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Befreiung im Buddhismus?

  • Vi83
  • 22. November 2024 um 21:46
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1. offizieller Beitrag
  • Vi83
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    • 22. November 2024 um 21:46
    • #1
    Qualia:

    Buddha half beim Erreichen der Befreiung vom Glauben an Götter. Sein einziges Ziel, Vernichtung von Leiden am eigenen Glauben.

    Guten Abend!

    Ich habe es so verstanden, dass Buddha die Befreiung von allem Leid erreicht hat (jedenfalls ist so die Überlieferung). Nur: Wie bezeichnet man dann den Zustand der Befreiung im Buddhismus?

    Viele Grüße

    Vi83

    Liebe ist das Einzige

  • Leonie
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    • 22. November 2024 um 22:54
    • #2
    Vi83:

    Wie bezeichnet man dann den Zustand der Befreiung im Buddhismus?

    Das wirst du erkennen, wenn du befreit bist.

    :zen:

  • SteFo
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    • 22. November 2024 um 23:31
    • #3
    Vi83:

    Nur: Wie bezeichnet man dann den Zustand der Befreiung im Buddhismus?

    Der Gautama bezeichnete das als "Nibbana" ("Nirvana"): Ein autosuggestiv (per meditativer Techniken) hervorgerufener mentaler Zustand im jetzigen irdischen Leben. Was daraus nach dem Tode folgen sollte (bezeichnet als "Parinirvana") liegt im Bereich der Imagination. Der Buddhismus lehrt Nibbana als Ende der Wiedergeburten, er lehrt aber nicht das Ende dieser Wiedergeburten als Sein,

    mankind ... must act and reason and believe; though they are not able, by their most diligent enquiry, to satisfy themselves concerning the foundation of these operations, or to remove the objections, which may be raised against them [Hume]

  • Vi83
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    • 22. November 2024 um 23:50
    • #4

    Guten Abend SteFo ,

    Danke für die Erklärung. Stimmt, von dem Begriff Nirvana habe ich schon gehört. Und wie fühlt sich Nirvana an? Ist es ein Zustand des vollkommenen Glücks?

    Und wieso muss Nirvana durch Meditation erreicht werden?

    Ich habe mal ein Zitat gelesen, welches wohl Buddha zugeordnet wird: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glück ist der Weg.“. Weißt du etwas darüber?

    Den allerletzten Satz von dir habe ich nicht verstanden: „er lehrt aber nicht das Ende dieser Wiedergeburten als Sein.“ Über eine genauere Erklärung würde ich mich freuen.

    Viele Grüße

    Vi83

    Liebe ist das Einzige

    Einmal editiert, zuletzt von Vi83 (23. November 2024 um 00:42)

  • Anna Panna-Sati
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    • 23. November 2024 um 00:19
    • #5
    Vi83:
    Qualia:

    Buddha half beim Erreichen der Befreiung vom Glauben an Götter. Sein einziges Ziel, Vernichtung von Leiden am eigenen Glauben.

    Guten Abend!

    Ich habe es so verstanden, dass Buddha die Befreiung von allem Leid erreicht hat (jedenfalls ist so die Überlieferung). Nur: Wie bezeichnet man dann den Zustand der Befreiung im Buddhismus?

    Viele Grüße

    Vi83

    Hallo Vi83 , :)

    Die vollständige Befreiung vom Leiden wird Nibbana (auf Pali = Sprache des Buddhas/Theravada-Buddhismus) oder Nirvana (Sanskrit/Mahayana-Buddhismus) genannt und bezeichnet einen Zustand frei von Gier, Hass und Verblendung, den sogenannten Geistesgiften, welche als die Ursachen für Leiden ("Dukkha") vom Buddha erkannt wurden.

    Die buddhistische Praxis, um sich diesem Zustand anzunähern, besteht nun im eigenverantwortlichen Folgen des "Edlen Achtfachen Pfades", der sich in 3 Bereiche (Gruppen) einteilen lässt:

    1. Weisheit

    2. Ethisches Verhalten/Leben ("Sittlichkeit")

    3. Versenkung/Sammlung/Meditation

    Detailliert:

    Rechte Einsicht/Erkenntnis (1)

    Rechte Gesinnung/rechtes Denken (1)

    Rechte Rede (2)

    Rechtes Handeln (2)

    Rechter Lebenserwerb (2)

    Rechte Anstrengung (3)

    Rechte Achtsamkeit (3)

    Rechte Sammlung (3)

    Es geht somit im Buddhismus nicht um ("blindes") Glauben, sondern um Erkenntnis durch Erfahrungen/Erleben, die letztendlich zum "Erwachen", zur Befreiung vom Leiden, führt.

    Buddha war also kein Gott, sondern sah sich als (Wieder-) Entdecker der Lehre (des "Dhammas"/"Dharmas") und "Wegweiser" - den Weg gehen muss jeder selbst.


    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Vi83
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    • 23. November 2024 um 00:38
    • #6

    Hallo Anna Panna-Sati ,

    danke für die Erklärung.

    Ist Nirvana ein Zustand des vollkommenen Glücks?

    Ich habe mal ein Zitat gelesen, welches wohl Buddha zugeordnet wird: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glück ist der Weg.“. Weißt du etwas darüber?

    Was ich sehr wichtig finde, ist, dass Buddha kein Gott war. Wir Menschen sind alle eben keine Götter, zu 0%.

    Liebe Grüße :)

    Vi83

    Liebe ist das Einzige

  • Anna Panna-Sati
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    • 23. November 2024 um 01:13
    • #7

    Hallo Vi83 ,

    deine Frage:

    Vi83:

    Ist Nirvana ein Zustand des vollkommenen Glücks?

    beantwortet der Buddha im Palikanon (MN 75) folgendermaßen:

    Zitat

    19. An dieser Stelle äußerte der Erhabene dieses:

    "Das größte Gut ist die Gesundheit,
    Nibbāna ist das größte Glück,
    Der beste Pfad ist der Achtfache,
    Der sicher zum Todlosen führt."

    https://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m075z.html

    Es ist wohl ein überweltliches Glücksgefühl, frei von jeglichen sinnlichen Lustempfindungen, die wir oft mit Glück in Verbindung bringen, eher ein tiefer innerer Frieden...

    Vi83:

    Ich habe mal ein Zitat gelesen, welches wohl Buddha zugeordnet wird: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glück ist der Weg.“. Weißt du etwas darüber?

    Anscheinend stammen viele Zitate, die dem Buddha zugeschrieben werden, nicht von ihm - man sollte da vorsichtig sein...

    Den von dir zitierten Spruch würde ich so interpretieren, dass man sich bewusst sein/werden sollte, dass wir - im Grunde - alles in uns haben, was für das Glücklichsein benötigt wird, unser "Urzustand" (des Geistes) dementsprechend ein "Glückszustand" ist, den wir aber durch unsere Verblendung nicht erkennen und der durch Befleckungen (kilesa) getrübt ist.

    Liebe Grüße :) _()_ :heart:

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • mukti
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    • 23. November 2024 um 02:32
    • #8
    SteFo:

    Es gibt das Licht des natürlichen Verstandes und es gibt das Licht des (christlichen) Glaubens.

    Außerdem gibt es das Licht der Geistesentfaltung durch Achtsamkeit und Sammlung, mit der klaren Bewusstwerdung dass es zu Leiden führt, an vergänglichen Dinge zu hängen. Das ist keine Autosuggestion die den Geist trainiert an etwas zu glauben, sondern das Erwachen der Wahrheit.

    SteFo:
    Vi83:

    Nur: Wie bezeichnet man dann den Zustand der Befreiung im Buddhismus?

    Der Gautama bezeichnete das als "Nibbana" ("Nirvana"): Ein autosuggestiv (per meditativer Techniken) hervorgerufener mentaler Zustand im jetzigen irdischen Leben. Was daraus nach dem Tode folgen sollte (bezeichnet als "Parinirvana") liegt im Bereich der Imagination. Der Buddhismus lehrt Nibbana als Ende der Wiedergeburten, er lehrt aber nicht das Ende dieser Wiedergeburten als Sein,

    Die Befreiung von der Illusion, dass es im Vergänglichen ein dauerhaftes Glück gäbe, folglich die vollkommene Losgelöstheit und Triebversiegung wird Nibbana (Pali) bzw. Nirvana (Sanskrit) genannt, das bedeutet Verlöschen von Gier, Hass und Verblendung.

    Was dann nach dem Tod ist, wissen wir nicht. Christus lehrte ein ewiges Dasein im Himmel, Buddha lehrte Parinibbana, die Stätte höchsten Friedens, die er nicht näher beschrieben hat, weil sie mit dem gewöhnlichen Verstand nicht erfassbar ist.

    Mit Metta, mukti.


    Einmal editiert, zuletzt von mukti (23. November 2024 um 02:56)

  • JoJu91
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    • 23. November 2024 um 09:23
    • #9
    Vi83:

    Und wieso muss Nirvana durch Meditation erreicht werden?

    Weil Verstand und Vernunft es nicht fassen können.

    Wenn Nibbana reden könnte, würde es vielleicht wie Jesus sagen:

    "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".

    Durch "richtige" Meditation wirst Du, je nach Grad Deines Widerstands, empfangsbereit für das "Geschenk Gottes", wenn ich die Worte von SteFo gebrauchen darf.

    :?

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    • 23. November 2024 um 09:43
    • #10

    Der Zustand des Menschen wird Nibbana genannt: verlöschen, verwehen von Leiden an ...

    Den befreite Zustand des Ichs nennt man Tathagat befreit von leidhaft anhaftenden Gedanken.

  • Vi83
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    • 23. November 2024 um 12:30
    • #11
    JoJu91:

    Wenn Nibbana reden könnte, würde es vielleicht wie Jesus sagen:

    "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".

    Hallo JoJu91 ,

    und in der Bibel steht: "Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe."  

    (1. Johannes 4,8)

    :)

    Viele Grüße Vi83

    Liebe ist das Einzige

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    • 23. November 2024 um 13:24
    • #12

    Und? Was hat das jetzt mit der Befreiung im Buddhismus zu tun?

  • Igor07
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    • 23. November 2024 um 13:44
    • #13
    mukti:

    Buddha lehrte Parinibbana, die Stätte höchsten Friedens, die er nicht näher beschrieben hat, weil sie mit dem gewöhnlichen Verstand nicht erfassbar ist.

    Das kann sein, mukti . Aber meiner Meinung nach ist Nibbana keine "Stätte", denn das würde bedeuten, es sei wie der "Himmel" im Christentum.

    Nibbana im Leben ist identisch mit dem, was danach kommt. Der Buddha hatte Nibbana in diesem Leben verwirklicht. Mit dem Tod stirbt nur der Körper, aber der Buddha war nicht mehr mit seinem Körper oder den gesamten Khandha identifiziert. Andernfalls ergibt das Ganze keinen Sinn. Klar, buddhistisch betrachtet.


    [lz]

    An sich ist es das gleiche Nirvana, aus der Sicht des Buddha

    gibt es zwischen den beiden keinen Unterschied. Wie oder was die Erleuchtungserfahrung

    auch sein mag - das können wir weder wissen noch

    beschreiben -, sie ist vor und nach dem Tod genau gleich. Für den Buddha

    wird deshalb auch sein Erlangen des parinirvanas kein einscheidendes Ereignis

    gewesen sein. Für uns aber, die wir nicht erleuchtet sind, ist es

    ziemlich wichtig.[/lz]

    aus Sangharakshita: "Mensch? Gott? Buddha?", do evolution, Essen, 184 Seiten, Kt., ISBN 3-929447-06-1.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • void
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    • 23. November 2024 um 17:06
    • #14
    Vi83:

    Ich habe mal ein Zitat gelesen, welches wohl Buddha zugeordnet wird: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glück ist der Weg.“. Weißt du etwas darüber?

    Wenn man ich auf so einen Spruch stoße konsultieren ich die Seite "Fake Buddha Quotes", die alle möglichen angeblichen Buddha-Zitate prüft.

    Da steht, dass "There is no way to happiness; Happiness is the way" In einem Werk des buddhistischen Lehrers Thich Nhat Hanh auftaucht. Er griff da den Spruch There is no way to peace Peace is the way." des sozialistischen Aktivist Abraham J Muste auf.

    Ich finde den Satz nicht so gut. Es gibt ja viele Leute die zutiefst unglücklich sind und da ist es beruhigend, wenn es einen Pfad zum Glück gibt, während ein "Sei einfach glücklich" da wenig Hilfe wäre (

    Das wird schon wieder": Mann heilt depressiven Freund mit einem einzigen Satz )

  • pano
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    • 23. November 2024 um 21:05
    • #15
    JoJu91:

    Weil Verstand und Vernunft es nicht fassen können.

    Wenn Nibbana reden könnte, würde es vielleicht wie Jesus sagen:

    "Mein Reich ist nicht von dieser Welt

    Nirvana ist Welt (samsara), Welt ist Nirvana. Es gibt keine Trennlinie wo das eine aufhört und das andere anfängt. (Frei nach nagarjuna)

  • Vi83
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    • 23. November 2024 um 21:21
    • #16
    pano:

    Nirvana ist Welt (samsara), Welt ist Nirvana. Es gibt keine Trennlinie wo das eine aufhört und das andere anfängt. (Frei nach nagarjuna)

    Hallo pano ,

    das hört sich interessant an. Wer war/ist denn nagarjuna?

    Viele Grüße

    Vi83

    Liebe ist das Einzige

  • pano
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    • 23. November 2024 um 22:12
    • #17
    Vi83:
    pano:

    Nirvana ist Welt (samsara), Welt ist Nirvana. Es gibt keine Trennlinie wo das eine aufhört und das andere anfängt. (Frei nach nagarjuna)

    Hallo pano ,

    das hört sich interessant an. Wer war/ist denn nagarjuna?

    Viele Grüße

    Vi83

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    Zen
    • 24. November 2024 um 10:58
    • Offizieller Beitrag
    • #18

    [mod]

    Bitte im Anfängerbereich immer an die Threaderstellerin denken. Es ist blöd wenn man eine Frage stellt und dann die Leute statt einem zu antworten untereinander in Fachdiskussionen verfallen, und Wörter benutzten, bei denen man Bahnhof versteht.[/mod]

  • JoJu91
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    • 25. November 2024 um 13:05
    • #19
    pano:

    Nirvana ist Welt (samsara), Welt ist Nirvana. Es gibt keine Trennlinie wo das eine aufhört und das andere anfängt. (Frei nach nagarjuna)

    Nagarjuna war in beiden Welt-Aspekten ohne Trennlinie zuhause, glaube ich auch.

    Schade, dass er zu früh geboren wurde und keinen Youtube-Kanal hat.

    Seine Philosophie auch auf Ebene Verstand / Vernunft war absolut brilliant.

    Der Physiker Rovelli ist Nagarjuna-Fan und wagt in seinem Buch "Helgoland" einen sehr interessanten Versuch, Narajunas Philosophie der Leere mit dem Weltbild der modernen Physik zu vereinen.

    :like:

  • SteFo
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    • 25. November 2024 um 20:48
    • #20
    Vi83:

    Guten Abend SteFo ,

    Danke für die Erklärung. Stimmt, von dem Begriff Nirvana habe ich schon gehört. Und wie fühlt sich Nirvana an? Ist es ein Zustand des vollkommenen Glücks?

    Und wieso muss Nirvana durch Meditation erreicht werden?

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    Viele Grüße

    Vi83

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    Lass dir deine Fragen bitte von anderen beantworten. Meine Antwort auf deinen Beitrag (und wie mir scheint, auch dein Beitrag) stammt aus einem anderen (konfessionell neutralen) Forumsbereich und wurde hierher verschoben. Ich kann und will aber im Forumsbereich "Buddhismus" keine Beiträge schreiben, weil ich nicht in der Lage bin, die dafür erforderliche geistige Haltung/Einstellung/Überzeugung einzunehmen.

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  • pano
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    • 25. November 2024 um 23:16
    • #21

    Ich denke Anna Panna-Sati hat inhaltlich schon vollumfänglich geantwortet ;)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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