Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte

  • Ich werde es nächste mal weiser entscheiden welche Beiträge ich teile.

    Ich finde es schade, weil man keinen mehr vertrauen kann. Was ich auch sehr gut verstehen kann

  • Ich werde es nächste mal weiser entscheiden welche Beiträge ich teile.

    Ich finde es schade, weil man keinen mehr vertrauen kann. Was ich auch sehr gut verstehen kann

    Das fände ich schade.

  • Wobei ich mich frage, ob das von Weisheit zeugt andere zu verurteilen, weil sie kein Mitgefühl für ein Wesen haben oder in einer bestimmten Situation. Wäre es nicht weiser gewesen, demjenigen mit Mitgefühl zu begegnen, statt ihn / sie zu verurteilen, und so eine Art Mobbing zu starten ( einmal empören hätte ja gereicht ).

    Ich habe Dich überhaupt nicht gemobbt, sondern noch in Schutz genommen.

    Und diese andere Sache mit dem „subtilen“ Trollen und mobben. Ich will nichts dazu sagen, ich arbeitete mal in Userdaten-Analyse.

    Und wollte darauf hinweisen… aber lasse es besser… Du siehst ja selber in welcher Situation Du gerätst.

    Und ich hasse das…


    Aber Du kannst ja die Meta-Daten des Fotos analysieren. Oder persönlich vorbei kommen und gucken ob die Ringelnatter wirklich da liegt..

  • Wobei ich mich frage, ob das von Weisheit zeugt andere zu verurteilen, weil sie kein Mitgefühl für ein Wesen haben oder in einer bestimmten Situation. Wäre es nicht weiser gewesen, demjenigen mit Mitgefühl zu begegnen, statt ihn / sie zu verurteilen, und so eine Art Mobbing zu starten ( einmal empören hätte ja gereicht ).

    Das ist ein hoher Maßstab, aus meiner Sicht eher geeignet Lehrer zu prüfen.

    Ich kann aber verstehen, dass es sich blöd anfühlt in einem Faden von allen kritisiert zu werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gurkenhut ()

  • Ich werde es nächste mal weiser entscheiden welche Beiträge ich teile.

    Ich finde es schade, weil man keinen mehr vertrauen kann. Was ich auch sehr gut verstehen kann

    SpektrumRot , bitte nimm es nicht persönlich.

    Rigpa spricht vor allem mit sich selbst. Wer weiß, was für ein Gordischer Knoten sie belastet.

    Ich habe Dir von Anfang an geglaubt, denn ich wusste sofort: das ist echt.

    Heutzutage wird es immer schwieriger zu erkennen, was echt und was fake ist. Das liegt daran, weil immer mehr Menschen zu viel in digitalen Sphären schwimmen und Traum und Wirklichkeit nicht mehr richtig auseinanderhalten können. Zuletzt tritt dann das persönliche Trauma immer mehr in den Vordergrund. Die Ich-Illusion wird immer mehr zur Theorie, ohne dass der/die Leidende es merkt, und das Illusions-Ich scheint in dieser Weise die Fäden zu ziehen.

    Charakteristisch ist: Solcherart Leidende sind nicht mehr in der Lage, in sich zu schauen.

    Dazu fällt mir gerade jetzt ein Ausspruch von Caspar David Friedrich ein:

    Zitat

    Der Maler soll nicht nur malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so soll er auch nicht malen, was er vor sich sieht.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass man diese Weisheit nicht nur beim Malen, sondern in allem Tun anwenden kann.

    Es gibt Menschen, und nicht gerade wenige, die vor sich selbst fliehen. Sie haben Angst, in sich zu schauen, und anstatt auch einmal nur für fünf Minuten sich still hinzusetzen und innerlich zu betrachten, fliehen sie vor dieser Möglichkeit und toben sich lieber in der Auseinandersetzung aus. Das ist eine spezielle Form von Angst.


    Noch etwas anderes (Rigpa):

    Zitat

    Ich bin der Ansicht, dass es einige hier gibt, die manchen Blödsinn schreiben oder zB absichtlich Grammatik und Rechtschreibfehler. Ihr glaubt es sicher nicht, dass es solche hier im Forum gibt.

    Falsche Grammatik und Rechtschreibfehler entstehen reflexhaft und durch mangelndes Gefühl für die Schriftsprache. Das kommt leider immer mehr abhanden; hier die vielfältigen Ursachen auszudiskutieren, passt nicht ins Thema.

    Ich selbst lege größten Wert auf geschliffene Schriftsprache. Wenn wir uns auch hier nicht in einem germanistischen, sondern in einem buddhistischen Forum befinden, so kann ich es mir gelegentlich nicht verkneifen, bei gravierenden Schreibfehlern zu reagieren, mich dummzustellen und einen Scherz daraus zu machen.

    Wo kämen wir denn hin, wenn Buddhisten nicht mehr lachen könnten?!

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • SpektrumRot

    Ich kann das sehr gut nachempfinden, da ich dieses Dilemma auch von mir kenne.

    Ganz schlimm war es mal während eines Retreats. Da lag ein halb zerquetschter Frosch, der noch lebte...😔

  • Empathielos.

    Danke, du perfekter Mensch, du immer Mitfühlender. Hast du denn auch so viel Mitgefühl für die leidenden Kinder in armen Gegenden und Bettlern auf der Straße, oder nur bei Tieren ?

    Scheint es ja leider manchmal zu geben.

    Ich bin nicht perfekt, Rigpa.

    Ja, ich habe auch Mitgefühl mit armen Kindern, Bettlern.


    Warum so böse, Rigpa?


    sonnige Grüße,

    Bernd

  • Ich würde sagen, da haben wir doch ein ziemlich hohes Aggressionspotenzial.


    Wenn Rigpa Deine guten Wünsche annimmt, werden ihr die sonnigen Grüße guttun.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Es gibt Menschen, und nicht gerade wenige, die vor sich selbst fliehen. Sie haben Angst, in sich zu schauen,

    Genau das!

    Amdap .

    Weiss du es selsbt , wie es sich anfühlt? Nach E.Conze oder auch Nanavira Thera dieses Gefühl des "Nackten Da-Sein-S " ist kaum auszuhalten. Das ähnellt eher der gähnenden Kluft oder dem bodenlosen Abgrund, wo man sich selbst verliert. Einige auf ewig( F.Nietzsche).

    Nimm es nichts persönlich, bitte.

    LG. :rose:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Weiss du es selsbt , wie es sich anfühlt? Nach E.Conze oder auch Nanavira Thera dieses Gefühl des "Nackten Da-Sein-S " ist kaum auszuhalten. Das ähnellt eher der gähnenden Kluft oder dem bodenlosen Abgrund, wo man sich selbst verliert. Einige auf ewig( F.Nietzsche).

    Ja, genau so ist es. Genau so.

    Und es gibt eben Viele, um nicht zu sagen die Mehrheit, die aus Angst vor sich selbst die Innenschau fliehen und sich dafür auf verschiedensten Ebenen und Plattformen herumtreiben.

    Das ist übrigens auch die Krankheit des "Immer-erreichbarsein-und-reagieren-Müssens".


    Nimm es nichts persönlich, bitte.

    Warum sollte ich? Dazu ist das Leben zu interessant.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Ja, genau so ist es. Genau so.

    Und es gibt eben Viele, um nicht zu sagen die Mehrheit, die aus Angst vor sich selbst die Innenschau fliehen und sich dafür auf verschiedensten Ebenen und Plattformen herumtreiben.

    Das ist übrigens auch die Krankheit des "Immer-erreichbarsein-und-reagieren-Müssens".

    Amdap , ich denke, das ist eher der Segen, dass der Mesnch so wie auf der Oberfläche des Seins lebt, und er bemerkt nichts , wie die Uhr tickt. Mit jedem Augenblick ist der Sensenmann immer näher. Aber der normale ("") Mensch lässt sich weiter von überall zu berieseln und er klammert sich an die Illusionen, die sich als Fata-Morgana am ende etlarven. Das ist normal, denke ich... Ansonsten, wenn man nur genug über die drei Daseins-Merkmale kontemplierte, oder vier Siegel ( TB), er würde einfach durchdrehen. Aus. Das ist nichts für "Jeder-mann". So meine Sicht-Weise.

    LG. :tee:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich weiß das ich genug Rechtschreibfehler mache.

    Mich auszudrücken ist leider nie meine Stärke gewesen.


    Ich will meine Hosen nicht weiter runterlassen. Ich weiß das wenn man zu viele Rechtschreibfehler macht, dann wird man als dumm bezeichnet…


    Und wenn man zu freundlich ist auch.

    Ich wollte Rigpa in Schutz nehmen, weil vll hat Er ein schlechten Tag gehabt, oder wurde sonst wo angegriffen und das wird dann eine Spirale wenn man es an Anderen auslässt.

    vll kennt Ihr das man wird angegriffen lässt es irgendwo anderes aus, dieses führt dann zu einer Konfrontation mit was anderes und man kommt da nicht mehr raus… und muss sich verteidigen weil man damit „angefangen“ obwohl nur im falschen Moment seinen Gefühlen freien Lauf gelassen hat usw.


    Aber wie so ein Schmetterling dazu führt das man grotesker weise eine überfahrene Ringelnatter fotografiert.


    Ich versuche es nochmal, ich bin auch in solche Situation reingeraten und dann wurde man erpresst durch den Verlauf sich zu verteidigen…

  • Aber mehr kann ich nicht tun, die Ringelnatter hat wohl zu viel Mitgefühl verursacht…

    Ich habe immer noch eine starke rationale Seite, die darum bittet keine unnötigen Konflikte zu überspitzen.


    Wenn sie einfach überfahren und tot wäre, hätte ich gedacht „oh schade du arme Ringelnatter“ „aber die atmete noch…“

  • Ich weiß das ich genug Rechtschreibfehler mache.

    Mich auszudrücken ist leider nie meine Stärke gewesen.


    Ich will meine Hosen nicht weiter runterlassen. Ich weiß das wenn man zu viele Rechtschreibfehler macht, dann wird man als dumm bezeichnet…

    Hihi, funktionaler Legastheniker mit Doktortitel hier. Ich kann auch so schreiben, dass das hier keiner entziffern könnte. Hat mit dumm nichts zu tun.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Wollte und darf mal wieder rein lesen, nachdem ich etwas über meine Reaktion von vorgestern reflektiert habe.

    Ich bin nicht perfekt, Rigpa.

    Ja, ich habe auch Mitgefühl mit armen Kindern, Bettlern.


    Warum so böse, Rigpa?

    Ok, war schon aggressiv. ;) Ich kann eure Reaktionen nun etwas besser verstehen. Wenn jemand der anscheinend ( das konnte ja auch täuschen, ich sehe mich nicht als so jemanden ) schon viel Weisheit hat oder Herzläuterung, sich so verhält, ist das enttäuschend. Dann muss man dazu etwas schreiben. Da es eben nicht zu dem Bild passt was man von dem anderen gehabt hat. Also ich verstehe das. War als konstruktive Kritik gemeint.


    Wenn es nicht der Grund war, verstehe ich es auch. Man muss kund tun, was man wahr nimmt. Konstruktive Kritik war das. Weniger um jemanden zu ärgern, sondern um einem zu helfen.

    (Mir ).


    Ob ich nun in Tränen ausbrechen würde, wenn ich das gesehen hätte, weiß ich nicht. Ist es wichtig ? Wenn man dabei nichts fühlt es einen kalt lässt der Anblick, hm wäre man dann ein kalter Mensch in euren Augen, oder ist es nicht eher so, das ich dafür ja in anderen Situation mit anderen mehr mitfühlen könnte, mehr als ihr vielleicht ?


    Es ging aber garnicht darum alle gleich machen zu wollen, es ging lediglich um meine Reaktion darauf, ( kalt, verspottend, obwohl das eben gar nicht als Spott gemeint war ) ne ? Ok, also das war es also. :like: Werde es besser versuchen zu machen, wenn andere leiden, nicht so darauf reagieren ( wobei es hier ein anderer Grund war ), denn jeden nimmt etwas anderes schwer mit . Das darf stark verschieden sein zu anderen. Man darf keinem vorschreiben worüber er weinen darf und worüber nicht. Wobei ich da schon öfter zu neige, zu denken : "Ne, echt jetzt ? Wegen so einem Minileid, ist der / die jetzt so traurig ?"

    Aber wenn jemand trauert muss man das so nicht sagen zu demjenigen, sondern behält diese Gedanken für sich. So mache ich das meistens. Wenn jemand mir hier nun meine ganzen Fehler vorhalten möchte, ich werde mir das nicht zu Herzen nehmen. Manche suchen lieber bei anderen als bei sich selbst. Oder können sich kurzfristig erhöht fühlen, wenn sie andere anklagen, ausschimpfen, es lenkt ab von den eigenen Fehlern oder Geist- Hindernissen.

    LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

    6 Mal editiert, zuletzt von Rigpa ()

  • Rigpa: Ich glaube, eine fortlaufende Metta- und/oder Mitgefühlspraxis bringt es mit sich, dass man erstmal in einzelnen Situationen genau so reagiert. Bei mir war es letztens ein Ölkäfer, nach dem ich ihn Tage vorher neben dem Spielplatz noch zertreten wollte.

    Wozu vergleichen? Ich glaube, ich kann das verallgemeinern, dass wir hier alle lernen wollen und alle noch nicht fertig sind.

  • Wozu vergleichen? Ich glaube, ich kann das verallgemeinern, dass wir hier alle lernen wollen und alle noch nicht fertig sind.

    Worauf bezieht sich die Frage mit dem Vergleichen ? Wer vergleicht was ?

    Ja, der zweite Satz ist richtig. Eben, daher kann man ja nicht erwarten das hier alle mit der Schlange Mitgefühl gehabt hätten oder hatten als sie den Beitrag von Spekrumrot lasen.

    Aber man sollte dann lieber nichts zu schreiben, statt Spott ( was hier nicht mein Ansinnen war ), wobei naja, hätte auch passieren können. Aber ich möchte daran arbeiten zu akzeptieren, das für jeden etwas anderes sehr leidvoll mit anzusehen ist. Ich bin auch noch nicht fertig mit dem Lernen.

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Ob ich nun in Tränen ausbrechen würde, wenn ich das gesehen hätte, weiß ich nicht. Ist es wichtig ?

    Nein. Das geht nur Dich was an.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Hallo Rigpa ,

    Wenn man dabei nichts fühlt es einen kalt lässt der Anblick, hm wäre man dann ein kalter Mensch in euren Augen, oder ist es nicht eher so, das ich dafür ja in anderen Situation mit anderen mehr mitfühlen könnte, mehr als ihr vielleicht ?

    Wenn du bei einem Anblick, der Anderen wehtut, selbst nichts fühlst (warum auch immer...), ist das erst einmal so anzunehmen.

    Gefühle lassen sich ja nicht erzwingen....

    Ebenso dürfen Andere, die z.B. Mitleid oder Mitgefühl empfinden, erwarten, dass man auch ihre Gefühle akzeptiert und respektiert.


    Hast du Interesse daran, zu erforschen, warum du bei manchen Dingen so "cool" bleibst?

    denn jeden nimmt etwas anderes schwer mit . Das darf stark verschieden sein zu anderen. Man darf keinem vorschreiben worüber er weinen darf und worüber nicht. Wobei ich da schon öfter zu neige, zu denken : "Ne, echt jetzt ? Wegen so einem Minileid, ist der / die jetzt so traurig ?

    Auch, wenn du es vielleicht nicht verstehen/nachvollziehen kannst, nimmst du die Traurigkeit ja wahr und, da du selbst sicher auch schon mal traurig warst, weißt du, wie man sich dann fühlt....

    Vorsicht beim Bewerten, Be- und Verurteilen: "Minileid" für dich könnte "Maxileid" für einen anderen Menschen sein...

    Werde es besser versuchen zu machen, wenn andere leiden, nicht so darauf reagieren

    Ein guter Vorsatz! :like: :)

    Man muss ja auch nicht auf alles reagieren.... ;)


    Liebe Grüße, Anna :) :heart: _()_

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

  • Ich gebe zu das ich zu sensibel für die Welt bin.

    Aber wie kann man wegsehen, auch wenn es keine Rolle spielen sollte was für ein Tier es ist, die Ringelnatter war ein sehr schönes 1 Meter Exemplar.

    Dann hängen ihre Eingeweide raus und sie atmete noch, ich verstehe das es andere kalt lässt, aber ich stellte mir vor Ihr Überlebenskampf, die Schmerzen, die Angst zu sterben…

    Ich kann einfach nicht das ignorieren…


    Mit dem Trollen würde ich gerne mehr dazu sagen, aber dann wird man noch mehr getrollt.

    Ein Grund warum ich diese Zeit nicht mag.

  • SpektrumRot , Du bist nicht zu sensibel für die Welt. Du bist wie Du bist.

    Du bist wertvoll und auch ich lerne von Dir.

    ----------------------------

    Allerdings: mich interessiert, warum Du, Rigpa, stets meinst, Dich nach mehreren Posts von Anderen ellenlang rechtfertigen zu müssen.

    Ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, braucht sich doch nicht zu rechtfertigen.

    Er ist wie er ist!

    Aber auch das ist lehrreich für mich.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, braucht sich doch nicht zu rechtfertigen.

    Er ist wie er ist!

    Weise Worte.


    Sonnigen Tag, euch allen.

  • Wozu vergleichen? Ich glaube, ich kann das verallgemeinern, dass wir hier alle lernen wollen und alle noch nicht fertig sind.

    Worauf bezieht sich die Frage mit dem Vergleichen ? Wer vergleicht was ?

    Ich hatte mich auf den Absatz (ggf. in einem früheren Wortlaut, weiß nicht mehr, ob du den nachher noch verändert hast.) bezogen.

    Ob ich nun in Tränen ausbrechen würde, wenn ich das gesehen hätte, weiß ich nicht. Ist es wichtig ? Wenn man dabei nichts fühlt es einen kalt lässt der Anblick, hm wäre man dann ein kalter Mensch in euren Augen, oder ist es nicht eher so, das ich dafür ja in anderen Situation mit anderen mehr mitfühlen könnte, mehr als ihr vielleicht ?

    Ich habe da den Vergleich (ggf. auch die Bewertung) mitfühlende Menschen auf der einen Seite und kalte auf der anderen Seite hineininterpretiert. Den halte ich für unzutreffend und vor allem nicht an einer Einzelsituation ablesbar. Das was uns hier glaube ich verbindet ist das Lernen wollen. Und darauf kommt es glaube ich mehr an, als auf die einzelne Reaktion in einem konkreten Kontext.

  • Ich gebe zu das ich zu sensibel für die Welt bin.

    Aber wie kann man wegsehen, auch wenn es keine Rolle spielen sollte was für ein Tier es ist, die Ringelnatter war ein sehr schönes 1 Meter Exemplar.

    Dann hängen ihre Eingeweide raus und sie atmete noch, ich verstehe das es andere kalt lässt, aber ich stellte mir vor Ihr Überlebenskampf, die Schmerzen, die Angst zu sterben…

    Ich kann einfach nicht das ignorieren…

    Ich würde auch dem "zu" widersprechen wollen. Manche Menschen sind so, andere weniger. Beides gut und hilfreich, braucht nur unterschiedliche Wege mit umzugehen. Meinem einen Kind bringe ich den Perspektivwechsel bei, sich ihn anderer Gedanken und Gefühle hineinversetzen zu können. Das andere nehme ich auch nochmal in den Arm, wenn das Geschwisterkind geweint hat und getröstet wurde. Diesem Kind versuche ich sowohl vorzuleben bzw. beizubringen hilfreich in einer Situation einzugreifen als auch rauszugehen, wenn es ihm grad zu viel ist und er in den wirklichen Notfällen jemand Bescheid gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gurkenhut ()