Herr, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, verweilt, nachdem er es gewusst, direkt erlebt und selbst Nibbāna erreicht hat sehr Leben.“

    Und dieses Wissen entstand dem Gnädigen:

    „Nanda, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, lebt, nachdem er es erkannt, direkt erlebt und in diesem Leben selbst Nibbāna erreicht hat.“

    Dann ging der ehrwürdige Nanda, als diese Nacht vorüber war, zum Gnädigen, und nachdem er den Gnädigen angebetet hatte, setzte er sich auf eine Seite. Während er auf einer Seite saß, sagte der ehrwürdige Nanda Folgendes zum Gnädigen:

    „Dafür, ehrwürdiger Herr, wofür der Gnädige meine Bürgschaft war – für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen – befreie ich den Gnädigen, ehrwürdiger Herr, von diesem Versprechen.“ #Der Koan fünfhundert Nymphen zu erreichen wurde von Nanda gelöst, er braucht keinen Bürgen mehr.

    „Nanda, nachdem ich deinen Geist vollständig mit meinem Geist umschlossen hatte, verstand ich: ‚Nanda, durch die Zerstörung #der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, verweilt, nachdem er es erkannt, direkt erlebt und Nibbāna selbst erreicht hat dieses Leben.'#Die Schadstoffen des verlangen Wollens von unerreichbarem. Das Mädchen ist jetzt genauso unerreichbar wie die Nymphen, es gibt jetzt keinen Weg zur Erfüllung, warum sich Gedanken machen wie es doch geht, jetzt will das Gefühl erfüllt werden ist der Schadstoff.

    „Auch ein Devatā verkündete mir diese Angelegenheit und sagte : ‚Ehrwürdiger Nanda, ehrwürdiger Herr, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geiste, befreit durch Weisheit, lebt im Wissen , Nibbāna selbst in diesem Leben direkt erlebt und erreicht zu haben .'

    „Als, Nanda, dein Geist ohne Anhaftung von den Schadstoffen befreit wurde, dann wurde ich von diesem Versprechen befreit.“

    Da erkannte der Gnädige die Bedeutung dessen und äußerte bei dieser Gelegenheit diese erhabene Äußerung:

    Zitat
    „Derjenige, der aus dem Sumpf herausgekommen ist, der den Dorn der Sinnesbegierde zertreten hat, der zur Zerstörung der Täuschung gelangt ist, dieser Mönch schüttelt weder Freude noch Schmerz.“
    Alles anzeigen

    Ein einsichtiger Mensch, egal wo und wie er lebt, kann hierdurch klar erkennen, dass Nibbana in jedem Zeitpunkt zu erreichen ist. Und auch dass Nibbana bei diesem Problem mit Verlangen nach nicht erreichbarem schnell wieder erscheint, wenn die Unerreichbarkeit im Jetzt bewusst wird. Nibbana ist also auch kein Dauerzustand. Aber doch eine Freude, wenn es immer wieder erreicht werden kann, um aus dem selbsterzeugten Sumpf durch sich selbst befreit zu werden.

    Nehme Zuflucht zu mir Selbst nachdem Sangha, Lehre, Buddha nicht befreien, erkenne ich den wahren echten Meister in mir ohne zu wissen oder wissen zu wollen wer oder was es ist.

    So verwende ich Zitate. Da mag jemand mit meinem Verstehen einverstanden sein oder nicht, aber ich gehe das Risiko ein zu scheitern, heißt neu zu überdenken.

  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 10:04
    • #202
    nuk:

    Wieso schreibst du immer von 'wir'?

    Kein Problem, nur "ich", als der Mensch, der satt von den Frauen war. Der wollte nichts mehr an die Nase fallen.. und der Illusionen der "Schönheit" unterliegen. Die entlarven sich als die Illuision ..ach"des Ich", .. also die sind leer von dem Inhalt, also buchstäblich.

    denn die Liebe ist die "Täuschung" . und blendet. am Ende ich war blind.


    nuk:

    Und ich vermute, jetzt bist du darüber verbittert.

    Wenn du, mein Lieber, ver-mut-est, dann es ist dein Tunnel der Wahrnehmung. Ich vermute das andere in deinen Wörtern.


    nuk:

    Also ich habe den letzten Absatz mal bewusst provokant geschrieben. Es steht dir frei, offen und ehrlich darüber zu kontemplieren und gegebenenfalls höflich zu antworten. Aber auf irgendwelche Floskeln und Rosen-Bilder und so was habe ich keine Lust.

    Ich habe keine Lust, auf deine Provokation mit der gegenseitigen Provokation zu antworten. Deswegen genau ich praktiziere.

    Machs gut, alles Beste, das war echt sehr "höfflich", ich re-agiere nichts, denn ich praktiziere Sati immer... warum? Um nichts mehr an die Nase zu falllen. Wenn es ver-bitter-t klingt, dann sorry, so ist meine eigene Wahrnehmung.

    P.S. Mit "wir" ich meine Hass, Verblendug, Gier, also die Herzens-Verunreinigungen, inwiefern ich weiss, die sind im jedem Mencschen anwesend, ausser Buddha und Arahat-en. Und ich bin der nichts. Und icn ver-mut-e, auch kein Hier, :rad: aber es ist mir erlaubt, zu vermuten oder? Danke. :kaffee:. Und von ganzem Herzen viel erfolg. :taube:

    LG. :)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 10:12
    • #203
    Helgo:

    Aber ich habe *einen* Text zumindest gefunden, der direkt mit Liebeskummer händelt, und das ist einer mit des Gautama Halbbruder Nando, vermerkt im Udana.

    Helgo , danke, so ist meine Erfahrungen

    Zitat

    "Wer herausfand aus dem Sumpfe,


    niedertrat der Sinne Dornen,


    ankam an der Blendung Ende,


    solchen Mönch bewegt kein Wohl und Weh mehr."


    Das Ende der "Blendung". Das ist das Ziel, denn dann es gibt "kein Wohl und Wehe mehr". Toll! :!:

    LG.

    Ja, genau das:

    Zitat

    "Nando hat das Versiegen der Beeinflussung.. die von Beeinflussung freie Gemüterlösung, die Weisheiterlösung zu Lebzeiten sich selbst in überweltlicher Schau offenbar gemacht und für immer erreicht.


    Das Wort "Versiegen" sagt mehr als genug, auch über die Sinne ( als) Dornen". So kann man echt "kontemplieren.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Igor07 (9. Juni 2023 um 10:22) aus folgendem Grund: Später hinzugefügt, sorry.

  • eitelpfuetze
    Gast
    • 9. Juni 2023 um 10:20
    • #204

    und auch keine einseitigen Erklärungen übrigens. Und auch keinen Glauben an einen eigenen Tunnel der Wahrnehmung. Mehr dann so bedingtes Bewusstsein unter dem man so oder so erklären will, kann nicht will etc

  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 10:27
    • #205
    eitelpfuetze:

    Und auch keinen Glauben an einen eigenen Tunnel der Wahrnehmung.

    Der Begriff gehört Thomas Metzinger.. "Der Ego-Tunnel"..

    Der Ego-Tunnel
    Die geheimnisvolle Welt des menschlichen GeistesUnser „Selbst“ existiert gar nicht. Das bewusst erlebte Ich wird lediglich von unserem Gehirn erzeugt, und was…
    www.piper.de

    LG. :tee:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Noreply
    Reaktionen
    5.402
    Punkte
    81.772
    Beiträge
    15.203
    Mitglied seit
    24. Juni 2011
    • 9. Juni 2023 um 10:27
    • #206
    Igor07:

    Das Ende der "Blendung". Das ist das Ziel, denn dann es gibt "kein Wohl und Wehe mehr". Toll!

    Das Ende der Blendung im Jetzt, diesem Augenblick, und zwar nur in diesem Augenblick gerade vor dem Erscheinen des Neuen. Dieses Ende der Blendung wirkt sich auf alle gleichen Blendungen aus die jemals gewesen sind, das nennt Buddha das Ausreißen von Dukkha.

    Doch der nächste unbekannte Augenblick hat die Chance neues noch als wunderbar erscheinendes Dukkha zu säen.

  • mukti
    Reaktionen
    6.461
    Punkte
    70.851
    Beiträge
    12.804
    Blog-Artikel
    3
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 9. Juni 2023 um 10:28
    • #207
    Igor07:

    Meine Ent-Täuschung war aber sehr "authentisch", mein Lieber, man sollte keinen Idol erschaffen, egal die schöne Frau, oder der Buddha höchstpersönlich. Deswegen im Zen sagt man, wenn du den Buddha triffst, dann töte den armen.

    Das ist zwar nicht an mich gerichtet, aber die Sache mit dem Idol ist ja interessant. Da geht es wohl um die Projektion einer Vorstellung, etwa dass ein besonders schöner Mensch immer auch ein besonders guter Mensch sein müsse. Außerdem wird durch die Beglückung, die durch Wahrnehmung äußerer Schönheit entsteht, leicht die hässliche Seite übersehen die sich erst in der Vergänglichkeit offenbart - am Ende bleibt gar nur mehr ein verwesender Leichnam übrig.

    Was nun den Buddha betrifft, da sträubt sich bei mir zunächst einmal alles gegen die Aufforderung ihn zu töten. Es wird zwar um Himmels willen nichts anderes gemeint sein, als die Vorstellung zu vernichten die man auf ihn projiziert. Kann die aber nicht auch der Wirklichkeit entsprechen? Wirklichkeit in dem schlichten Sinn dass etwas eine Wirkung hat. Die für mich nachvollziehbare Überlieferung berichtet dass der Anblick des Buddha eine sehr heilsame Wirkung haben konnte. Demnach waren außer seiner körperlichen Schönheit auch alle seine Handlungen im rechten Maß, nicht zu viel und nicht zu wenig, geprägt von Güte, Gelassenheit, Geistesruhe und Weisheit. So gehört die Betrachtung des Buddha nach dem Palikanon zu einer der heilsamen Betrachtungen (Buddhanussati) für Hausleute:


    [lz]

    Da, Mahānāma, magst du des Vollendeten gedenken: 'Dies, wahrlich, ist der Erhabene; er ist der Heilige, Vollkommen Erleuchtete, der im Wissen und Wandel Bewährte, der Gesegnete, der Kenner der Welt, der unvergleichliche Lenker führungsbedürftiger Menschen, der Meister der Götter und Menschen, der Erleuchtete, der Erhabene.

    Zu einer Zeit aber, Mahānāma, wenn der edle Jünger des Vollendeten gedenkt, da ist sein Geist weder von Gier umsponnen, noch von Hass und Verblendung umsponnen; und angesichts des Vollendeten ist sein Geist zu solcher Zeit recht gerichtet. Recht gerichteten Geistes aber, Mahānāma, gewinnt der edle Jünger Begeisterung für das Ziel, Begeisterung für die Lehre, gewinnt er Freude an der Lehre. Im Freudigen aber erhebt sich Verzückung; verzückten Geistes beruhigt sich das Innere; im Inneren beruhigt, empfindet er Glück, und des Glücklichen Geist sammelt sich.

    Von diesem edlen Jünger heißt es, dass er unter der verkehrt gerichteten Menschheit im Besitze des Rechten weilt; dass er unter der leidenden Menschheit leidlos weilt. In den Strom der Lehre eingetreten, entfaltet er die Betrachtung über den Erleuchteten.

    A.XI.[/lz]

    Mit Metta, mukti.


  • eitelpfuetze
    Gast
    • 9. Juni 2023 um 12:11
    • #208
    mukti:
    Igor07:

    Meine Ent-Täuschung war aber sehr "authentisch", mein Lieber, man sollte keinen Idol erschaffen, egal die schöne Frau, oder der Buddha höchstpersönlich. Deswegen im Zen sagt man, wenn du den Buddha triffst, dann töte den armen.

    Das ist zwar nicht an mich gerichtet, aber die Sache mit dem Idol ist ja interessant. Da geht es wohl um die Projektion einer Vorstellung, etwa dass ein besonders schöner Mensch immer auch ein besonders guter Mensch sein müsse. Außerdem wird durch die Beglückung, die durch Wahrnehmung äußerer Schönheit entsteht, leicht die hässliche Seite übersehen die sich erst in der Vergänglichkeit offenbart - am Ende bleibt gar nur mehr ein verwesender Leichnam übrig.

    Was nun den Buddha betrifft, da sträubt sich bei mir zunächst einmal alles gegen die Aufforderung ihn zu töten.

    Dazu muss ich mir keinen Buddha vorstellen.

    Im Theravadabuddhismus ist das rechte Bedenken (sich also gewisse Vorstellungen machen) über die Person Buddha eine heilsame Praxisform, das hast du ja vorgestellt.

    Daneben ist aber auch die Rede von der guten Bedingung von guten Menschen umgeben zu sein. Sich ein Idol ohne Grundlage zu erschaffen kommt wohl vor, aber das ist ja gewissermassen Realitätsverlegnung. Der gängige Fall ist der, dass man gewisse Haltungen bei anderen Menschen nachahmenswert findet und da für sich selber ein Handlungsideal also auch ein Vorbild findet.

  • mukti
    Reaktionen
    6.461
    Punkte
    70.851
    Beiträge
    12.804
    Blog-Artikel
    3
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 9. Juni 2023 um 12:43
    • #209
    eitelpfuetze:

    Daneben ist aber auch die Rede von der guten Bedingung von guten Menschen umgeben zu sein. Sich ein Idol ohne Grundlage zu erschaffen kommt wohl vor, aber das ist ja gewissermassen Realitätsverlegnung. Der gängige Fall ist der, dass man gewisse Haltungen bei anderen Menschen nachahmenswert findet und da für sich selber ein Handlungsideal also auch ein Vorbild findet.

    Ja, guter Umgang spielt eine große Rolle.

    Ein Problem das immer wieder auftaucht ist ja dass jemand für besser gehalten wird als er tatsächlich ist. Man kann halt in einen Menschen nicht so leicht hineinschauen und so kommt es zu Irreführung und Enttäuschung, in spirituellen und politischen Kreisen, überhaupt überall wo Menschen zusammenkommen. Mehr oder weniger gibt sich ja selten jemand so wie er wirklich ist, eher so wie er sein möchte oder was er darstellen möchte.

    So scheint einerseits Misstrauen angebracht, andererseits gibt es das Bedürfnis jemandem vollkommen zu vertrauen. Der Buddha empfiehlt ja die Vertrauenswürdigkeit eines Lehrers oder Gleichgesinnten länger und genau zu prüfen. Das gilt wohl auch für weltliche Liebesbeziehungen, um noch irgendwie beim Thema zu bleiben.

    Mit Metta, mukti.


  • eitelpfuetze
    Gast
    • 9. Juni 2023 um 13:01
    • #210
    mukti:

    Ja, guter Umgang spielt eine große Rolle.

    Ein Problem das immer wieder auftaucht ist ja dass jemand für besser gehalten wird als er tatsächlich ist.

    Oder für 'schlechter'.

    mukti:

    die Vertrauenswürdigkeit eines Lehrers oder Gleichgesinnten länger und genau zu prüfen. Das gilt wohl auch für weltliche Liebesbeziehungen, um noch irgendwie beim Thema zu bleiben.

    Letztlich sollte man auf eigenen Beinen stehen damit es nicht zum bösen Erwachen kommt. Vereinnahmung des anderen und entsprechendes vorwurfsvolles oder sonstwie nicht so gerechtfertigtes Denken plus diese Gefühle lässt sich zum Teil ja einschränken.

    Zur Liebe gehört anscheinend ja auch dass man die selber und auch für sich selber hat.

  • eitelpfuetze
    Gast
    • 9. Juni 2023 um 13:44
    • #211

    und für den Liebeskummer: Hinnehmen/aushalten. Wenns wirklich Liebe ist, ist der Kummer zur anderen Hälfte ein Lächeln.

  • Noreply
    Reaktionen
    5.402
    Punkte
    81.772
    Beiträge
    15.203
    Mitglied seit
    24. Juni 2011
    • 9. Juni 2023 um 14:01
    • #212
    Ellviral:

    https://suttacentral.net/ud3.2/en/anand…highlight=false

    Zitat

    „Ist es wahr, wie es scheint, Nanda, dass du dies vielen Mönchen gestanden hast, indem du sagtest :

    „Ich habe keine große Freude, ehrwürdige Freunde, das spirituelle Leben zu führen, ich bin nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, nachdem ich die Ausbildung verleugnet habe, werde ich zu dem zurückkehren, was minderwertig ist.“ ”

    „Ja, ehrwürdiger Herr.“

    „Aber warum hast du, Nanda, keine große Freude daran, das spirituelle Leben zu führen, bist nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, und wirst, nachdem du die Ausbildung verleugnet hast, zu dem zurückkehren, was minderwertig ist?“

    „Als ich das Haus verließ, sagte der ehrwürdige Herr, ein sakyanisches Mädchen, die schönste Frau im Land, mit halbgekämmten Haaren, nachdem er sich umgesehen hatte: ‚Meister, mögen Sie schnell zurückkehren.‘ Ich erinnere mich daran, ehrwürdiger Herr, dass ich keine große Freude daran habe, das spirituelle Leben zu führen, ich bin nicht in der Lage, das spirituelle Leben zu ertragen, und nachdem ich die Ausbildung aufgegeben habe, werde ich zu dem zurückkehren, was minderwertig ist.“

    Dann nahm der Gnädige den ehrwürdigen Nanda am Arm, so wie ein starker Mann einen gebogenen Arm ausstrecken oder einen ausgestreckten Arm beugen könnte, und verschwand auf die gleiche Weise aus Jetas Wald und #erschien wieder unter den Tāvatiṁsa-Devas. Damals waren fünfhundert himmlische taubenfüßige Nymphen gekommen, um sich um Sakka, den Herrn der Devas, zu kümmern. #Schaffte einen Raum um sie beide.

    Dann wandte sich der Gnädige an den ehrwürdigen Nanda und sagte : „Siehst du, Nanda, diese fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen?“

    „Ja, ehrwürdiger Herr.“

    „Was denkst du darüber, Nanda, die die vollkommenste Form hat, am schönsten anzusehen ist, die Ansprechendste ist, das Sakyan-Mädchen, die schönste Frau im Land, oder diese fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen? ?“

    „Wie ein entstellter Affe, ehrwürdiger Herr, dem die Ohren und die Nase abgeschnitten sind, so ist das Sakyan-Mädchen, ehrwürdiger Herr, die schönste Frau im Land, im Vergleich zu diesen fünfhundert himmlischen Nymphen zählt sie nicht, sie ist nicht ebenmäßig.“ ein Bruchteil, sie ist nicht einmal ein halber Bruchteil, sie ist nicht einmal zu vergleichen! Diese fünfhundert himmlischen Nymphen haben sicherlich die vollkommenste Form, sind am schönsten anzusehen und am angenehmsten.“

    „Freue dich, Nanda! Freut euch, Nanda! Ich bin Ihr Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen Taubenfüßigen Nymphen!“

    „Wenn, ehrwürdiger Herr, der Gnädige mein Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen ist, werde ich große Freude daran haben, ehrwürdiger Herr, das spirituelle Leben unter dem Gnädigen zu führen .“

    Dann nahm der Gnädige den ehrwürdigen Nanda am Arm, so wie ein starker Mann einen gebogenen Arm ausstrecken oder einen ausgestreckten Arm beugen könnte, und so verschwanden sie aus der Mitte der Tāvatiṁsa-Devas und tauchten im Wald von Jeta wieder auf .

    Die Mönche hörten: „Ehrwürdiger Nanda, es scheint, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, lebt das spirituelle Leben um der himmlischen Nymphen willen, der Gnädige, so scheint es, ist sein Bürge für den Gewinn von fünfhundert himmlischen Tauben.“ füßige Nymphen!“

    Dann wandten sich die Mönchsfreunde des ehrwürdigen Nanda an den ehrwürdigen Nanda mit Worten über einen Tagelöhner, mit Worten über einen Lakaien, und sagten : „Es scheint, dass der ehrwürdige Nanda ein Tagelöhner ist, es scheint, dass der ehrwürdige Nanda ein Lakai ist, er lebt das spirituelle Leben um dessen willen.“ himmlische Nymphen, der Gnädige scheint sein Bürge für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen zu sein!“

    Dann wurde der ehrwürdige Nanda über die Worte seiner Mönchsfreunde über einen Tagelöhner, die Worte über einen Lakaien, betrübt, beschämt und angewidert, und während er einsam, zurückgezogen, aufmerksam, leidenschaftlich und entschlossen lebte, erreichte er nach kurzer Zeit dieses Ziel welche Söhne aus gutem Hause zu Recht von zu Hause in die Obdachlosigkeit gehen, diesen unübertroffenen Abschluss des spirituellen Lebens, und dort leben, nachdem sie Nibbāna erkannt, direkt erlebt und in diesem Leben selbst erreicht haben :

    „Zerstört ist die vollendete Geburt, das spirituelle Leben ist das, was getan werden sollte, es gibt keinen mehr von diesem weltlichen Zustand“ – das wusste er.

    Und der ehrwürdige Nanda wurde ein weiterer Würdiger.

    Dann, als die Nacht vorüber war, ging ein gewisser Devatā, nachdem er den gesamten Wald von Jeta mit seiner überragenden Schönheit erleuchtet hatte, zum Gnädigen, und nachdem er den Gnädigen angebetet hatte, stellte er sich auf eine Seite. Während dieser Devatā auf einer Seite stand, sagte er Folgendes zum Gnädigen:

    „Ehrwürdiger Nanda, ehrwürdiger Herr, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, verweilt, nachdem er es gewusst, direkt erlebt und selbst Nibbāna erreicht hat sehr Leben.“

    Und dieses Wissen entstand dem Gnädigen:

    „Nanda, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, lebt, nachdem er es erkannt, direkt erlebt und in diesem Leben selbst Nibbāna erreicht hat.“

    Dann ging der ehrwürdige Nanda, als diese Nacht vorüber war, zum Gnädigen, und nachdem er den Gnädigen angebetet hatte, setzte er sich auf eine Seite. Während er auf einer Seite saß, sagte der ehrwürdige Nanda Folgendes zum Gnädigen:

    „Dafür, ehrwürdiger Herr, wofür der Gnädige meine Bürgschaft war – für die Gewinnung von fünfhundert himmlischen taubenfüßigen Nymphen – befreie ich den Gnädigen, ehrwürdiger Herr, von diesem Versprechen.“ #Der Koan fünfhundert Nymphen zu erreichen wurde von Nanda gelöst, er braucht keinen Bürgen mehr.

    „Nanda, nachdem ich deinen Geist vollständig mit meinem Geist umschlossen hatte, verstand ich: ‚Nanda, durch die Zerstörung #der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geist, befreit durch Weisheit, verweilt, nachdem er es erkannt, direkt erlebt und Nibbāna selbst erreicht hat dieses Leben.'#Die Schadstoffen des verlangen Wollens von unerreichbarem. Das Mädchen ist jetzt genauso unerreichbar wie die Nymphen, es gibt jetzt keinen Weg zur Erfüllung, warum sich Gedanken machen wie es doch geht, jetzt will das Gefühl erfüllt werden ist der Schadstoff.

    „Auch ein Devatā verkündete mir diese Angelegenheit und sagte : ‚Ehrwürdiger Nanda, ehrwürdiger Herr, der Bruder des Gnädigen, der Sohn der Schwester seiner Mutter, durch die Zerstörung der Schadstoffe, ohne Schadstoffe, befreit im Geiste, befreit durch Weisheit, lebt im Wissen , Nibbāna selbst in diesem Leben direkt erlebt und erreicht zu haben .'

    „Als, Nanda, dein Geist ohne Anhaftung von den Schadstoffen befreit wurde, dann wurde ich von diesem Versprechen befreit.“

    Da erkannte der Gnädige die Bedeutung dessen und äußerte bei dieser Gelegenheit diese erhabene Äußerung:

    Zitat
    „Derjenige, der aus dem Sumpf herausgekommen ist, der den Dorn der Sinnesbegierde zertreten hat, der zur Zerstörung der Täuschung gelangt ist, dieser Mönch schüttelt weder Freude noch Schmerz.“
    Alles anzeigen

    Ein einsichtiger Mensch, egal wo und wie er lebt, kann hierdurch klar erkennen, dass Nibbana in jedem Zeitpunkt zu erreichen ist. Und auch dass Nibbana bei diesem Problem mit Verlangen nach nicht erreichbarem schnell wieder erscheint, wenn die Unerreichbarkeit im Jetzt bewusst wird. Nibbana ist also auch kein Dauerzustand. Aber doch eine Freude, wenn es immer wieder erreicht werden kann, um aus dem selbsterzeugten Sumpf durch sich selbst befreit zu werden.

    Nehme Zuflucht zu mir Selbst nachdem Sangha, Lehre, Buddha nicht befreien, erkenne ich den wahren echten Meister in mir ohne zu wissen oder wissen zu wollen wer oder was es ist.

    So verwende ich Zitate. Da mag jemand mit meinem Verstehen einverstanden sein oder nicht, aber ich gehe das Risiko ein zu scheitern, heißt neu zu überdenken.

    Alles anzeigen

    Mich würde interessieren ob die Worte des Buddha auch ihn SpektrumRot erreichen. Danach verlangte er doch so leidend. Oder hab ich da etwas missverstanden?

  • SpektrumRot
    Themenautor
    Reaktionen
    196
    Punkte
    2.481
    Beiträge
    445
    Mitglied seit
    11. April 2023
    Buddh. Richtung
    Westlicher
    • 9. Juni 2023 um 17:23
    • #213
    Ellviral:

    Mich würde interessieren ob die Worte des Buddha auch ihn SpektrumRot erreichen. Danach verlangte er doch so leidend. Oder hab ich da etwas missverstanden?

    Danke für dein Interesse. Ich musste darüber nachdenken.

    Ich weiß nicht ob ich das mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten kann.

    Ich wusste bevor der Kummer entstanden ist, dass verliebt sein, eine starke Form von Anhaftung ist die sehr schmerzhaft sein kann.

    Das es eine Illusion ist der ich mich besser nicht hingebe.

    Trotzdem ist es passiert. Darüber zu lesen erinnert mich daran, dass es Anhaftung ist und schmerzhaft sein kann.

    Aber wie ich erwähnte dass ist das Problem, die Gefühle spielen da nicht so einfach mit.

    Und bei allen buddhistischen Lehren und ganz nüchtern sich daran zu erinnern wie es ist. Es ist leider nur ein Trostpflaster wenn man in der Situation steckt.

    Und ich muss mich an die Aussage von mukti und @Monikadie4. erinnern, die leider auch sehr nüchtern ist, dass die Grenzen zur Befreiung sich langsam und mit viel Geduld sich verschieben, selbst wenn man alle Lehren auswendig kennen würde

  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 17:35
    • #214
    mukti:

    Das ist zwar nicht an mich gerichtet, aber die Sache mit dem Idol ist ja interessant. Da geht es wohl um die Projektion einer Vorstellung, etwa dass ein besonders schöner Mensch immer auch ein besonders guter Mensch sein müsse. Außerdem wird durch die Beglückung, die durch Wahrnehmung äußerer Schönheit entsteht, leicht die hässliche Seite übersehen die sich erst in der Vergänglichkeit offenbart - am Ende bleibt gar nur mehr ein verwesender Leichnam übrig.

    mukti , danke zuerst. :!:

    Wie ich es bis heute im diesem Leben verstanden hatte, das wichtigste, an keinen Vostellungen anzuhaften. So wie Samsara gegen Nirvana, Form/ Leere, ...und , ach.. genau... Schönheit/Hässlichkeit.. So ist für mich persönlich die goldene Mitte, oder der Mittlere Weg... Der Mensch ist so gestrickt, ( das ist die reine Psychoanalyse, dewegen man kann "Ich" weglasssen ;) ) , dass er meistens durch die eigene Projektionen verzerrt ansieht, entweder das Licht oder die Finsternis. Das ist die Dualität des Verstandes, der alles in die bestimmte Kategorien oder die Schubladen hinsteckt, aber es gibt doch keine.

    So steht im Herz-Sutra:

    Zitat

    Shariputra, weil es sich so verhält gibt es in der Leerheit, keine Form, keine Gefühl, keine Unterscheidung, keine beeinflussenden Variablen, keinerlei Arten von Bewusstsein. Kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Geist. Keinen Anblick, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, keine körperliche Berührung, keine Phänomene. Keine kognitive Quelle, die ein Auge ist, bis hin zu keiner kognitiven Quelle, die ein Geist ist, (keine kognitive Quelle, die Phänomene ist), keine kognitive Quelle, die ein geistiges Bewusstsein ist. Keine Unwissenheit, kein Beseitigen der Unwissenheit, bis hin zu: kein Altern und kein Tod. Gleichermaßen gibt es kein Leiden, keine Ursache, keine Beendigung, keinen Pfadgeist. Kein tiefes Gewahrsein, keine Errungenschaft, keine Nicht-Errungenschaft.


    Auf den ersten Blick es klingt sehr eher un-logisch, aber nur für den Verstand. Wenn ich keine "Unterscheidung" durchziehe, --zwischen Gut/ Böse, Bewusstsein/ Materie, Feuer/ Brennstoff, usw... ich gerate in den Weg, wo nur die uneingeschränkte Akzeptanz bleibt, im Sinne, egal, was auf mir zukommt, ich nehme es an, ---oder wie es Jesus sagte, dein Wille, der Vater, nichts mein.. Das ist der Tod von der "Ich" (Ego) als der leeren Konstruktion, als der Hülle, denn ...ich und der Vater sind eins...

    So auch mit der Liebe... die ist nichts entweder leid-end, oder be-glück-end, denn dann ich verlasse die Mitte, also ich gerate in den Ab-Weg, dann es führt zur "Täuschung" ( auf grund der "Unterscheidung"), dann , klar, die Ent-Taäuschung, und mein Zweifel entartet sich als die Ver-zweifel-ung. Und das wäre aus mit der Liebe, die sich selbst wie verzehrt. Denn ich sehe dann überall in der Schönheit nur das verwesende Leichnam, also ich mache die Unterscheidung... Und verpasse die Liebe, und das Leben, wie es ist.

    mukti:

    So scheint einerseits Misstrauen angebracht, andererseits gibt es das Bedürfnis jemandem vollkommen zu vertrauen. Der Buddha empfiehlt ja die Vertrauenswürdigkeit eines Lehrers oder Gleichgesinnten länger und genau zu prüfen. Das gilt wohl auch für weltliche Liebesbeziehungen, um noch irgendwie beim Thema zu bleiben.

    Besser , als rede an die Kalamer man kann es nichts ausdrücken. Das blinde Vertrauen , wie der blinde Glauben , so wie "ver-blend-ete" Leid-en-Schaft, die am ende nur das Leid be(er) wirkt, so ist das Ergebnis. Man sollte die Partner(in), wie den Lehrer, sehr viele Jahre zu prüfen, ...*lach*... wenn man aber sofort sex wollte, nur als der Beispiel, das es könnte sich sehr himmlich anfühlen, aber nur zuerst, aber dann, als ich meine Geliebte mit dem faulen Geruch aus dem Mund ertappe, das wäre aus mit der Liebe. Ach, das was das Verpassen... von Mittlerer Weg.

    Das ist echt gut, dass du mich wieder und wieder anregst, über das zu kontemplieren.

    *lach* Warum bist du nichts die Frau? Ich wäre sofort in dich verliebt.. keine Bange.. nur geistige Ebene, mukti .

    LG, Schade, die Rose geht nichts.. Tja.. :tee:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 17:47
    • #215
    SpektrumRot:

    Das es eine Illusion ist der ich mich besser nicht hingebe.

    Trotzdem ist es passiert. Darüber zu lesen erinnert mich daran, dass es Anhaftung ist und schmerzhaft sein kann.

    Man kann auch die "Illusionen " lieben, aber es ist sehr schade, wenn man das selsbt nichts ansieht ( nichts wahr-nimmt), ... und die Liebe, wenn die echte ist, also Dana.. kann sehr gut ohne "Anhaftung" auskommen... Nur die andere Perspektive... Viel "Erfolg", SpektrumRot

    Man sollte immer den "Schmerz" auch im Kauf zu nehmen. So ist das Leben, er ist der Zustand da-zwischen... Ein/Aus-Atmen, Liebe/ Hass, Leid/ Glück.. ..Alles /oder/ nichts, usw.

    Zitat

    Dāna bezeichnet im Buddhismus allgemein etwas, das gegeben bzw. geschenkt wird, ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder auch nur zu erhoffen. Darüber hinaus bedeutet dana das Geschenk der Energie und Weisheit an andere.

    Mit Dāna wird auch diese Art des Gebens an sich bezeichnet, was als eine der wichtigsten buddhistischen Tugenden angesehen wird. Dāna ist eine der Sechs Vollkommenheiten Pāramitā, eine der Zehn Betrachtungen Anussati und das wichtigste der verdienstvollen Werke (skt: Puṇya, Pali: Puñña) und wird als Grundvoraussetzung für die stufenweise Praxis auf Buddhas Pfad zur Befreiung gezählt.[1][2]

    Im Theravada wird Dāna vor allem als Mittel angesehen, Habgier und Egoismus zu überwinden und Leiden, evtl. auch in zukünftigen Leben, zu vermeiden.

    das wäre der Ausdruck der "echten " Liebe. :heart:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • mukti
    Reaktionen
    6.461
    Punkte
    70.851
    Beiträge
    12.804
    Blog-Artikel
    3
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 9. Juni 2023 um 17:52
    • #216
    Igor07:

    So auch mit der Liebe... die ist nichts entweder leid-end, oder be-glück-end, denn dann ich verlasse die Mitte, also ich gerate in den Ab-Weg, dann es führt zur "Täuschung" ( auf grund der "Unterscheidung"), dann , klar, die Ent-Taäuschung, und mein Zweifel entartet sich als die Ver-zweifel-ung.

    Das zielt nach meinem Verständnis schon mehr auf Metta ab, Liebe bzw. Wohlwollen, Mitfreude, Mitgefühl und Toleranz. Kein Besitzergreifen und keine großen Erwartungen, dann gibt es auch keine Enttäuschung und keine Verzweiflung.

    Igor07:

    *lach* Warum bist du nichts die Frau? Ich wäre sofort in dich verliebt.. keine Bange.. nur geistige Ebene, mukti .

    LG, Schade, die Rose geht nichts.. Tja.. :tee:

    Nana Du Schlimmer :rofl:

    Mit Metta, mukti.


  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 18:02
    • #217
    mukti:

    Das zielt nach meinem Verständnis schon mehr auf Metta ab, Liebe bzw. Wohlwollen, Mitfreude, Mitgefühl und Toleranz. Kein Besitzergreifen und keine großen Erwartungen, dann gibt es auch keine Enttäuschung und keine Verzweiflung.

    Super, das wäre dann das Ideal, so gibt das Buch zum Thema, von Analayo, ich verlinke:

    Zitat

    Bhikkhu Analayo wirft ein erhellendes Licht darauf, wie die frühesten Lehrreden des Buddha das große Herz des Mitgefühls und das befreiende Herz der Leerheit miteinander vermählen, und lädt uns ein, bei diesem tiefgreifenden Training mitzumachen. (Jack Kornfield)


    Mitgefühl und Leerheit in der früh-buddhistischen Meditation von Analayo bei LovelyBooks (Sachbuch)
    In diesem Buch untersucht der weltweit bekannte buddhistische Gelehrte Bhikkhu Analayo eingehend die Rolle und Bedeutung von Mitgefühl und Leerheit in ...
    www.lovelybooks.de

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • mukti
    Reaktionen
    6.461
    Punkte
    70.851
    Beiträge
    12.804
    Blog-Artikel
    3
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 9. Juni 2023 um 18:19
    • #218
    SpektrumRot:

    Ich wusste bevor der Kummer entstanden ist, dass verliebt sein, eine starke Form von Anhaftung ist die sehr schmerzhaft sein kann.

    Das es eine Illusion ist der ich mich besser nicht hingebe.

    Trotzdem ist es passiert. Darüber zu lesen erinnert mich daran, dass es Anhaftung ist und schmerzhaft sein kann.

    Aber wie ich erwähnte dass ist das Problem, die Gefühle spielen da nicht so einfach mit.

    Und bei allen buddhistischen Lehren und ganz nüchtern sich daran zu erinnern wie es ist. Es ist leider nur ein Trostpflaster wenn man in der Situation steckt.

    Und ich muss mich an die Aussage von mukti und Monikadie4. erinnern, die leider auch sehr nüchtern ist, dass die Grenzen zur Befreiung sich langsam und mit viel Geduld sich verschieben, selbst wenn man alle Lehren auswendig kennen würde.

    Alles anzeigen

    Man lernt halt allmählich diesen Gefühlen nicht mehr so recht zu trauen, sich nicht mehr so vollständig darauf einzulassen und sich nicht gleich von dem Eindruck überwältigen zu lassen, man habe das wahre, immerwährende Glück seines Lebens gefunden. Es wird eher zu einem 'Na, schauen wir mal was draus wird'. Es kann ja eine gute und in mancher Hinsicht heilsame Beziehung daraus werden, die vielleicht zu tiefem gegenseitigen Verständnis, Vertrauen und grundsätzlichem Wohlwollen heranreift, so dass man lieber nicht mehr alleine durch's Leben geht.

    Wenn es aber damit oft genug nichts geworden ist ,betrachtet man die Sache schließlich mit Skepsis und macht sich lieber davon bevor man vom Pfeil des Amor getroffen wird.

    Mit Metta, mukti.


  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 18:34
    • #219
    mukti:

    Es wird eher zu einem 'Na, schauen wir mal was draus wird'

    Ach, Mein Lieber. mukti , bei mir war alles mögliche, ausser "mal Schauen Wir"..

    Das erinnert mir sehr guten Film, und ich denke, was wäre dann mit der frich-gebackenen Ehe, wenn man sie in einigen Jahren "besucht".. Die ist die professionelle Hure, er ist der Finanz-Magnat, klar, zum "F---en" die war echt gut, aber die Liebe für das Leben lang, das wäre doch die absolut andere Dimension:

    Zitat

    Edward bietet angesichts seiner Gefühle Vivian an, sie als seine Geliebte auszuhalten. Vivian, in ihren Gefühlen verletzt, lehnt dieses Angebot ab. Edward kann sich jedoch noch nicht zu einem weiteren Schritt überwinden, und so verlässt sie ihn, nachdem ihr Abkommen erfüllt ist.

    Alleingelassen, hinterfragt Edward seine Entscheidung und kommt dank eines dezenten Hinweises des Hotelmanagers zu der Einsicht, dass Vivian ihm zu wertvoll geworden ist, um sie gehen zu lassen. Er findet sie mit Hilfe des Hotelchauffeurs wieder, und beide finden zu einem Happy End zusammen.

    "Happy End" könnte sich dann als der schiere Albtraum entpuppen.

    Pretty Woman – Wikipedia

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Noreply
    Reaktionen
    5.402
    Punkte
    81.772
    Beiträge
    15.203
    Mitglied seit
    24. Juni 2011
    • 9. Juni 2023 um 18:44
    • #220
    SpektrumRot:
    Ellviral:

    Mich würde interessieren ob die Worte des Buddha auch ihn SpektrumRot erreichen. Danach verlangte er doch so leidend. Oder hab ich da etwas missverstanden?

    Danke für dein Interesse. Ich musste darüber nachdenken.

    Ich weiß nicht ob ich das mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten kann.

    Ich wusste bevor der Kummer entstanden ist, dass verliebt sein, eine starke Form von Anhaftung ist die sehr schmerzhaft sein kann.

    Das es eine Illusion ist der ich mich besser nicht hingebe.

    Trotzdem ist es passiert. Darüber zu lesen erinnert mich daran, dass es Anhaftung ist und schmerzhaft sein kann.

    Aber wie ich erwähnte dass ist das Problem, die Gefühle spielen da nicht so einfach mit.

    Und bei allen buddhistischen Lehren und ganz nüchtern sich daran zu erinnern wie es ist. Es ist leider nur ein Trostpflaster wenn man in der Situation steckt.

    Und ich muss mich an die Aussage von mukti und @Monikadie4. erinnern, die leider auch sehr nüchtern ist, dass die Grenzen zur Befreiung sich langsam und mit viel Geduld sich verschieben, selbst wenn man alle Lehren auswendig kennen würde

    Alles anzeigen

    Du solltest die Übung der Entreizung von dem Objekt deines Kummers wie Wasser betreiben. Jeder Tropfen, jedes ver-arbeiten lindert den Kummer. Das braucht Geduld und Zuneigung zu dem entstandenen Kummer. Lesen und Ratschläge helfen nicht, weil du dich befreien musst, Du musst handeln Ratschläge können helfen, noch besser, wenn sie dich verärgern. Das regt dein Handeln an, dein Weg dich zu befreien zu finden.

  • mukti
    Reaktionen
    6.461
    Punkte
    70.851
    Beiträge
    12.804
    Blog-Artikel
    3
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 9. Juni 2023 um 18:46
    • #221
    Igor07:
    Zitat

    Edward bietet angesichts seiner Gefühle Vivian an, sie als seine Geliebte auszuhalten. Vivian, in ihren Gefühlen verletzt, lehnt dieses Angebot ab. Edward kann sich jedoch noch nicht zu einem weiteren Schritt überwinden, und so verlässt sie ihn, nachdem ihr Abkommen erfüllt ist.

    Alleingelassen, hinterfragt Edward seine Entscheidung und kommt dank eines dezenten Hinweises des Hotelmanagers zu der Einsicht, dass Vivian ihm zu wertvoll geworden ist, um sie gehen zu lassen. Er findet sie mit Hilfe des Hotelchauffeurs wieder, und beide finden zu einem Happy End zusammen.

    "Happy End" könnte sich dann als der schiere Albtraum entpuppen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Woman

    Am Ende von dem Film geht einer durch's Bild und sagt sowas wie: "Das ist Hollywood, träumen sie weiter!" (:

    Es ist da auch dieses Aschenbrödel-Motiv dabei, reicher Mann heiratet arme Frau. Immerhin besser als diese Actionfilme voller Gewalt finde ich. Richard Gere (Edward) soll einmal gesagt haben das sei ein dummer Film. Naja er ist ja auch Buddhist.

    Mit Metta, mukti.


  • Igor07
    Reaktionen
    3.119
    Punkte
    31.434
    Beiträge
    5.624
    Mitglied seit
    7. Oktober 2012
    • 9. Juni 2023 um 19:15
    • #222
    mukti:

    Am Ende von dem Film geht einer durch's Bild und sagt sowas wie: "Das ist Hollywood, träumen sie weiter!" (:

    Ach.. (: :taube: :rad:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Bernhard_Shaolin
    Reaktionen
    70
    Punkte
    950
    Beiträge
    169
    Mitglied seit
    22. August 2019
    • 9. Juni 2023 um 19:34
    • #223

    SpektrumRot Warum denkst du den das Verliebtsein und Liebe automatisch mit gebrochenem Herzen und Liebeskummer einhergeht? Klär doch diese Blockade und las die Blockade los.

  • SpektrumRot
    Themenautor
    Reaktionen
    196
    Punkte
    2.481
    Beiträge
    445
    Mitglied seit
    11. April 2023
    Buddh. Richtung
    Westlicher
    • 9. Juni 2023 um 21:40
    • #224
    Bernhard_Shaolin:

    Warum denkst du den das Verliebtsein und Liebe automatisch mit gebrochenem Herzen und Liebeskummer einhergeht? Klär doch diese Blockade und las die Blockade los.

    Danke für dein Interesse und Anmerkung, ich gehe mal davon aus, dass die Blockladen mit der Vorstellung von Chi verwandt sind?

    Erstmal möchte ich dazu sagen, ohne in einen Eso-Wahn geschoben zuwerden. Ich glaube das der Körper Geist eins ist und umgekehrt oder aus ein und der selben Sache bestehen, die Begriffsstreiterei ist mir unwichtig.

    Aber wenn man Blockladen im Geist hat erscheinen diese auch im Körper. Und das es durch Menschen gibt die es körperlich lockern können und es Geistig einen „Rückkopplungseffekt“ gibt und umgekehrt.

    Ich wollte mir immer mal einen Arzt aufsuchen der auf sowas spezialisiert ist, ist nur schwer weil ich nicht gerade nur einen Allgemeinmediziner der Paar Akupunkturkurse besucht hat, dies bezüglich vertraue…

    Ich bin mir auch sicher er würde endlos viele Blockladen finden die mein „CHI“ nicht fließen lassen können.

    Aber auf die ursprüngliche Frage, selbst wenn ich diese Blockade temporär zu lösen mag, es wird sich nichts ändern.

    Aber ich will nicht oder würde am liebsten ganz tief darein schauen warum es so ist.

  • eitelpfuetze
    Gast
    • 9. Juni 2023 um 22:07
    • #225
    Helgo:

    dazu hat unsere soziale und Säugetierstruktur viel zu viel beizusteuern.

    ein wenig buddhistische Emphatie gibt es ja auch zu bieten. Ich selbst finde es ja es könnte auch helfen ganz öffentlich zu erklären wie außergewöhnlich die angebetete Person ist. Was sie so besonders für einen macht. Warum nicht? Ein paar bewusstere und gute Worte über diesen Menschen verlieren. Andere dazu zu bringen, in den eigenen Erinnerungen zu schauen, was einen evtl erinnert. Dann tragen die was bei, man kann das lesen, mitfühlen. Sich ein wenig aufgehoben und verstanden fühlen. 'Liebeskummer' (ein Name und zig verschiedene Phänomene) und darüber mal genau reden kann ja auch tiefere Ursachen offenbaren auf die andere aufmerksam machen können.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.14
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App bei Google Play
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App im App Store
Download