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Ungewollter Tierbesuch

  • SpektrumRot
  • 11. Mai 2023 um 20:02
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  • SpektrumRot
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    • 13. Mai 2023 um 18:28
    • #26
    Amdap:

    Außerdem mache ich Kräuterführungen in meinem Landkreis, auch bei der Volkshochschule.

    Cool :like:

    Soll die Brennnesseljauche gegen die Maulwürfe und andere Erreger helfen? Oder als Dünger?

    Ich benutze Pechnelkenextrakt, als wachstumsstimulator.

    Es war vorher eine Bauernweisheit, dass es bessere Erträge gibt, wenn man Pechnelken zu seinem Obst und Weizen pflanzt. Dann hat man heraus gefunden das diese brassinosteroide enthalten, die wirklich den Ertrag und Wuchs andere Pflanzen steigert.

    Das beste stimulationsmittel ist triacontanol welches in großen Mengen in der Luzerne vorkommt.

    Ich interessierte mich mal eine zeitlang für Pflanzen die einen Gesund halten.

    Aber habe mich einmal vertan beim pflücken, bzw die Wurzel ausgraben und bekam heftig Magenkrämpfe.

    Wenn Du nur pflücken willst, ich kann dir den Gemüsebaum empfehlen. Die Blätter schmecken sehr herzhaft aromatisch, ca. 10% Protein(die Wertigkeit weiß ich nicht) und wächst super schnell und komplett winterhart.

    Ein perfekter gesunder Nahrungsspender.

    Man kann einfach nur die Blätter essen, wie Salat.

  • SpektrumRot
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    • 13. Mai 2023 um 18:39
    • #27

    Noch ein Tip, wenn er ihr Erdbeeren mögt, dann kann ich nur die Moschuserdbeere empfehlen, sind zwar kleiner als gartenerdbeeren aber schmecken, wie Erdbeeren denen man künstliche Erdbeeraroma rein gespritzt hätte. So was von intensive. Anders als Walderdbeeren die ja diesen intensiven Geschmack haben, der durch den Duft entsteht wenn man die runterschluckt.

    Würde die geschmacklich sogar vor den Walderdbeeren stellen

  • mukti
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    • 13. Mai 2023 um 19:35
    • #28
    SpektrumRot:

    Wenn Du nur pflücken willst, ich kann dir den Gemüsebaum empfehlen.

    Interessant, den kannte ich noch nicht. Chinesischer Gemüsebaum lese ich da im Internet, das wäre ja vielleicht was.

    Mit Metta, mukti.


  • SpektrumRot
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    • 13. Mai 2023 um 19:49
    • #29

    Ja den Baum kann ich nur empfehlen, die Blätter haben einen würzigen herzhaften Geschmack. Die schmecken nicht fade wie „normale“ Blätter.

    Und neben den hohen Proteingehalt, wächst er sehr sehr schnell und das beste ist, man kann einfach die Blätter vom Baum essen. Die massenhaft produziert werden.

  • Amdap
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    • 15. Mai 2023 um 06:35
    • #30
    SpektrumRot:

    Soll die Brennnesseljauche gegen die Maulwürfe und andere Erreger helfen? Oder als Dünger?

    Da hast Du nicht richtig gelesen, ich schrieb:[lz]

    Maulwürfe lassen sich besonders gut mit Holunderbuschblätter-Jauche vertreiben.[/lz]

    Also, ich würde es wirklich mal ausprobieren. Holunderbuschblätter sind giftig, auch für Menschen. Vielleicht stieben die Maulwürfe ja panisch auseinander, wenn sie die H.-Jauche schnuppern.

    Aber allgemein ist die Brennnesseljauche ein Segen. Sie ist gleichzeitig ein toller Dünger und vertreibt sogenannte Ungeziefer.

    SpektrumRot:

    Wenn Du nur pflücken willst, ich kann dir den Gemüsebaum empfehlen. Die Blätter schmecken sehr herzhaft aromatisch, ca. 10% Protein(die Wertigkeit weiß ich nicht) und wächst super schnell und komplett winterhart.

    Ein perfekter gesunder Nahrungsspender.

    Man kann einfach nur die Blätter essen, wie Salat.

    Da habe ich schon meinen "Geheimtipp":

    Brennnessel in jeder Lebenslage. Sie ist mit Abstand die beste Pflanze, die es überhaupt gibt, denn sie strotzt nur so vor lauter Nährstoffen.

    Und auch sie enthält 10 % Eiweiß, das ist der höchste Eiweißgehalt unter Wildpflanzen überhaupt. Ihre Samen enthalten übrigens 30 % Eiweiß, das ist mehr als in der Sojabohne.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

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    • 15. Mai 2023 um 18:16
    • #31
    SpektrumRot:

    Ja den Baum kann ich nur empfehlen, die Blätter haben einen würzigen herzhaften Geschmack. Die schmecken nicht fade wie „normale“ Blätter.

    Und neben den hohen Proteingehalt, wächst er sehr sehr schnell und das beste ist, man kann einfach die Blätter vom Baum essen. Die massenhaft produziert werden.

    Ist das eventuell ein Baum, der auch in den hiesigen Parkanlagen wächst? Recht gross und blühend? Sehr interessant! Und wie isst man die Blätter? Als Salat, oder wie Spinat? Ich wüsste gar nicht ob ich mich das trauen würde. Wenn Du ein paar kulinarische Tipps hättest, würde es mich freuen. :)

  • SpektrumRot
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    • 15. Mai 2023 um 18:40
    • #32

    Ich glaube nicht, dass er oft in Parks wächst, weil er nicht einheimisch ist.

    Die kulinarische Tips kann ich Dir leider nicht geben, da ich kein großer Koch bin.

    Ich esse die Blätter direkt vom Baum. Aber die machen einen würzigen Salat. Die schmecken „herzhaft“.

    Ich finde den Baum toll, weil er gut schmeckt, sehr schnell wächst, 10% Protein. Irgendwie perfekt wenn es um Nahrungsaufnahme geht.

  • Amdap
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    • 15. Mai 2023 um 18:40
    • #33
    Nanu:
    SpektrumRot:

    Ja den Baum kann ich nur empfehlen, die Blätter haben einen würzigen herzhaften Geschmack. Die schmecken nicht fade wie „normale“ Blätter.

    Und neben den hohen Proteingehalt, wächst er sehr sehr schnell und das beste ist, man kann einfach die Blätter vom Baum essen. Die massenhaft produziert werden.

    Ist das eventuell ein Baum, der auch in den hiesigen Parkanlagen wächst? Recht gross und blühend? Sehr interessant! Und wie isst man die Blätter? Als Salat, oder wie Spinat? Ich wüsste gar nicht ob ich mich das trauen würde. Wenn Du ein paar kulinarische Tipps hättest, würde es mich freuen. :)

    Ich mische mich mal ein:

    Wie gesagt, da empfehle ich lieber die Brennnessel, da sie einheimisch ist.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
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  • U123N
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    • 15. Mai 2023 um 19:36
    • #34
    Amdap:

    Ich mische mich mal ein:

    Wie gesagt, da empfehle ich lieber die Brennnessel, da sie einheimisch ist.

    Ja! Sehr gerne. Wie kann man Brennnesseln essen, ohne dass es brennt? :badgrin: Mit Zwiebeln und Knoblauch dünsten? Roh würde ich sie nicht gerne essen. Aber Löwenzahnsalat, den liebe ich sehr. Danke!

  • Amdap
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    • 16. Mai 2023 um 12:05
    • #35
    Nanu:
    Amdap:

    Ich mische mich mal ein:

    Wie gesagt, da empfehle ich lieber die Brennnessel, da sie einheimisch ist.

    Ja! Sehr gerne. Wie kann man Brennnesseln essen, ohne dass es brennt? :badgrin: Mit Zwiebeln und Knoblauch dünsten? Roh würde ich sie nicht gerne essen. Aber Löwenzahnsalat, den liebe ich sehr. Danke!

    Die Antwort ist einfacher als Du glaubst!

    Du brauchst die Brennnesselspitzen (damit meine ich, den allerobersten Teil in Form von: einmal kreuz und einmal quer) nur zu blanchieren, und schon sind sie zahm.

    Im Klartext: kochendes Wasser drübergießen, eine Minute warten, dann abgießen. Fertig!

    Aber bitte beachte: das Blanchierwasser, obwohl es nach meinem Geschmack ein sehr köstliches, durstlöschendes Getränk wäre, bitte abgießen! Denn die Brennnessel enthält auch Nitrate, die sich beim Übergießen mit kochendem Wasser aber besonders schnell lösen und in das Wasser eingehen. Das ist ungesund.

    Doch Du musst das Wasser nicht wegschütten. Es ist ein hervorragendes Gießwasser zum Düngen von Pflanzen aller Art.

    Ich selbst esse gern blanchierte Brennnesseln, hauchdünn mit edlem Senf bestrichen, einfach so pur mit der Gabel.

    Deine Frage kann ich aber mit Ja beantworten. Doch wenn Du es eilig hast oder zu faul bist, blanchiere sie, wie beschrieben.

    Andere Möglichkeit, auch sehr lecker:

    Gummihandschuhe anziehen und die Brennnesselspitzen in grobe Stücke schneiden. Einen Eierkuchenteig bereiten (pikant, ohne Zucker) und mit Curcuma, Kreuzkümmel und Knoblauch würzen (evtl. Chili nach Geschmack). Dann eine reichliche Menge der grobgehackten Brennnesseln in den Eierkuchenteig mengen. Dicke Eierkuchen daraus braten. Wenn sie aus der Pfanne kommen, auf die eine Hälfte ein Stück Briekäse, oder Brie-Blauschimmelkäse, legen und die andere Hälfte darüberklappen, so dass der Käse anschmilzt. Köstlich!!!

    Perfekt dazu wäre Dein Erfahrungsbericht!

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    • 16. Mai 2023 um 13:52
    • #36

    Hätte auch noch einen Tipp

    Wir essen Brennessel gerne als Zutat im Salat. Um das Brennen zu vermeiden, legen wir die Blätter auf ein Holzbrett und rollen mit einer Teigrolle einige male (nicht zu fest) darüber. Die Brennhärchen auf der Unterseite sind sehr spröde und brechen dabei wie Glas.

    Anschließend kann man die Blätter ohne Schwierigkeit essen.

    Ich weiß nicht, was ich bin; ich bin nicht, was ich weiß: Ein Ding und doch kein Ding, ein Pünktchen und ein Kreis. (Angelus Silesius)

  • Amdap
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    • 16. Mai 2023 um 14:15
    • #37
    Hajobo:

    Hätte auch noch einen Tipp

    Wir essen Brennessel gerne als Zutat im Salat. Um das Brennen zu vermeiden, legen wir die Blätter auf ein Holzbrett und rollen mit einer Teigrolle einige male (nicht zu fest) darüber. Die Brennhärchen auf der Unterseite sind sehr spröde und brechen dabei wie Glas.

    Anschließend kann man die Blätter ohne Schwierigkeit essen.

    Ja super! Das mache ich auch manchmal.

    Also entweder blanchieren oder plattrollen.

    Allerdings bevorzuge ich das Blanchieren, aber das ist Geschmackssache.

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    • 16. Mai 2023 um 16:17
    • #38

    Herzlichen Dank an Euch! Ich werde es mal ausprobieren. Allerdings muss ich erst noch einen vertrauenswürdigen Ort finden, wo ich die Brennnesseln pflücken kann. Wo keine Hunde unterwegs sind und am besten auch keine Füchse hinpinkeln... Ich bleib dran! ;)

  • Bernd
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    • 24. Mai 2023 um 22:11
    • #39
    SpektrumRot:

    Wie würdet Ihr reagieren?

    Würdet ihr ein Insektizid spritzen um die Erreger zu töten um die Pflanzen zu retten? Oder die Pflanzen sterben lassen, weil man nicht töten soll?

    Woher nehme ich das Recht ein Tier zu töten, Spektrum?

  • SpektrumRot
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    • 24. Mai 2023 um 22:25
    • #40

    Ich spritze kein Insektizid, weil ich ja kein Recht habe. Außer Eigeninteresse, aber ich überlebe ja nicht davon

  • Amdap
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    • 25. Mai 2023 um 08:05
    • #41
    Nanu:

    Herzlichen Dank an Euch! Ich werde es mal ausprobieren. Allerdings muss ich erst noch einen vertrauenswürdigen Ort finden, wo ich die Brennnesseln pflücken kann. Wo keine Hunde unterwegs sind und am besten auch keine Füchse hinpinkeln... Ich bleib dran! ;)

    Wenn die Brennnesseln noch klein sind, wie im März etwa, dann gehabe ich mich in diesem Punkt auch komisch.

    Aber jetzt inzwischen, Ende Mai, da sind sie so groß geworden, dass es nur noch ganz selten Hunde gibt, die, wenn sie das Bein heben, mit ihrem Strahl die Spitzen von Brennnesselpflanzen treffen.

    Also, da braucht man sich zurzeit keine Sorgen zu machen.

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  • U123N
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    • 25. Mai 2023 um 18:21
    • #42

    Da das ja hier die einzige Gartenkolumne von Buddhaland ist und der Titel auch zu meiner Frage passt: Wie kann ich verhindern, dass die Ameisen auf meinem Balkon einen Blumenkübel nach dem anderen bewohnen und dort ihre Blattlauszüchtungen anlegen? Vielleicht hat jemand von Euch Gartenfreunden einen Tipp? Der Balkon liegt im 7. Stock, aber ich schätze die Ameisen waren schon vor uns da und werden uns alle überleben...

    Ich werfe jedes Jahr eine meiner sorgsam gepäppelten Kübelpflanzen weg, weil die Ameisen sich dort einnisten, auf bewundernswerte Weise ihre Blattlauseier dort verteilen und die Läuse alle neuen Triebe wegfressen. Nur an die Himbeeren gehen sie nicht. Vielleicht sollte ich eine Himbeerplantage anlegen?

    Also, danke vielmals, wenn jemandem von Euch etwas dazu einfällt. :D

  • SpektrumRot
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    • 25. Mai 2023 um 18:59
    • #43
    Nanu:

    Der Balkon liegt im 7. Stock, aber ich schätze die Ameisen waren schon vor uns da und werden uns alle überleben...

    Die Ameisen müssen es toll bei dir finden, um im 7. Stock auf deinem Balkon Blattläuse zu züchten.

    Genießen die die Aussicht?

    Du musst einfach das Hobby wechseln und dich für Ameisen und Blattläuse interessieren :lol:.

    Spaß bei Seite, wenn die Ameisen Eier nicht direkt in der Erde mitgeliefert werden oder eine Königin mit Flügen bis zum 7. Stock hoch fliegt.

    Fällt mir als „humane“ Methode nur ein.

    Wie ich mit meinem Schneckenproblem umgegangen bin mit Sämlingen.

    Ich habe die Beine eines Tisches in ein Eimer mit Wasser gestellt, da konnten die Schnecken den Burggraben nicht überwinden. Und die Sämlinge waren geschützt auf dem Tisch.

    Vll hilft es auch bei Ameisen.

    Nur weiß ich halt nicht wenn eine Ameisen Königin vom Nachbarbalkon rüber fliegt und eine neue Kolonie starten. Sorry mehr fällt mir nicht ein gerade.

  • Anna Panna-Sati
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    • 25. Mai 2023 um 19:36
    • #44
    Amdap:

    Aber jetzt inzwischen, Ende Mai, da sind sie so groß geworden, dass es nur noch ganz selten Hunde gibt, die, wenn sie das Bein heben, mit ihrem Strahl die Spitzen von Brennnesselpflanzen treffen

    Man sollte nicht vergessen, dass es - außer Füchsen und Hunden - noch andere "Wildpinkler" gibt (z.B. Homo sapiens,....), deshalb würde ich davon abraten, am Wegesrand zu sammeln (auch, weil dort gerne mal hingespuckt wird). :?

    Übrigens sind Brennnesseln auch ökologisch wertvoll, weil sie den Raupen vieler Schmetterlingsarten als Nahrung dienen. :)

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Amdap
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    • 25. Mai 2023 um 19:44
    • #45
    Anna Panna:

    Man sollte nicht vergessen, dass es - außer Füchsen und Hunden - noch andere "Wildpinkler" gibt (z.B. Homo sapiens,....), deshalb würde ich davon abraten, am Wegesrand zu sammeln (auch, weil dort gerne mal hingespuckt wird). :?

    Ooh jaa, da hast Du Recht.

    Aber in meiner Gegend existieren Unmassen von Brennnesseln, dass man sich darüber keine Sorgen machen muss. Da finden sich immer geeignete.

    Ich wünsche Euch allen auch so viele Brennnesseln, für ein langes Leben!

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  • Amdap
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    • 25. Mai 2023 um 19:46
    • #46
    SpektrumRot:

    Du musst einfach das Hobby wechseln und dich für Ameisen und Blattläuse interessieren :lol: .

    Oder Dir einen Ameisenbär anschaffen.

    Vielleicht kann man den beim Zoo ausleihen, wäre eine tolle Einnahmequelle für den Zoo.

    Da sieht man mal wieder, wie alles miteinander zusammenhängt! (:

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  • Sunu
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    • 26. Mai 2023 um 15:34
    • #47
    Nanu:

    Da das ja hier die einzige Gartenkolumne von Buddhaland ist und der Titel auch zu meiner Frage passt: Wie kann ich verhindern, dass die Ameisen auf meinem Balkon einen Blumenkübel nach dem anderen bewohnen und dort ihre Blattlauszüchtungen anlegen? Vielleicht hat jemand von Euch Gartenfreunden einen Tipp? Der Balkon liegt im 7. Stock, aber ich schätze die Ameisen waren schon vor uns da und werden uns alle überleben...

    Ich werfe jedes Jahr eine meiner sorgsam gepäppelten Kübelpflanzen weg, weil die Ameisen sich dort einnisten, auf bewundernswerte Weise ihre Blattlauseier dort verteilen und die Läuse alle neuen Triebe wegfressen. Nur an die Himbeeren gehen sie nicht. Vielleicht sollte ich eine Himbeerplantage anlegen?

    Also, danke vielmals, wenn jemandem von Euch etwas dazu einfällt. :D

    Du kannst es mal mit duftenden Kräutern probieren.. Bzw. zw. Deine Kübel pflanzen... Thymian, Rosmarien, Knoblauch ect. mögen Ameisen nicht so gern... Wenn meine Pflanzen besonders von Blattläuse oder Schneckenfraß befallen sind, dann hängt das auch oft damit zusammen, dass den Pflanzen irgendwas fehlt. Der Boden passt nicht, der Standort oder auch für manch exotische Pflanze unser Klima einfach nicht... Ich habe das Gefühl solche Pflänzchen werden dann auch immer besonders schnell von ihrem "Leiden" erlöst... durch entsprechendes Getier.

  • U123N
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    • 26. Mai 2023 um 16:29
    • #48
    SpektrumRot:

    Die Ameisen müssen es toll bei dir finden, um im 7. Stock auf deinem Balkon Blattläuse zu züchten.

    Genießen die die Aussicht?


    Du musst einfach das Hobby wechseln und dich für Ameisen und Blattläuse interessieren :lol: .

    Tatsächlich interessiere ich mich für Ameisen. Offenbar ziehe ich sie auch magnetisch an.

    Ich hatte schon in zwei Wohnungen einen Ameisenbefall. Nachts war der Schlafzimmerboden schwarz vor lauter Krabbelviechern. Dort verlief wohl ihre Strasse. Unser hilfreicher Hausmeister kam auch auf diese Idee:

    Amdap:

    Oder Dir einen Ameisenbär anschaffen.

    Das hat mich irgendwie getröstet. :D

    Sunu:

    Der Boden passt nicht, der Standort oder auch für manch exotische Pflanze unser Klima einfach nicht... Ich habe das Gefühl solche Pflänzchen werden dann auch immer besonders schnell von ihrem "Leiden" erlöst... durch entsprechendes Getier.

    Vielen Dank! Das könnte es sein. Allerdings besiedeln meine Ameisen am liebsten Sommerflieder, Bauernjasmin und Frauenmantelstauden. Den Bambus lassen sie auch links liegen. (:

    Werde mich wohl dran gewöhnen müssen und mich regelmässig mal von dem einen oder anderen Kübel trennen müssen. Man soll ja nicht anhaften... SEUFZ.

    Danke Euch allen. 8)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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