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Beispiele fragwürdiger / falscher Übersetzungen

  • lubob
  • 5. Juli 2025 um 15:51
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  • Leonie
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    • 13. August 2025 um 12:59
    • #51

    Ich hab jetzt wenig Neigung deiner Ansicht zu widersprechen, aber es trifft m.M. nicht ganz die Sache.

    JoJu91:

    Und "jenseits" dieser drei nicht zu fassenden "Geister" erscheint der "Wahre Geist", wenn ...


    Dieser "Wahre Geist" ist keine Theorie, sondern unmittelbar und direkt erfahrbar, aber nicht von mir, d.h. nicht von dem nicht zu fassenden Gestern-Heute-Morgen-Geist.

    Diese Satz aus dem Diamantsutra wird ja in unterschiedlichen Kommentaren zum Mumonkan Fall 23 recht abweichend übersetzt. Das liegt natürlich an der Übertragung aus dem Chinesischen ins Japanische und dann ins Englische, aber es liegt auch daran, dass das Platform Sutra auf einer Legende beruht, d.h. uns wird hier eine Geschichte erzählt, deren Intention es ist, eine Traditionslinie zu konstruieren.

    Bei Guo Gu wird von "nonabiding, mind arising" geredet und dabei bezeichnet mind oder Geist bodhi mind bzw. bodhicitta.

    Shibayama übersetzt es als "No mind, no abode, and here works the mind".

    Yamada Koun übersetzt es als "Der Geist hat nirgends einen Wohnort, dennoch erscheint er."

    Das Nicht-Verweilen des Geistes ist seine Wirklichkeit und deshalb ist der Geist nicht zu fassen - weil er nirgends verweilt.

    :zen:

  • JoJu91
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    • 14. August 2025 um 08:21
    • #52
    Leonie:

    Das Zitat habe ich im Diamantsutra so nicht gefunden,

    In der Tat, ich habe die Quelle dieses Satzes nie hinterfragt, und habe ihn in drei im Internet verfügbaren Übersetzungen des Diamant-Sutra, die teilweise stark voneinander abweichen, so nicht gefunden.

    Ich kenne den Satz als den Satz, dessen Hören auf dem Marktplatz bei Hui-Neng ein erstes grosses Erwachen ausgelöst hat.

    Ich habe die Geschichte aus dem Buch

    "Zen - Praxis und Lehre, Geschichte und Perspektiven" aus dem Kösel-Verlag, deutsche Ausgabe von 1996, ISBN 3-466-34357,Seite 95 Kapitel über Eno (Hui-Neng):

    "Eines Tages, als er einem Kunden Holz brachte, hörte er einen Mönch das Diamant-Sutra rezitieren. Bei den Worten 'Wenn der Geist bei nichts verweilt, dann erscheint der wahre Geist' hatte er die Erweckung ...".

    Entweder gibt es also eine weitere uns nicht bekannte Version des Diamant-Sutra, der Satz stammt aus einem anderen Sutra, der Satz ist eine "Erfindung" des Mönchs auf dem Marktplatz oder ...

    Unabhängig davon, selbst wenn sich im Extremfall rausstellen würde, dass der Satz vom ersten Wurzelsepp stammt, drückt er in meiner persönlichen Erfahrung eine tiefgründige Wahrheit aus, so wie das gesamte Shinjinmei mit seinem " Ort des Nichtdenkens, schwer auszuloten mit Verstand und Gefühl".

    Warum das Shinjinmei oder der Marktplatz-Satz bei mir "so tief reinhaut", und bei anderen ganz andere Texte und Sätze, bleibt ein gewisses Rätsel.

    :?

  • JoJu91
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    • 14. August 2025 um 08:42
    • #53
    Leonie:

    Das Nicht-Verweilen des Geistes ist seine Wirklichkeit und deshalb ist der Geist nicht zu fassen - weil er nirgends verweilt.

    Ja.

    Die Schwierigkeit ist immer, was "gemeint ist".

    Um Dich frei zu zitieren, ich kann in Deinen Gedanken und Gefühlen nicht spazierengehen und Du nicht in meinen.

    Denn in so gut wie jeder Sekunde gibt es wohl einen Unterschied zwischen Deinen Gedanken und meinen Gedanken, den Unterschied kennen wir nicht, solange wir ihn uns nicht mitteilen.

    Ich kenne den Unterschied zwischen meinem letzten Gedanken und dem aktuellen Gedanken.

    Was aber die Lücke zwischen zwei Gedanken betrifft, da gibt es keinen Unterschied zwischen den Lücken der letzten zigmillionen Gedanken. Es gibt keinen Unterschied zwischen den "leeren" Lücken.

    Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen "Deinen" und "meinen" Lücken.

    Was die wache, lebendige Lücke zwischen zwei Gedanken betrifft, da ist kein Unterschied zwischen Dir und mir, da können wir gegenseitig ineinander spazierengehen.

    Das ist sehr unheimlich, denn die wache lebendige Lücke ("der wahre Geist") ist ohne individuelles Selbst, und das ist für das individuelle skandha-Bewusstsein, den skandha-Geist, äusserst bedrohlich.

    Was die natürliche Scheu der meisten Menschen vor der Gedankenlücke-Meditation erklärt.

    Ich hoffe ich habe das Beispiel so formuliert, das Du nachvollziehen kannst "was ich meine".

    Es ist prinzipiell jederzeit auf dem Kissen live "reproduzierbar".

    :?

  • Leonie
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    • 14. August 2025 um 12:50
    • #54
    JoJu91:

    Denn in so gut wie jeder Sekunde gibt es wohl einen Unterschied zwischen Deinen Gedanken und meinen Gedanken, den Unterschied kennen wir nicht, solange wir ihn uns nicht mitteilen.

    Solange du noch Unterschiede machst, hast du noch nicht erfasst, dass das ganze Universum lückenlos ist.

    Oder anders gesagt: In der Leere gibt es keine Unterscheidungen.

    :zen:

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    • 14. August 2025 um 13:31
    • #55

    Die Leere ist nicht existent, denn auch wenn ich die Dinge in der Leere nicht erkennen kann, ist sie eben nicht leer, nur leer von jedem Intellekt oder Geistigen.

  • JoJu91
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    • 15. August 2025 um 08:17
    • #56
    Leonie:

    Solange du noch Unterschiede machst, hast du noch nicht erfasst, dass das ganze Universum lückenlos ist.

    Oder anders gesagt: In der Leere gibt es keine Unterscheidungen.

    In der Leere gibt es keinen JoJu91 und keine Leonie, da sind wir eins, richtig.

    Glücklicherweise gibt es aber auch einen JoJu91, der Unterscheidungen macht, und eine Leonie, die Unterscheidungen macht, sonst könnte ich mich mit Dir nicht über Begriffe wie den "nicht zu fassenden Geist" austauschen, und damit möchte ich gleich fortfahren, weil ich nicht so stressfrei abstrakt denken kann, wieder ein Beispiel:

    Meditation - Stufe eins.

    Freitag abend, Sesshin, dreimal dreissig Minuten, unterbrochen durch Kinhin.

    Erste halbe Stunde.

    Der junge JoJu91 (*) auf dem Kissen vor der weissen Wand.

    Gedanken: um ein aktuelles Problem kreisend, zwischendurch abschweifend zu allen möglichen Banalitäten oder schönen Fantasien, dann mal kurz dösend ...

    Emotionen: Innere Unruhe, Wut, Freude, wild durcheinander.

    Körpergefühle: Schmerzen in den Beinen ab etwa Minute 10, sich langsam steigernd.

    Nach einigen Jahren buddhistischer Vorbildung folgere ich:

    Das muss der wirre Affengeist sein, den die Tibeter Sem nennen.

    Zusammengesetzt aus den fünf (?) kandhas.

    Einer zwölf(?)gliedrigen Kette folgend.

    Unmittelbar wie in einer Show live erlebbar.

    Aber nicht einfach mal so abzustellen, obwohl meist frustrierend.

    Dass er ein Phantom ist ohne echte Substanz, ist aufgrund des erlebbaren Chaos intuitiv nachvollziehbar.

    Sein subtilstes kandha-Element ist das "Bewusstsein", das zum Beispiel wissen kann, das es wahnsinnig ist, oder wie ein Dhamma-Freund damals sagte: "Wir wissen, dass wir verrückt sind, die meisten Normalbürger wissen es nicht".

    Jetzt die Frage:

    Ist das was ich oben beschrieben habe nach Deiner Auffassung oder Terminologie der "nicht fassbare Geist", oder meinst Du etwas ganz anderes, wenn Du vom "nicht fassbaren Geist" sprichst ?

    Die Frage ist durchaus ernst gemeint ...

    :?

    (*) Nachtrag: Der alte JoJu91 kennt das alles auch ganz gut ...

    2 Mal editiert, zuletzt von JoJu91 (15. August 2025 um 08:29)

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    • 15. August 2025 um 10:12
    • #57

    Frage der Kuchenverkäuferin: Mit welchem Geist wirst du den Kuchen essen, mit dem vergangenen, dem jetzigen oder dem zukünftigen Geist?

    Dem Gefragten fällt nichts ein und er bekommt keinen Kuchen.

    Dabei hätte er nur sagen müssen: Mit meinem Mund.

    Denn Geister machen nicht satt, da kann ich noch soviel bitten.

    Das die einfache Kuchenverkäuferin eine Befreite ist, fällt ganz unter den Tisch, eine Frau? Unmöglich.

    Wenn das nicht geklärt wird oder sofort klar werden kann, ist es eine fragwürdige Übersetzung, denn kein Meister wollte seine Schüler ins Leiden stürzen. Unwissende Übersetzer machen das eben aus Unwissenheit.

    Als ich den Koan vor Jahrzehnten gelesen habe, war die Antwort sofort da und das laute Lachen über den „Wissenden“.

  • DetoxPop
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    • 15. August 2025 um 11:18
    • #58
    JoJu91:
    Leonie:

    Solange du noch Unterschiede machst, hast du noch nicht erfasst, dass das ganze Universum lückenlos ist.

    Oder anders gesagt: In der Leere gibt es keine Unterscheidungen.

    In der Leere gibt es keinen JoJu91 und keine Leonie, da sind wir eins, richtig.

    Glücklicherweise gibt es aber auch einen JoJu91, der Unterscheidungen macht, und eine Leonie, die Unterscheidungen macht, sonst könnte ich mich mit Dir nicht über Begriffe wie den "nicht zu fassenden Geist" austauschen, und damit möchte ich gleich fortfahren, weil ich nicht so stressfrei abstrakt denken kann, wieder ein Beispiel:

    Immer der verzweifelte Versuch, die Leerheit in die Realität einzubauen. Ein alter Weiser sagte, "Prajnaparamita ist Realität nicht Leerheit." Leerheit ist ein nutzloses Konzept. Man sollte nur lernen in der Welt der Form davon zu studieren.

  • Leonie
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    • 15. August 2025 um 17:30
    • #59
    JoJu91:

    Ist das was ich oben beschrieben habe nach Deiner Auffassung oder Terminologie der "nicht fassbare Geist", oder meinst Du etwas ganz anderes, wenn Du vom "nicht fassbaren Geist" sprichst ?

    Das Diamantsutra spricht vom Geist, der nicht zu fassen ist. Das ist natürlich auch der Affengeist, aber es ist auch der alltägliche Geist oder anders gesagt - das ist Dao.

    Es ist auch der "Heilige Geist" - ums mal christlich zu konnotieren.

    Wenn ich nun unterscheide und damit gleichzeitig eine Bewertung setze, dann bin ich in einer duale Wirklichkeit gefangen und verfehle den "höchsten Weg" wie es im Shinjinmei heißt.

    Das ist das Bewußtsein des Normalo - also desjenigen, der sich über alles rum streitet, sich über alles ärgert, nie zufrieden ist und alles haben will. Es geht da immer um mich und ich bin da das Zentrum meiner Welt oder Wirklichkeit.

    Nun gibt es da den Gedanken, man könne dieses Problem mit dem "Einssein" auflösen - also einem Ich-Bewusstsein ein All-Bewusstsein anbieten. So wie du das beschreibst:

    In der Leere gibt es keinen JoJu91 und keine Leonie, da sind wir eins, richtig.

    Das ist natürlich Quatsch - oder gut gemeint. In der Leere gibt es kein Einssein - Leere meint nicht eine Art Einheit. Eher könnte man es als Identität bezeichnen - Leere ist Form, ist eine Identität.

    Das ganze Universum ist ein einziger Wassertropfen - weil der Wassertropfen vom Universum bedingt ist und umgekehrt.

    Leere kann nicht getrennt von Form erscheinen, denn die Wirklichkeit der Form(en) ist eben ihre Leere. Dieser Begriff bezeichnet das abhängige Entstehen von allem und ohne dass das Ich-Bewusstsein verlöscht, kann diese Wirklichkeit nicht erkannt werden. Wenn das Ich-Bewusstsein wegfällt, dann fällt eben auch die Verblendung weg.

    Die Lehrrede beschriebt dies als "Verweilen in Leerheit"

    Majjhima Nikāya 121

    Das ist das, was als Geist beschrieben wird, der auf nichts verweilt.

    Dass dies auch der Affengeist ist, erscheint manchen als seltsam, aber auch dieser Geist verweilt auf nichts - hopst von hier nach da, ergreift dies und lässt es wieder fallen. Sowie ein geschäftiger Geist sich beständig mit den Geschäften bewegt und mal diesem und mal jenem nachgeht. Wenn man ganz in diesem Geist aufgeht, dann hat man keine Probleme - erst wenn man den Wunsch nach Veränderung hat, beginnen die Schwierigkeiten.

    Dann ist man Unzufrieden mit den Geschäften oder mit dem Leben als Affe. :)

    :zen:

  • JoJu91
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    • 16. August 2025 um 08:09
    • #60
    Leonie:

    Dass dies auch der Affengeist ist, erscheint manchen als seltsam, aber auch dieser Geist verweilt auf nichts - hopst von hier nach da, ergreift dies und lässt es wieder fallen. Sowie ein geschäftiger Geist sich beständig mit den Geschäften bewegt und mal diesem und mal jenem nachgeht. Wenn man ganz in diesem Geist aufgeht, dann hat man keine Probleme - erst wenn man den Wunsch nach Veränderung hat, beginnen die Schwierigkeiten.

    Sehr inspirierender Hinweis:

    "Wenn man ganz in diesem Geist aufgeht"

    Wozu mir immer Karl Lagerfeld einfällt.

    Ein geschäftiger Geist, der ganz in seinen Geschäften aufging.

    Lebte er im zehnten Ochsenbild des Zen ?

    Oder hatte er als eine Art irdischer verrückter Deva einfach nur verdammt gutes Karma ?

    Leider können wir ihn nicht mehr fragen.

    Das Majjhima Nikaya seh ich mir an.

    Nachdem mein geschäftiger Geist seine Wochend-Geschäfte erledigt hat.

    Danke für die Antwort

    _()_

  • Qualia
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    • 16. August 2025 um 08:38
    • #61

    „Karl Lagerfeld“ war immer eine Ikone. Karl hat sie perfekt gezeigt, ohne sich zu verraten oder untreu zu sein.

    Ich bin ich und zeige mich nur so, dass man mich so schnell wie möglich vergisst, selbst das hier Geschriebene ist keiner Persönlichkeit/Ikone, der man begegnen könnte, zuzuordnen.

  • JoJu91
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    • 18. August 2025 um 08:21
    • #62
    Leonie:

    Die Lehrrede beschriebt dies als "Verweilen in Leerheit"

    Majjhima Nikāya 121

    Das ist das, was als Geist beschrieben wird, der auf nichts verweilt.

    D.h. wir verwenden die Begriffe mit unterschiedlichem Inhalt.

    Mein Bezugspunkt ist der - vielleicht gar nicht aus dem Diamant-Sutra stammende - Marktplatz-Satz, bei dem Hui Neng sein erstes Erwachen hatte: "Wenn der Geist bei nichts verweilt, erscheint der Wahre Geist"

    Jetzt kommt die Terminologie des Majjhima Nikaya hinzu und der "nicht zu fassende Geist" des Diamant-Sutra.

    Mit dem "Geist, der bei nichts verweilt" verbinde ich, "meine" ich, das Ichbewusstsein, das den Wahren Geist verhüllt.

    Mit dem "Wahren Geist" meine ich die "reine, vollendete, unübertreffliche Leerheit" im Sinne des Majjhima Nikaya.

    "Wenn das Ich-Bewusstsein bei nichts verweilt, erscheint der Wahre Geist".

    Wenn das Ich-Bewusstsein und damit die Verblendung verlöscht, kann die Wirklichkeit des Wahren Geistes erkannt werden, aber nicht mehr von mir, weil das "von mir"-Bewusstsein ja verloschen ist.

    Im Wahren Geist gibt es auch keine "Triebe" mehr, weshalb er als Befreiung empfunden wird, aber nicht "von mir".

    Die Last der Welt ist abgefallen und hat "Sat-Chit-Ananada" Platz gemacht.

    Zur Einordnung der reinen, vollendeten, unübertrefflichen Leerheit zeigt das Beispiel Hui Nengs, dass dieser dadurch nicht zum Master of the Universe wird, sondern im Gegenteil erstmal die Notwendigkeit sieht, sich im Kloster von Konin einer langen Schulung zu unterziehen.

    Die Masters of the Universe sind eher an der Wallstreet zu finden oder in der City of London.

    :zen:

    Nachtrag

    Das Majjhima Nikaya für mich ist wie viele Palikanon-Texte sehr kryptisch, ohne die Anmerkungen und praktische Meditationserfahrung hätte ich so gut wie nichts verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von JoJu91 (18. August 2025 um 08:27)

  • JoJu91
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    • 18. August 2025 um 08:25
    • #63
    Leonie:

    In der Leere gibt es keinen JoJu91 und keine Leonie, da sind wir eins, richtig.

    Das ist natürlich Quatsch - oder gut gemeint.

    Das war nicht sentimental gemeint, sondern als "Einheit in der Erfahrung".

    Wenn wir beide zwei Kopien der gleichen leeren Wohnung beziehen, werden sich nach vier Wochen die Inhalte der ursprünglich leeren Wohnung deutlich unterscheiden, aufgrund unserer unterschiedlichen Vorlieben für die Einrichtung.

    Zum Zeitpunkt des Einzugs unterscheidet sich unsere Erfahrung der leeren Wohnung wohl nur in unserem unterschiedlichen "mindset", d.h. unsere Gedanken und Emotionen geben der Erfahrung der leeren Wohnung einen anderen Hintergrund.

    Wenn wir die leeren Wohnungen mit einem gedanken- und emotionsfreien klaren "Barhmavihara-Geist" betreten, wird unsere Erfahrung der leeren Wohnung sehr ähnlich sein.

    Wenn wir die leeren Wohnungen in einem Zustand des "All-Bewusstseins, das einem Ich-Bewusstsein gegenübersteht", betreten, also in einer Art hohen feinkörperlichen Samadhi, wird unsere Erfahrung der leeren Wohnung noch ähnlicher sein.

    Wenn "wir" uns als reine, vollendete, unübertreffliche Leerheit in der leeren Wohnung aufhalten, wird es in "unseren" Erfahrungen wohl keine Unterschiede mehr geben ...

    :?

    Für das "Eintreten und Verweilen in die reine, vollendete, unübertreffliche Leerheit" haben wir in Bayern ein schönes Gleichnis - die Geschichte vom Brandner Kaspar. Der schaut ins Paradies und kommt verwandelt aus dem Paradies zurück. Die Verwandlung ist das Entscheidende.

    Ich habe mir vorgenommen, dem Schöpfer des Brandner Kaspar beim nächsten Besuch in der Landeshauptstadt auf dem Alten Südlichen Friedhof meine Ehre zu erweisen ...

  • Igor07
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    • 18. August 2025 um 08:28
    • #64
    JoJu91:

    Jetzt kommt die Terminologie des Majjhima Nikaya hinzu und der "nicht zu fassende Geist" des Diamant-Sutra.

    Es ist mir immer ein Rätsel, wenn jemand versucht, den Pali-Kanon mit dem Mahāyāna oder Zen zu vermählen – das ist, als wolle man Katze und Hund zusammenbringen. Das wirkt wirklich fragwürdig, hat aber sicher nichts mit der Übersetzung an sich zu tun. Es sind einfach unterschiedliche Voraussetzungen. Man kann es gerne löschen.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

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  • JoJu91
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    • 18. August 2025 um 08:43
    • #65
    Igor07:

    Es ist mir immer ein Rätsel, wenn jemand versucht, den Pali-Kanon mit dem Mahāyāna oder Zen zu vermählen

    Es geht ja nur darum, die Begriffe zu klären, wenn sich "Palikanon-Leute" mit "Zen-Leuten" oder "Tibetern" unterhalten, oft sind vermeintliche Differenzen nur in der unterschiedlichen Verwendung von Begriffen begründet.

    Passiert auch im normalen Leben, etwa wenn Mann und Frau sich über Dinge streiten, nur weil sie andere Bilder von den Worten in sich tragen ...

  • Monikamarie
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    • #66
    Igor07:
    JoJu91:

    Jetzt kommt die Terminologie des Majjhima Nikaya hinzu und der "nicht zu fassende Geist" des Diamant-Sutra.

    Es ist mir immer ein Rätsel, wenn jemand versucht, den Pali-Kanon mit dem Mahāyāna oder Zen zu vermählen – das ist, als wolle man Katze und Hund zusammenbringen. Das wirkt wirklich fragwürdig, hat aber sicher nichts mit der Übersetzung an sich zu tun. Es sind einfach unterschiedliche Voraussetzungen. Man kann es gerne löschen.

    Natürlich kann man das immer vergleichen, wenn es der Klärung dient.

    Und hör auf, immer wieder zu schreiben "man kann es gerne löschen".

    Das empfinde ich als beleidigend, so als könnten wir Moderaten nicht unterscheiden

    _()_

  • Igor07
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    • #67

    Das war nur OT, deshalb habe ich es angemerkt – Entschuldigung. Denn hier geht es um die falschen bzw. unterschiedlichen Übersetzungen, mehr war da nicht.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

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    • #68
    Leonie:

    da haben wir die beiden gatha des Platformsutras die bekanntlich für die beiden Arten der Erleuchtung herhalten - der allmählichen und er plötzlichen.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sagt Leonie allerdings auch, das Plattformsutra habe dazu gedient, eine Linie zu etablieren. Ja, diese akademische Sicht zeigt uns, dass sich verschiedene Schulen (Nord/Süd) etablierten und wie sie sich herleiteten. Aber da ging es um viel mehr. Denn trotz diverser Bemühungen eines Dogen, an Huineng anzuschließen, hat er eben auch den Schulterschluss mit dem Theravada gesucht - genau wie der zunächst "unterlegene" Dichter des Verses, in dem es heißt, man solle Befleckungen - also die klesha des Palikanon - beseitigen.

    Huineng hingegen hat sich davon abgewandt und eine Geistesschulung konzipiert, er wurde als "Hörer" erleuchtet und praktizierte, ganz im Sinne des späteren Tung-shan, die Sitzmeditation erwähnenswert erst in einem späteren Stadium bzw. gegen Lebensende. Das Entscheidende ist hier also nicht die Linienetablierung, sondern ein Chan/Zen der Geistesübung statt der Körperübung, wie sie Dogen später missverstand. Demzufolge geht es auch nicht um die "beiden Arten der Erleuchtung", sondern im Plattformsutra dezidiert um eine Erleuchtung, die überhaupt nichts mit der Art, wie das heute allgemein praktiziert wird, zu tun hat, und auch um eine Praxis der ganz anderen Art - denn Huineng praktizierte das Reisstampfen nach seiner ersten Hörererleuchtung und bekam die zweite nach dem Reisstampfen und nicht nach dem Sitzen oder einsamer Waldversenkung bestätigt. Da sind keine klesha zu beseitigen und also erübrigt sich auch ein Herumreiten auf dem Achtfachen Pfad etc. Und in diesem Forum und auch am Beispiel diverser aktiver Zenlehrer kann man sehr gut erkennen, was es heißt, dies nicht verstanden zu haben.

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

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    • #69
    JoJu91:

    Wozu mir immer Karl Lagerfeld einfällt.

    Ein geschäftiger Geist, der ganz in seinen Geschäften aufging.

    Lebte er im zehnten Ochsenbild des Zen ?

    Ein Mensch, dem es so sehr um Äußerlichkeiten ging. Der lebt genauswenig im zehnten Ochsenbild wie jeder, der seine Roben zur Schau trägt.

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

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    • 20. August 2025 um 21:04
    • #70
    JoJu91:

    Für das "Eintreten und Verweilen in die reine, vollendete, unübertreffliche Leerheit" haben wir in Bayern ein schönes Gleichnis - die Geschichte vom Brandner Kaspar. Der schaut ins Paradies und kommt verwandelt aus dem Paradies zurück. Die Verwandlung ist das Entscheidende.

    Wenn man Eintreten in die Leerheit mit dem Blick ins Paradies gleichsetzt, darf man sich vielleicht Brad Warner nennen, aber nicht erwacht.

    Zitat


    Wozu braucht man überhaupt einen „Ständer“, wenn die Buddha-Natur bereits im Geist selbst schon gegenwärtig ist?

    Ich würde nur zu gerne erklären, wozu man einen "Ständer" braucht ... Diese Verse kann man so lesen: Ursprünglich waren da weder Körper (Ständer/Materie) noch Geist. Das ist also wie die Frage nach dem Gesicht vor der Geburt der Eltern usw. Man muss sich doch der Radikalität dieses Verses und des frühen Zirkels um Bodhidharma im Klaren sein, der bereits das Karma als Geistesprodukt/-irrtum erkannt hatte. Hier geht es nicht nur ums "Wegwischen" der Theravada-Verse des anderen, der ja dann auch als Zenlehrer weitermachen durfte, also der ganzen klassischen buddhistischen Lehre oder des klassischen Verständnisses des Dharma. Hier geht es um einen Weg, der etwas andeutet, was noch vor jedem Erwachen, vor jedem (einen) Geist liegt. Auf dieser Grundlage wird dann der Geist der Gedanken zur Praxis: Loslassen vor allem im Sinne der Fähigkeit, nicht zu werten. Wenn sich dann sogar "zeitweise" keine Gedanken bilden, verwirklicht sich, um die annähernden Beschreibungen wiederzugeben, Nicht-Geist (Dao) als der eine Geist. Es kann nicht darum gehen, da etwas zu bereinigen, da der Nicht-Geist, das Dao oder meinetwegen auch "die Leere" als Potential ja neben den Befleckungen (den klesha, der "Hölle") auch das weiter oben genannte "Paradies" beinhaltet. Auf die Erfahrung des Nicht-Geistes oder besser noch dessen, was vor all dieser Benennung liegt, also aufs Erwachen, folgen wieder Hölle und Paradies usw. Huinengs Kollege ging also nicht weit genug. Das Gleiche gilt für die meisten heutigen Zen-Adepten.

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

  • Samadhi1876
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    • 21. August 2025 um 11:24
    • #71
    Bebop:

    Ursprünglich waren da weder Körper (Ständer/Materie) noch Geist.

    Das mit dem Ständer (der in den Übersetzungen abhanden gekommen ist) der Körper gemeint war, auf den der Spiegel (Geist) sitzt, ähnlich wie beim Menschen, macht für mich auch Sinn. Vielen Dank für den Hinweis Bebop!

    Wenn ich mich an Brad Warners erstes Buch erinnere, schrieb er dort mehr von Erscheinungen wie Makyos, und einem „Laserstrahl“ (damit meinte er wohl immer komplett im Augenblick) zu sein.

    Später klärte der Roshi ihn dann erst auf, das die Tasse Tee und er sowohl Eins als auch getrennt wären.

  • Qualia
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    • 21. August 2025 um 12:51
    • #72
    Beitrag

    RE: Beispiele fragwürdiger / falscher Übersetzungen

    Der Körper ist der Bodhi-Baum,

    der Geist gleicht einem klaren Spiegel.

    So müssen wir ihn ständig reinigen,

    damit sich kein Staub darauf setzen kann.

    Im Grund ist der Bodhi gar kein Baum,

    noch gibt es einen Spiegel.

    Da alles leer von Anbeginn,

    wo heftet denn Staub sich hin.

    Der Körper ist der Feigenbaum (Bodhi-Baum), der Geist ist wie ein klarer Spiegel.

    So müssen wir den Geist immer wieder reinigen, damit Staub sich nicht festsetzt.

    **Der so Sitzende ist der Feigenbaum (Bodhi-Baum), sein Geist ist wie…
    Qualia
    31. Juli 2025 um 16:23
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    • 21. August 2025 um 16:32
    • #73

    Die Worte des Roshi sind nicht durchgedrungen. Brad Warner: "You can't live in paradise - but you are living right here. Make this your paradise or make this your hell. The choice is entirely yours."

    Abgesehen davon, dass dies unlogisch ist ... Die Koexistenz von dem, was den Namen Paradies oder Hölle verdient, ist keine Frage der Wahl. Warners Ansicht jedoch ist ein Beleg für einen nicht überwundenen Dualismus.

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    • 22. August 2025 um 00:01
    • #74
    Bebop:

    Warners Ansicht jedoch ist ein Beleg für einen nicht überwundenen Dualismus.

    Dogen klingt manchmal ähnlich. In dem er irgendwie auch hilflos klingt und sagt „Alles ist Erleuchtung“. Wenn Du Za Zen sitzt bist Du schon erwacht.

    Manche die Jahre lang Za Zen im Soto Style praktiziert haben, sprechen allerdings auch von gefühlter „diffuser Heiterkeit“ und tiefer Demut.

    Die dem Erwachen nahe kommt.

  • JoJu91
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    • 22. August 2025 um 08:14
    • #75
    Bebop:

    Wenn man Eintreten in die Leerheit mit dem Blick ins Paradies gleichsetzt

    Ich persönlich würde das Verweilen in Samadhi als einen Blick ins Paradies bezeichnen, vielleicht der unbewusste Zustand von Adam und Eva vor dem Biss in den Apfel vom Baum der Erkenntnis.

    Lord Byron:

    "Sorrow is knowledge. They who who know the most must mourne the deepest over the fatal truth: The tree of knowledge is not that of live"

    Die Verzweiflung nach dem Griff an den Baum der Erkenntnis kann geheilt werden durch das Eintreten in die Leerheit, denn die Wirkung dieses Eintritts ist eine Verwandlung.

    Das ist natürlich sehr stark katholisch ausgedrückt.

    Ob Herr Kobell mehr ein Brad Warner oder ein Siddharta war, wage ich nicht zu beurteilen.

    Aber man sollte die Weisen im Königreich Bayern nicht unterschätzen.

    Dass z.B. ein Börsianer auch nach seiner Verwandlung noch die Achterbahn-Emotionen von Euphorie und Panik erlebt, wenn auch in einer anderen Qualität, da hast Du wohl leider recht.

    :cry:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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